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Festschrift zum Jubiläumsjahr 2011 "150 Jahre Hercynia"

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mechanische Flaschenöffner seinen Geist aufgab, mussten die vielen Flaschen<br />

nach Altväter Sitte geöffnet werden und die betreffenden Sänger bekamen<br />

einen riesigen Muskelkater in den Oberschenkeln!“<br />

1967 bei der <strong>Jahre</strong>shauptversammlung der Oostalgruppe wurde von der<br />

Notwendigkeit der Gründung von Kinder- und Jugendchören gesprochen. Die<br />

„Hercynia“ war in der Lage schon am 30. Mai 1967 einen solchen zu gründen.<br />

Am 13. Dezember 1967 war der Todestag des Präsidenten Josef Kreideweis. Seit<br />

seinem Eintritt in den Verein am 18. Dezember 1907 führte sein Weg über<br />

Schriftführer, geschäftsführender Vorstand bis <strong>zum</strong> Präsidenten der „Hercynia“.<br />

Die Lichtentaler Friedhofskapelle konnte die Anzahl der Trauernden nicht fassen.<br />

Die Weihnachtsfeier in diese Jahr wurde daher als Dreikönigsfeier auf den 5.<br />

Januar 1968 verschoben. Bei dieser Feier und auch beim Klostersingen am 14.<br />

Januar 1968 trat der Jugendchor <strong>zum</strong> ersten Mal an die Öffentlichkeit.<br />

In der <strong>Jahre</strong>shauptversammlung am 9. März 1968 wurde für den verstorbenen<br />

Präsidenten Josef Kreideweis der bisher geschäftsführende Vorstand Eugen<br />

Döbele <strong>zum</strong> Nachfolger gewählt. Geschäftsführender Vorstand wurde Willi<br />

Müller, Sängervorstand und Jugendwart wurde Herbert Huck.<br />

Am 13. Januar 1969 nach kaum einjähriger<br />

Amtzeit verstarb Präsident Eugen Döbele. Als<br />

Nachfolger des Verstorbenen wurde Willi<br />

Müller gewählt, geschäftsführender Vorstand<br />

wurde Herbert Huck, Sängervorstand wurde<br />

Rudi Huck.<br />

Im Jahr 1971 beim 110jährigen Jubiläum der<br />

Hercynia fanden die Feierlichkeiten vom 31. Juli<br />

bis 2. August in dem 3000 Besucher fassenden<br />

Festzelt auf dem Platz hinter der<br />

„Hindenburgschule“ Lichtental statt. Nach<br />

einem Festumzug erwartete man 2000 Sänger, die an diesem heißen Sommertag<br />

durch den damaligen Löwenwirt Wolfgang Hecht schnell zu ihrer Erfrischung<br />

kamen. Er hatte die Bierkisten aufstapeln und von oben mit Trockeneis kühlen<br />

lassen. Das heruntertropfende Eiswasser kühlte die Flaschen und sorgte für<br />

allseitige Zufriedenheit und einen frohen Festverlauf.<br />

Nach der Feier konnte man allerdings nicht die Hände in den Schoß legen,<br />

standen doch Proben für das große Festkonzert am 24. Oktober 1971 im<br />

Kurhaus mit dem Zyklus „Die <strong>Jahre</strong>szeiten“ von Haydn an. Das Konzert unter<br />

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