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Der «KoBo - Gemeinde Bonstetten

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KoBo<br />

Magazin mit Koordinationskalender der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Bonstetten</strong><br />

Ohne Wasser keine Säge<br />

Vom Sägerei-Weiher zum<br />

landschaftlichen Kleinod … Seite 8<br />

Wie der Schnee<br />

wegkommt<br />

Wie der Winterdienst in der <strong>Gemeinde</strong><br />

funktioniert … Seite 4<br />

Wie der Vogel<br />

bestimmt wird<br />

Vogelarten in unserer Region kennen-<br />

lernen mit dem Verein Naturnetz<br />

Unteramt … Seite 7<br />

05/2012


KoBo Aus der <strong>Gemeinde</strong><br />

Adventsfenster-Kalender<br />

«Drü Engeli flüget<br />

dur d’Nacht»<br />

<strong>Der</strong> Adventsfenster-Kalender im KoBo ist<br />

ganz wichtig! Daran kann man sich orientieren,<br />

wie man seine Dezemberabende<br />

gestaltet möchte, wenn man nicht gerade<br />

an ein Weihnachtsessen gehen muss.<br />

Rundgang durchs Dorf<br />

Man sollte unbedingt ein paar Mal einen<br />

Rundgang durchs Dorf machen, um die<br />

liebevoll geschmückten und beleuchteten<br />

Fenster zu bestaunen.<br />

Näherkommen<br />

Es gibt aber Menschen, die diesen Adventskalender<br />

gar nicht lesen können.<br />

Wenn ein Sternli beim Namen steht,<br />

dann ist es eine EINLADUNG an<br />

ALLE IM DORF! Eine Einladung zu<br />

einem gemütlichen Beisammensein mit<br />

Glühwein, Lebkuchen, Guetsli, Zopf<br />

oder Suppe. Es ist eine Gelegenheit, sich<br />

mit Bekannten wieder einmal zu unterhalten<br />

und – ganz wichtig: ‚Fremden‘<br />

Menschen näher zu kommen.<br />

Ute Ruf<br />

Den Adventskalender finden Sie auf Seite 22<br />

und 23 dieses KoBos.<br />

Impressum<br />

Herausgeberin Politische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Bonstetten</strong><br />

KoBo-Redaktion, Postfach, 8906 <strong>Bonstetten</strong><br />

E-Mail: kobo@bonstetten.ch<br />

Redaktoren Esther Kreis,<br />

Eveline Kunz, Beatrice Liera, Werner Locher,<br />

Ute Ruf, Renée Schweizar, Robert Zingg<br />

Korrektorat Renée Schweizar<br />

Abschlussredaktion Renée Schweizar<br />

Druck Käser Druck AG, Stallikon<br />

Titelbild/Layout Fotostudio Frank Brüderli,<br />

Stallikon, www.bruederli-fotograf.ch<br />

Auflage 2300 Exemplare<br />

Erscheinung 5x jährlich<br />

Ausgabe 01/13 erscheint am 8. 3. 2013<br />

Redaktionsschluss ist der 4. 2. 2013<br />

2 KoBo 05/12<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Weihnachtstanne gesucht, gefunden<br />

und festlich geschmückt<br />

<strong>Bonstetten</strong> im Weihnachtsglanz. (Bild: Kunstart)<br />

Wer möchte mit interessanten Beiträgen<br />

und Ideen den KoBo, unser beliebtes<br />

Bonstetter <strong>Gemeinde</strong>magazin, mitgestalten<br />

und sich dem Redaktionsteam anschliessen?<br />

Dazu braucht etwas Initiative<br />

und Flair, lesens- und wissenswerte Beiträge<br />

auf Papier zu bringen. Bevorzugt<br />

sind Themen, die sich auf <strong>Bonstetten</strong> und<br />

ihre Bewohner beziehen oder auch alltägliche<br />

Themen, die unsere Bevölkerung<br />

interessieren könnten.<br />

Fühlen Sie sich angesprochen, dann<br />

melden Sie sich bitte in der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei<br />

bei Frau Renée Schweizar, Tel<br />

044 701 95 22 oder via kobo@bonstetten.<br />

Liebe Leserinnen und Leser – unser Aufruf<br />

im KoBo Nr. 04/2012 war erfolgreich.<br />

Auch dieses Jahr wird unser Dorfplatz<br />

von einer Weihnachtstanne geschmückt<br />

werden und den Advent und die Weihnachtszeit<br />

einleuchten. Wir bedanken<br />

uns herzlich bei den Spendern Alfred<br />

und Vreni Ernst, <strong>Bonstetten</strong>.<br />

Glitzernder Schmuck<br />

Die Werkmitarbeiter unserer <strong>Gemeinde</strong>,<br />

allen voran Heinz Meili und seine<br />

«Heinzelmänner», werden dafür besorgt<br />

sein, die Weihnachtstanne sturmsicher<br />

aufzustellen und weihnachtlich zu<br />

schmücken.<br />

Auch 2013 willkommen<br />

Sollte jemand seine Tanne bereits für<br />

2013 zur Verfügung stellen wollen, bitten<br />

wir den Spender, uns dies sobald als möglich<br />

zu melden.<br />

Wir bedanken uns jetzt schon herzlich<br />

dafür.<br />

Esther Kreis<br />

Ergänzung Redaktionsteam<br />

KoBo - neue Redaktionsmitglieder<br />

gesucht<br />

ch oder esther.kreis@bonstetten.ch.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Esther Kreis / Chefredaktion<br />

In eigener Sache<br />

Mit dieser Ausgabe verabschiedet sich<br />

das gesamte KoBo-Produktionsteam<br />

der letzten sechs Jahre: Jürg Casanova<br />

(Korrektor), Fotostudio Frank Brüderli<br />

(Layout) und die Käser Druck AG.<br />

Ab 2013 wird der KoBo neu von der<br />

Weiss Medien AG in Affoltern pro-<br />

duziert. Wir wünschen allen Bonstetterinnen<br />

und Bonstettern alles<br />

Gute!


Holzkorporation<br />

Holzerarbeiten im Wald –<br />

1800m 3 Holz werden geschlagen<br />

Bei der Durchforstung wird rund ein Drittel der Bäume gefällt. (Bild: D. Stricker)<br />

Auch in diesem Winter sollen im Bonstetter<br />

Wald 1800 Kubikmeter Holz geschlagen<br />

werden, was in etwa dem jährlichen<br />

Zuwachs entspricht.<br />

Gemäss dem 10-jährigen Wirtschaftsplan<br />

führt die Holzkorporation <strong>Bonstetten</strong><br />

in verschiedenen Teilen des Korporationswaldes<br />

Holzerarbeiten aus.<br />

An den folgenden Orten wird durchforstet:<br />

In der Ebertshalde beim Wettswiler<br />

Scheibenstand, im Eichenmaas bei<br />

der Vogelschutzhütte, in der Kubismatt<br />

bis zum Salzbrunnen und im vorderen<br />

Lüttenberg. Bei der Durchforstung wird<br />

rund ein Drittel der Bäume herausgenommen,<br />

damit die übrigen wieder mehr<br />

Platz haben. Im Tannenwald im oberen<br />

Aus der <strong>Gemeinde</strong> KoBo<br />

Eichenmaas wird diese Arbeit von einem<br />

Lohnunternehmer mit einem Prozessor<br />

verrichtet. Oberhalb der Bleiki wird auf<br />

einer Fläche von rund 50 Aren ein Restbestand<br />

von Bäumen gänzlich abgeräumt.<br />

In den letzten Jahren hat sich dort ein<br />

dichter Unterwuchs von jungen Laubbäumen<br />

entwickelt, weshalb diese Fläche<br />

im Frühling nicht mit Bäumen angepflanzt<br />

werden muss.<br />

Die Holzkorporation bedankt sich bei<br />

der Bevölkerung für das Beachten der jeweils<br />

aufgestellten Warnschilder und Absperrungen<br />

und wünscht auch für diesen<br />

Winter eine unfallfreie Saison.<br />

Werner Locher<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Neujahrsapéro:<br />

neues Datum<br />

Liebe Bonstetterinnen und Bonstetter,<br />

der Neujahrsapéro 2013 wird nicht mehr<br />

wie bisher am Silvesterabend sondern am<br />

8. Januar 2013 im Foyer des <strong>Gemeinde</strong>saales<br />

in anderer Form durchgeführt.<br />

Fest vor dem <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Bisher fand der traditionelle Apéro am<br />

Silvesterabend statt. Weil es jedoch durch-<br />

aus üblich ist, den Silvesterabend entweder<br />

in der Familie zu verbringen oder<br />

ausserhalb einen Anlass zu besuchen,<br />

fanden jedes Jahr immer weniger Bonstetterinnen<br />

und Bonstetter den Weg<br />

zum <strong>Gemeinde</strong>haus. Diese Entwicklung<br />

nahm der <strong>Gemeinde</strong>rat zum Anlass, den<br />

Event neu zu überdenken.<br />

Flugblatt folgt<br />

Wir freuen uns, Ihnen - liebe Bonstetterinnen<br />

und Bonstetter - den Neujahrsapéro<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Bonstetten</strong> anzukündigen.<br />

Selbstverständlich werden wir Sie<br />

zu gegebener Zeit noch mit einem separaten<br />

Flugblatt einladen.<br />

Gediegener Rahmen<br />

Am 8. Januar 2013 wird Sie <strong>Gemeinde</strong>präsident<br />

Bruno Steinemann in geselliger<br />

Atmosphäre über die künftigen Aktivitäten<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Bonstetten</strong> informieren.<br />

Prosit Neujahr! (Bild: G. Altmann)<br />

Zusammen anstossen<br />

Gerne würden wir mit möglichst vielen<br />

Bonstetterinnen und Bonstettern am<br />

Abend des 8. Januar auf das Neue Jahr<br />

2013 anstossen und heissen Sie dazu jetzt<br />

schon herzlich willkommen!<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

KoBo 05/12 3


KoBo Aus der <strong>Gemeinde</strong><br />

Winterdienst der <strong>Gemeinde</strong><br />

Die Werkmitarbeiter der <strong>Gemeinde</strong> mit ihrem neuen Traktor Deutz: Florian Bissig, Heinz Meili, Ruedi Hedinger, Luca Ciurcina, Baskim Katipi und Sergio Mingote.<br />

