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Alfred Embs zu Ehren Erstkommunion in St. Martinus Gute Laune ...

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HS 17 -56. Jgg. Donnerstag, 26. April 2012 -Seite 3<br />

Zum Todvon<br />

Gerhard Slotta<br />

Über 20 JahreVere<strong>in</strong>sarbeit und die<br />

gute Seele des Kommunalen K<strong>in</strong>os<br />

HATTERSHEIM/OKRIFTEL (pm) – Das<br />

KulturForum Hattersheim trauert umGerhard<br />

Slotta. Erverstarb am vergangenen Montag im<br />

Alter von72Jahren. Vorstand und Geschäftsführung<br />

sowie die Angestellten und Mitglieder bedauern<br />

den Tod des langjährigen Mitarbeiters<br />

und Kollegen.<br />

Gerhard Slotta war über 20 Jahre im Vere<strong>in</strong><br />

Kulturforum beschäftigt. VieleJahrebetreute er<br />

die Theaterreisen nach Österreich undUngarn–<br />

<strong>in</strong> Hattersheims Partnerstadt Mosonmagyaróvár.<br />

Se<strong>in</strong>e <strong>zu</strong>verlässige und freundschaftliche Verbundenheit<br />

<strong>zu</strong> den Reiseteilnehmern und den<br />

Verantwortlichen <strong>in</strong> unserer Partnerstadt brachten<br />

Gerhard Slotta große Sympathien e<strong>in</strong>.<br />

Er warmaßgeblichander E<strong>in</strong>richtung desKommunalen<br />

K<strong>in</strong>os am Kirchplatz <strong>in</strong> Okriftel beteiligt.<br />

Dortwar der „Movie-Man“, wie ihndie Besucher<strong>in</strong>nen<br />

undBesucher liebevoll nannten, mit<br />

ganzer Kraft und persönlicher H<strong>in</strong>gabe als Vorführer<br />

und gute Seele des Filmtheaters bis <strong>zu</strong>r<br />

Schließung Ende des letzten Jahres tätig gewesen.<br />

Er war allseits beliebt und geschätzt und e<strong>in</strong><br />

gern gesehener Gesprächspartner. Auch wenn<br />

se<strong>in</strong>e Kraft <strong>in</strong> den vergangenen Monaten stetig<br />

nachließ, so warerbis <strong>zu</strong>letzt <strong>zu</strong>versichtlichund<br />

bee<strong>in</strong>druckte se<strong>in</strong>e Mitmenschen durch se<strong>in</strong>e<br />

positive Haltung.<br />

Das KulturForum Hattersheim wird ihm e<strong>in</strong><br />

ehrenvollesAndenken bewahren. Für die <strong>St</strong>adtverwaltung<br />

und das KulturForum sprechenBürgermeister<strong>in</strong><br />

Antje Köster und Geschäftsführer<br />

<strong>St</strong>efan Käck den Angehörigen ihr herzliches<br />

Beileid aus.<br />

TatmittelInternet<br />

Weiterbildungssem<strong>in</strong>ardes Gewerbevere<strong>in</strong>sHattersheim<br />

(V.l.n.r.) DerLeiterder Polizeidienststelle Hofheim, UweSchneider; derVorsitzendedes Gewerbevere<strong>in</strong>s<br />

Hattersheim, Re<strong>in</strong>hard Herden; der Vorsitzende des Vere<strong>in</strong>s „Sicheres Netz hilft“,<br />

Markus Wortmann; derPolizeidirektorder PolizeidirektionMa<strong>in</strong>-Taunus,JürgenMook.<br />

HATTERSHEIM(ak) –InDeutschland gibt es <strong>zu</strong>r<br />

Zeit schon über 50 Millionen Internet-Nutzer–und<br />

die Anwesenden beim Weiterbildungssem<strong>in</strong>ar mit<br />

dem Thema „Nutzen und Gefahren des Internets“<br />

des Gewerbevere<strong>in</strong>s HattersheimamMittwoch, 18.<br />

April, gehören alle da<strong>zu</strong>.<br />

Dementsprechend groß war ihr Interesse am Vortrag<br />

des Vorsitzenden des Vere<strong>in</strong>s „Sicheres Netz<br />

hilft“, Markus Wortmann, den der Vorsitzende des<br />

GVH,Re<strong>in</strong>hard Herden <strong>zu</strong>sammen mit EvaKnapp<br />

für sie organisiert hatte.<br />

Zum E<strong>in</strong>stieg <strong>in</strong> das Thema konnte Re<strong>in</strong>hard<br />

