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Erde unter den Fingernägeln – wie schön! - landhaususedom.de

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und die Voralpen mitsamt Wen<strong>de</strong>lstein ist dort<br />

einfach gigantisch. Für Schwärmereien aber<br />

ist keine Zeit, es sei <strong><strong>de</strong>n</strong>n für kulinarische:<br />

Da kommt schon <strong>de</strong>r Kaiserschmarrn (7,80<br />

Euro), perfekt fl uffi g und unfassbar lecker.<br />

INFO. „Gin<strong>de</strong>lalm“, Gin<strong>de</strong>lalmstraße, 83734<br />

Hausham, Tel. 01 73/943 93 84, www.gin<strong>de</strong>l<br />

alm.<strong>de</strong>, Wan<strong>de</strong>rparkplatz am Gschwanabäche,<br />

Hennerer Au. MADLEN OTTENSCHLÄGER<br />

„Gimbacher Hof“/Taunus<br />

KULT MIT ÖKO-SIEGEL<br />

In <strong>de</strong>r Stu<strong><strong>de</strong>n</strong>tenzeit <strong>de</strong>r 80er Jahre war es Kult,<br />

zum „Gimbacher Hof“ zu fahren. Er lag in freier<br />

Natur über <strong>de</strong>m Taunusstädtchen Kelkheim, und<br />

seine Gaststube aus Eichenholz, <strong>de</strong>r hausgekelterte<br />

Apfelwein und die simplen Wurstspezialitäten<br />

waren Symbole für das einfache Leben.<br />

Aus <strong>de</strong>m liebevoll „Gimbi“ getauften Hofgut ist<br />

ein Öko-Gasthof mit vielen Plätzen im Freien und<br />

einer größeren Gaststube gewor<strong><strong>de</strong>n</strong>. Omas<br />

Apfelkuchen und hessische Spezialitäten sind<br />

jetzt Kult. Unbedingt probieren: Apfelweingulasch<br />

o<strong>de</strong>r in Butter gebratenes Frankfurter Schnitzel<br />

mit grüner Soße. Gerichte ab 6 bis 16 Euro.<br />

INFO. „Hof Gimbach“, 65779 Kelkheim, Tel.<br />

061 95/32 41, Fax 722 13, www.hof-gimbach.<br />

<strong>de</strong>, Mittwoch geschlossen. JULE REINER<br />

„Haus Schönblick“<br />

IM BAYERISCHEN WALD<br />

ZUR HAXE LAUFEN<br />

Über Baumwipfel, Kirchturmspitzen und einen<br />

Fleckerlteppich aus grün-braunen Fel<strong>de</strong>rn hinweg<br />

sieht man weit, weit ins Land, bis hinüber<br />

nach Tschechien. „Haus Schönblick“ heißt <strong>de</strong>r<br />

Berggasthof im Bayerischen Wald, und hier, auf<br />

fast 1000 Meter Höhe, hat man eine grandiose<br />

Aussicht <strong>–</strong> durch die großen Fenster <strong>de</strong>r teils<br />

holzgetäfelten Gasträume und auf <strong>de</strong>r balkonartigen<br />

Terrasse. Was serviert wird, passt zum<br />

wun<strong>de</strong>rbaren Panorama: hauptsächlich bayerische<br />

Küche, etwa Schweinshaxe aus <strong>de</strong>m<br />

Holzbackofen (mit Knö<strong>de</strong>l und Kraut für 7,50<br />

Euro). Raufkommen muss man zu Fuß o<strong>de</strong>r mit<br />

<strong>de</strong>m Rad, nur Übernachtungsgäste (DZ/F 60<br />

Euro) dürfen mit <strong>de</strong>m Auto vorfahren. Das Haus<br />

nahe Neukirchen beim Heiligen Blut liegt mitten<br />

im Wan<strong>de</strong>rgebiet <strong>de</strong>s Hohen Bogen in <strong>de</strong>r Oberpfalz.<br />

INFO. „Haus Schönblick“, Hohenbogen 1,<br />

Tel. 099 47/ 90 29 49, www.schoenblick-<br />

hohenbogen.<strong>de</strong> DORIS EHRHARDT<br />

„Ehrbar Fränkische Weinstube“/<br />

Mainfranken<br />

ENTE UND GERUPFTER<br />

Unbedingt die Ente probieren! Butterzart und<br />

mit einer Haut so kross, dass es nur so kracht<br />

(mit Klößen für 14,50 Euro). Und vorweg einen<br />

Gerupften. Das <strong>wie</strong><strong>de</strong>rum ist kein Enterich ohne<br />

Fe<strong>de</strong>rkleid, son<strong>de</strong>rn angemachter Camembert<br />

mit Paprika und mild-süßen Z<strong>wie</strong>beln (4,80<br />

Euro). Fabelhaft zum Schoppen vom „Kapellenberg“,<br />

<strong>de</strong>m örtlichen Silvaner mit <strong><strong>de</strong>n</strong> grünen<br />

Refl exen. Die „Ehrbar Fränkische Weinstube“,<br />

Jahrhun<strong>de</strong>rte auf <strong>de</strong>m Buckel, liegt in Frickenhausen,<br />

einem Märchenbuch-Städtchen vor <strong>de</strong>r<br />

Kulisse sanfter Rebhänge, etwa 20 Autominuten<br />

von Würzburg entfernt. Und wer im Weingarten<br />

hockt, umrankt von Rebstöcken, lernt gleich die<br />

Trauben kennen, die er später im Glas schmeckt:<br />

Weißer Gute<strong>de</strong>l, Früher Malinger, Siegerrebe.<br />

INFO. „Ehrbar Fränkische Weinstube“, Hauptstraße<br />

17, 97252 Frickenhausen, Tel. 093 31/<br />

651, www.ehrbar-weinstube.<strong>de</strong>, Montag und<br />

Dienstag geschlossen. HANS SCHLOEMER<br />

Foto: Getty Images; Karte: Katja Spitzer<br />

BRIGITTE 11/2011 41

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