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Erde unter den Fingernägeln – wie schön! - landhaususedom.de

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BITTE PLATZ!<br />

Selbst gemachte Wurst, Kuchen nach Omas Rezepten, fangfrische Forellen:<br />

18 wun<strong>de</strong>rbare Lokale in zauberhafter Landschaft<br />

Foto: Getty Images<br />

Gedicht vom „Berggasthof Hal<strong><strong>de</strong>n</strong>hof“ bei Isny<br />

im Allgäu. Wer dort einkehrt und die märchenhafte<br />

Sicht auf die Allgäuer Alpen bei einem<br />

hausgemachten Schnitzel und einer Halben<br />

Bier erlebt, bleibt mit Sicherheit länger sitzen.<br />

Inmitten von Wiesen und Fel<strong>de</strong>rn liegt dieser<br />

abgelegene Gasthof, Radwan<strong>de</strong>rwege führen<br />

am Biergarten vorbei. Wirtin Erika Gaßner tischt<br />

hausgemachte Käsespätzle o<strong>de</strong>r Krustenbraten<br />

mit Kartoffelsalat (10 Euro) in großen Schüsseln<br />

und Platten auf. Ihre absoluten Spezialitäten<br />

sind Käsekuchen, Bienenstich und Himbeerkuchen.<br />

INFO. „Berggasthof Hal<strong><strong>de</strong>n</strong>hof“, Erika<br />

Gaßner, Hal<strong><strong>de</strong>n</strong> 1, 88316 Isny-Neutrauchburg,<br />

Tel. 075 62/557 70, www.hal<strong><strong>de</strong>n</strong>hof-allgaeu.<br />

<strong>de</strong>, Mittwoch geschlossen. MARIANNE MÖSLE<br />

Schwaben<br />

ALLES BIO IN<br />

DER „ESELSMÜHLE“<br />

„Ein Stück heile Welt“ wollten Natalie Barthels<br />

und ihr Mann Meinrad Bauer in <strong>de</strong>r „Eselsmühle“<br />

im Siebenmühlental nahe Stuttgart erschaffen,<br />

und genau das ist ihnen gelungen: Gänse wackeln<br />

übers Kopfsteinpfl aster, Kin<strong>de</strong>r füttern Esel<br />

mit Grashalmen und schlecken auf <strong>de</strong>r alten<br />

Bank bei <strong><strong>de</strong>n</strong> Rosen Eis. Im Kaufl a<strong><strong>de</strong>n</strong> duftet<br />

selbst gebackenes Holzofenbrot in <strong><strong>de</strong>n</strong> Regalen,<br />

wartet selbst angebautes Gemüse auf Käufer.<br />

Beson<strong>de</strong>rs <strong>schön</strong>: <strong>de</strong>r blühen<strong>de</strong> Cafégarten mit<br />

seinen Trö<strong>de</strong>lmöbeln <strong>unter</strong> Lin<strong><strong>de</strong>n</strong>, wo <strong>de</strong>r hausgemachte<br />

Träubleskuchen (3 Euro) gleich noch<br />

mal so gut schmeckt <strong>wie</strong> drinnen. Auch Deftiges<br />

wird serviert, z. B. Käsespätzle mit Holzofenbrot<br />

und Salat (9 Euro). Alles in Bio- bzw. Demeter-<br />

Qualität! INFO. „Eselsmühle“, 70771 Musberg,<br />

Tel. 07 11/754 25 35, www.eselsmuehle.com,<br />

Montag geschlossen. SUSANNE ARNDT<br />

„Schwärzlocher Hof“/Schwaben<br />

SONNENUNTERGANG<br />

INKLUSIVE<br />

Man kann im „Schwärzlocher Hof“ natürlich<br />

auch drinnen sitzen. Der Mostbraten (in Apfelmost<br />

eingelegter Schweinehals), die Schäufele<br />

und die sauren Kutteln schmecken dort ja nicht<br />

weniger lecker (Gerichte zwischen 6 und 16<br />

Euro), zumal es sogar Tische in <strong>de</strong>r kleinen romanischen<br />

Kapelle <strong>de</strong>s Hofguts gibt. Aber nichts<br />

schlägt einen Platz draußen im großen Biergarten<br />

<strong>unter</strong> uralten Kastanien, mit Blick über die<br />

Obst<strong>wie</strong>sen voller Apfelbäume, ohne die es <strong><strong>de</strong>n</strong><br />

großartigen Most nicht gäbe, und aufs in <strong>de</strong>r<br />

Ferne liegen<strong>de</strong> Uni-Städtchen Tübingen. Am allerbesten<br />

ergattert man einen Tisch ganz vorn<br />

am Jägerzaun, möglichst am frühen Abend,<br />

schaut von da aus übers grüne Ammertal und<br />

leistet <strong>de</strong>r Sonne beim Sinken Gesellschaft, bis<br />

<strong>de</strong>r Himmel über und über orange ist. Aber Achtung,<br />

Sperrstun<strong>de</strong> ist um 22 Uhr <strong>–</strong> ein schwäbisches<br />

Ausfl ugsrestaurant ist ja kein Nachtlokal.<br />

INFO. „Schwärzlocher Hof“, Schwärzloch<br />

1, 72070 Tübingen, Tel. 070 71/433 62,<br />

www.hofgut-schwaerzloch.<strong>de</strong>, Montag und<br />

Dienstag geschlossen. STEFANIE HENTSCHEL<br />

„Gasthaus zum Kiekeberg“<br />

HAMBURG IM BLICK<br />

Wer Glück hat und im „Gasthaus zum Kiekeberg“<br />

einen Platz auf <strong>de</strong>r Terrasse o<strong>de</strong>r am<br />

Fenster ergattern konnte, erspäht manchmal<br />

sogar ein großes Schiff auf <strong>de</strong>r Elbe <strong>–</strong> die Skyline<br />

von Hamburg aber garantiert. Das Gasthaus<br />

im Erholungsgebiet Rosengarten vor <strong><strong>de</strong>n</strong> Toren<br />

<strong>de</strong>r Hansestadt liegt auf <strong>de</strong>m Gipfel <strong>de</strong>r Harburger<br />

Berge, 127 Meter hoch! Das schaffen<br />

selbst unerfahrene Bergsteiger. Wer es aufregen<strong>de</strong>r<br />

möchte, geht hinters Haus. Da hangeln<br />

sich neuerdings Leute von Baum zu Baum <strong>–</strong><br />

<strong>de</strong>r Hochseilgarten wur<strong>de</strong> gera<strong>de</strong> eröffnet. Berühmt<br />

ist <strong>de</strong>r Gasthof aber für eine traditionelle<br />

Spezialität: das selbst gebackene Steinofenbrot<br />

mit Schlachtplatte (8 Euro). Weicher und süß<br />

ist <strong>de</strong>r Butterkuchen, ebenfalls nach einem<br />

BRIGITTE 11/2011 39

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