(Bild: R. Mella)<br />

Aufgaben des Winterdienstes<br />

<strong>Der</strong> Winterdienst umfasst den Schneebruch<br />

und die Glatteisbekämpfung auf<br />

allen Strassen und Fusswegen in bewohnten<br />

Gebieten, sofern deren Notwendigkeit<br />

ausgewiesen ist und der Zustand<br />

eine rationelle Arbeitsweise erlaubt.<br />

Die öffentlichen Parkplätze sind in den<br />

Winterdienst miteinzubeziehen.<br />

Auch ausserhalb bewohnter Gebiete<br />

wird der Winterdienst ausgeführt, sofern<br />

ein öffentliches Interesse besteht (Zufahrt<br />

Trafostationen, Reservoirs usw.).<br />

<strong>Der</strong> Winterdienst an den privaten Strassen<br />

und Wegen wird freiwillig und ohne<br />

Anerkennung einer Rechtspflicht übernommen<br />

(vorbehalten bleiben rechtlich<br />

vereinbarte, im Grundbuchamt eingetragene<br />

Dienstbarkeiten). Jegliche Haftpflicht,<br />

die sich aus dem Winterdienst<br />

auf privaten Strassen ableiten lässt, wird<br />

abgelehnt und den Eigentümern überbunden.<br />

Eine Betriebsbereitschaft aller<br />

gemeindeeigenen und privaten Strassen<br />

4 KoBo 05/12<br />

(nur Dienstbarkeit) auf <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

rund um die Uhr kann mit den vorhandenen<br />

personellen und technischen Mitteln<br />

nicht gewährleistet werden. Auftrag<br />

des Werkhofs ist es, auch im Winter<br />

Strassen, Plätze und Wege usw. mit den<br />

geeigneten Mitteln möglichst gefahrlos<br />

begehbar und befahrbar zu halten.<br />

Räumungskomfort<br />

Aus Gründen der Sicherheit des Fuss-<br />

und Fahrzeugverkehrs müssen die Sammelstrassen,<br />

Strassen mit Busverkehr und<br />

Quartierstrassen mit Steilstrecken (über<br />

6 % Längsgefälle) schwarz geräumt, d.h.<br />

gesalzen oder mit Split behandelt werden.<br />

Grundsätzlich wird im sonstigen Gebiet<br />

nur gepfadet bzw. wenn nötig gesalzen<br />

(bei starker Glätte oder Vereisung).<br />

«Salz umweltgerecht streuen:<br />

so viel wie nötig - so wenig<br />

wie möglich»<br />

Reduzierter Winterdienst<br />

Auf Waldstrassen, Flurwegen und Nebenstrassen<br />

wird die Schneeräumung nur<br />

soweit durchgeführt als notwendig. Reduzierter<br />

Winterdienst bedeutet zudem,<br />

ohne Streusalz die Verkehrsflächen zu bewirtschaften.<br />

<strong>Der</strong> zuständige Ressortvorstand<br />

kann jederzeit für gewisse Gebiete<br />

einen reduzierten Winterdienst bewilligen.<br />

Dringlichkeitsstufen<br />

Die Erfahrung zeigt, dass die Schneefallmengen<br />

zur gleichen Beobachtungszeit<br />

in den Ortsteilen Schachen, Dorf und<br />

Lüttenberg stark schwanken. Innerhalb<br />

der Dringlichkeitsstufen obliegt es dem<br />

„Pikett-Mann“ des Werkhofs, durch regelmässige<br />

Kontrollen die nötigen Massnahmen<br />

frühzeitig einzuleiten. Wechselt<br />

während des Tages die Witterung (Frost,<br />

Sonnenschein, Tauwetter), so ist durch<br />

Kontrollen dafür zu sorgen, dass der<br />

Einsatz der Mittel mit Rücksicht auf die<br />

Witterung und den Verkehr logisch und


sparsam erfolgt. Untersagt ist das Salzen<br />

bzw. der Einsatz von Split im lockeren<br />

Schnee von über 3 cm.<br />

1. Dringlichkeitsstufe<br />

• Strassen mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

• Haupt- und Sammelstrassen<br />

• öffentliche Strassen zum Bahnhof,<br />

Spital, Feuerwehrgebäude sowie zu<br />

Industrieanlagen mit starkem Verkehr<br />

• Fusswegverbindungen zu den<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

• Öffentliche Strassen und Wege mit<br />

starkem Verkehr und Steilstrecken<br />

• Für Staatsstrassen ist der Werkhof des<br />

Kantons Zürich zuständig<br />

2. Dringlichkeitsstufe<br />

• Quartierstrassen, die nicht unter<br />

Dringlichkeitsstufe 1 aufgeführt sind<br />

• Fusswegverbindungen zu Schulhäusern<br />

und anderen öffentlichen Gebäuden,<br />

Industrie- und Gewerbeanlagen und<br />

öffentliche Parkplätze<br />

3. Dringlichkeitsstufe<br />

• Fusswegverbindungen und Treppen,<br />

welche nicht unter 1. oder 2. aufgeführt<br />

sind<br />

• Alle übrigen Strassen und Wege, die<br />

im Winter unterhalten werden müssen.<br />

Räumungsintervall<br />

Bei anhaltenden Witterungsverhältnissen<br />

(starker Schneefall) sind die Strassen der<br />

Dringlichkeitsstufe 1 wiederholt zu räumen,<br />

jene der Dringlichkeitsstufen 2 und<br />

3 möglichst bald danach.<br />

Zurückschneiden der Sträucher und<br />

Bäume, Avis an Eigentümer<br />

Das Zurückschneiden der Sträucher und<br />

Bäume ist Sache des Grundeigentümers.<br />

Die Abteilung Werkhof hat Grundeigentümer,<br />

welche diese Bestimmungen<br />

missachten, mündlich oder mit Merkzettel<br />

zum Sträucher- oder Baumschnitt<br />

aufzufordern. Falls dieser Aufforderung<br />

innert Frist nicht nachgekommen wird,<br />

sind die Schneidearbeiten vom Personal<br />

des Werkhofs oder von einem Gärtner<br />

gegen Verrechnung auszuführen.<br />

<strong>Der</strong> Werkleiter, Heinz Meili<br />

Aus der <strong>Gemeinde</strong> KoBo<br />

Interview mit dem<br />

Winterdienst – Team<br />

Wer pflügt in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Bonstetten</strong><br />

eigentlich den Schnee von der Strasse?<br />

Es fahren zwei Landwirte und ein<br />

Landmaschinenmechaniker mit ihren<br />

eigenen Traktoren im Auftrag der<br />

<strong>Gemeinde</strong>. Im Weiteren der gemeindeeigene<br />

Traktor sowie ein Schmalspurfahrzeug<br />

für die Gehwege. Rund<br />

um die <strong>Gemeinde</strong>liegenschaften ist die<br />

Hauswartung mit dem Kleintraktor<br />

unterwegs. Die Treppen werden von<br />

den Lernenden oder dem Werkpersonal<br />

geräumt.<br />

Wie lange dauert ein Einsatz?<br />

Eine Einsatzzeit zu nennen, ist sehr<br />

schwierig. Das hängt ganz von der Intensität<br />

des Schneefalls und der Tageszeit<br />

ab. Am frühen Morgen kann die<br />

Schneeräumung schneller erledigt werden<br />

als tagsüber, weil dann der Arbeitsverkehr<br />

bereits voll am Rollen ist.<br />

Was behindert den Winterdienst am<br />

meisten?<br />

Parkierte Autos auf der Fahrbahn und<br />

vor allem auf den Gehwegen. Mit den<br />

breiten Schneepflügen ist teilweise fast<br />

kein Durchkommen möglich und wir<br />

wollen ja keinen Schaden verursachen,<br />

sondern der Bevölkerung behilflich<br />

sein.<br />

Mit dem Schmalspurfahrzeug kann<br />

nicht immer und überall auf und ab<br />

dem Gehsteig gefahren werden. So<br />

kann es durchaus passieren, das wegen<br />

eines parkierten Autos ca. 100 Meter<br />

nicht gepflügt oder gesalzen wird.<br />

Weshalb habe ich immer eine Schneemade<br />

vor meinem Haus?<br />

Wir sind stets bemüht, den Schnee so<br />

zu räumen, dass er keine zusätzliche<br />

Arbeit gibt. Leider ist es wegen der<br />

engen Bauweise nicht immer möglich,<br />

Heinz Meili, Werkleiter der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Bonstetten</strong>. (Bild: Frank Brüderli)<br />

jede Einfahrt schneefrei zu halten. Dort<br />

gilt der Grundsatz: Schnee von der<br />

rechten Fahrspur auf die rechte Seite<br />

und Schnee von der linken Fahrspur<br />

auf die linke Seite räumen.<br />

Was wünschen Sie sich für diesen Winter?<br />

Dass die weisse Pracht der Bevölkerung<br />

von <strong>Bonstetten</strong> keinen Ärger bereitet<br />

und wir alle die schöne Stimmung des<br />

Winters geniessen können. Auf ein gut<br />

motiviertes Winterdienst-Team können<br />

Sie zählen.<br />

<strong>Der</strong> Werkleiter, Heinz Meili<br />

KoBo 05/12 5


KoBo Landwirt schafft<br />

Agrarpolitik fordert die Bauern<br />

Bauernfamilie Ruedi und Ruth Glättli mit Laura. (Bild: Werner Locher)<br />

Zurzeit diskutiert das Parlament<br />

in Bern die neue Agrarpolitik.<br />

Konkret geht es um die Frage, für<br />

welche Leistungen sollen die Bäuerinnen<br />

und Bauern in Zukunft<br />

mit den jährlich zur Verfügung<br />

stehenden 2,3 Milliarden Franken<br />

entschädigt werden.<br />

Von Werner Locher<br />

An und für sich stellt diese Frage bereits<br />

die entscheidende Änderung dar. Denn<br />

vor 15 Jahren, als das Direktzahlungssystem<br />

eingeführt worden ist, war alles<br />

noch klar: Die Preise der Lebensmittel<br />

müssen sinken, die Einkommensausfälle<br />

der Bauern werden mit Direktzahlungen<br />

abgegolten. Man gab deshalb Beiträge<br />

pro Hektare, pro Tier usw. Voraussetzung<br />

war die Erfüllung des ökologischen<br />

Leistungsnachweises ÖLN. Spezifische<br />

Ökoleistungen wurden noch zusätzlich<br />

abgegolten. Das soll jetzt ändern. Alle<br />

Beiträge sollen an spezifische Bedingungen<br />

gekoppelt sein. Sie werden neu<br />

heissen: Beiträge für Tierwohl, Beiträge<br />

für Versorgungssicherheit, Beiträge<br />

für Landschaftsqualität. Die bisherigen<br />

Ökobeiträge werden weitergeführt. Die<br />

Bonstetter Bauern sind verunsichert: Jeder<br />

weiss heute, wie viel er verlieren wird,<br />

aber keiner weiss, mit welchen Mass-<br />

6 KoBo 05/12<br />

nahmen er diesen Ausfall wieder kompensieren<br />

kann. Wenn das Parlament<br />

im Dezember die Vorlage verabschiedet<br />

hat, wird es noch bis Mitte 2013 dauern,<br />

bis die Verordnungen und Ausführungsbestimmungen<br />

im Detail bekannt sein<br />

werden: Welche Massnahme wird wie<br />

abgegolten? Jeder Bauer wird dann seinen<br />

Betrieb durchrechnen müssen und<br />

entscheiden, welche Änderungen sich<br />

ihm aufdrängen. Allzu viel Zeit bleibt<br />

da nicht. Ab 1. Januar 2014 tritt die neue<br />

Regelung in Kraft.<br />

Kurzinterview mit dem Bonstetter Bauern<br />

Ruedi Glättli:<br />

Bist Du zufrieden mit dem Verlauf der<br />

Diskussion?<br />

Ruedi Glättli: Nein. Auf der einen Seite<br />

redet man von grösseren, effizienteren<br />

Betrieben, welche die Schweiz in Zukunft<br />

haben soll, und auf der anderen<br />

Seite verkaufen die Grossverteiler ihre<br />

Nahrungsmittel in der Werbung mit Bildern<br />

aus kleinbäuerlichen Betrieben. Das<br />

ist ein Widerspruch.<br />

Was würdest du dir wünschen?<br />

RG: Die Politik sollte Rahmenbedingungen<br />

schaffen, dass bei uns auch mittlere<br />

Betriebe von ihrer Arbeit leben können<br />

und nicht darauf angewiesen sind,<br />

die wegen des Freihandels sinkenden<br />

Erlöse mit einem Nebenerwerb zu subventionieren.<br />

Möchtest du den Handel verbieten?<br />

RG: Nein. Aber es macht doch keinen<br />

Sinn, dass wir unsere gesunden, nachhaltig<br />

produzierten Nahrungsmittel ins<br />

Ausland verkaufen und dafür billige<br />

Nahrungsmittel von irgendwoher importieren.<br />

Wo bleibt da der gesunde Menschenverstand?<br />

Aber man sagt, vom Handel profitieren vor<br />

allem arme Länder?<br />

RG: Die Erfahrungen der letzten 10<br />

Jahre beweisen dies aber gar nicht. Besser<br />

wäre es, wenn man Regeln einführen<br />

würde, welche es verbieten, dass aus<br />

Ländern, wo Hunger herrscht noch Nahrungsmittel<br />

exportiert werden können.<br />

Die Ernährung der Menschen darf nicht<br />

zum Tummelfeld von Nahrungsmittelspekulanten<br />

werden.<br />

Wird die neue Agrarpolitik Auswirkungen<br />

auf deinen Betrieb haben?<br />

RG. Das kann ich im Moment nicht<br />

sagen. Das Ganze ist sowieso eine Hauruck-Übung.<br />

Die neuen Rahmenbedingungen<br />

werden erst in einem halben Jahr<br />

bekannt. Um bauliche Anpassungen für<br />

eine Betriebsumstellung vorzunehmen,<br />

ist ein halbes Jahr zu knapp.<br />

Wie steht es um euer Erdbeerfeld. Werdet<br />

ihr das weiterführen?<br />

RG. Wenn es sich machen lässt, sicher. Es<br />

geht aber dann nicht mehr, wenn ich den<br />

Betrieb extensivieren und einen vollen Nebenerwerb<br />

annehmen muss. Die saisonalen<br />

Arbeitsspitzen, wie sie bei einem Erdbeerfeld<br />

anfallen, lassen sich nicht mit einem<br />

Fulltime-Nebenerwerb kombinieren.<br />

Mit diesem Artikel verabschiedet sich<br />

Werner Locher als langjähriger Redaktor des<br />

KoBos. Wir danken ihm herzlichst für seine<br />

besonders vielfältigen und interessanten<br />

Beiträge zur Bonstetter Kultur, Geschichte<br />

und Landwirtschaft und wünschen ihm nur<br />

das Beste!


