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Festschrift zum Jubiläumsjahr 2011 "150 Jahre Hercynia"

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seinem Gewand als Bußprediger sicherlich viele Seelen“, indem er darauf<br />

hinwies, dass nur der Kauf eines frisch geprägten „Klostertalers“ das eigene<br />

Seelenheil und einen Platz im Himmel sichere. Eine besondere Attraktion für die<br />

Besucher war auch die mittelalterliche Sprache, mit der potentielle Kunden von<br />

allen begrüßt und unterhalten wurden. Man sprach von „Silberlingen“ und<br />

redete in der „Ihr“- und „Euch“-Form, was die mehr als zehntausend Besucher<br />

sichtlich genossen.<br />

Ab 22 Uhr bis Mitternacht erfolgte der Auftritt des „Nachtwächters“ Klaus<br />

Schlieper, der mit seinem Gesang die Stunden ausrief und die Besucher damit<br />

erfreute und die ihn zu einem Humpen einluden.<br />

Am 07. Januar 1996 gab der Chor zu Gunsten der Kirchenrenovierung der St.<br />

Bonifatiuskirche ein „Geistliches Konzert“ mit Orgelstücken von Doris Linder und<br />

Michael Vilgis und Texten von Pfarrer Karl-Heinz Berger.<br />

Einen Nachklang <strong>zum</strong> Klosterfest gab es beim darauffolgenden Fastnachtsumzug<br />

in Oos. Die närrische „Hercynia“ in ihren historischen Gewändern lief unter dem<br />

Motto „Der letzte Rest vom Klosterfest“ mit und alle genossen noch einmal die<br />

Begeisterung des Publikums, welches das Klosterfest ausgelöst hatte.<br />

Das <strong>Jahre</strong>skonzert am 20. April 1996 stand unter dem Motto „Natürlich tierisch“<br />

und brachte Stücke aus verschiedenen Jahrhunderten. Das Programm wurde<br />

durch Vorträge des Chores „La Garde“ aus Menton abgerundet.<br />

Nach intensiven Vorbereitungen des Organisationsteams, angeführt von Ulli<br />

Schwaller und deren Eltern, dem Ehepaar Zapf, begann am 21. Juni 1996 eine<br />

Konzertreise nach Lichtenstein in Sachsen zur dortigen Landesgartenschau.<br />

Während wir aus dem blühenden Baden-Baden starteten, erlebten wir dort nach<br />

einem besonders langen Winter die ersten Frühblüher. Leider war auch der<br />

Besucheransturm während unserer Auftritte in der Haupthalle eher dürftig. Die<br />

Aktiven nahmen es mit Humor in dem unsre beiden Chorformationen sich<br />

gegenseitig applaudierten, was die wenigen anwesenden Zuhörer reichlich<br />

verwunderte. Nach einem weiteren Kirchenkonzert, welches weit besser<br />

besucht war, ging der zweitägige Besuch in einem neuen Bundesland mit<br />

hauptsächlich kulinarischen Eindrücken zu Ende.<br />

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