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KOBO_Nr_1_2013 [PDF, 1.00 MB] - Gemeinde Bonstetten

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KoBoUmweltUmweltgerechtes EntsorgenBonstetter Bring- und Hol-Aktionin neuer FormEmsiges Treiben beim beliebten, nicht mehr wegzudenkenden Bring- und Hol-Tag.Gut erhaltene Dinge gehören nicht in denAbfall sondern an den Bring und Hol, dasweiss in <strong>Bonstetten</strong> inzwischen jedes Kind.Zweimal jährlich – im Frühling und imHerbst, jeweils eine Woche vor der Sperrgutsammlung– wechseln Unmengen vonGeschirr, Spielzeug, Kleinmöbel, Blumentöpfen,Lampen, Velos, Büchern, Bastelsachen,Taschen, Koffer etc. den Besitzerund es ist immer wieder spannend, zu beobachten,was alles gebracht und geholtwird. «Diesmal bringe ich vor allem undnehme nichts mit», sagen die einen undeine halbe Stunde später sieht man sievollbeladen mit «Schnäppchen» vomPlatz gehen … Ja, wenn alles gratis ist,kann man schon in Versuchung geraten,obwohl man wirklich nichts mitnehmenwollte. «Ich kann es ja das nächste Malwieder bringen», hören wir HelferInnenauch oft.Ja, die Bring- und Hol-Aktion ist aus Bon -stetten nicht mehr wegzudenken. Dochdas war nicht immer so: Um die Jahrtausendwendewaren wir eine der ersten <strong>Gemeinde</strong>nim Kanton Zürich, die eineBring- und Hol-Aktion eingeführt haben.Mittlerweile gibt es sie in ähnlicher Formin ganz vielen anderen <strong>Gemeinde</strong>n.Unser Beispiel hat Schule gemacht undgerade dieser Tage haben wir wiedereine Anfrage aus einer <strong>Gemeinde</strong> im ZürcherUnterland erhalten, von engagiertenMenschen, die wissen wollten, wie maneinen solchen Anlass sinnvoll organisiert.Das sinnvolle Organisieren ist so eineSache und nicht alles klappt so, wie wir esgerne hätten. Da wir nur funktionstüch-tige, saubere und brauchbare Sachen annehmenkönnen, mussten wir viele Gegenständeals Sperrmüll zurückweisenund die Leute waren gezwungen, eineWoche später nochmals das Auto für dieSperrgutsammlung vollzuladen, was verständlicherweisenicht alle freute. Vielenwar es auch zu mühsam, an zwei aufeinanderfolgenden Samstagen auf Entsorgungstourzu gehen und sie entschiedensich, nur einmal zu fahren und halt einfachalles in den Sperrmüll zu kippen. Dasist schade, denn so landen Dinge im Abfall,an denen noch jemand Freude hätteund die Bonstetter Müllmenge (unddamit die Grundgebühren, die letztlichalle SteuerzahlerInnen berappen) nehmenunnötigerweise zu. Wir von Um-Welt-Denken möchten die Müllmenge reduzieren,damit Kosten sparen und auchein Zeichen gegen die Wegwerf-Gesellschaftsetzen.Zunehmend schwierig wurde es in denletzten Jahren auch mit Schnäppchenjägern,die vor lauter Gier ihre gute Kinderstubevergassen und den Menschen, dieetwas brachten, die Dinge förmlich ausden Händen rissen. Trotz Ermahnungenseitens des Helferteams besserte sich dasnicht und es ist darum Zeit, wieder einmaletwas ganz Neues auszuprobieren.Im Jahr <strong>2013</strong> werden wir die Bring- undHol-Tage im Sinne eines Pilotprojektesdarum zeitgleich mit den drei Sperrgutsammlungendurchführen und auch amselben Ort. Statt zweimal gibt es Bringund Hol in diesem Jahr also dreimal undzwar an folgenden Daten:Freitag, 5. April, 16 – 19 Uhr undSamstag, 6. April, 8 – 12 UhrFreitag, 21. Juni, 16 – 19 Uhr undSamstag, 22. Juni, 8 – 12 UhrFreitag, 20. Sept., 16 – 19 Uhr undSamstag, 21. Sept., 8 – 12 Uhrjeweils vor der Sporthalle im Schachen(am selben Ort wie die Sperrgutsammlung)Entlang der Sporthalle stehen Tische bereit,auf denen die Bevölkerung von Bon -stetten die noch brauchbaren Gegenständeabgeben kann. Die HelferInnen(und nur sie!) von der Gruppe Um-Welt-Denken, erkennbar an ihren grünen T-Shirts, werden bei der Sperrgutannahmestelledie noch brauchbaren Sachen vondenjenigen «Bringerinnen und Bringern»,die mit dem Auto da sind und auch zumEntsorgen von Sperrgut gekommen sind,entgegennehmen und sie auf den Tischenbei der Sporthalle auslegen. ERST DANNDARF GEHOLT WERDEN! Wir bitten alleSchnäppchenjäger um etwas mehr Zurückhaltungund behalten uns vor, dieganz Unbelehrbaren vom Platz zu weisen.Damit es zu keinen Behinderungen beider Sperrgutannahme kommt, werdendie «Holerinnen und Holer» gebeten, zuFuss zu kommen. Autos sind zwingendausserhalb des Areals abzustellen – z.B.in der Schachenstrasse oder auf den Parkplätzenvor dem neuen Sekundarschulhausoder beim Primarschulhaus.Es wäre schön, wenn der Bring- und Hol-Tag weiterhin ein fröhlicher und angenehmerAnlass bleiben würde, an demviel gelacht, getauscht und gestaunt wirdund an dem man auch Zeit hat für einengemütlichen Schwatz mit anderen Menschenaus dem Dorf.Silvia KammSperrgut, so weit das Auge reicht.3 01/13 KoBo 3

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