Bussard oder Milan?<br />

Lernen Sie die Vogelwelt unserer<br />

Region kennen! Ein Einführungskurs<br />

über einheimische Vögel des<br />

Vereins Naturnetz Unteramt.<br />

Kreist dort ein Bussard oder ein<br />

Milan? Was sind das für verschiedene<br />

Enten auf dem See? Wo<br />

nistet eigentlich der Eisvogel?<br />

Wieso trommelt der Specht nur<br />

im Frühling? Wer zwitschert so<br />

herrlich im Gebüsch?<br />

Verein Naturnetz Unteramt<br />

Antworten auf diese Fragen erhalten Sie<br />

im Einführungskurs des Vereins Naturnetz<br />

Unteramt über einheimische Vögel.<br />

Die fünf Theorieabende und Exkursionen<br />

finden von Anfang März bis Ende Mai<br />

in <strong>Bonstetten</strong> / Wettswil und Umgebung<br />

statt.<br />

Keinerlei Vorkenntnisse nötig<br />

Wer kann teilnehmen? Erwachsene Personen,<br />

die sich für die einheimische Vogelwelt<br />

interessieren, sich ohne Druck<br />

und ohne grossen Aufwand Grundkenntnisse<br />

zu diesem Thema aneignen<br />

möchten. Die Teilnehmerzahl ist aus<br />

Platzgründen beschränkt!<br />

Ziel des Kurses? Am Ende des Kurses<br />

sollten Sie die häufigsten Vogelarten unserer<br />

Umgebung nach Aussehen und einige<br />

sogar an deren Stimme selbstständig<br />

bestimmen können. Gleichzeitig werden<br />

Sie viel Spannendes über Lebensweise<br />

und Verhalten der einzelnen Arten erfahren.<br />

Wann und wo finden die insgesamt<br />

10 Anlässe statt?<br />

Die Theorieabende finden jeweils am<br />

Montag Abend von 19.15 Uhr bis ca.<br />

21.30 Uhr im grossen Saal des ref. Kirchgemeindehauses<br />

in Wettswil a.A. statt<br />

(Ausnahme: 18. März in <strong>Bonstetten</strong>).<br />

Mit Bildern, Film, Ton und Anschauungsmaterial<br />

werden die verschiedenen<br />

Lebensräume und ihre Bewohner vor-<br />

Kreist da ein Bussard oder ein Milan? (Bild: zVg)<br />

gestellt. Die Exkursionen in der näheren<br />

und weiteren Umgebung finden immer<br />

an einem Sonntag Morgen statt.<br />

Unter kundiger Führung kann die<br />

Bestimmung der Vögel geübt und viel<br />

über deren faszinierendes Leben erfahren<br />

werden. Ort und Zeit jeweils nach<br />

Absprache am Theorieabend. Motivierte<br />

und ausgebildete Feldornithologen und<br />

Exkursionsleiter leiten die einzelnen Anlässe.<br />

Durchführungstermine:<br />

Einführung/Wasservögel<br />

Theorie: Montag 4. März<br />

Exkursion: Sonntag 10. März<br />

Vögel im Wald<br />

Theorie: Montag 18. März<br />

Exkursion: Sonntag 24. März<br />

Vögel im Siedlungsraum<br />

Theorie: Montag 8. April<br />

Exkursion: Sonntag 14. April<br />

Vögel im Feuchtgebiet<br />

Theorie: Montag 22. April<br />

Exkursion: Sonntag 28. April<br />

Flora & Fauna KoBo<br />

Vögel im Kulturland<br />

Theorie: Montag 6. Mai<br />

Exkursion: Sonntag 26. Mai<br />

Was kostet die Teilnahme?<br />

<strong>Der</strong> Kurs kostet Fr. 180.- pro Person<br />

(Mitglieder Verein Naturnetz Unteramt<br />

Fr. 150.-). Inbegriffen sind die Teilnahme<br />

an den 10 Anlässen, ein handlicher<br />

Feldführer „Vögel der Schweiz“ und umfangreiche<br />

Kursunterlagen. Sollten Sie<br />

sich am 1. Kurstag als Mitglied anmelden,<br />

so profitieren Sie ebenfalls von der<br />

Verbilligung. Es kann nur der ganze Kurs<br />

gebucht werden<br />

Brauche ich eine spezielle Ausrüstung?<br />

Nein! Ein Feldstecher unterstützt Sie<br />

aber bei den Beobachtungen im Feld.<br />

Anmeldung bis spätestens 15. Jan. 2013 an:<br />

www.naturnetz-unteramt.ch, oder<br />

huschaer@naturnetz-unteramt.net<br />

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.<br />

Weitere Infos unter:<br />

Hans-Ulrich Schaer, Hofwies 2, <strong>Bonstetten</strong>,<br />

044 750 13 16 oder Walter Zuber, Im Muchried 6,<br />

Wettswil, 044 700 11 80<br />

KoBo 05/12 7


KoBo Seltsames aus dem Dorf<br />

<strong>Der</strong> Weiher und die Sägerei<br />

Zum Lochenweiher:<br />

Manch einer, der zum Gartencenter<br />

Guggenbühl fährt, hat sich sicher schon<br />

gefragt, warum links der Strasse, mitten<br />

in einer Wiese, ein Weiher angelegt wurde.<br />

<strong>Der</strong> Grund dafür liegt gut 130 Jahre<br />

zurück. Die Industrialisierung machte<br />

auch vor unserem Dorf nicht Halt. Es<br />

galt auch bei uns, die Effizienz der Arbeitsabläufe<br />

zu steigern.<br />

Handarbeit<br />

Die Sägerei im Dorf war damals mit<br />

Wasserkraft angetrieben. Um aber grössere<br />

Mengen zu sägen, fehlte oftmals<br />

das Wasser. So wurde im Lochenfeld der<br />

Weiher als zusätzlicher Wasserspeicher<br />

angelegt. Nach der Überlieferung hat<br />

das Besitzerehepaar den Weiher in reiner<br />

Handarbeit mit Pickel, Schaufel und mit<br />

einer Schubkarre ausgegraben und den<br />

Zur Sägerei:<br />

Von 1908 bis 1938 gehörten der Weiher<br />

und die Sägerei der Familie König. Paul<br />

König, der Nachfahre der Familie, lebt<br />

heute in der Hofwies in <strong>Bonstetten</strong>. Er<br />

kann nicht sagen, wann genau in den<br />

Zwanziger Jahren die Sägerei von Wasserkraft<br />

auf Elektrizität umgestellt worden<br />

ist. Er erinnert sich aber noch gut<br />

daran, dass im Stall unter der Sägerei die<br />

Pferde eingestallt waren.<br />

Wirtschaftskrise<br />

Die Familie bewirtschaftete nebenbei<br />

auch noch ein Stück Land „im Pfaffenbrunnen“.<br />

Schlimm war, dass der Vater<br />

während der Wirtschaftskrise 1938 Kon-<br />

Nachfahre der Besitzer - Paul König. (Bild: W. Locher)<br />

8 KoBo 05/12<br />

Lochenweiher. (Bild: Werner Locher)<br />

Damm rundherum aufgeschüttet. Von<br />

diesem Weiher aus wurde das Wasser in<br />

einer Röhre über das Steinfeld an die<br />

Oberdorfstrasse zum kleinen Speicher-<br />

kurs anmelden musste. Zu gross waren<br />

die Geldsummen, welche von den Kunden<br />

nicht mehr bezahlt wurden. Im Rahmen<br />

dieses Konkurses ging der Weiher<br />

an die <strong>Gemeinde</strong> über, welche die heutige<br />

Besitzerin ist.<br />

Von König zu Schnider<br />

<strong>Der</strong> Vater von Paul König startete 1939<br />

mit einem neuen Zimmereigeschäft.<br />

weiher des Dorfbachs geleitet. Von dort<br />

rann das Wasser hinunter in die Sägerei<br />

und trieb dort das Wasserrad an.<br />

Werner Locher<br />

Aus dem Archiv der Zimmerei König. 1932, Bau des Spritzenhauses beim Restaurant Linde. (zVg)<br />

1942 baute er „Im Winkel“ eine Scheune<br />

zu einer grossen Zimmereihalle um. Das<br />

neue Geschäft lief unter dem Namen seiner<br />

Ehefrau und bestand bis 1962.<br />

Die alte Sägerei wechselte nach dem<br />

Konkurs zweimal den Besitzer, ehe am<br />

1. Januar 1961 die Familie Schnider mit<br />

dem Sägerei- und Zimmereigeschäft<br />

startete und dieses bis heute erfolgreich<br />

weiterführt. Werner Locher


Natur im Dorf KoBo<br />

<strong>Der</strong> Weiher und der Glögglifrosch<br />

Unsere heimischen Amphibien – Frösche,<br />

Kröten, Molche und Salamander<br />

– sind für ihre Fortpflanzung auf Gewässer<br />

angewiesen. Bei grossen Gewässern<br />

haben Flüsse und Gletscher Vorarbeit<br />

geleistet, aber auch Kleingewässer sind in<br />

der Regel das Produkt von dynamischen<br />

Prozessen. Durch Verlandungsprozesse<br />

in Feuchtgebieten können Tümpel und<br />

Weiher übrigbleiben, oder bei einem<br />

Hochwasser verlässt z.B. ein Bach sein<br />

Bett und hinterlässt im Altlauf einen<br />

Tümpel, ein Hangrutsch staut ein kleines<br />

Gewässer auf.<br />

Künstlicher Ursprung<br />

Wenn wir den Naturkräften ihre Dynamik<br />

nehmen – und wir haben z.B. unsere<br />

Fliessgewässer weitgehend gezähmt –<br />

können keine neuen Kleingewässer entstehen<br />

und die bestehenden verlanden<br />

zudem mit der Zeit. Da können die vom<br />

Menschen künstlich geschaffenen Gewässer<br />

eine wichtige Funktion als wert-<br />

Lochenweiher, landschaftlich durch den Gehölzsaum markiert. (Bild: Robert Zingg)<br />

volle Lebensräume erfüllen. Und so sind<br />

in unserer <strong>Gemeinde</strong> der Lochenweiher,<br />

der Eichmoosweiher, der Zwergteich im<br />

Birch und der ‚Müllerweiher‘ sowie die<br />

an unser <strong>Gemeinde</strong>gebiet angrenzenden<br />

Ziegeleiweiher allesamt künstlichen Ursprungs.<br />

Durch Abbau von Torf oder<br />

Lehm oder durch Stauen entstanden<br />

<strong>Der</strong> Grasfrosch ist für seine Fortpflanzung auf Gewässer wie den Lochenweiher angewiesen. (Bild: R. Zingg)<br />

