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BARMER GEK Heil- und Hilfsmittelreport 2012 - Zentrum für ...

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I. Einführung1. Hilfsmittel <strong>und</strong> <strong>Heil</strong>mittel in der GKVVon Hilfsmitteln <strong>und</strong> Medizinprodukten – eine Nutzenbewertung istüberfällig!Schon seit vielen Jahren gehören Analysen der Arzneimittelversorgungzum Alltag in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). In unterschiedlicherWeise werden von verschiedenen Institutionen Daten überAusgaben <strong>und</strong> Menge der verordneten Arzneimittel veröffentlicht, meistin jährlichen Publikationen wie dem Arzneiverordnungs-Report (z. B.Schwabe & Paffrath, 2011), dem <strong>BARMER</strong> <strong>GEK</strong> Arzneimittelreport (z. B.Glaeske & Schicktanz, <strong>2012</strong>) oder dem Arzneimittel-Atlas (z. B Häussleret al., 2011). Dies mag wegen des Ausgabenumfangs <strong>und</strong> der vielfältigenInterventionsmöglichkeiten (von Rabattverträgen über Mehrwertverträgebis hin zur Unterstützung von Pharmakotherapiezirkeln) eine nachvollziehbareBegründung haben. Zudem hat der Wunsch nach Transparenzin diesem Markt frühzeitig zu verbindlichen Codierungs- <strong>und</strong> Erfassungssystemengeführt, die eine Darstellung der Arzneimittelversorgung vereinfachen<strong>und</strong> unter Berücksichtigung der erfassten ICD-10-Diagnosen auchHinweise auf Über-, Unter- <strong>und</strong> Fehlversorgung ermöglichen.Der Markt der Hilfsmittel war dagegen immer ein „Stiefkind“ der Transparenz,obwohl dieses Marktsegment mehr <strong>und</strong> mehr auch unter Kosten<strong>und</strong>Regulationsaspekten in den Mittelpunkt rückt. Darum beschäftigt sichder folgende Beitrag vor allem mit diesem Marktsegment, mit den Ausgaben,mit den Veränderungen in den letzten Jahren <strong>und</strong> mit den Notwendigkeitengezielter Interventionen, um auch bei den Hilfsmitteln Transparenzvon Menge, Art <strong>und</strong> Qualität der Versorgung herzustellen <strong>und</strong>, wo esnotwendig erscheint, auch zu verbessern.

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