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Olfaktorische Rezeptoren mit speziellen topographischen ...

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Ergebnisse<br />

In situ Hybridisierungsexperimente <strong>mit</strong> den entsprechenden Sonden gegen<br />

<strong>Rezeptoren</strong> resultierten in allen Fällen auch in Markierungen von olfaktorischen<br />

Sinneszellen (Abbildung 5). Auf Querschnitten durch die nasale Höhle war zu<br />

erkennen, dass die rezeptorexprimierenden Zellen die für das OE typische Zonalität<br />

aufwiesen. Von den im VNO exprimierten <strong>Rezeptoren</strong> konnten sieben der dorsalen<br />

Zone zugewiesen werden, darunter die Klasse-I <strong>Rezeptoren</strong> und zwei Klasse-II<br />

<strong>Rezeptoren</strong>. Die anderen Gene wurden in Zellpopulationen <strong>mit</strong> daran angrenzenden<br />

medialen und lateralen Verteilungsmustern exprimiert.<br />

3.6 Spezifische Auswahl der ORs aus der gesamten Gendiversität<br />

Im Hinblick auf die Frage, wie das Repertoire der im VNO exprimierten OR Gene<br />

organisiert ist, wurden die Gene zunächst einer detaillierten phylogenetischen<br />

Analyse unterzogen. Es zeigte sich, dass 34 identifizierte Gene der Klasse-I und<br />

Klasse-II <strong>Rezeptoren</strong> Vertreter aus 22 Rezeptorfamilien repräsentieren (Tabelle 4).<br />

Eine Untersuchung der Verteilung über die Diversität der Superfamilie zeigte, dass<br />

die im VNO vertretenen Familien sich in fünf Gruppen aus zwei bis fünf Familien und<br />

zwei einzelne Familien einteilen lassen (Abbildung 6).<br />

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