personal-informationen basel-stadt pensionkassensicherheit
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Computerarbeit<br />
chen Schrankfächern nicht mehr die beste<br />
Ordnung herrsche.<br />
«Nun bekommen wir neue Ablagemöbel.<br />
Aber wir zügeln nur, was Ordnung hat»,<br />
fährt der Gesamtprojektleiter fort. Das heisst<br />
natürlich, dass die Angestellten von BASEL-<br />
STADT zuerst Ordnung in ihre Ablagen bringen<br />
müssen, bevor die Zügelaktion beginnen<br />
kann. Konkret empfiehlt Hatt den Mitarbeitenden,<br />
bereits jetzt Ordnung zu<br />
schaffen in ihrer «LinkWorks»-Ablage. Auf<br />
keinen Fall sollten aber Dokumente in den<br />
Papierkorb gelegt werden, die von einer<br />
oder mehreren anderen Personen genutzt<br />
werden. «Bis zu seiner Ablösung kann<br />
LinkWorks in gewohnter Art und Weise weiter<br />
genutzt werden. Es gibt keinen Grund,<br />
sich in der Arbeit behindern zu lassen», erläutert<br />
Hatt. Etwa Mitte Jahr wird jede Mitarbeiterin<br />
und jeder Mitarbeiter von einer<br />
zuständigen Person aus dem Departement<br />
orientiert, was genau wann für die Einführung<br />
des neuen Systems zu machen ist.<br />
Umstellung nach Schulung<br />
Kurz vor der Einführung werden die Mitarbeitenden<br />
umgeschult. Die Schulung wird<br />
den Bedürfnissen des Anwenders und des<br />
Arbeitsplatzes angepasst. Je nach Vorkenntnissen<br />
des einzelnen Anwenders kann die<br />
Schulung etwas mehr als eine Stunde oder<br />
einen halben Tag dauern. Erläuterungen<br />
über die Nutzung des neuen Systems werden<br />
auch online verfügbar sein. «Auf alle<br />
Fälle stellen wir sicher, dass Selbstverständlichkeiten<br />
weiterlaufen. Unser Ziel ist es,<br />
jeweils nach der Schulung die Umstellung<br />
der Software sofort zu vollziehen, damit die<br />
Mitarbeitenden am nächsten Morgen problemlos<br />
arbeiten können», sagt Georges<br />
Hatt. An den wichtigen, vitalen Drehscheiben<br />
von BASEL-STADT, zum Beispiel in den<br />
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Mitte Jahr wird beim<br />
Kanton das Informatiksystem<br />
«LinkWorks»<br />
abgelöst. Neu arbeiten<br />
alle Angestellten mit<br />
dem bekannten Office-<br />
Programm für die<br />
Dokumentenablage.<br />
Für Kalender und Mails<br />
kommt das Programm<br />
Outlook.<br />
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Departementssekretariaten, wird die Umstellung<br />
natürlich noch sorgfältiger geplant.<br />
Der Gesamtprojektleiter erwartet aber wenig<br />
Schwierigkeiten bei der Ablösung von<br />
«LinkWorks»: «Alles sind Standardfunktionen.<br />
Deshalb sollte es bei der Einführung<br />
wenig technische Probleme geben.»<br />
Wichtig zu wissen ist in diesem Zusammenhang,<br />
dass bei der Übung «Phönix» nichts<br />
verloren gehen kann. Wie Georges Hatt erläutert,<br />
bleibt in der Informatik die Ablage<br />
vorerst am alten Standort erhalten, und am<br />
neuen Ort wird eine Kopie der Ablage gespeichert.<br />
Sollte also bei der Ablösung von<br />
«LinkWorks» etwas nicht ganz klappen, haben<br />
die Anwenderinnen und Anwender einige<br />
Monate nach der Ablösung immer<br />
noch die Möglichkeit, das Dokument mit<br />
Hilfe von «LinkWorks» aufzuspüren und zu<br />
öffnen.<br />
Neue Server für «Phönix»<br />
Das Projektteam «Phönix» ist momentan<br />
daran, im Hintergrund die Technik für das<br />
neue System aufzubauen. Die «LinkWorks»-<br />
Server, die sich in den Kellern der Zentralen<br />
Informatikdienststelle (ZID) befinden,<br />
sind etwa zehn Jahre alt und müssen im<br />
Rahmen des Projekts «Phönix» ersetzt werden.<br />
Bis zur Umstellung müssen die Spezialisten<br />
aus dem Projektteam auch noch<br />
verschiedene Verfahrenstests durchführen,<br />
bis Mitte Jahr mit der Umstellung im grossen<br />
Stil begonnen werden kann.<br />
TEXT: ROLF ZENKLUSEN<br />
ILLUSTRATION: HANSPETER JUNDT<br />
29<br />
PIBS NR.177/4.2003