Studie - AG Kurzfilm

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Kurzfilm in Deutschland - Studie zur Situation des kurzen Films www.ag-kurzfilm.de | www.shortfilm.de
Vorwort Mit der vorliegenden Studie verwirklicht sich eines der größten und wichtigsten Einzelprojekte des Bundesverbandes Deutscher Kurzfilm. Die AG Kurzfilm versteht sich als Interessenvertretung des deutschen Kurzfilms und will die Wahrnehmung sowie die Bedingungen des Kurzfilms verbessern. Aus dieser Intention wurde auch die Idee zu einer komplex angelegten Situationsbeschreibung geboren, da bislang nur schwer mit einer differenzierten Analyse der Rahmenbedingungen für den deutschen Kurzfilm argumentiert werden konnte. Unter anderem bei der Diskussion zur Novelle des Filmförderungsgesetzes fehlte es an fundiertem statistischem Material. Und in unserer täglichen Arbeit benötigen wir dringend eine zuverlässige Bestandsaufnahme des kurzen Films, um verschiedenste Anfragen von Institutionen, Dozenten, Filmförderungen, Studenten und Kurzfilmschaffenden zu beantworten. Die Kurzfilmstudie wird auf viele drängende Fragen Antwort geben. Gleichzeitig sind ihre Ergebnisse offen für Interpretationen, und aus einigen Kapiteln werden sich aktuelle Fragen ergeben und neue Themenfelder eröffnen. Wir erwarten von dieser Studie, dass sie bei der Formulierung von Forderungen gegenüber der Filmpolitik hilfreich sein wird. Wir benötigen sie für alle anstehenden Aufgaben und Herausforderungen, angefangen von filmpolitischen Diskussionen, für die bevorstehende FFG-Novelle und alle Aktivitäten, um die Interessen des kurzen Films und der Filmschaffenden zu vertreten. Nicht auf allen Gebieten wird die Studie Antworten für jede Detailfrage liefern, vielmehr soll sie zu einer intensiven Auseinandersetzung mit der gesamten Situation des Kurzfilms anregen. An dieser Stelle möchten wir unseren großen Dank an die Förderer der Kurzfilmstudie zum Ausdruck bringen, die letztendlich die Realisierung des Projektes ermöglicht haben. Ein besonderer Dank geht an Herrn Morsbach und das Vergabegremium der DEFA- Stiftung, die unserer Arbeit Vertrauen schenkten und als erste Institution das Projekt befürworteten, an Herrn Dr. Scharnhoop und Herrn Gansel für ihr großes persönliches Engagement für alle Belange des Kurzfilms, an Herrn Dinges für seinen Einsatz um die Akzeptanz des Kurzfilms als gleichberechtigte Filmform. Ausdrücklich richtet sich unser Dank an Frau Berg, die sich sehr für die finanzielle Absicherung der Studie eingesetzt hat, an das Team der Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen für die Unterstützung der Erstpräsentation sowie an Frau Hock und Herrn Schweizer von BMW für die unkomplizierte Unterstützung bei der Veröffentlichung dieser Arbeit. Ebenfalls danken wir den Autoren Christina Kaminski, Michael Jahn und Reinhard W. Wolf, die sich mit großer Leidenschaft in dieses Projekt eingebracht haben und Anne Reinsch für ihre unermüdliche Datenrecherche. Möge die Studie einen Beitrag leisten, dem Kurzfilm den Weg zum Kinopublikum zu erleichtern, den Filmschaffenden ein fruchtbares Umfeld zu gestalten. Und nicht zuletzt wünschen wir uns, mit der Kurzfilmstudie viele Anregungen für weiterführende wissenschaftliche Recherchen zu liefern. In diesem Sinne danken wir allen, die mit kompetenten Ausführungen, der Bereitstellung von Daten oder mit Interviews zur Realisierung des Projektes beigetragen haben. Wir wünschen erkenntnisreiche Lektüre! Sylke Gottlebe Geschäftsführerin für den Vorstand und die Mitglieder der AG Kurzfilm Förderer Projektpartner
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