Herden e<strong>in</strong>e selbst erlebte Geschichte erzählen,<br />

vonder Art, über dieman selbst denkt, so waspas-<br />

siertdoch nur den anderen: E<strong>in</strong> Mitglied se<strong>in</strong>er Familie<br />

kambei der Internet-Wohnungssuche <strong>in</strong> Zürich<br />

mit Mietbetrügern <strong>in</strong>Kontakt, denen er am<br />

EndezwarglücklicherWeise nochke<strong>in</strong>Geld, aber<br />

im Laufe der „Mietverhandlungen“ immerh<strong>in</strong>se<strong>in</strong>en<br />

Namen undse<strong>in</strong>e Adresse gegebenhatte –was<br />

<strong>in</strong> derFolge da<strong>zu</strong>führte, dass die dreisten Betrüger<br />

nun mit diesem Namen versuchten, ihre illegalen<br />

„Geschäfte“ <strong>zu</strong> machen,umsichvon wiederanderen<br />

arglosen Internet-Nutzern damit Geld <strong>zu</strong> ergaunern.<br />

Davon erfuhr Re<strong>in</strong>hard Herden dann<br />

durch e<strong>in</strong>en Anruf der <strong>zu</strong>ständigen Polizeidienststelle<br />

<strong>in</strong> Hamburg.<br />

Nach dieser Schilderungherrschte <strong>zu</strong>nächst betretenes<br />

Schweigen im Sem<strong>in</strong>ar-Raum, dem der ReferentMarkus<br />

Wortmann aber schnellmit se<strong>in</strong>em „<strong>in</strong>teraktiven“Vortrag<br />

e<strong>in</strong>Ende <strong>zu</strong> machen wusste.Gespickt<br />

mit „provozierenden“ Fragen und witzigen<br />

Video-Clips vermittelte der Experte für sicheren<br />

Umgang mit dem neuen Medium <strong>zu</strong>nächst die<br />

Grundlagen jeder Internet-Nut<strong>zu</strong>ng. Er machte<br />

klar,wie wichtig es etwa schon ist, se<strong>in</strong>en Internet-<br />

Zugang <strong>zu</strong> schützen, um <strong>zu</strong> verh<strong>in</strong>dern, dass Internet-TäterungeschützteZugänge<br />

nutzen, um mitIP-<br />

Adressen, die nicht ihnen <strong>zu</strong>geordnet werden können,<br />

<strong>St</strong>raftaten (wie etwa das Herunterladen von<br />

K<strong>in</strong>derpornographie) <strong>zu</strong>begehen.<br />

Aus <strong>St</strong>atistiken weiß man, dass 60 %aller Internet-Zugänge<br />

un<strong>zu</strong>reichend gesichert s<strong>in</strong>d. „Das ist<br />

für mich als Krim<strong>in</strong>albeamter manchmal wirklich<br />

garnicht nachvollziehbar –Häuser undWohnungen<br />

werden mitgroßem Aufwand gegen Diebstahl gesichertaber<br />

Internet-Zugänge bleiben ofte<strong>in</strong>fach für<br />

jeden nutzbar, obwohl sie mit wenig Aufwand<br />

schnellgeschütztwerden könnten“, berichtet er aus<br />

se<strong>in</strong>er Erfahrung, „das mag daran liegen, dass wir<br />

nicht mit diesem Medium aufgewachsen s<strong>in</strong>d aber<br />

wir müssen eben den geschützten Umgang damit<br />

lernen!“<br />

Dabei s<strong>in</strong>d viele D<strong>in</strong>ge gar nicht schwierig, die<br />

man beachten sollte, um nicht wieder Mann im Video-Clip<br />

mit „heruntergelassenen Hosen“ im Supermarkt<br />

<strong>zu</strong> stehen –man sollte e<strong>in</strong> Firewall-und<br />

e<strong>in</strong>Virenschutz-Programm nutzen, man solltese<strong>in</strong>e<br />

