Photovoltaik-Anlagen - HessenEnergie GmbH

PLANUNG UND AUSLEGUNGAUSLEGUNG UND PLANUNGWechselrichter und der Zusatzgenerator auf das Hausnetz wirken. Ansonstenkann es zu einer Zerstörung des PV-Wechselrichters kommen.Ein richtiges Hybridsystem sieht vor, dass die Akkus auch vom Zusatzstromerzeugergeladen werden können. Im Besonderen wenn im Winter die Sonneneinstrahlungnicht ausreicht, müsste sonst schon beim Einschalten einerLampe der Zusatzgenerator anspringen. Lädt der Generator die Akkus, sowirken diese als Puffer, und der Zusatzgenerator muss nur selten anspringen.Der Laderegler der Akkus muss für diesen Hybridbetrieb vorgesehen sein. Fürden Hybridbetrieb ist es günstig, den Zusatzgenerator mindestens auf denAkkuladestrom auszulegen um eine schnelle und effektive Ladung zu gewährleisten.Die jeweiligen Netze sollten bzw. müssen zusätzlich abgesichert werden. Esgelten die entsprechenden DIN/VDE-Bestimmungen.2.4 Ausfüllen der AusschreibungsunterlagenUm eine Förderung nach dem Hessischen Energiegesetz vom 25. Mai 1990zu beantragen, müssen folgende Unterlagen vollständig ausgefüllt werden:1. Antrag auf Gewährung einer Zuwendung2. Ausschreibungsunterlage für die Planung, Lieferung, Montage undInbetriebnahme einer Photovoltaik-Anlage. Dies gilt für den Zeitpunktder Drucklegung. Änderungen/Vereinfachungen sind geplant.Während die eigentlichen Antragsunterlagen vom Antragsteller selbst auszufüllensind, sollten die Ausschreibungsunterlagen gemeinsam von Antragstellerund gesamtverantwortlichem Bieter ausgefüllt werden.Ein vollständiges Ausfüllen dieser Unterlagen ist eine unbedingte Voraussetzungfür eine zügige Bearbeitung und Prüfung des Antrages.SEITE 30 VON 10107.01