oder als Wasserreservoir für die Bekämpfung<br />

von Feuer oder für den Betrieb eines<br />

Sägewerkes geschaffen, haben sich diese<br />

Gewässer zu vielgestaltigen Lebensräumen<br />

entwickelt.<br />

Glögglifrosch<br />

Je nach Gestaltung der Uferpartien eignen<br />

sie sich als Amphibien-Laichgewässer<br />

(und für andere ans Wasser gebundene<br />

Tiere). <strong>Der</strong> Lochenweiher hat<br />

steil abfallende Ufer, ist von einem Gehölzsaum<br />

umgeben und hat – was hier<br />

für Amphibien nicht so ideal ist - einen<br />

Fischbesatz. In einem 1967 erstellten<br />

kantonalen Amphibieninventar werden<br />

für dieses Gewässer Gras- und Wasserfrosch,<br />

Erd- und Geburtshelferkröte<br />

aufgeführt. <strong>Der</strong> Weiher selbst wird als<br />

‚leider zu schön und zu künstlich‘ beurteilt.<br />

In der Zwischenzeit dürfte die<br />

Geburtshelferkröte, der ‚Glögglifrosch‘,<br />

von hier wie auch von anderen früheren<br />

Vorkommen in der <strong>Gemeinde</strong> verschwunden<br />

sein.<br />

Biologisch interessant<br />

Verlandungsprozesse haben stattgefunden,<br />

die Vegetation hat sich weiter<br />

entwickelt. Die Ufer sind immer noch<br />

steil, aber mit geeigneten Pflegemassnahmen<br />

behält dieses Gewässer sein<br />

Potential. Und so ist der Lochenweiher<br />

immer noch ein biologisch interessantes,<br />

landschaftlich sehr diskret eingebettetes<br />

Kleinod.<br />

Robert Zingg<br />

KoBo 05/12 9


KoBo Persönlichkeit<br />

Nachruf<br />

Raymond Tavernier – Walking im KoBo<br />

Raymond Tavernier aus <strong>Bonstetten</strong>, der von<br />

Pro Senectute angestellte Nordic-Walking-<br />

Kursleiter, ist völlig unerwartet an Herzversagen<br />

gestorben. Ein Nachruf von Ute Ruf.<br />

Lieber Raymond<br />

«Schreib doch mal was im KoBo über<br />

unser Walking», hast du ein paar Mal<br />

vorgeschlagen.<br />

«Irgendwann», habe ich geantwortet.<br />

Dass ich dir aber einen Abschiedsbrief<br />

schreibe, das hätte ich nie gedacht, und<br />

das tut weh, Raymond. Wie nett du mich<br />

jeweils am Mittwochmorgen um halb<br />

neun beim Schützenhaus begrüsstest!<br />

«Häsch du au keis Dihei?»<br />

Zuerst wurde auf dem Parkplatz aufgewärmt.<br />

«Ein Stern, der deinen Namen<br />

trägt», tönte es laut aus deinem Auto und<br />

du mit deiner guten Laune bist schwungvoll<br />

hin und hergelaufen und wir dir nach.<br />

«Irgendwo muesch jo dini Jugendzyt<br />

verbringe», meintest du. Dann ging‘s mit<br />

den Walkingstöcken durch den Wald ins<br />

Feldenmas. Ich ziemlich hintendran, aber<br />

du hast ja stets auf mich gewartet und<br />

mir eigentlich einen Kiosk auf der Weghälfte<br />

versprochen!<br />

Immer, immer hattest du alles im Auge<br />

und alles im Griff! Mit jedem ein paar<br />

nette Worte gewechselt, bist mal mit diesem,<br />

mal mit jenem gewalkt! Feinfühlig<br />

warst du, Raymond, freundlich zu allen.<br />

Und stets positiv und fröhlich! Bei einer<br />

10 KoBo 05/12<br />

Raymond Tavernier † 2012<br />

(Bild: zVg)<br />

Die Nordic Walking-Gruppe verabschiedet sich von ihrem Leiter Raymond. (Bild: Ute Ruf)<br />

Steigung hast du uns getröstet: «Dieser<br />

Hügel wird abgetragen. <strong>Der</strong> Antrag<br />

läuft.» Ebenso beim Abstieg: «Ich habe<br />

eine Eingabe gemacht für einen Lift oder<br />

eine Rolltreppe.»<br />

Nach der Tour gab‘s noch Gymnastik<br />

mit den Stöcken. Sobald wir zu ernst<br />

schauten, sagtest du: «Jetzt kommt eine<br />

Übung, da solltet Ihr nicht lachen.»<br />

Oder: «Macht diese Dehnung weiter.<br />

FAMILIENCLUB<br />

WETTSWIL-BONSTETTEN<br />

Babysittingkurs<br />

Ich geh kurz einen Kaffee trinken.» Raymond,<br />

du warst der Fitteste. Wenn ich<br />

stöhnte und ein paar andere mit, da hast<br />

du gelacht: «Nur noch dreissig Mal, dann<br />

ist Schluss!»<br />

Und jetzt ist wirklich Schluss. Du<br />

führst die Gruppe nicht mehr an. Du<br />

bist nicht mehr da. Du fehlst. Hast eine<br />

grosse Fangemeinde gehabt. Sie grüssen<br />

dich alle! Ute Ruf<br />

<strong>Der</strong> Familienclub Wettswil-<strong>Bonstetten</strong> organisiert wieder einen Babysittingkurs<br />

<strong>Der</strong> Kurs richtet sich an Jugendliche ab 13 Jahren<br />

<strong>Der</strong> Kurs findet am 12. + 19.01.2013 statt, jeweils von 9.30 h - 12.00 h und<br />

von 13.00 h bis 15.30 h im Oberstufenschulhaus im Bruggen. Die Teilnehmerzahl<br />

ist begrenzt.<br />

Die Kurskosten betragen Fr. 70.--. Nach Abschluss des Kurses erhalten alle<br />

TeilnehmerInnen eine Kurs-Bestätigung<br />

Weitere Auskünfte und Anmeldungen<br />

Dorothee Auberson, Chrüzacherweg 37, 8906 <strong>Bonstetten</strong>, 044 701 11 78,<br />

babysitterliste@fam-club.ch


Persönlichkeiten aus <strong>Bonstetten</strong>: Paul Hedinger, Schwinger<br />

«Die Feste von früher – wunderbar!»<br />

Paul Hedinger. (Bilder: Ute Ruf)<br />

Schöner kann man nicht wohnen als auf<br />

dem Gibel! Er sitzt auf seiner Bank in<br />

der Sonne und hat den Weitblick links<br />

nach <strong>Bonstetten</strong>, rechts zu den Alpen<br />

hin. Ein Giebel (richtig geschrieben mit<br />

ie) ist ein Dachfirst. <strong>Der</strong> Name passt<br />

perfekt zu dieser Anhöhe kurz vor Islisberg<br />

und zu Paul Hedinger. Man<br />

nennt ihn ‚de Gibel-Paul‘. Hier ist auch<br />

die Wasserscheide: Richtung Hedingen<br />

fliesst das Wasser in die Reuss, hinterm<br />

Haus fliesst es in die Limmat.<br />

Er ist ein wuchtiger Mann. Schon als<br />

Kind habe man ihm prophezeit: «Du<br />

gisch emol en richtige Schwinger!»<br />

Aber zuerst musste das Kind in die<br />

Schule gehen und der Weg war weit,<br />

auch wenn damals die Bonstetter Primarschule<br />

noch im Dorfkern stand.<br />

Zwei Kilometer hinab und zwei Kilometer<br />

wieder nach Hause, meist ohne<br />

seine drei Schwestern. Ja, und jeden<br />

Abend musste er noch mit einem Veloanhänger<br />

die Milch runterbringen in<br />

die Sennerei. Zwischen 40 und 70 Liter<br />

waren es; sie hatten 14 Kühe. In der 5.<br />

Klasse erhielt er endlich ein Velo.<br />

Durch den militärischen Vorunterricht,<br />

den es damals gab, kam er zum<br />

Turnverein, dem er 30 Jahre lang treu<br />

blieb. Später trat er auch dem Schwingclub<br />

bei. Volles Sportprogramm: dienstags<br />

und freitags war Turnen, mittwochs<br />

Schwingen und donnerstags im Sihlhölzli<br />

Ringen, und dies, nachdem er den ganzen<br />

Tag geschuftet hatte.<br />

Von einem achtmonatigen Einsatz bei<br />

einem Bauern in Dänemark war er zurück<br />

gekommen und hatte zwei Winter<br />

lang die landwirtschaftliche Schule<br />

absolviert, in der Sägerei gearbeitet und<br />

beim Gipser, hat Häuser abgerissen, ganze<br />

Fabriken, 15 Wochen lang die Toni-<br />

Molkerei. Abends wurde auf dem elterlichen<br />

Bauernhof weitergearbeitet. Diesen<br />

hat er später übernommen.<br />

<strong>Der</strong> Sport hat sein Leben bestimmt.<br />

Gewonnen hat er 34 Ringer-Schwingerund<br />

Nationalturnerkränze. Das beste war<br />

natürlich der eidgenössische Schwingerkranz<br />

anno 1966. Seit der Schwingclub<br />

am Albis besteht, also seit hundert Jahren,<br />

ist er der einzige, der das geschafft hat.<br />

Jedes zweite Jahr seit 1974 findet das<br />

Gibel-Schwingfest auf seinem Gelände<br />

statt. Nur zweimal hatte er eine Verletzung,<br />

einen nach hinten «gelitzten» Dau-<br />

De Gibel-Paul erinnert sich …<br />

Persönlichkeit KoBo<br />

men. Aber eine Daumenschiene bedeutete<br />

vier Wochen Arbeitsausfall, und das<br />

konnte man sich nicht leisten, deshalb<br />

ging er nicht zum Arzt, sondern hat den<br />

Finger selber nach vorne gebogen.<br />

Ringermatchs besucht er übrigens<br />

heute nicht mehr. Wegen der Frauen.<br />

Das Gekreische nervt ihn.<br />

2007 gab Gibel-Paul die Viehwirtschaft<br />

auf, weil er als Auflage vom Gewässerschutz<br />

ein grösseres Gülleloch<br />

gebraucht hätte. Ackerbau betreibt er<br />

aber immer noch.<br />

Ja, die Feste von früher. An die erinnert<br />

er sich sehr gern. Lustig war das!<br />

Und auch die Abende mit Kollegen.<br />

Nach Beizenschluss ging man oft noch<br />

zu diesem oder jenem nach Hause. Zum<br />

Probieren einer dünnen Spezialität. Zu<br />

ihm auf den Gibel seien sie auch gerne<br />

gekommen, meint Paul Hedinger, denn<br />

da oben konnte man grölen, ohne dass<br />

es jemanden störte.<br />

Ute Ruf<br />

KoBo 05/12 11


KoBo Kultur<br />

<strong>Der</strong> <strong>«KoBo</strong>», eine rund dreissig<br />

Jahre alte Idee<br />

Am Anfang stand der Ärger über Terminkollisionen,<br />

über gleichentags angesetzte<br />

Generalversammlungen örtlicher<br />

Vereine, Ausflüge, Sitzungen, Konzerte<br />

oder Hauptübungen der Feuerwehr.<br />

Kobold von Otto Blattner<br />

Eine Arbeitsgruppe des <strong>Gemeinde</strong>vereins<br />

<strong>Bonstetten</strong> nahm sich dieses Problems<br />

an, der Koordinationskalender Bon-<br />

stetten entstand. Otto Blattner gab ihm<br />

damals ein erstes ‚Gesicht‘: Passend zum<br />

Kürzel KoBo zierte ein Kobold, der in<br />

der Augen-Nasen-Partie die Buchstaben<br />

12 KoBo 05/12<br />

gVb für ‚<strong>Gemeinde</strong>verein <strong>Bonstetten</strong>‘<br />

trägt, den Koordinationskalender.<br />

An alle Haushalte<br />

Die Adressaten dieses Kalenders waren<br />

anfänglich die Vereine und Behörden,<br />

erst später wurde der KoBo zur allgemeinen<br />

Information an alle Haushalte<br />

verteilt. Dies schlug sich auch in seiner<br />

Gestaltung nieder.<br />

Von analog zu digital<br />

Als reines Arbeitsinstrument zunächst<br />

von Hand geschrieben, wurde der KoBo<br />

Schritt für Schritt professioneller gestaltet<br />

und mit weiteren Informationen angereichert.<br />

Und auch was das Sammeln<br />

der Daten des Kalenders anbelangt,


haben sich die Zeiten geändert: Elektronische<br />

Kommunikationsmittel wie<br />

E-mails haben das Telefon und den<br />

Brief abgelöst. Was Sie nun in Händen<br />

Verschiedene KoBo-Ausgaben aus den 70er und 80er Jahren, mit viel Engagement von<br />

