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Olfaktorische Rezeptoren mit speziellen topographischen ...

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Material und Methoden<br />

zwischen 1,8 und 2,2. Niedrigere Werte deuten auf eine Kontamination durch<br />

Proteine oder organische Lösungs<strong>mit</strong>tel hin.<br />

2.2 Amplifikation spezifischer DNA-Sequenzen <strong>mit</strong> Hilfe der ”Polymerase-<br />

Kettenreaktion” (PCR)<br />

Die Amplifikation von DNA durch PCR erfolgt <strong>mit</strong> Hilfe von Oligonukleotiden <strong>mit</strong><br />

spezifischen Eigenschaften: Die Spezifität der Reaktion wird durch die Homologie der<br />

Primer zur jeweiligen Zielsequenz der DNA sowie über den GC-Gehalt der Primer<br />

bestimmt. Primer dürfen weder ausgeprägte Sekundärstrukturen bilden noch sollten<br />

sie <strong>mit</strong> sich selbst oder <strong>mit</strong> dem jeweiligen gemeinsam verwendeten Primer zur<br />

Dimerisierung neigen. Typischerweise werden synthetische Oligonukleotide <strong>mit</strong><br />

einer Länge von 17 bis 18 bp und einem GC-Gehalt von ca. 50% eingesetzt.<br />

Abhängig von der jeweils verwendeten DNA-Polymerase erfolgten die Reaktionen in<br />

unterschiedlichen Reaktionen:<br />

Tabelle 2: Reaktionenlösungen der verwendeten DNA-Polymerasen.<br />

Eppendor Master Taq Titanium Taq<br />

Tris-HCl pH8 20 mM 20 mM<br />

KCl 50 mM 50 mM<br />

dNTPs 0,4 mM 2 mM<br />

Primer je 100 pM 100 pM<br />

Template ca. 100 ng ca. 100 ng<br />

Die Reaktion erfolgten in einem Volumen von 20 µl bzw. 50 µl und wurden bis zum<br />

Start der PCR auf Eis gekühlt. Die Amplifikation erfolgte in einem Thermo Cycler.<br />

Die Temperatur für die Elongationsschritte müssen an das verwendete Enzym<br />

angepasst werden. Sie erfolgte bei 72°C bei Verwendung der Master Taq und bei<br />

68°C bei Verwendung der Titanium Taq. Für den Ablauf der Reaktionen wurden<br />

folgende Temperaturprofile verwendet:<br />

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