Berlin braucht dich! - Katrin Schek kursiv Kommunikationsdesign

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Vivantes Ein Krankenhaus für alle Jede/r in unserer vielfältigen Gesellschaft kann mal krank werden. Darauf müssen Krankenhäuser eingestellt sein. Das ist nicht immer einfach und erfordert ein besonderes Engagement – z.B. bei der Ausbildung und Beschäftigung von jungen Menschen mit Migrationshintergrund. Genau dafür ist Vivantes mit dem Integrationspreis 2010 ausgezeichnet worden.
Ulrich Söding ist der richtige Mann am richtigen Ort. 2001 entsteht mit Vivantes der größte kommunale Krankenhauskonzern Deutschlands, und Söding wird zum Ausbildungsleiter ernannt. Vivantes betreibt heute in <strong>Berlin</strong> über 100 Kliniken und Institute und beschäftigt über 13.000 Mitarbeiter/innen. Ein attraktiver Arbeitgeber für Söding. Doch Söding ist auch ein Glücksfall für Vivantes. Er bringt nicht nur umfangreiche berufliche Erfahrung als Krankenpfleger und Lehrer für Krankenpflege am Kreuzberger Urbankrankenhaus mit. Er hat berufsbegleitend einen Abschluss in Gesundheits- und Sozialökonomie und Betriebswirtschaft gemacht und die Errichtung des neuen Ausbildungszentrums von Vivantes schon als Projektleiter betreut. Ulrich Söding hat seine neue Aufgabe bei Vivantes von der Pike auf gelernt und weiß genau, worum es bei der Ausbildung geht. Kreuzberg, das ist 2001 ebenso wie heute das Synonym für die kulturelle Vielfalt <strong>Berlin</strong>s. Wohl nirgendwo in Deutschland leben so viele Zuwanderer/innen. Vivantes will für alle Menschen dieser vielfältigen Gesellschaft da sein. Ulrich Söding: „Die von uns betreuten Patienten sind von unterschiedlichen kulturellen Hintergründen geprägt. Wenn man eine optimale Patientenversorgung sicherstellen will, dann muss man diese kulturellen Besonderheiten beachten.“ Am von Söding geleiteten Vivantes Institut für berufliche Bildung im Gesundheitswesen nimmt interkulturelle Pflege daher von Anfang an einen wichtigen Platz im Lehrplan ein. Gerade hier haben junge Migranten/ innen oft einen entscheidenden Vorteil. Manche sprechen zwei oder gar drei Sprachen. Wenn sie im gleichen Kulturkreis groß geworden sind wie die Patienten/innen, dann verstehen sie bestimmte Verhaltensmuster sofort, können die Patienten/innen im Betreuungspro- Vivantes 43
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