Hand gestaltet. (Archiv: Robert Zingg)<br />

halten, ist ein mehrfach weiter entwickelter,<br />

nun von der <strong>Gemeinde</strong> herausgegebener<br />

KoBo.<br />

Robert Zingg<br />

Kultur KoBo<br />

KoBo 05/12 13


KoBo Kultur<br />

«Räbeliechtli wo gasch hi?»<br />

Alle Jahre wieder - die Fantasie kennt keine Grenzen. (Bild: zVg)<br />

In diesen späten Herbsttagen leuchten<br />

sie wieder, all die Kinderaugen: Es ist die<br />

Zeit der Räbeliechtli–Umzüge!<br />

Woher stammt denn eigentlich dieser<br />

fast 200 Jahre alte Brauch – der durchaus<br />

auch „grosse Kinder“ begeistern kann?<br />

Es braucht nur eine Räbe, eine Kerze und<br />

vielleicht ein Stück Schnur. Immer um<br />

den Martinitag am 11. November ziehen<br />

Kinder und Erwachsene durch die Dörfer.<br />

Anfangs des 19. Jahrhunderts soll das<br />

Räbeliechtli Schutz vor finsteren Mäch-<br />

Bibliothek<br />

«Gschichte-Zyt» mit Regula Leutert<br />

Seit den vergangenen Sommerferien ist<br />

wieder „Gschichte-Zyt“ in der Bibliothek.<br />

Gut verpflegt mit Guetzli und Sirup<br />

Die Bonstetterin Regula Leutert, Mutter<br />

von vier Kindern, erzählt spannende,<br />

packende und unterhaltsame Kurzgeschichten<br />

für Kinder ab drei Jahren. Gemütlich<br />

und entspannt können die Kinder<br />

und ihre Eltern den wunderschönen<br />

Ausführungen zuhören. Es besteht aber<br />

14 KoBo 05/12<br />

ten gebracht haben. Anno 1850 beleuchteten<br />

Bäuerinnen den dunklen Weg auf<br />

ihrem Gang zur Kirche. Andere Überlieferungen<br />

besagen, dass Ende desselben<br />

Jahrhunderts Burschen hässliche Fratzen<br />

in die Räben schnitzten, damit durch die<br />

Gassen schlichen und bei den Mädchen<br />

frech an die Fenster klopften. Lichterumzüge<br />

sollen zur selben Zeit auch dank der<br />

Initiative eines Lehrers für die Schuljugend<br />

durchgeführt worden sein. <strong>Der</strong><br />

Schweizer Maskenkenner Karl Meuli<br />

deutete die Räbenliechtli «als wiederkehrende<br />

arme Seelen».<br />

durchaus die Möglichkeit, sich aktiv zu<br />

beteiligen und die Geschichte mitzugestalten<br />

und zu fabulieren.<br />

Die Erzählungen dauern zirka eine<br />

halbe Stunde. Anschliessend können<br />

sich die Kinder mit Guetzli und Sirup<br />

verpflegen.<br />

Regula Leutert und das Bibliothek-Team<br />

freuen sich sehr auf Ihren Besuch.<br />

Eveline Kunz<br />

Dass gerade die Räbe seit jeher für diesen<br />

Brauch benutzt wurde, hat seinen<br />

Grund: Sie kommt in der Regel als letzte<br />

Frucht vom Acker, bevor es Winter wird.<br />

Die Räbe bietet sich als Rohstoff für den<br />

Leuchtkörper geradezu an: Sie ist genügend<br />

feucht, und die violettfarbene Haut<br />

eignet sich bestens zum Schnitzen. Nur<br />

noch selten wird das ausgehöhlte Fruchtfleisch<br />

als Viehfutter verwendet. Heute<br />

wird es meistens kompostiert.<br />

Die Räbeliechtli-Umzüge sind eine<br />

Spur in die Vergangenheit, ein gesellschaftliches<br />

Erbstück, das seine Faszination<br />

auf Kinder, aber immer mehr auch<br />

auf Erwachsene ausübt. Die Vorbereitung<br />

und der Umzug selber sind zudem eine<br />

gute Gelegenheit, in einer <strong>Gemeinde</strong> Bekanntschaften<br />

zu pflegen – oder als Neuzuzüger<br />

solche zu finden. Eines ist sicher:<br />

Je mehr Leute bei diesem Brauch mitmachen,<br />

desto länger wird er leben und<br />

umso schöner wird das Lichtermeer.<br />

In <strong>Bonstetten</strong> wird dieser Brauch<br />

seit 1995 wieder ganz intensiv gepflegt.<br />

Im Jahr 2002 haben sich ein paar Enthusiasten<br />

daran gemacht, zur Erhaltung<br />

dieses Brauchtums in der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Bonstetten</strong> einen Verein zu<br />

gründen. Im Juli des besagten Jahres<br />

entstand der Verein Räbeliechtli–Umzug,<br />

der seither für Organisation und<br />

Durchführung des Umzugs besorgt ist.<br />

Neben Gesang und Musik ist auch ein<br />

gemütliches Zusammensitzen nach dem<br />

Umzug im <strong>Gemeinde</strong>saal zur Tradition<br />

geworden. Tomi Stark<br />

Veranstaltungen:<br />

Mittwoch, 28. November 2012, 13.30h<br />

Rigelhüsli (Advents-Bazar)<br />

Mittwoch, 19. Dezember 2012, 13.30h<br />

Bibliothek <strong>Bonstetten</strong><br />

Mittwoch, 30. Januar 2013, 13.30h<br />

Bibliothek <strong>Bonstetten</strong><br />

Mittwoch, 13. März 2013, 13.30h<br />

Bibliothek <strong>Bonstetten</strong>


Zwei Konzerte in der reformierten Kirche <strong>Bonstetten</strong><br />

Indianische Gebetsflöte oder Klavier – zwei wunderbare Konzertabende<br />

Freitag, 30. November 2012, 19.00 Uhr<br />

Ocean Prayer - Journey into the Deep<br />

mit Thomas Hari Würmli und Amit<br />

Sharma Bandhavi<br />

Thomas Hari Würmli und Amit Sharma<br />

Bandhavi schaffen mit ihrer Musik eine<br />

Atmosphäre der Achtsamkeit und Stille.<br />

In diesem Konzert begleiten sie mit den<br />

sehnsüchtigen Klängen der indianischen<br />

Gebetsflöte und den gefühlvollen Stimmvariationen<br />

des indischen Dhrupad-Gesangs<br />

einen Buckelwal auf einer Reise in<br />

die Tiefe des Ozeans.<br />

Seit Beginn der Zeit üben die Buckelwale<br />

mit ihren magischen Gesängen eine<br />

grosse Faszination auf die Menschheit<br />

aus. Die indianischen Völker Westkanadas<br />

sehen die Wale als Träger der alten<br />

Geschichten und Weisheiten. Ihre umfassenden<br />

Stimmvariationen sind wie sanfte<br />

Musik und können in uns tiefliegende,<br />

verborgene Gefühlsebenen ansprechen.<br />

Ihre Gesänge sind über unglaublich weite<br />

Distanzen zu hören. So weit, dass sie das<br />

Herz von Thomas Hari Würmli berührten<br />

und in ihm die Vision erweckten, mit seiner<br />

Gebetsflöte ihre Gesänge zu begleiten,<br />

sie dabei zu unterstützen, ihrer Botschaft<br />

Gehör zu verschaffen. Entstanden ist ein<br />

musikalisches Werk, das auf eine Reise<br />

einlädt. Eine Reise mit den Buckelwalen<br />

in die Tiefe von Grossmutter Ozean, eine<br />

Reise in einen Zustand vollkommener<br />

Losgelöstheit. Diese Vision zu verwirklichen<br />

war, neben der Geburt seiner drei<br />

Töchter, eine der spannendsten Reisen,<br />

die Thomas Würmli bisher erleben durfte.<br />

Es gab so viele Dinge zu berücksichtigen,<br />

wie zum Beispiel den Klang des Ozeans.<br />

Würmli hatte die Eingebung, dass dieser<br />

Klang gesungen werden muss. Viele Menschen<br />

waren bereit, ihn zu unterstützen<br />

und im Chor mit Gedanken der Liebe für<br />

den Ozean den Klang der Tiefe zu singen.<br />

Ein magischer Klangteppich, ergänzt<br />

durch Monochord, Gong und Klangschalen,<br />

durfte entstehen. Zu dieser Zeit<br />

kreuzte sich Würmlis Weg mit dem des<br />

indischen Dhrupad-Sängers Amit Sharma<br />

Bandhavi, der die Zuhörer mit seiner<br />

berührenden Stimme in einen tiefen Entspannungszustand<br />

singen kann. Genau in<br />

den richtigen Zustand, um den Gesang<br />

des Buckelwales, begleitet vom Herzschlag<br />

der japanischen Taikotrommel, einfliessen<br />

zu lassen. Am Ende wird der Reisende erneut<br />

von den Klängen der Gebetsflöte und<br />

sanften Ozeanwellen abgeholt und zurück<br />

nach Hause ins Hier und Jetzt geführt.<br />

Samstag, 12. Januar 2012, 20.00 Uhr<br />

Klavierabend Michiko Tsuda<br />

Die berühmteste Bonstetter Pianistin hat<br />

ein farbenreiches Programm aus Barock,<br />

Romantik und Impressionismus zusammengestellt.<br />

Am Anfang stehen drei Bearbeitungen<br />

von bekannten Stücken, die Johann<br />

Sebastian Bach für Flöte, Orgel oder<br />

Chor komponiert hat. Solche Klaviertranskriptionen<br />

entstanden in der romantischen<br />

Tradition und dienten einerseits<br />

dazu, grössere Werke für den Hausge-<br />

Kultur KoBo<br />

brauch kennenzulernen, denn es gab noch<br />

kein mp3 und kein youtube. Andererseits<br />

konnten Klaviervirtuosen ihr Publikum<br />

beeindrucken, indem sie ganze Symphonien<br />

oder Opern ganz allein vortrugen.<br />

„Jesus bleibet meine Freude“ werden wir<br />

vermutlich in der Version von Myra Hess<br />

hören, die Dinu Lipatti mit 30 Jahren kurz<br />

vor seinem Tod auf ergreifende Art spielte.<br />

Im Zentrum des Konzerts stehen die<br />

24 Préludes, die Frédéric Chopin im<br />

Jahr 1839 schuf. In Bachs Zeit komponierte<br />

man Präludien und Fugen in allen<br />

Dur- und Moll-Tonarten. Weil sich<br />

das romantische Genie in der strengen<br />

Form der Fuge nicht ausdrücken konnte,<br />

emanzipierte sich in Chopins Epoche<br />

das Präludium. Das bekannteste Stück der<br />

Reihe ist das sogenannte Regentropfenpräludium,<br />

das seinen Namen von einem<br />

sich ständig wiederholenden Ton erhalten<br />

hat. Wer heute nach Mallorca reist, sucht<br />

vermutlich ein angenehmes warmes Mittelmeerklima.<br />

Doch als Chopin mit der<br />

Schriftstellerin George Sand dort weilte,<br />

hat es offenbar die ganze Zeit geregnet. So<br />

fing sich Chopin zusätzlich zu seiner Tuberkulose<br />

noch eine Lungenentzündung<br />

ein. Die Tuberkulose war bis ins frühe<br />

20. Jahrhundert nicht heilbar, viele Künstler<br />

wie Franz Kafka oder Chopin starben<br />

früh daran.<br />

„Poissons d’or“ ist eine farbenreiche<br />

Komposition von Claude Debussy, der den<br />

„Impressionismus“ in der Musik erfand. In<br />

der Malerei erfolgte der Bruch mit den<br />

akademischen Regeln schon einige Jahrzehnte<br />

früher. Die impressionistischen<br />

Maler verliessen die Ateliers und arbeiteten<br />

unter freiem Himmel. <strong>Der</strong> Befreiung<br />

des Lichts und der Farben entspricht<br />

in der Musik die Befreiung des Klangs an<br />

sich. Das letzte Stück des Abends wird<br />

„El Pelele“ von Enrique Granados sein,<br />

das ebenfalls auf die Malerei verweist. El<br />

Pelele ist eine von Francisco de Goya gemalte<br />

Strohpuppe, die durch die Luft geworfen<br />

wird. Im Karneval stellt die Puppe<br />

eine ungeliebte verspottete Person dar, in<br />

der spanischen Inquisition wurden solche<br />

Puppen stellvertretend für Verurteilte verbrannt,<br />

die sich rechtzeitig durch Flucht<br />

dem Scheiterhaufen entziehen konnten.<br />

Urs Egli<br />

KoBo 05/12 15


KoBo Jugend & Alter<br />

Familienclub Wettswil-<strong>Bonstetten</strong><br />

Grosses Kino für die Kleinen<br />

Greg, Holly Hills, Dad Frank und das Trio Manni, Diego und Sid – alle sind mit dabei. (Bild: M. Grossmann)<br />