Software und se<strong>in</strong> Betriebsprogramm immer auf<br />

dem neuesten <strong>St</strong>and halten, man sollte Passwörter<br />

benutzen, die andere nicht schon ohne e<strong>in</strong> entsprechendes<br />

Hacker-Programm herausf<strong>in</strong>den können,<br />

Spam-Filter aktivieren, ke<strong>in</strong>e E-Mails von unbekannten<br />

Versendern und schon gar nicht derenAnhänge<br />

öffnen und schließlich sollte man auf jeden<br />

Fall sparsam se<strong>in</strong> mitdenAngaben,die man im Netz<br />

<strong>zu</strong>r Verfügung stellt.<br />

„Das Internet vergisst nichts, es ist sehrschwierig<br />

bis unmöglich, D<strong>in</strong>ge dortwieder <strong>zu</strong> „löschen“, das<br />

merken sie, wenn sie mal ihren Namen googeln,<br />

auch dieBilder,die da<strong>zu</strong>angezeigt werden, sollten<br />

sie sich immer mal anschauen“, rät Markus Wortmann,<br />

„Internet-Dienstleister leben davon, Werbung<br />

<strong>zu</strong> verkaufen, das sollte man nicht vergessen<br />

bei Angaben, die man im Netz macht.“ Se<strong>in</strong>en Rat<br />

<strong>zu</strong>r „Datensparsamkeit“ werden sich sicher e<strong>in</strong>ige<br />

der Sem<strong>in</strong>arteilnehmer bei der <strong>zu</strong>künftigen Nut<strong>zu</strong>ng<br />

des Internets<strong>zu</strong>Herzen nehmen.<br />

Dabei will Wortmann niemandem Angst vor dem<br />

Internet machen, er will vielmehr „Medienkompetenz“<br />

vermitteln. „Man kommt heute um diese<br />

Leserbrief<br />

Es wird getrickst und gelogen<br />

Am Sonntagabend,15. April, fanden nach23Uhr<br />

21 Flüge statt. M<strong>in</strong>ister Posch f<strong>in</strong>det dies richtig.<br />

Dies seien ungeplanten Flüge gewesen, die durch<br />

starkeNordw<strong>in</strong>de auf der Bahn 18-Westbed<strong>in</strong>gt gewesenseien.<br />

M<strong>in</strong>isterPosch hat kurz nachdem Urteil<br />

des BVG <strong>in</strong>Leipzig erklärt: „E<strong>in</strong> absolutes<br />

Nachtflugverbot zwischen 23 und 5Uhr ist machbar.Wir<br />

werden dies umsetzen.“<br />

„Absolut“ bedeutet laut Duden: losgelöst, abgeschlossen,<br />

unbed<strong>in</strong>gt. Dies bedeutet also, obbed<strong>in</strong>gte<br />

oder unbed<strong>in</strong>gteFlüge, ob Nord-, Süd-, Ostoder<br />

Westw<strong>in</strong>d, zwischen 23 und 5Uhr darf nicht<br />

geflogen werden. Es geht das altbekannte Spielwieder<br />

los. Es wird getrickstund gelogen. DasVolk darf<br />

sich diesnicht gefallen lassen.<br />

He<strong>in</strong>zSchuch, BfU Eddersheim<br />

MarkusWortmann hielt e<strong>in</strong>enspannendenund <strong>in</strong>formativenVortrag<br />

vorden Mitgliedern desGewerbevere<strong>in</strong>s Hattersheim.<br />

(Fotos: A. Kreusch)<br />

neuenMedien nicht mehr herum, kannaber schnell<br />

<strong>zu</strong>m Opfer werden, wenn man bestimmte D<strong>in</strong>ge<br />

nicht weiß oder nicht beachtet“, ist se<strong>in</strong>e Ansicht,<br />

„deshalb wollen wir vom Vere<strong>in</strong> „Sicheres Netz<br />

hilft“ Sicherheit vermitteln, Hilfestellungen geben<br />

und als Ansprechpartner da se<strong>in</strong>, wenn Probleme<br />

auftauchen.“<br />

Auch der Dienststellenleiter der Polizeidienststelle<br />

Hofheim (<strong>zu</strong>ständig auch für Hattersheim),<br />

Uwe Schneider, und der Leiter der Polizeidirektion<br />

Ma<strong>in</strong> Taunus, Jürgen Mook (beide s<strong>in</strong>d Mitglied<br />

im Präventionsrat der <strong>St</strong>adt Hattersheim),<br />

habensichden Vortrag vonMarkus Wortmann vor<br />

den Mitgliedern des Gewerbevere<strong>in</strong>s Hattersheim<br />

angehört. „Das ware<strong>in</strong> sehr guterVortrag“, ordnete<br />

Uwe Schneider das Sem<strong>in</strong>ar e<strong>in</strong>, „ich habe ja<br />

schon e<strong>in</strong>ige solcherVorträge gehört, aberMarkus<br />

Wortmann hat es verstanden, genau auch die Probleme<br />

der Gewerbetreibenden hier an<strong>zu</strong>sprechen<br />

und ihnen wichtige D<strong>in</strong>ge <strong>zu</strong>ihrer Sicherheit im<br />

