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Zwischenbericht 2010 - Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss ...

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Phase 1:KonzeptauswahlPhase 2:Konzeptauslegung3 Aktueller Stand und bisherige ErgebnisseDefinition der FörderaufgabeFördergut Förderhilfsmittel Förderprozess FörderwegAuswahl der Organisationsform1:1-Verbindung(Direktverkehr)1:m-Verbindung(Verteilverkehr)n:1-Verbindung(Sammelverkehr)n:m-Verbindung(Kombinierter SammelundVerteilverkehr)Auswahl der FördertechnikFlurgebunden mitSchwerkraftantriebFlurgebunden mitMuskelantriebFlurgebunden mitMotorantriebAufgeständert mitSchwerkraftantriebAufgeständert mitMuskelantriebAufgeständert mitMotorantriebFlurfrei mitSchwerkraftantriebFlurfrei mitMuskelantriebFlurfrei mit MotorantriebAuswahl der SteuerungsartPull-Steuerung Steuerung „Im Fluss“ Fahrplan/ Taktung . . .Input aus Phase 1Definition Förderaufgabe Auswahl Organisationsform Auswahl Fördertechnik Auswahl SteuerungsartAuslegung derOrganisationsformAuslegung derFördertechnikAuslegung derSteuerungsartFahrzyklenAbmaßePhysische Realisierung(Hardware)Leergut-HandlingSchnittstellengestaltungInformationstechnischeRealisierung. . . . . . . . .Abbildung 3-14: Vorgehensmodell zur Auswahl und Auslegung eines schlanken FörderkonzeptsUm eine durchgängige Planungsgrundlage zu schaffen, gilt es vorab die individuellvorliegende Förderaufgabe näher zu spezifizieren. Zur Charakterisierung einer Förderaufgabeeignen sich die Bestimmungsmerkmale Fördergut, Förderhilfsmittel, Förderprozessund Förderweg. Während über das erste Merkmal geometrische, physikalischeund chemische Eigenschaften des Fördergutes beschrieben werden, erfolgtim nächsten Schritt die Festlegung der Spezifikationen des einzusetzenden Förderhilfsmittels.Die Beschreibung des Förderprozesses erfolgt durch Parameter wie geforderterDurchsatz oder Grad der Automatisierung sowie Angaben zu den Quellenund Senken des Prozesses. Über den Förderweg als weiteren Bestandteil einer Förderaufgabewerden neben bauseitigen Bedingungen und Umgebungseinflüssenebenso die Länge und Neigung der Förderstrecke erfasst [Fis-97].Unmittelbar aus der Förderaufgabe kann anschließend die Organisationsform,nach welcher der Transport ablaufen soll, abgeleitet werden. Abhängig von der definiertenAnzahl an Aufgabe- und Abnahmepunkten wird der Förderprozess entwederals Direkt- (1:1-Verbindung), Verteil- (1:m-Verbindung) oder Sammelverkehr (n:1-Verbindung) organisiert bzw. als kombinierter Sammel- und Verteilverkehr (n:m-Verbindung).fml – <strong>Lehrstuhl</strong> für Fördertechnik <strong>Materialfluss</strong> Logistik • Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. W. A. Günthner • Technische Universität München 23

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