„Sie ahmten das verbotene Spiel der Studenten nach…“

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Träume, Tränen und Triumphe – 100 Jahre Jahn-Fußball Forum Verlag Dr. Wolfgang Otto; Regensburg, 2007 www.foerderverein-jahn.de � Peter Stokowy (links, mit Wolfgang Eckert) kam nach dem Regionalliga- Aufstieg 1967 von der SpVgg Weiden nach Regensburg und hielt dem SSV Jahn auch nach den Abstiegen aus der Zweitklassigkeit 1974 und ´77 die Treue. � Wutausbrüche der Anhänger gab es in der Bayernliga-Spielzeit 1977/78 öfters – der SSV Jahn Regensburg musste als Absteiger aus der Zweiten Bundesliga auf dem vorletzten Platz erneut eine Klasse tiefer rücken. In dieser Szene richtet sich der Zorn der Zuschauer jedoch gegen den Schiedsrichter, der am letzten Spieltag in der Nachspielzeit einen umstrittenen Freistoß verhängte. Der folgende 1:2-Siegtreffer des 1.FC Haßfurt entschied die Meisterschaft zugunsten der Unterfranken.
Träume, Tränen und Triumphe – 100 Jahre Jahn-Fußball Forum Verlag Dr. Wolfgang Otto; Regensburg, 2007 Wieder grassiert das Jahn-Fieber Ein Sommer voller Euphorie nach dem Bayernliga-Aufstieg 1983 Wolfgang Otto Klaus Sturm, ein Jahr zuvor Meistermacher des FC Vilshofen, sollte im fünften Anlauf 1982/83 endlich den lange ersehnten Wiederaufstieg realisieren. Dem 37jährigen Trainer stand dazu nach der Rückkehr von Hans Melzl (1.FC Nürnberg) und Werner Michalka (ESV Ingolstadt) sowie der Verpflichtung des Vilshofener Torjägers Günter Hödl sicher die beste Jahn-Elf seit dem Abstieg zur Verfügung. Doch es war kein leichter Weg auf Platz eins, der erst zum Vorrundenabschluss durch ein 3:0 in Amberg nach Toren von Armin Mayer, Rudi Sänger und Walter Schwabenbauer erreicht wurde. Zuvor hatten die Rot-Weißen das erste Punktspiel- Lokalderby seit 33 Jahren gegen den Postsportverein vor 6500 Zuschauern mit 3:4 verloren. In der Rückrunde blieb man nicht nur auf dem Platz an der Sonne, sondern konnte durch ein Schwabenbauer-Tor auch Revanche im Derby nehmen. Der lange Zeit schon sicher geglaubte Jahn-Aufstieg geriet zum Ende der Saison jedoch noch einmal in Gefahr: nur 1:1 gegen Südwest Nürnberg und ein 0:2 in Röttenbach ließen den 1.FC Amberg gefährlich nahe an die „Rothosen“ herankommen. Der Spielplan sah ausgerechnet am letzten Spieltag die alles entscheidende Partie zwischen Jahn und FCA im Jahnstadion vor. 12000 Zuschauer mussten – sofern sie auf Seiten des SSV standen – bis zuletzt zittern, denn hätte das Spitzenspiel nicht 0:0, sondern 0:1 geendet, so wäre der direkte Aufstieg wieder verfehlt worden. Die Aufstiegself 1982/83: Mühldorfer, Hermann (Tor), Bräu, Iffland, Kindler, Lauterbach, Maierhofer, Hans Mayer, Michalka (Abwehr), Hofmaier, Armin Mayer, Sänger, Schwabenbauer, Strohmaier, Weiß (Mittelfeld), Götzfried, Hausmann, Hödl, Melzl, Scherübl (Angriff) � � � Jetzt brach – zumindest für einige Monate – wieder Jahn-Fieber aus, was vom bekannten Komponisten und Musikproduzenten Günther Behrle, durch alle Hochs und Tiefs hindurch begeisterter Anhänger, entsprechend vertont wurde und in der Aufnahme des Hits „Wir lieben den SSV Jahn!“ mit der Jahn-Elf um Erfolgscoach Klaus Sturm gipfelte. Von so viel Euphorie gestärkt gelang dem Jahn-Team, das um Thomas Kristl, Robert Mühlbauer und Rüdiger Vollath ergänzt worden war, ein perfekter Start ins 20er Feld der Bayernliga. Das Spiel des Tabellenvierten SSV Jahn gegen www.foerderverein-jahn.de
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