Photovoltaik-Anlagen - HessenEnergie GmbH

PLANUNG UND AUSLEGUNGAUSLEGUNG UND PLANUNGQuelle: M.Jantsch u.a., FhG-ISE, Freiburg. 8.Nat.Symposium PV -Solarenergie, Staffelstein 1993Beispiel:Die gleichstromseitigeWechselrichterleistungsollte, um den Wechselrichtermöglichst in dem Bereicharbeiten zu lassen, indem er den besten Wirkungsgradaufweist, zwischendem 1- bis 0,8-fachen der Generatorleistungliegen.Eine Überdimensionierungdes Wechselrichters sollteauf Sonderfälle beschränktbleiben, z. B. wenn einebaldige Vergrößerung desGenerators geplant ist.Generatorleistung = 2 kW pWechselrichterleistung:Generatorleistung ∗ 1 è 2 kW p ∗ 1 = 2,0 kWGeneratorleistung ∗ 0,8 è 2 kW p ∗ 0,8 = 1,6 kWBEISPIELBei einer Generatorleistung von 2 kW p sollte der Wechselrichter also in Leistungsbereichenzwischen 1,6 kW und 2 KW liegen. Gewählt wird hier einmalein Gerät mit 1,6 kW, da eine große Wahrscheinlichkeit besteht, dass derGenerator die vorhandene Fläche nicht zu 100 % ausnutzen kann und daherdie installierbare Generatorleistung kleiner ist als die größtmögliche mit 2 kW P .Gibt es keine Beschränkung der Anlagengröße durch die vorgegebene Flächesondern durch den Auftraggeber, so ist jeder Wechselrichter in dem vorgegebenenLeistungsspektrum gut geeignet.Ist aufgrund dieser Vorgaben ein Wechselrichter ausgewählt, so kann jetzt diegenaue Generatorkonzeption und Größe festgelegt werden. Der ausgewählteWechselrichter arbeitet in einem bestimmten Spannungsbereich. In diesenBereich hinein muss die Generatorspannung eingepasst werden. Das heißt,es müssen so viele Module in Reihe geschaltet werden, dass diese Spannungerreicht wird. Um diese Auslegung vornehmen zu können, muss jetzt einModultyp festgelegt werden. Für unser Beispiel wählen wir ein übliches Standardmodulmit ca. 50 W p .GENERATOR-WECHSELRICHTER-ANPASSUNGSEITE 22 VON 10107.01