Jugend und AlterKoBoKinder sind mit Feuereifer dabeiNews aus dem VereinChinderinsle BarabuIn der Chinderinsle Barabu waren die letztenMonate von Adventsritualen, Weihnachtsvorbereitungenund Schnee-Erlebnissengeprägt. Die Kinder sind bei allenAktivitäten mit Feuereifer dabei undfreuen sich über unseren abwechslungsreichenAlltag. Immer am Mittwochmorgenspaziert eine Schar Kinder mit ihren Betreuungspersonenin die alte Turnhalle desSekundarschulhauses, wo sie währendeiner Stunde ihren Bewegungsdrang auslebenund die eigenen Grenzen erkundenikann. Im Winterhalbjahr sind jeden TagAufenthalte im Freien geplant. Dies kannein kurzer Spaziergang zu den Ziegeleiweihernoder eine Schneeschaufelaktionin unserem Garten sein. Aber auch imHaus passiert viel: Da wird gebastelt, gemaltund geknetet, und manch einemKind sind die Spuren seiner Kreativitätnoch beim Abholen anzusehen.Kita HortstetteIn der Kita Hortstette beschäftigen sich dieHortkinder bis zu den Frühlingsferien mitdem Thema «Bücher». Dabei sollen ihnender ideelle Wert von Büchern und dersorgsame Umgang damit vermittelt werden.Es wird viel gelesen und es werdenGeschichten erzählt. Die Kinder könnenihr eigenes Buch gestalten, welches siedann nach Hause nehmen dürfen. Nachdem Mittagstisch wird die alte Turnhallegeöffnet, damit die Kinder bis zum Schulanfangam Nachmittag noch ein wenigtoben können. Diejenigen, die es lieberruhiger haben, spielen oder lesen in denMittagstischräumen.Sobald die Aufgaben am Nachmittag erledigtsind, ist erneut Zeit für freies odergeführtes Spiel oder für eine kreativeSequenz. Wenn das Wetter es zulässt, nehmendie Kinder auch in der kalten Jahreszeiteinen Fussball hervor und «tschutted»auf dem Vorplatz vor dem Schulhaus.Verein BarabuStationsstrasse 4, 8906 <strong>Bonstetten</strong>Tel. 043 536 75 77info@barabu.org www.barabu.orgKinderkleiderbörse im <strong>Gemeinde</strong>saal <strong>Bonstetten</strong>Mittwoch, 20. März <strong>2013</strong>, 14.00–17.00 UhrKaufen und/oder verkaufen Sie: Babykleider– Babyartikel – Kinderkleider bisGrösse 176 für Frühling i und Sommer –Schuhe – Sportartikel (Velos, Dreiräder,Rollschuhe, Helme etc.) – Spielsachen.Grössere Artikel finden Platz an derPinnwand.bAnmeldefrist bis Freitag, 15. März <strong>2013</strong>.Mit der Anmeldung erhalten Sie detaillierteAngaben zum Verkauf und gegebenenfallsbenötigte Etiketten bzw. die Bestätigungder Verkaufsnummer. Wegendes beschränkten Platzangebots könnennur die ersten 150 Angemeldeten berücksichtigtwerden.Neuanmeldungen und bestehende Verkaufsnummerbestätigenban:boerse@fam-club.chAnnahme:Mi, 20. März <strong>2013</strong>, 09.00–10.00 UhrVerkauf:Mi, 20. März <strong>2013</strong>, 14.00 – 17.00 UhrRückgabe/Auszahlung:Do, 21. März <strong>2013</strong>, 09.00 – 10.00 Uhrmit Kaffeebar undKinderflohmarktDer Kinderflohmarkt findet neu beijeder Witterung draussen vor dem <strong>Gemeinde</strong>saalstatt. Die Kinder dürfenvon 14.00–17.00 Uhr im speziell dafürabgesperrten Bereich ihre Sachen(Höchstpreis Fr. 20.