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Zwischenbericht 2010 - Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss ...

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5 Weiterer Projektverlauf5 Weiterer ProjektverlaufIm weiteren Projektverlauf sollen die Grundlagenuntersuchungen weiter vorangetriebenund sämtliche Ergebnisse in das Lean-Phasenmodell integriert werden. Fernersoll die enge und produktive Zusammenarbeit mit unseren Projektpartnern in gleichemMaße wie bisher fortgesetzt werden. Über regelmäßig stattfindende Arbeitstreffenbzw. Projektrunden sollen Teilergebnisse gemeinsam erarbeitet, der aktuelle Arbeitsstanddiskutiert und die nächsten Vorgehensschritte abgestimmt werden. Darüberhinaus sollen im zweiten Projektjahr Fallstudien bei den teilnehmenden Unternehmeninitialisiert werden, um anhand von Praxisbeispielen die Vorgehensweise,Resultate und sowohl positive als auch negative Aspekte bei der Durchführung vonLean-Projekten aufzuzeigen.5.1 Entwicklung eines Kennzahlensystems „Lean Logistics“Mit der Erarbeitung eines Lean-Kennzahlensystems wird – entgegen dem ursprünglichgeplanten Arbeitsstart – erst im zweiten Projektjahr begonnen, da es zunächstvon großer Bedeutung war, grundlegende Fragestellungen zu klären beispielsweisenach dem Wert, welcher durch die Logistik erzeugt wird. Aufbauend auf den erarbeitetenLean-Prinzipien gilt es nun im weiteren Vorgehen ein Zielsystem zu definieren,wodurch schlanke Versorgungsprozesse charakterisiert werden. Um diese Ziele bewertenzu können, werden Kennzahlen entwickelt, anhand derer eine Aussage überden Schlankheitsgrad einer betrachteten Versorgungskette getroffen werden kann.5.2 Generierung von Auslegungsverfahren für logistischeProzessmoduleIm ersten Projektjahr wurden unterschiedliche <strong>Materialfluss</strong>- und Informationsflussfunktionendefiniert, aus denen sich beliebige Prozessketten sowohl im Ist- als auchim Soll-Zustand bilden lassen. An der Entwicklung von Auslegungsverfahren bzw.Planungsvorgehensmodellen für diese Funktionen wird im zweiten Jahr weitergearbeitet.5.3 Entwicklung eines simulationsgestützten PlanungswerkzeugsUm bei der Gestaltung von Soll-Prozessketten und bei der Auslegung der darin enthaltenenlogistischen Prozessmodule ebenso dynamische Systemeffekte zu berücksichtigen,wird in der verbleibenden Projektlaufzeit eine Simulationsumgebung geschaffen,mit der sich beliebige Prozessketten modular aufbauen, dimensionierensowie analysieren lassen. Anhand des im Handlungsfeld Fundament erarbeitetenZiel- und Kennzahlensystems soll ebenso eine Bewertung der simulierten Wertschöpfungskettenermöglicht werden, so dass am Ende durch entsprechende Parametervariationenschlanke Versorgungsprozesse entstehen.fml – <strong>Lehrstuhl</strong> für Fördertechnik <strong>Materialfluss</strong> Logistik • Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. W. A. Günthner • Technische Universität München 31

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