Expedition zum zweithöchsten Berg der Welt K2 8611m - MWGuiding
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Der Kreis hat sich geschlossen. Wir sind wie<strong>der</strong> an unseren Ausgangspunkt gelangt,<br />
nach fast zwei Monaten Gletscherleben auf Moränenhügeln nun wie<strong>der</strong> sattes Grün<br />
und die Annehmlichkeiten <strong>der</strong> Zuvilisation. Und dennoch möchte ich das Erlebte nie<br />
missen. Im<br />
Nachhinein wird das Vergangene, das Erlittene, das Unangenehme, das<br />
Anstrengende und das viele Schöne zu einem einzigen, unglaublich schönen,<br />
unvergesslichen und traumhaft intensiven Erlebnis <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>klasse.<br />
Dank gebührt Hannes Blaser für seine Korrekturen und <strong>der</strong> Bevölkerung des Hushe-<br />
Tals für Karis neuen Nachnamen: Koblaaaaaaar.<br />
Er passt! (Mischu Wirth).<br />
Karimabad (Hunza): Berichterstattung im Abendlicht beendet, Mischu Wirth.<br />
7.8.04 Nachspiel o<strong>der</strong> das Pünktchen auf dem i<br />
Wer etwas geleistet hat, dem gebührt auch ein rechter Lohn.<br />
Wir verschwinden von Skardu Richtung Hunza Valley nach Karimabad, um dort die<br />
letzten Tage zu verbringen. Kari hat nicht zu viel versprochen. Hier oben tauchen wir<br />
in eine an<strong>der</strong>e <strong>Welt</strong>. Als Höhepunkt und Schlusspunkt unserer <strong>Expedition</strong> werden wir<br />
abends ins bekannte 750 jährige Baltitfort <strong>zum</strong> Nachtessen geladen. Früher haben<br />
dort die Mir (Könige) des Hunza gewohnt und ihre Galadinners <strong>zum</strong> besten gegeben,<br />
heute sind wir dran.<br />
Hochgelegen über dem Tal ist das Fort gelegen, mit einer Aussicht und einem<br />
Tiefblick. Als wir am eingang des Forts stehen, streifen die letzten Sonnenstrahlen<br />
die umliegenden <strong>Berg</strong>e.<br />
Der Eingang ist das Tor <strong>zum</strong> Anfang von „Tausend und eine Nacht“.<br />
Nach einer Führung werden wir verführt in die kulinarischen Höhepunkte <strong>der</strong> hiesigen<br />
Gegend.<br />
Hoch oben thronen wir, sitzen auf purpurnen Kissen mit einer unvergesslichen<br />
Aussicht auf das nächtliche Tal und bedienen uns an einem Buffet, dass wirklich<br />
nichts zu wünschen übrig lässt.