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Zwischenbericht 2010 - Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss ...

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2 Forschungsumfeld und ZielsetzungenAbbildung 2-2: Ansatzpunkte zur Optimierung der Zusammenarbeit zwischen Produktion undLogistik [Mie-10]Diese Ansätze werden auch im Forschungsprojekt LEAN:log – Lösungen für Effizienzsteigerungenin automobilen Netzwerken durch Logistik verfolgt. Lean-Prinzipiensollen auf die Logistik übertragen werden, um eine bedarfsgerechte, verschwendungsarmeund effiziente Belieferung der Produktion zu ermöglichen. Dazu sollenKonzepte und Methoden zu Auslegung und Gestaltung schlanker, das heißt wertschöpfungsorientierterund ressourceneffizienter Logistikprozesse, entwickelt werden.Dies beinhaltet unter anderem:Das Erzeugen eines gemeinsamen Verständnisses und Akzeptanz für LeanLogistics sowie die Übertragung von Lean-Prinzipien aus dem Produktionsumfeldauf die LogistikDie Entwicklung von Konzepten und Methoden zur Unterstützung des Planungsprozessesin allen Phasen eines Lean-Logistics-ProjektesDie Ableitung von Gestaltungsempfehlungen zur Umsetzung von fließendenVersorgungsprozessen durch robuste und kundenorientierte sowie standardisierte,effiziente und abgestimmte Prozesse und SchnittstellenAuslegungsverfahren für logistische Prozessbausteine zur Umsetzung fließenderund effizienter ProzesseAbleitung von technischen Gestaltungsempfehlungen für ein schlankesSchnittstellendesignDie Steigerung der Transparenz zur Fehler- und HandhabungsreduktionDie Entwicklung geeigneter Schulungskonzepte und Planspiele zur Vermittlungschlanker Prinzipien und Vorgehensweisen an unterschiedliche ZielgruppenDie Entwicklung eines Kennzahlensystems zur Erfolgsmessung schlanker MethodenDie exemplarische Umsetzung und Validierung der Methodik bei den ProjektpartnernIn der Literatur finden sich recht wenige Veröffentlichungen, die sich gezielt mit demThema Lean Logistics auseinandersetzen. Auch lässt sich darin keine übereinstimmendeDefinition dazu finden, was unter Lean Logistics verstanden wird bzw. nachwelchen Prinzipien schlanke Logistiksysteme gestaltet werden sollten.[Klu-10] beispielsweise stellt mehrere solcher Prinzipien (Fluss-Prinzip, Synchronisation,Integration, etc.) und unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten für die einzel-4 fml – <strong>Lehrstuhl</strong> für Fördertechnik <strong>Materialfluss</strong> Logistik • Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. W. A. Günthner • Technische Universität München

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