Internet mit auf den Weg<strong>zu</strong>geben –das erleichtert<br />

im Endeffekt uns irgendwann die Arbeit:Besserer<br />

Schutz im Internet, weniger Anzeigen kommen<br />

auf die Polizei <strong>zu</strong>!“ Auch Polizeidirektor Jürgen<br />

Mook weiß die Arbeit von Markus Wortmann <strong>zu</strong><br />

würdigen und ist froh darüber, dass der GVH ihn<br />

<strong>zu</strong> e<strong>in</strong>em Sem<strong>in</strong>ar geholt hat. „Mittlerweile<br />

kommt es bei Internetstraftaten schon<strong>zu</strong>enormen<br />

Schadenshöhen, es s<strong>in</strong>d hier bei uns schon Schäden<br />

vonüber 30.000 Euro aufgetreten. VieleInternet-Nutzer<br />

tappen auch ungewollt <strong>in</strong> Fallen und<br />

wissen sich dann nicht <strong>zu</strong> helfen, sondern zahlen<br />

lieber! Zum Schutzdavor s<strong>in</strong>d solche Sem<strong>in</strong>are e<strong>in</strong><br />

sehr gutes Mittel“, ist ersich sicher.<br />

DenVere<strong>in</strong>„SicheresNetzhilft“ f<strong>in</strong>det man im Internet<br />

unter www.sicheres-netz-hilft.de.<br />

„Dich erkenne ich mit verbundenen Augen“,<br />

sang BataIllic 1968 und landetemit se<strong>in</strong>er<br />

ersten S<strong>in</strong>gle prompt <strong>in</strong> der Hitparade.<br />

Der Schlagersänger besang se<strong>in</strong>erzeit se<strong>in</strong><br />

Liebchen,eshätte aber genau so gut Hattersheim<br />

se<strong>in</strong> können.<br />

Denn unser <strong>St</strong>ädtchen war damals ebenfalls<br />

mit verbundenen Augen <strong>zu</strong> erkennen. Und<br />

zwar an se<strong>in</strong>em typischen Geruch. Wenn e<strong>in</strong>em<br />

das Aroma von gerösteten Kakaobohnen<br />

<strong>in</strong> die Nasestieg, dann wusste man, man ist daheim.Und<br />

so war, ist undbleibt die FirmaSarotti<br />

immer e<strong>in</strong><strong>St</strong>ückchenHeimat fürmich.<br />

Um so mehr verwundert esmich, dass jetzt<br />

das Markenzeichen der Schokoladenfabrik<br />

Gegenstand e<strong>in</strong>er gerade<strong>zu</strong> grotesken Diskussion<br />

geworden ist. Der liebgewonnene<br />

„Sarotti Mohr“ –e<strong>in</strong> über Jahrzehntebekannter<br />

und mit ausnahmslos positiven Assoziationen<br />

verbundener Markenbotschafter –<br />

steht im Kreuzfeuer der Kritik.<br />

Derfrühere Liebl<strong>in</strong>gder K<strong>in</strong>der,sowirdargumentiert,<br />

sei e<strong>in</strong> S<strong>in</strong>nbild für Unterdrückung<br />

und Rassendiskrim<strong>in</strong>ierung, passe<br />

nicht mehr <strong>in</strong> dieZeit, sei politisch nicht korrekt.<br />

Der Mohr hat se<strong>in</strong>e Schuldigkeit getan, der<br />

Mohr soll gehen. Ich kann das beim besten<br />

Willen nicht nachvollziehen.<br />

Die Figur hat nichts Diskrim<strong>in</strong>ierendes, da<br />

reicht alle<strong>in</strong>eschonder Blick auf’s Konterfei.<br />

Für e<strong>in</strong>e Nase wie der Sarotti-Mohr sie seit<br />

Jahrzehnten trägt, hattesichMichaelJackson<br />

m<strong>in</strong>destens sieben Mal operieren lassen.<br />

Sklaverei,Unterdrückung, Rassentrennung,<br />

Herabwürdigung... Mir kommt bei dem Gedanken<br />

an den Jungen im schillernd bunten<br />

Kostüm, der sichtlich frohgelaunt und stolz<br />

e<strong>in</strong>Tablett mitfe<strong>in</strong>er Schokolade vorsichher<br />

trägt, vieles <strong>in</strong> den S<strong>in</strong>n. Nur absolut nichts<br />