Zwei Filme stehen zur Auswahl:<br />

Gregs Tagebuch - ich war‘s nicht<br />

<strong>Der</strong> junge Greg ist kein gewöhnlicher<br />

Held: Er ist faul, etwas egoistisch und<br />

macht oft das Falsche - im Glauben, das<br />

Richtige zu tun. Aber dennoch - oder gerade<br />

deshalb - sind die Comic-Roman-<br />

Reihe "Gregs Tagebuch / diary of a wimpy<br />

kid" und die dazugehörenden Filme<br />

ein Riesenerfolg.<br />

Greg hat Ferien - und einen festen<br />

Plan, wie er die freien Wochen verbringen<br />

will: mit Videospielen und der Eroberung<br />

seines Schwarms Holly Hills.<br />

Doch daraus wird vorerst nichts: Sein<br />

Dad Frank will nämlich - mehr oder minder<br />

freiwillig - seiner Vaterrolle gerecht<br />

werden und verplant die Freizeit seines<br />

Sprösslings. Angesichts der gemeinsamen<br />

Bürgerkriegs-Rollenspiele und Campingtour<br />

sieht Greg nur die Flucht in eine<br />

Notlüge: Er behauptet, einen Ferienjob<br />

im Country Club erhalten zu haben. Dabei<br />

kommt er zwar Holly näher - aber<br />

das Chaos nimmt seinen Lauf.<br />

Sonntag, 27. Januar 2013, Chinderbox,<br />

Am Isenbach 5. Beginn: 14.00 Uhr, Eintrittspreise:<br />

Mitglieder 5.– und Nichtmitglieder 9.–<br />

16 KoBo 05/12<br />

Ice Age 4:<br />

Nach der Eiszeit folgt die Abspaltung<br />

der Kontinente. Endlich erfahren wir,<br />

was wirklich der Auslöser für das kontinentale<br />

Driften gewesen ist ...<br />

Eines der beliebtesten Trios der Filmgeschichte<br />

– Manni, Diego und Sid<br />

– macht die Leinen los für ihr größtes<br />

Abenteuer, nachdem eine Katastrophe einen<br />

ganzen Kontinent in Bewegung setzt.<br />

Auf einem Eisberg, der als Schiff herhalten<br />

muss, schippern sie getrennt vom Rest<br />

der Herde auf hoher See. Manni und seine<br />

Freunde müssen sich heldenhaft ihrer<br />

bisher größten Herausforderung stellen<br />

und das Unmögliche möglich machen.<br />

Sie treffen dabei auf exotische Meereskreaturen,<br />

entdecken eine neue, unbekannte<br />

Welt und versuchen, skrupellose Piraten in<br />

die Flucht zu schlagen.<br />

Währenddessen wird Scrat, der seine<br />

geliebte und gleichzeitig verfluchte Nuss<br />

wiederfindet, an Plätze katapultiert, die<br />

kein prähistorisches Säbelzahn-Eichhörnchen<br />

je zuvor gesehen hat.<br />

Familienclub Wettswil-<strong>Bonstetten</strong><br />

Sonntag, 27. Januar 2013, Chinderbox,<br />

Am Isenbach 5. Beginn: 16.30 Uhr, Eintrittspreise:<br />

Mitglieder 5.– und Nichtmitglieder 9.–<br />

FAMILIENCLUB<br />

WETTSWIL-BONSTETTEN<br />

Gesucht:<br />

Neue Vorstands-<br />

mitglieder!<br />

Ideen einbringen, diskutieren,<br />

Lösungen erarbeiten, planen,<br />

rechnen, umsetzen, Einsatz zeigen …<br />

Wir sind glücklich und zufrieden<br />

über das Erreichte.<br />

Aber wir sind auch müde geworden.<br />

Es braucht nun neue Leute, die eigene<br />

Ideen einbringen, diskutieren,<br />

Lösungen erarbeiten, planen,<br />

rechnen, umsetzen, Einsatz zeigen …<br />

Folgende im Vereinsrecht vorgeschriebene<br />

Organe sind deshalb auf die<br />

nächste Generalversammlung im<br />

Mai 2013 neu zu besetzen:<br />

• Präsidium<br />

• Kassieramt<br />

• Aktuariat<br />

Gerne geben die aktuellen Amtsinhaberinnen<br />

Auskunft über ihr Tätigkeitsgebiet<br />

und freuen sich über jede<br />

Kontaktaufnahme.<br />

Selbstverständlich wird eine sorgfältige<br />

Einarbeitung gewährleistet!<br />

Co-Präsidentin<br />

Nina Berger<br />

praesidentin@fam-club.ch<br />

044 700 59 79<br />

Co-Präsidentin<br />

Manuela Hofer<br />

praesidentin@fam-club.ch<br />

044 741 56 83<br />

Kassierin<br />

Monika Wild<br />

kassierin@fam-club.ch<br />

044 450 80 99<br />

Aktuarin<br />

Sasha Federer<br />

aktuarin@fam-club.ch<br />

044 261 79 43<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.fam-club.ch


Malatelier von Elisabeth Mörker<br />

Tanz der bunten Sterne<br />

Kreative „Sternen“-Kinder am Werk. (Bilder: Utr Ruf)<br />

«Für den Advents-KoBo wünsch ich mir<br />

ein paar schöne Sterne», sagte ich zu Elisabeth<br />

Mörker, die ein Malatelier leitet in<br />

<strong>Bonstetten</strong> und zwar oberhalb der Kirche<br />

in dem ehemaligen Bauernhaus mit dem<br />

hübschen Garten davor.<br />

Am Mittwochnachmittag kamen die<br />

beiden Kindergruppen und pinselten los.<br />

Tobias machte aus seinem goldenen Stern<br />

auf schwarzem Grund mit einem riesigen<br />

Gesicht eine Art Halloweenstern, Neria<br />

entwarf drei Silbersternchen und Nicos<br />

Sterne standen leuchtend gelb auf weissem<br />

Oval am blauen Himmel. Ich nannte<br />

sie (in Gedanken) Spiegeleiersterne. Sehr<br />

dekorativ! Dann durften die Kinder, wie<br />

immer, malen, was sie wollten, und so<br />

wurden Gewehre aufs Papier gebracht,<br />

Katzen, ein Meerschweinchen mit Petersilie<br />

und ein Wodkaglas mit grün-rotem<br />

Inhalt. «Originelle Stühle», lobte ich ein<br />

Gemälde. Ich lag aber falsch. Es waren<br />

Kürbisse!<br />

Zwei Stunden Malen kosten inclusive<br />

Material und Zvieri 25 Franken. Man<br />

kann auch nur alle 14 Tage kommen. Das<br />

nächste Grüppli (hier wird gezielt angeleitet)<br />

bestand an diesem Nachmittag aus<br />

Jugend & Alter KoBo<br />

zwei ungarischen Schwestern, die Foliensterne<br />

ausschnitten und auf dunkelblau<br />

grundierte Leinwand kleben, wie hübsch.<br />

Frau Mörker hat eine Ausbildung in Mal-<br />

Kunst und Gestaltung absolviert. 15 Jahre<br />

lang leitete sie eine Spielgruppe in <strong>Bonstetten</strong>.<br />

Sie arbeitet im Wettswiler Volg und<br />

freut sich jeden Mittwoch auf ‚ihre‘ Kinder.<br />

Es kamen aber auch schon Erwachsene<br />

zum Malen, einmal eine ganze Familie,<br />

und neulich fand ein Geburtstagsmalen<br />

im Atelier statt mit vielen Kindern.<br />

Liebe Kinder, Danke für die schönen<br />

Sterne! Ute Ruf<br />

Früh übt sich ... Elisabeth Mörker. ... was ein Künstler werden will.<br />

KoBo 05/12 17


KoBo Jugend & Alter<br />

Verein Barabu<br />

Chinderinsle Barabu<br />

Eine Insel für Bonstetter und Wettswiler Kinder. (Bild: Frank Brüderli)<br />

In der Chinderinsle Barabu war der Sommer<br />

geprägt von vielen Aktivitäten im<br />

Freien, sei es im eigenen Garten oder in<br />

Form grösserer und kleinerer Ausflüge.<br />

Das Waldprojekt im Mai 2012 war ein<br />

voller Erfolg; es wird im Frühling 2013<br />

in Form von einzelnen Waldtagen weitergeführt.<br />

Seit 31. Oktober 2012 lassen die<br />

Kinder einmal pro Woche ihrem Bewegungsdrang<br />

in der Turnhalle freien Lauf.<br />

Adventsrituale<br />

Bis Weihnachten werden die Kinder mit<br />

dem Basteln von Weihnachtsgeschenken<br />

und verschiedenen Adventsritualen<br />

beschäftigt sein. <strong>Der</strong> Samichlaus wird<br />

seinen Besuch abstatten und dabei mindestens<br />

einen Sack vor die Türe stellen.<br />

Und natürlich freuen wir uns alle auf<br />

den ersten Schnee, den die Kinder im<br />

Barabu-Garten geniessen können.<br />

Kita Hortstette<br />

In der Kita Hortstette war die Fussball-<br />

EM das grosse Thema des Sommers. Die<br />

18 KoBo 05/12<br />

Kinder spielten, so oft sie konnten, auf<br />

dem roten Platz Fussball und bildeten<br />

immer wieder verschiedene National-<br />

Teams.<br />

Kinderschminken und Kasperlitheater<br />

Anfangs Juni 2012 wurde die Kita Hortstette<br />

im Rahmen eines Tages der offenen<br />

Tür vorgestellt. Bei schönstem Wetter<br />

konnten die Kinder verschiedene Angebote<br />

wie Kinderschminken und Kasperlitheater<br />

nutzen. Für Speis und Trank war<br />

ebenfalls gesorgt.<br />

Nach den Sommerferien galt es dann,<br />

das neue Schuljahr zu organisieren und<br />

die vielen neuen Kinder in den Alltag der<br />

Kita Hortstette einzuführen.<br />

Auch in der Kita Hortstette wird der<br />

Dezember für Adventsrituale und Geschenke-Basteln<br />

reserviert sein. Ab Januar<br />

2013 werden die Kinder sich in einem<br />

mehrwöchigen Projekt mit dem Thema<br />

„Bücher“ beschäftigen.<br />

Anita Züllig<br />

Frauenverein <strong>Bonstetten</strong><br />

Weihnachtsbazar<br />

Wenn pünktlich um 11.00 Uhr die Türen<br />

des <strong>Gemeinde</strong>saales geöffnet werden,<br />

können Sie am Mittwoch, 28. November<br />

in die bunte Weihnachtswelt des Frauenvereins<br />

eintauchen. Es riecht so herrlich<br />

nach Kerzen und Tannengrün, es glitzern<br />

die Weihnachtskugeln und Sterne<br />

auf den Kränzen und Gestecken, die<br />

Weihnachtsguetzli und Backwaren der<br />

Landfrauen duften frisch und verführerisch.<br />

Und dann ist da noch etwas - etwas<br />

Neues, etwas Anderes… Es riecht zart<br />

nach Mandarine, Zimt, Vanille, Rose und<br />

Lavendel, sieht lecker aus wie Muffins,<br />

aber es ist nicht zu essen …<br />

„<strong>Der</strong> Frauenverein goes Wellness“: Die<br />

neuesten „Créations des Maîtres baignoires“<br />

aus der Frauenvereins-Küche<br />

sind cremige Pralinen, sprudelnde Kugeln,<br />

dekorierte Muffins und originell verpackte<br />

Badesalze. Und sie alle laden ein zum selber<br />

baden oder verschenken! Nach dieser<br />

Orgie der Sinne tut es sicher gut, sich in<br />

der Kaffeestube der Alterskommission mit<br />

Speis und Trank (Suppen, feine selbstgebackene<br />

Kuchen und Kaffee) zu stärken.<br />

Regula Leutert wird um 13.30 Uhr im<br />

Rigelhüsli eine „Gschichte Zyt“ für die<br />

Kleinen erzählen. Wir danken dem Sponsoring<br />

von Familienclub und Bibliothek.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und hoffen,<br />

