Festschrift zum Jubiläumsjahr 2011 "150 Jahre Hercynia"

Der geschäftsführende Vorstand August Stephan trat 1952 zurück und wurde
zum Ehrenvorstand gewählt.
Aus den Jahren 1953 und 1954 sind keine herausragenden Ereignisse bekannt,
sieht man von den traditionellen Auftritten, dem Neujahrssingen im Kloster
Lichtenthal, der Fastnacht, dem Maisingen und der Weihnachtsfeier ab.
Am 27. November 1955 konnte der Frauenchor der „Hercynia“ im „Hirschen“ in
Geroldsau sein 5jähriges Bestehen feiern. Der Chor bestand aus 44 Sängerinnen
und besaß ein Chormaterial von 23 Chören.
Das neue Jahr 1957 wurde zünftig eingeweiht: Der Neujahrsschoppen am
Neujahrstag dauerte von 10 Uhr morgens bis 20 Uhr abends. So viel gesungen
und getrunken wurde noch nie.
Das Jahr 1960 brachte einen Dirigentenwechsel. In einer außerordentlichen
Sitzung am 7. März 1960 wurde die Kündigung des Vertrages mit Chormeister
Carl Neuhaus ausgesprochen. Der Dirigentenposten wurde von Erich Sauer
übernommen.
Der Frauenchor feierte in diesem Jahr sein 10jähriges Bestehen und erhielt aus
diesem Anlass einen von den Klosterfrauen bestickten Wimpel.
Vom 3. bis 5.
September
1966 fand
das bereits
mehrfach
durchgeführte
Weinfest
zum ersten
Mal im
Löwensaal
statt. Nach
dem Motto
des aktiven
Sängers Rudi
Huck: „Wer gern ein gutes Gläschen trinkt und einmal gern das Tanzbein
schwingt, der kommt zu uns nach Lichtental zum Weinfest in den Löwensaal!“
bekommt das Fest eine neue Dekoration, andersartige musikalische Umrahmung
und einen Weinbrunnen. „Als der vom Löwenwirt zur Verfügung gestellte
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