–) und Selbstgebackenes(keine Getränke) verkaufen.Bitte benützen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel.Parkieren auf dem Dorfplatzist verboten.20% des Erlöses gehen an den VereinFAMILIENCLUB WETTSWIL-BONSTETTENBei Fragen oder Interesse an Mithilfewenden Sie sich bitte anChristina Kienberger, Tel. 044 700 14 36oder boerse@fam-club.ch.KoBo sucht neue RedaktionsmitgliederWer möchte mit interessanten Beiträgenund Ideen den KoBo mitgestaltenund sich dem Redaktionsteam anschliessen?Dazu braucht es etwas Initiativeund Flair, lesens- und wissens-werte Beiträge auf Papier zu bringen. Bevorzugtsind Themen, die sich auf Bon -stetten beziehen oder auch alltäglicheBerichte, die unsere Bevölkerung interessierenkönnten.Fühlen Sie sich angesprochen, dannmelden Sie sich bitte in der <strong>Gemeinde</strong>kanzleibei Frau R. Schweizar, Tel. 044701 95 22 oder via kobo@bonstetten.ch.Wir freuen uns auf Sie! Esther KreisKoBo 01/13 12
KoBoFlora und FaunaSeidelbastEin betörender DuftIm Februar/März, wenn die Pflanzenwelt noch weitgehend inder Winterruhe verharrt, wartet ein kleiner, wenig verzweigterStrauch mit seinen Blüten auf. Dieser Strauch ist wohl nichthäufig und meist gut versteckt, aber einmal entdeckt, vermager mit seinen Blüten zu begeistern. Diese sind von der Farbeher rosa bis purpurrot und sitzen an den Enden der Triebe.Ihnen entströmt ein herrlicher, intensiver und schwerer Duft.Diese Blüten werden ihres reichen Nektars wegen an frühlingshaftenTagen gerne von Bienen und Schmetterlingen wieZitronenfalter oder Tagpfauenauge aufgesucht. Die schmalenlänglichen Blätter treiben bei diesem Strauch erst später aus.Im Herbst reifen dann die roten erbsengrossen Früchte. DieRede ist hier vom Echten Seidelbast. Der Seidelbast zählt zuden Giftpflanzen, insbesondere die Samen und die Rinde geltenals giftig. Ein anderer Name dieser Pflanze ist «Kellerhals»,abgeleitet von «Quälerhals», was Bezug nimmt auf die starkenHalsentzündungen, die beim Verschlucken von Pflanzenteilenverursacht werden. Als Standort schätzt diese Pflanze Buchenwälderund kalkhaltige wie nährstoffreiche Böden; sie kommtauch in unserer Umgebung vor. Der Seidelbast ist eine der kantonalgeschützten Pflanzen.Man muss den Seidelbast richtig suchen. Findet man ihn dannin Blüte und mit betörendem Duft, so ist der Frühling nichtmehr weit. Viel Glück bei der Suche!Robert ZinggFindet man den Seidelbast, ist der Frühling nicht mehr fern ...WeinbergschneckenMobiles «Haus» mit VerschlussSchnecken gelten nicht gerade als Sympathieträger,ihre Frassschäden ärgern undihre Schleimspur erzeugt Ekel.Die Schneckenhäuschen sind oftmals farbliche Kunstwerke der Natur.Häuschenschnecken haben da noch Vorteile:Sie können an den Häuschen angefasstwerden und die Häuschen sind geometrischund oft auch farbliche Kunstwerkeder Natur.Die grösste bei uns heimische Häuschenschneckeist die Weinbergschnecke. Siekann etwa 30 g schwer werden – soschwer wie mehrere Zwergfledermäusezusammen – und ein Alter von etwa achtJahren erreichen, bei guter Pflege sogargegen 20 Jahre alt werden.Im Winter verschwinden die Weinbergschneckenvon der Bildfläche. Sie grabensich für die Winterruhe etwas ein und«verschliessen» ihr Haus: Die Öffnungzum Schneckenhaus wird mit einem Kalkdeckel(Epiphragma) verschlossen. Soschützt sich die Schnecke vor ungebetenem«Besuch» während der Winterruheund vor Austrocknung.Wird die Schnecke im Frühjahr wiederaktiv, stösst sie diesen Deckel wieder ab.Findet man einen solchen Kalkdeckel, soerinnert er an die eine Schalenhälfteeines grösseren Kürbiskernes.Robert Zingg13 01/13 KoBo 3