Negatives.<br />

Habeich deswegen dieZeichen der Zeit verkannt?<br />

Oderbeschwören hier nicht viel mehr Geisterder<br />

Zeit mit Begeisterung e<strong>in</strong>en Zeitgeist,<br />

der allen anderen zeitig auf den Geist geht?<br />

Ich jedenfalls schließe mich dem Leserbrief<br />

von Gudula <strong>St</strong>e<strong>in</strong> <strong>in</strong> diesem <strong>St</strong>adtanzeiger<br />

voll<strong>in</strong>haltlich an.<br />

Ihne ihrn<br />

Bachschisser<br />

Toller<strong>St</strong>andort, bescheidenes Wetter<br />

Drive-<strong>in</strong> Flohmarkt: Regenschauer schrecken viele Händler und Käufer ab<br />

EvaWurmthaler und Sandra Nerhardt ließen sich vomAprilwetter nicht vertreiben. Die beiden<br />

<strong>St</strong>andbetreiber<strong>in</strong>nen warenaus FrankfurtbeziehungsweiseRüdesheim nach Okriftel gekommen.<br />

(Foto: Schmidl)<br />

OKRIFTEL (idl) –DerApril,ermacht nune<strong>in</strong>mal<br />

waserwill. Daslegendär unstete Wetterimvierten<br />

Monat des Jahres sorgte am SamstagbeimDrive-<strong>in</strong><br />

Flohmarkt des OkriftelerVere<strong>in</strong>sr<strong>in</strong>gs fürreichlich<br />

„Abwechslung“. Auf heftige Regenschauer folgte<br />

strahlender Sonnensche<strong>in</strong>. Und zwar im Halbstundentakt.<br />

„Da kann man nichts machen“, gab sich<br />

Wolfgang Deul trotz der Wetterkapriolen gelassen.<br />

<strong>St</strong>att gut 80 angemeldeter <strong>St</strong>andbetreiber boten<br />

am Wochenendebei der <strong>in</strong>zwischen neunten Auflage<br />

des Flohmarkts amMa<strong>in</strong>ufer nur 40Anbieter<br />

Waren an. „Es warschon<strong>in</strong>teressant <strong>zu</strong> beobachten,<br />

wie mit der jeweiligen Wetterlage Teilnehmer e<strong>in</strong>trudeltenoder<br />

sichdoch lieber <strong>zu</strong>mAbbauentschieden“,<br />

berichtete der Okrifteler Vere<strong>in</strong>sr<strong>in</strong>gvorsitzende<br />

vom ersten Trödelmarkt <strong>in</strong> diesem Jahr auf<br />

der Wiese amFestplatz. Auch die Zahl der potentiellen<br />

Käufer war wegen des Aprilwetters h<strong>in</strong>ter<br />

den Erwartungen <strong>zu</strong>rückgeblieben.<br />

Zu den <strong>St</strong>andbetreibern, die sich von der unbeständigen<br />

Witterung nicht abschrecken ließen, ge-<br />

hörten Eva Wurmthaler und Sandra Nerhardt. Die<br />

beiden Damen waren aus Frankfurt beziehungsweise<br />

Rüdesheim nach Okriftel gekommen. Obwohl<br />

auch ihre Umsätze „recht mau“ ausfielen, wollen<br />

sie beim nächsten Drive-<strong>in</strong> Flohmarkt am 8. September<br />

diesenJahres wieder mit vonder Partie se<strong>in</strong>.<br />

„Der <strong>St</strong>andort ist toll“, lobte Eva Wurmthaler die<br />

Platzierung am Ma<strong>in</strong>ufer. Sie war wie Sandra Nerhardt<br />

<strong>zu</strong>m erstenMal mit dabei undzeigte sichvom<br />

Konzept des Drive-<strong>in</strong> Flohmarktes rundum begeistert.<br />

„Das ist total praktisch, man kann den <strong>St</strong>and<br />

praktisch direkt aus dem Kofferraumaufbauen. Das<br />

spartjede MengeZeitund Arbeit.“ Lobende Worte<br />

der beiden Damen gab esauch <strong>in</strong> Sachen Anmeldung<br />

und Organisation. „Das klappte alles wie am<br />

Schnürchen“, waren sich die <strong>St</strong>andbetreiber<strong>in</strong>nen<br />

e<strong>in</strong>ig, „und die <strong>St</strong>andgebühren s<strong>in</strong>d ebenfalls erfreulich<br />

niedrig.“ Dass ab und <strong>zu</strong> e<strong>in</strong> kräftiger<br />

Schauer niederprasselte, störte die Zwei weniger.<br />

Sie hattenihre Waren unter e<strong>in</strong>em klappbarenPavillon<br />

aufgebaut.

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