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BARMER GEK Heil- und Hilfsmittelreport 2012 - Zentrum für ...

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krankungen der inneren Organe (z. B. Störung der Atmung bei Mukoviszidose)<strong>und</strong> des Nervensystems (z. B. nach einem Schlaganfall) erstrecken(G-BA, 2011).Die deutliche Zunahme an Versicherten mit physiotherapeutischer Versorgunggeht vor allem auf Männer zwischen 30 <strong>und</strong> 60 Jahren zurück,wobei immer noch deutlich mehr Frauen als Männer physiotherapeutischversorgt werden (s. Tab. 10 im Anhang). Im regionalen Vergleich fallenhier deutliche Ost-West-Unterschiede auf, denn der Anteil Leistungsversichertermit Physiotherapie liegt in den ostdeutschen B<strong>und</strong>esländern mit22 bis 28 % deutlich vor den westdeutschen B<strong>und</strong>esländern, bei denenBremen mit 14 % den geringsten Versorgungsanteil aufweist (s. Tab. 12im Anhang). Dies spiegelt sich nur zum Teil in den Ausgaben pro 100Versicherte wider, wo Sachsen mit 7.169 Euro zwar den höchsten Wert<strong>und</strong> Bremen mit 3.875 Euro den niedrigsten aufweist, aber ein generellerOst-West-Trend nicht erkennbar ist (s. Tab. 11 im Anhang). Dies könntedarauf zurückzuführen sein, dass in östlichen B<strong>und</strong>esländern vermehrtLeistungen mit geringen Kosten wie z. B. Elektrotherapie oder Massagenverordnet werden.Versorgungsanalyse PodologiePodologische Leistungen sind im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherungnur bei krankhaften Veränderungen an den Füßen infolgeeines Diabetes mellitus (diabetisches Fußsyndrom) verordnungsfähig.43

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