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Zukunfts- projekte - WFO Wirtschaftsförderung Oberhausen GmbH

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Wenn in den Medien und in der gesellschaftlichen<br />

Diskussion vom demografischen Wandel die Rede<br />

ist, dann wird zumeist in die Moll-Tonlage gewechselt<br />

und sorgenvoll berichtet von schrumpfenden<br />

Städten, von Greisen, die zukünftig das Stadtbild<br />

prägen und von einer wachsenden Gruppe Zuwanderer,<br />

die in parallelen Welten leben.<br />

Die mit dem Robert Jungk Preis 2007 ausgezeichneten<br />

Projekte, Initiativen und Firmen zeigen,<br />

dass es auch anders geht. Mit viel Engagement<br />

haben sie kreative und zukunftsweisende Konzepte<br />

zur Gestaltung des demografischen Wandels<br />

entwickelt – nachweislich mit Erfolg. Sie verstehen<br />

die tiefgreifenden Veränderungen nicht als Bedrohung,<br />

sondern als Chance und Bereicherung. Allein<br />

die enorme Verlängerung der durchschnittlichen<br />

Lebenszeit kann zweifellos als Gewinn angesehen<br />

werden. Und dank des medizinischen Fortschritts,<br />

besserer Lebensbedingungen und gesünderer<br />

Lebensweisen sind wir immer länger in der Lage,<br />

aktiv am Leben teilzuhaben.<br />

Der WDR als Medienpartner des Robert Jungk<br />

Preises wird sich als federführender Sender der<br />

ARD-Themenwoche 2008 selbst intensiv mit dem<br />

demografischen Wandel auseinandersetzen. Unter<br />

dem Motto „Mehr Zeit zu leben – Chancen einer<br />

alternden Gesellschaft“ werden in Fernsehen,<br />

Hörfunk und Internet die vielfältigen Facetten<br />

des Themas jenseits der üblichen Katastrophen-<br />

Szenarien aufgegriffen.<br />

Der demografische Wandel betrifft alle Lebensbereiche:<br />

Wie werden wir wohnen, leben, arbeiten?<br />

Wie kann es uns gelingen, Wohlstand und Gesundheit<br />

zu sichern? Wie werden wir das Miteinander<br />

der Generationen, die Vielfalt der Kulturen gestalten<br />

und den Zusammenhalt der Gesellschaft sichern?<br />

Diese Fragen betreffen, berühren und verunsichern<br />

die Menschen in Deutschland ganz unmittelbar.<br />

Hier braucht es engagierte Bürgerinnen und Bürger,<br />

die neue Denkanstöße geben und praxisorientierte<br />

Lösungen entwickeln. Sie sind Experten für die<br />

humane Gestaltung des demografischen Wandels<br />

mit seinen Risiken und Chancen und haben oftmals<br />

ein feines Gespür für Veränderungen und Handlungsmöglichkeiten.<br />

Robert Jungk hat dies erkannt<br />

und mit der „<strong>Zukunfts</strong>werkstatt“ ein interessantes<br />

Verfahren zur Beteiligung und Mitgestaltung der<br />

Bürgerinnen und Bürger an „ihrer“ Stadt entwickelt.<br />

Allen Preisträgerinnen und Preisträgern 2007 noch<br />

einmal herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg bei<br />

der Fortführung ihrer Projekte!<br />

Grußworte<br />

G r u ß w o r t<br />

Monika Piel<br />

Intendantin des<br />

Westdeutschen<br />

Rundfunks<br />

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