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Vorwort Die eigenen Grenzen wahrnehmen „Zuerst hat meine Mutter nur Hilfe beim Einkaufen gebraucht, dann fiel ihr auch der Haushalt immer schwerer und inzwischen bin ich fast täglich bei ihr – und das obwohl ich ja noch meine eigene Familie habe. Das wird mir langsam alles zu viel.“ Dieses Eingeständnis, dass die Pflege eines Angehörigen einem zu viel werden kann, ist oft ein großer Schritt, den sich viele nicht zu gehen wagen, weil sie sich selbst dann als „schlechte/r Sohn/ Ehefrau/…“ sehen würden. Also machen sie weiter – im schlimmsten Fall bis sie selbst pflegebedürftig werden, weil sie sich übernommen haben. Natürlich fällt es schwer, die Pflege eines geliebten Menschen in „fremde Hände“ abzugeben, denn es gibt ja auch schöne Augenblicke von besonderer Nähe. Aber wenn der Pflegende sich zu viel aufbürdet und nur noch gestresst in die Pflegesituation geht, ist dafür kein Raum mehr. Es gibt viele Möglichkeiten, sich in dieser Situation Unterstützung in Anspruch zu nehmen, so dass aus der mit dem Pflegebedürftigen verbrachten Zeit wieder „Quality-time“ wird – also Zeit, in der die Beziehung zu Vater, Mutter, Onkel und Tante, Großvater und Großmutter oder Partner/Partnerin wieder die Qualität erhält, die sie auch verdient. Qualifizierte Spezialisten bieten im Fall des Falles zunächst kompetente Beratung. Sie wissen sehr genau, wie immens wichtig das zwischenmenschliche Anliegen an sich ist, kennen aber auch die flankierenden Details, die man nicht aus den Augen verlieren sollte. Zumal sie selbst dann klaren Kopf behalten, wenn die Angehörigen von der neuen Situation in der Familie völlig überrascht und teils überfordert sind. Hilfe von außen hilft immer beiden Seiten: den Pflegebedürftigen durch professionelle Versorgung und den Angehörigen durch mentale wie tatkräftige Unterstützung. Neue Perspektiven schafft da schon die sachliche Beratung für die pflegenden Angehörigen, wie sie mit dem Pflegebedürftigen und sich selbst fortan umgehen könnten. Denn wenn jemand in seinem „Aber ich muss doch helfen“-Muster gefangen ist, kommen die eigenen Bedürfnisse viel zu kurz. Im Gegenzug sorgen Pflegeprofis mit Herz, Erfahrung und Verstand dafür, dass man die eigenen Grenzen wahrnimmt und einen guten Mittelweg zwischen eigener und professioneller Hilfe findet – damit wieder ein entspannter und guter Kontakt zwischen Pflegendem und Pflegebedürftigem möglich wird. Als Gestalttherapeutin bietet Daniela Hirzel hier kompetente Gesprächsberatung an. Aus ihrer Nebentätigkeit beim DRK als Fachberaterin im Bereich Hausnotruf, kennt sie die Problematik und weiß dass sich durch Gespräche neue Kraft schöpfen lässt und sich oftmals andere Perspektiven ergeben. Tel. 02202 - 86 34 49 www.daniela-hirzel.de Wir sind für Sie da! www.stjosefshaus.org S.2/12 www.die-kette.de S.2/5 www.stadtwerke-burscheid.de S.2 www.barmer-gek.de S.2/15 www.rbs-wohnen.de S.2 www.elka-lift.de S.3 www.ksk-koeln.de S.4 www.reha-bensberg.de S.5/14 www.margarethenhof-gmbh.de S.5 www.rhein-berg.drk.de S.6 www.drk-ah-wipperfuerth.de S.6 www.schlossbensberg.de S. 7/16 www.kursana.de S. 8/16 www.asb-bergisch-land.de S. 9 www.krankenpflege-strauch.de S. 10 www.bergischgladbach.de S. 8 www.vph-bensberg.de S. 11 www.evk.de S. 13 www.homeinstead.de S. 15 www.optik-pfister.de S. 15 www.brillen-potyka.de S. 16 www.GLVerlag.de GL LEBEN – Wir sind für Sie da! 3
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