auch dieses Jahr mit unseren Spenden<br />

aus dem Bazar-Erlös verschiedenen Institutionen<br />

viel Freude zu bereiten.<br />

Doris Küttel<br />

KIrCHE JESU CHrISTI DEr HEILIGEN<br />

DEr LETzTEN TAGE<br />

Einladung zur Aufführung des<br />

Singspiels<br />

De Zäller Josef<br />

von Paul Burkhard<br />

Eine Aufführung von Familien<br />

für Kinder, Jugendliche und<br />

Erwachsene – Eintritt frei<br />

Sonntag, 9. Dez. 2012, 16.30 Uhr<br />

Kirche Jesu Christi der Heiligen der<br />

Letzten Tage, Heumattstrasse 2<br />

8906 <strong>Bonstetten</strong>


Ski-Club <strong>Bonstetten</strong><br />

Ab auf die Pisten!<br />

Die SCHNEESPO. (Bilder: zVg)<br />

<strong>Der</strong> Ski-Club <strong>Bonstetten</strong> bietet auch<br />

diese Saison sämtlichen Kids und Jugendlichen<br />

aus <strong>Bonstetten</strong> Sport und<br />

Fun in der Schneesportschule oder im<br />

Freestyle Team an.<br />

Mit der Schneesportschule SCHNEE-<br />

SPO und dem Freestyle Team will der<br />

Ski-Club bei den Kids und Jugendlichen<br />

die Begeisterung für den Schneesport<br />

wecken und fördern. Sie werden die<br />

Möglichkeit erhalten, mit viel Spass ihre<br />

Technik zu verbessern, tolle Freunde<br />

kennen zu lernen und unvergessliche<br />

Momente zu erleben. An den jeweiligen<br />

Ski-Tagen startet die SCHNEESPO ab<br />

dem Bahnhof <strong>Bonstetten</strong>. Die Fahrt führt<br />

den Ski-Club zu den weissen Pisten, wo<br />

die Einteilung in Stärkenklassen erfolgt.<br />

Ausgebildete Leiter achten darauf, dass<br />

neue Techniken mit viel Fun vermittelt<br />

werden. Kinder und Jugendliche ab<br />

Schulalter sind in der SCHNEESPO<br />

herzlich willkommen.<br />

Das FREESTYLE TEAM tummelt<br />

sich während 12 Tagen auf dem Schnee<br />

und im Funpark. Wer Lust hat, mit den<br />

top ausgebildeten und motivierten Trainern<br />

des Ski-Clubs die Techniken für die<br />

Rails, die Boxen und die grossen Kicker<br />

im Park zu erlernen, findet detaillierte<br />

Infos auf der Ski-Club Webseite. Willkommen<br />

sind Mädels und Jungs im Alter<br />

zwischen 8 und 18 Jahren mit Ski oder<br />

Snowboard. <strong>Der</strong> Ski-Club setzt ein finanzielles<br />

Zeichen und unterstützt das<br />

Freestyle Team sowie die SCHNEESPO<br />

mit einem grosszügigen Betrag. Damit<br />

kann die SCHNEESPO für eine ganze<br />

Wintersaison zum Betrag von Fr. 360.-<br />

- und das FREESTYLE TEAM zum<br />

Preis von Fr. 650.- pro Kind/Jugendliche<br />

angeboten werden. Im Preis sind An-<br />

Das Freestyle-Team. Freestyle in action.<br />

Freizeit KoBo<br />

und Rückreise, Übernachtung mit HP<br />

und sämtliche Skipässe inbegriffen.<br />

Philippe Descombes<br />

Weitere Informationen sowie die Anmeldung findet<br />

man unter: www.scbonstetten.ch oder direkt bei:<br />

philippe.descombes@scbonstetten.ch<br />

KoBo 05/12 19


KoBo Freizeit<br />

Turn- und Sportverein <strong>Bonstetten</strong><br />

Lust auf Bewegung?<br />

Schau bei uns rein, wir haben für jeden was<br />

dabei! Weitere Infos sind zu finden unter:<br />

www.tsv.bonstetten.ch.<br />

Aerobic – Step Aerobic<br />

Power pur! Das Aerobic-Team führt die<br />

Gruppe mit viel Power durch spannende<br />

Kombis mit und ohne Step. Abwechslungsreiches<br />

Gesundheits-und Fitnesstraining<br />

zu fetziger Musik!<br />

Anmeldung bei Lena Weinberg 076 273 64 14<br />

Anmut.<br />

Fitnesstrends und Spiele<br />

Auf dem Programm stehen: Bauch – Beine<br />

– Po, Power Yoga, Aerobic, Gymnastik,<br />

verschiedene Spiele wie Badminton,<br />

Volleyball, Unihockey und vieles mehr.<br />

Anmeldung bei Sandra Auchli 044 701 21 35<br />

Lady-Fit<br />

Frauen im Ladyalter werden in verschiedenen<br />

Teilen des Trainings gefordert.<br />

Fitness intensiv, Low-Impact Aerobic,<br />

Krafttraining, Pilates, Stretch & Relax und<br />

vieles mehr! Wer Lust hat, darf am Ende<br />

der Turnstunde bei einem Spiel dabei sein.<br />

Anmeldung bei Delphini Attinger 044 361 83 54<br />

Fit im Alter<br />

Mit altersangepassten Formen wird angestrebt,<br />

die vorhandene Beweglichkeit<br />

und Kraft zu erhalten sowie Gleichge-<br />

20 KoBo 05/12<br />

Tempo.<br />

wicht und Reaktionsfähigkeit zu verbessern.<br />

Anmeldung bei Gianna Meili 044 700 09 87<br />

Muki- und Vakiturnen (Vorschulalter)<br />

Das Mutter-/Vater- und Kinderturnen<br />

ist Fitness für die Eltern und ihr Kind<br />

im Alter von ca. 2 ½ Jahren bis Kindergarteneintritt.<br />

Es wird auf fantasie- und<br />

freudvolle Weise Bewegung vermittelt.<br />

Anmeldung bei Sandra Delachaux 056 470 56 47<br />

Kraft. (Bilder: zVg)<br />

Kid Gym (Kindergartenalter)<br />

Kid Gym ist der spielerische Einstieg ins<br />

Geräteturnen. Wir üben das Balancieren,<br />

Drehen, Rollen, Klettern, Springen,<br />

Schwingen an vielen Gerätekombinationen.<br />

Anmeldung bei Sandra Delachaux 056 470 56 47<br />

Gleichgewicht.<br />

Kinderturnen (Kindergartenalter)<br />

Turnen ist die Grundlage für fast alle<br />

Sportarten. Im Vorschulalter geben wir<br />

den Kindern die Möglichkeit, ihren Bewegungsdrang<br />

auszuleben, ihren Körper<br />

kennen zu lernen und setzen somit den<br />

Grundstein für den Aufbau der konditionellen<br />

Fähigkeiten.<br />

Anmeldung bei Anita Rigoni 044 701 27 63<br />

Jugendturnen (1. – 9. Schuljahr)<br />

Hier wirst du von den LeiterInnen in die<br />

Spiel- und Fitnesswelt eingeführt. Auch<br />

gesellschaftliche Anlässe wie Jugendturnreise<br />

oder Turnerchränzli gehören zum<br />

breiten Angebot des Jugendturnens.<br />

Anmeldung bei Silvia Huber 044 701 22 45<br />

Geräteturnen (1. – 9. Schuljahr)<br />

Salto, Rondat, Überschlag, rollen, springen<br />

in allen Dimensionen und vieles mehr gehören<br />

dazu. Unter fachkundiger Leitung<br />

wirst du von Grund auf in die Faszination<br />

des Geräteturnens eingeführt.<br />

Anmeldung bei Dino Raveglia 043 466 07 79


Musikverein <strong>Bonstetten</strong><br />

Mit Trommeln und Posaunen<br />

<strong>Der</strong> Musikverein <strong>Bonstetten</strong> kann 2013<br />

ein grosses Jubiläum feiern. Im Jahr 1888<br />

legten ein paar wackere Männer den<br />

Grundstein für einen Verein, der viele<br />

Geschichten zu erzählen hat. 125 Jahre<br />

sind seither vergangen.<br />

Nach überstandener Sommerpause hat<br />

der Theaterverein <strong>Bonstetten</strong> bereits mit<br />

der neuen Produktion begonnen.<br />

Natur Pur – und ein Geburtstag<br />

In diesem Jahr wird das Stück „Natur<br />

Pur“ aufgeführt, welches die Lachmuskeln<br />

in hohem Masse anregen wird. Unter<br />

der Leitung von Miranda Goedhart<br />

und Jaqueline Felder haben sich viele<br />

alte und erfreulicherweise auch einige<br />

neue Gesichter bereits zu den ersten<br />

Proben getroffen. Es herrscht grosser<br />

Eifer und viel Vorfreude auf die kommenden<br />

Wochen und Monate in oder<br />

mit der „Natur Pur“. Nachfolgend ein<br />

kurzer Auszug aus dem Drehbuch: Gro-<br />

Trompeten und Piccolo<br />

Grund genug, ein prächtiges Sommerfest<br />

auf die Beine zu stellen. Am Wochenende<br />

vom 6./7. Juli 2013 findet der<br />

Musiktag Amt und Limmattal in <strong>Bonstetten</strong><br />

statt. Ein motiviertes Organisa-<br />

Theaterverein <strong>Bonstetten</strong><br />

«Ab i d’Hütte! Verstecke.»<br />

si Maria sieht nicht ein, ihren 75. Geburtstag<br />

altersgemäss zu Hause oder im<br />

Restaurant zu feiern. Stattdessen lädt sie<br />

ihre Sippe in ihre alte Hütte mitten im<br />

Wald ein.<br />

Es artet aus ...<br />

Ihre mittlerweile erwachsenen und vor<br />

allem untereinander sehr zerstrittenen<br />

Kinder folgen der Einladung nur sehr<br />

widerwillig und scheuen sich nicht, ihren<br />

Unmut „ungeschminkt“ zum Aus-<br />

druck zu bringen. So kommt, was kommen<br />

muss: Das Zusammentreffen bei<br />

der Waldhütte artet in Zank und Stichelen<br />

aus. Als Grosi Maria in der Hütte<br />

plötzlich einen Beutel mit 50'000 Fran-<br />

Freizeit KoBo<br />

tionskomitee unter fachkundiger Leitung<br />

organisiert voller Tatendrang ein<br />

unvergessliches Fest. Trompetenklänge,<br />

Piccologezwitscher und viel Rhythmus<br />

werden uns an diesem Wochenende begleiten.<br />

Wir freuen uns schon jetzt darauf,<br />

hunderte Musikantinnen und Musikanten<br />

zu begrüssen und unser Dorf<br />

ein Wochenende lang zur Hochburg der<br />

Blasmusik zu machen.<br />

Grossanlass unterstützen<br />

Um ein solches Fest durchführen zu können,<br />

benötigen wir viele Helfer. Haben<br />

Sie Lust, an diesem Grossanlass mitzuwirken,<br />

uns zu unterstützen, mit anzupacken?<br />

Anmelden<br />

Dann melden Sie sich bei Urs Weber<br />

E-mail: personal@musiktag2013.ch<br />

Jedem Helfer gilt schon jetzt ein grosses<br />

Dankeschön!<br />

Natascha Tanner<br />

Die Veranstaltung findet statt:<br />

Am Wochenende vom 6./7. Juli 2013<br />

Weitere Informationen zu diesem Event finden Sie<br />

unter: www.musiktag2013.ch<br />

ken Bargeld findet – aus einem Einbruch,<br />

wie alle vermuten – wird die Geldgier<br />

ihrer Kinder geweckt. „Ab i d’Hütte! Verstecke!“<br />

Jaqueline Felder<br />

Die Aufführungen finden statt:<br />

Samstag, 26. Januar 2013<br />

Freitag, 1. Februar 2013<br />

Samstag, 2. Februar 2013<br />

Freitag, 8. Februar 2013<br />

Samstag, 9. Februar 2013<br />

Sonntag, 10. Februar 2013<br />

Weiter Informationen finden Sie unter:<br />

www.theater-bonstetten.ch<br />

KoBo 05/12 21


KoBo Advent<br />

Adventszeit im Dorf<br />

Adventsfenster 2012<br />

Samstag, 1. Dezember 2012<br />

Fam. Rahn Im Bruggen 31<br />

★ ab 17.30h Kath. Kirchgemeinde<br />

Stationsstr.<br />

Sonntag, 2. Dezember 2012<br />

