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Seminar zum Bachelor-Projekt Mensch-Computer Interaktion ...

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vorgesehenen Links – Icons existieren nicht - erst nach genauerem Betrachten der<br />

Anwendung. Wie das Rotieren des 3-dimensionalen Fahrzeug-Modells geschieht, kann der<br />

Nutzer nur durch Ausprobieren herausfinden. Erst nach der ersten Benutzung der<br />

Rotationsfunktion wird beim Überfahren des Modells mit der Maus diese Möglichkeit durch<br />

einen MouseOver-Effekt angezeigt.<br />

Die Erkennbarkeit der Sub-Navigation ist nicht optimal. Ihre Anordnung rechts von der<br />

Optionsliste [vgl. Abbildung 4: Porsche Konfigurator-Fenster ist wider der kulturellen Norm von<br />

links nach rechts zu lesen und zu arbeiten. Es könnte geschehen, dass ein Nutzer die Sub-<br />

Navigation übersieht und somit wichtige Ausstattungskomponenten vernachlässigt.<br />

Bei Mercedes ist die Haupt-Navigation relativ gut erkennbar, wird aber durch ihre Anordnung<br />

im oberen Teil des Fensters über den Fahrzeug-Bildern und ihre farbliche Anmutung (grau auf<br />

grauem Hintergrund) vom Benutzer schlechter wahrgenommen als die des Porsche-<br />

Konfigurators. Auch fehlt ihr das visuelle Feedback eines abgeschlossenen<br />

Konfigurationsschritts.<br />

Der zuvor erwähnte Makel der schlechten Sichtbarkeit der vertikalen Sub-Navigation trifft –<br />

wenn auch in abgeschwächter Form – ebenfalls bei Mercedes zu.<br />

Das Mapping der Dialog-Elemente bei auftretendem Fehler ist besonders bei Mercedes<br />

schlecht, der Nutzer muss sich intensiv mit der Problemlösung befassen [vgl. Abbildung 8].<br />

[7] Flexibility and efficiency of use:<br />

Dieser Punkt ist für einen Fahrzeugkonfigurator irrelevant, da – unabhängig vom<br />

Erfahrungsgrad des Anwenders – die gleichen Konfigurationsschritte durchlaufen und<br />

angewandt werden müssen.<br />

[8] Aesthetic and minimalist design:<br />

Das Design der Konfiguratorrn kann durchaus als minimalistisch Bezeichnet werden. Nur<br />

relevante Dinge wurden in der graphischen Benutzeroberfläche verwendet. Die Anmutung ist<br />

an die Corporate Identities der Firmen angepasst.<br />

[9] Help users recognize, diagnose, and recover from errors:<br />

Fehler treten in einem Fahrzeugkonfigurator durch die Kombinationsmöglichkeiten und<br />

Inkompatibilitäten der Ausstattungskomponenten häufig auf. Wählt der Nutzer bei Porsche<br />

zwei inkompatible Extras aus, erscheint eine Fehlermeldung [vgl. Abbildung 7], in der zur<br />

Behebung aufgefordert wird. Die verwendete „plain language“ ist für Konfigurator-Novizen<br />

nicht leicht verständlich und erfordert mehr Aufwand vom Benutzer als nötig.<br />

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