Bibliothek <strong>Bonstetten</strong> Schachenstr. 95<br />

Montag, 3. Dezember 2012<br />

★ ganzer Tag Apotheke Heumoos<br />

Im Heumoos 23<br />

★ ab 17.30h Schulhort <strong>Bonstetten</strong><br />

Schachenstr. 105<br />

Fam. Nickel-Lutz Alte Stationsstr. 5<br />

Dienstag, 4. Dezember 2012<br />

★ ab 18.30h Frau S. Enderle Züriweg<br />

Mittwoch, 5. Dezember 2012<br />

Fam. Bürgi + Wendelspiess<br />

Aumülistr. 30<br />

Fam. Goedhart Dorfstr. 3b<br />

Donnerstag, 6. Dezember 2012<br />

Restaurant Löwen, Fam. Kündig<br />

Dorfstr. 41<br />

Freitag, 7. Dezember 2012<br />

Fam. Ricklin Oberdorfstr. 19<br />

Ref. Kirchgemeinde<br />

Samstag, 8. Dezember 2012<br />

★ ab 18.00h Fam. Rapp Dorfstr. 7<br />

Sonntag, 9. Dezember 2012<br />

Fam. Oechslin Im Schachenhof 40<br />

Montag, 10. Dezember 2012<br />

Fam. Friedli Bodenfeldstr.27<br />

★ ab 17.00h Rockzwergä Im Heumoos<br />

Dienstag, 11. Dezember 2012<br />

Fam. Mörker Alte Stationsstr. 1<br />

22 KoBo 05/12<br />

Mittwoch, 12. Dezember 2012<br />

★ ab 18.30h Gemeinschaft Bruggenmatt<br />

Piazza Bruggenmatt<br />

Fam. Illi Dorfstr. 5<br />

Donnerstag, 13. Dezember 2012<br />

Fam. Patzko Friedhofstr. 13<br />

Spielgruppe Sunneschii Dorfstr. 40<br />

Freitag, 14. Dezember 2012 *ab 18.00h<br />

Massage, Coiffeur, Kosmetik<br />

Stallikerstrasse 16<br />

★ ab 17.30h Chinderinsle Barabu<br />

Stationsstr. 4<br />

Samstag, 15. Dezember 2012<br />

★ ab 18.00h Fam. Grundmann<br />

Im Wolfen 5<br />

Fam. Rutishauser Oberdorfstr. 13<br />

Sonntag, 16. Dezember 2012<br />

★ ab 17.00h Winzenried Training und<br />

more Schachenstr. 114b<br />

Kindergärten Dorfschulhaus Dorfstr. 32<br />

Montag, 17. Dezember 2012<br />

★ ab 18.00h Fam. Küng und Guggi-<br />

Team Gartencenter Guggenbühl<br />

Dienstag, 18. Dezember 2012<br />

★ ab 18.30h Fam. Rüeger Dorfstr. 3<br />

Mittwoch, 19. Dezember 2012<br />

★ ab 18.30h Fam. Edith + Edi Koch<br />

Dorfstr. 29<br />

Donnerstag, 20. Dezember 2012<br />

Frau M. Glättli Grundstrasse 20<br />

Freitag, 21. Dezember 2012<br />

Coiffeur Yvonne Illi Stallikerstr. 9<br />

Samstag, 22. Dezember 2012<br />

Fam. Frehner Im Wolfen 49<br />

Frau E. Kreis und Herr D. Amberg<br />

Buecheneggstr. 30<br />

Sonntag, 23. Dezember 2012<br />

Familie Gut Buecheneggstr. 1A<br />

Montag, 24. Dezember 2012<br />

Familiengottesdienst Kath. Kirche<br />

Familiengottesdienst Ref. Kirche<br />

★ mit Bewirtung bedeutet,<br />

dass alle Dorfbewohner herzlich zu<br />

einem Apéro eingeladen sind.<br />

Elisabeth Gut


13<br />

10<br />

13<br />

6<br />

24<br />

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3<br />

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1<br />

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23<br />

Advent KoBo<br />

22<br />

12<br />

22<br />

15<br />

17<br />

KoBo 05/12 23


KoBo Kalender<br />

November 2012<br />

Kaffeestube Guggenbühl,<br />

24. und 25.11.2012, 11:00,<br />

Gartencenter Guggenbühl, <strong>Der</strong><br />

Frauenverein <strong>Bonstetten</strong> führt die<br />

Kaffeestube am Samstag und Sonntag<br />

bei der Adventsausstellung des<br />

Gartencenters Guggenbühl,<br />

Frauenverein <strong>Bonstetten</strong>,<br />

Manuela Rapp<br />

Wanderung anspruchsvoll,<br />

27.11.2012, Aktive Senioren,<br />

Baumann Ernst<br />

Advents-Bazar, 28.11.2012,<br />

11:00, <strong>Gemeinde</strong>saal, alljährlicher<br />

Advents-Bazar des Frauenvereins mit<br />

Adventskränzen, Tisch-Dekorationen,<br />

Bastelarbeiten und Backwaren der<br />

Landfrauen, Frauenverein <strong>Bonstetten</strong>,<br />

Manuela Rapp, Am Rainli 2<br />

Spieltreff, 29.11.2012,<br />

14:00, Rigelhüsli, Alterskommission,<br />

Anita Frei, susanne.<br />

wolfensberger@bluewin.ch<br />

Club Töff-Fründ Höck, 29.11.2012,<br />

19:30, Rest. Linde, Aumülistrasse,<br />

mailctf@toeff-fruend.ch<br />

Wanderung mittel,<br />

29.11.2012, gemächlich, Aktive<br />

Senioren, Koller Toni<br />

Dezember 2012<br />

Advents-Bücherkaffee mit musikalischer<br />

Umrahmung, 5.12.2012,<br />

9:00, <strong>Gemeinde</strong>- und Schulbibliothek<br />

<strong>Bonstetten</strong>, Schachenstrasse 95,<br />

info@bibliothek-bonstetten.ch<br />

Bilderrätsel für Gross und Klein<br />

Lösung KoBo 04/12:<br />

Dolendeckel / Schachtdeckel<br />

Gewinner:<br />

Maria Glättli<br />

Spieltreff, 6.12.2012, 14:00, Rigelhüsli,<br />

Alterskommission, Anita Frei,<br />

susanne.wolfensberger@bluewin.ch<br />

Nabucco, 9.12.2012, 14:30,<br />

Theater Winterthur, Oper in vier<br />

Akten von Giuseppe Verdi. Vorführung<br />

des Theaters Freiburg.,<br />

Kulturgruppe der Alterskommission,<br />

Erika Engeler, Ettenbergstr. 34,<br />

Wettswil, erika_engeler@bluewin.ch<br />

Seniorenweihnacht,<br />

12.12.2012, 14:00, <strong>Gemeinde</strong>saal,<br />

Weihnachtsfeier für die Senioren<br />

von <strong>Bonstetten</strong>, Alterskommission<br />

<strong>Bonstetten</strong>, bri.knoepfel@bluewin.ch<br />

Spieltreff, 13.12.2012,<br />

14:00, Rigelhüsli, Alterskommission,<br />

Anita Frei, susanne.<br />

wolfensberger@bluewin.ch<br />

Weihnachtsfeier, 13.12.2012,<br />

20:00, <strong>Gemeinde</strong>saal, Besinnliche<br />

Weihnachtsfeier für alle Mitglieder<br />

des Frauenvereins, Frauenverein<br />

<strong>Bonstetten</strong>, Berti Rüeger<br />

Wanderung anspruchsvoll und<br />

mittel, 13.12.2012, Aktive Senioren,<br />

Jezler Doris / Koller Toni<br />

Lesegruppe, 18.12.2012,<br />

9:30, Rigelhüsli, Alterskommission,<br />

Vera Schöchli, susanne.<br />

wolfensberger@bluewin.ch<br />

Lesegruppe, 18.12.2012,<br />

9:30, Rigelhüsli, Alterskommission,<br />

Vera Schöchli, susanne.<br />

wolfensberger@bluewin.ch<br />

Gschichte-Zyt, 19.12.2012,<br />

13:30, Bibliothek, Regula Leutert<br />

erzählt Geschichten für Kinder<br />

von 4-6 Jahre. Dauer ca. eine<br />

Liebe KoBoianer<br />

halbe Stunde. Anmeldung nicht<br />

erforderlich., <strong>Gemeinde</strong>- und<br />

Schulbibliothek, Schachenstrasse,<br />

info@bibliothek-bonstetten.ch<br />

Spieltreff, 20.12.2012, 14:00,<br />

Rigelhüsli, Spieltreff für Senioren,<br />

Alterskommission, susanne.<br />

wolfensberger@bluewin.ch<br />

Club Töff-Fründ Höck, 27.12.2012,<br />

19:30, Rest. Linde, Aumülistrasse,<br />

mailctf@toeff-fruend.ch<br />

Januar 2013<br />

Spieltreff, 3.1.2013, 14:00, Rigelhüsli,<br />

Alterskommission, Anita Frei,<br />

susanne.wolfensberger@bluewin.ch<br />

Spieltreff, 10.1.2013, 14:00, Rigelhüsli,<br />

Alterskommission, Anita Frei,<br />

susanne.wolfensberger@bluewin.ch<br />

Lesegruppe, 15.1.2013, 9:30,<br />

Rigelhüsli, Alterskommission,<br />

susanne.wolfensberger@bluewin.ch<br />

Seniorennachmittag,<br />

16.1.2013, 14:00, <strong>Gemeinde</strong>saal,<br />

Alterskommission, Am Rainli,<br />

bri.knoepfel@bluewin.ch<br />

Seniorennachmittag,<br />

16.1.2013, 14:00, <strong>Gemeinde</strong>saal,<br />

Alterskommission,<br />

bri.knoepfel@bluewin.ch<br />

Spieltreff, 17.1.2013, 14:00, Rigelhüsli,<br />

Alterskommission, Anita Frei,<br />

susanne.wolfensberger@bluewin.ch<br />

Wanderung mittel,<br />

17.1.2013, 1. Gruppe, Aktive<br />

Senioren, Baumann Rosmarie<br />

Was verrät der Fotoausschnitt?<br />

Für schlaue Bilder-Detektive gibt es mit etwas<br />

Glück eine feine Schoggitorte der Bäckerei<br />

Betschart zu gewinnen.<br />

Antworten bis 31. 1. 2013 an:<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Bonstetten</strong>,<br />

KoBo Bilderrätsel, Postfach, 8906 <strong>Bonstetten</strong><br />

oder an kobo@bonstetten.ch<br />

Bei mehreren richtigen Antworten entscheidet<br />

das Los. <strong>Der</strong> Gewinner, die Gewinnerin werden<br />

persönlich benachrichtigt und im nächsten<br />

KoBo vorgestellt.<br />

Informationsabend Ausbau<br />

Kläranlage 1.- 3. Etappe,<br />

23.1.2013, 20:00, ARA Birmensdorf,<br />

<strong>Gemeinde</strong>zentrum Brüelmatt<br />

Club Töff-Fründ Höck, 24.10.2013,<br />

19:30, Rest. Linde, Aumülistrasse,<br />

mailctf@toeff-fruend.ch<br />

Spieltreff, 24.1.2013, 14:00, Rigelhüsli,<br />

Alterskommission, Anita Frei,<br />

susanne.wolfensberger@bluewin.ch<br />

Wanderung anspruchsvoll,<br />

29.1.2013, Aktive Senioren,<br />

Baumann Ernst<br />

Wanderung mittel, 31.1.2013,<br />

gemächliche Gruppe, Aktive<br />

Senioren, Baumann Rosmarie<br />

Spieltreff, 31.1.2013, 14:00, Rigelhüsli,<br />

Alterskommission, Anita Frei,<br />

susanne.wolfensberger@bluewin.ch<br />

Februar 2013<br />

Spieltreff, 7.2.2013, 14:00, Rigelhüsli,<br />

Alterskommission, Anita Frei,<br />

susanne.wolfensberger@bluewin.ch<br />

Winterfahrt der Senioren,<br />

12.2.2013, 9:00, Alterskommission,<br />

Fränzi Zingg, f.zingg@bluewin.ch<br />

Spieltreff, 14.2.2013, 14:00, Rigelhüsli,<br />

Alterskommission, Anita Frei,<br />

susanne.wolfensberger@bluewin.ch<br />

Lesegruppe, 19.2.2013, 9:30,<br />

Rigelhüsli, Alterskommission,<br />

susanne.wolfensberger@bluewin.ch<br />

Wanderung mittel, 21.2.2013, 1.<br />

Gruppe, Aktive Senioren, Boller Chapi<br />

Spieltreff, 21.2.2013, 14:00, Rigelhüsli,<br />

Alterskommission, Anita Frei,<br />

susanne.wolfensberger@bluewin.ch<br />

Wanderung anspruchsvoll,<br />

26.2.2013, Aktive Senioren,<br />

Jezler Doris<br />

Wanderung mittel, 28.2.2013,<br />

gemächliche Gruppe, Aktive<br />

Senioren, Boller Chapi,<br />

Club Töff-Fründ Höck, 28.2.2013,<br />

19:30, Rest. Linde, Aumülistrasse,<br />

mailctf@toeff-fruend.ch<br />

Spieltreff, 28.2.2013, 14:00, Rigelhüsli,<br />

Alterskommission, Anita Frei,<br />

susanne.wolfensberger@bluewin.ch<br />

Stand vom 31.10.12<br />

Einträge anmelden:<br />

kobo@bonstetten.ch<br />

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