Strategien zur Kompetenzentwicklung und Fachkräftesicherung
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erfasst. Die erforderlichen Kompetenzen werden eng mit den<br />
Fachbereichen aus den strategischen Unternehmenszielen<br />
<strong>und</strong> den aktuellen Anforderungen arbeitsplatznah abgeleitet.<br />
Für den Kompetenzaufbau werden – wenn möglich – interne<br />
Wissensressourcen genutzt <strong>und</strong> sichergestellt, dass sich<br />
das Gesamtsystem eng an den Unternehmensbedürfnissen<br />
orientiert.<br />
Zusammenfassung<br />
Nicht ‚erst lernen, dann arbeiten‘, sondern ‚Lernen <strong>und</strong> Arbeiten‘<br />
sind heute die Merkmale einer effi zienten <strong>und</strong> zukunftsweisenden<br />
Berufsausbildung. Ein nahtloser Übergang<br />
von der Berufsausbildung in das Arbeitsleben erfordert die<br />
intensive Verzahnung von Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung <strong>und</strong> die<br />
Integration in die Unternehmensprozesse. Wichtige Voraussetzung<br />
dafür ist die organisatorische Integration von Aus-<br />
<strong>und</strong> Weiterbildung sowie eine durchgängige Betreuung <strong>und</strong><br />
Qualifi zierung der Mitarbeiter.<br />
Mit einem systematischen Personalentwicklungskonzept der<br />
Trainer schafft Audi dafür die Voraussetzungen. Der wachsende<br />
Selbststeuerungsgrad der Auszubildenden ist eine<br />
wesentliche Gr<strong>und</strong>lage für den Prozess des lebensbegleitenden<br />
Lernens über die Ausbildung hinaus. Unterstützt wird der<br />
16<br />
Weiterbildung im Unternehmensprozess<br />
Kompetenzmanagement<br />
1. Definition<br />
strategische<br />
Kompetenzziele<br />
1 2 3<br />
2. Definition von<br />
Kerntätigkeiten<br />
<strong>Kompetenzentwicklung</strong><br />
Kompetenzeinsatz<br />
3. Erstellen von Kompetenzprofilen<br />
für Kerntätigkeiten<br />
lebensbegleitende Lern- <strong>und</strong> Arbeitsprozess der Mitarbeiter<br />
durch Maßnahmen <strong>zur</strong> Stärkung von Fitness <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit.<br />
Themen wie Drogenprävention, ges<strong>und</strong>e Ernährung <strong>und</strong><br />
sportliche Betätigung sind bei Audi integraler Bestandteil der<br />
Berufsausbildung. Dieser Prozess setzt sich dann nahtlos im<br />
anschließenden Arbeitsleben fort. Mit entsprechenden Präventionsmaßnahmen<br />
werden die Sensibilität der Mitarbeiter<br />
erhöht <strong>und</strong> die Voraussetzungen für leistungsfähige <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>e<br />
Mitarbeiter geschaffen.<br />
Eine zeitgemäße Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung beinhaltet neben den<br />
festgeschriebenen Ausbildungsinhalten verschiedene Wege<br />
<strong>und</strong> Inhalte der Qualifi zierung. Die regelmäßige Bewertung<br />
<strong>und</strong> Dokumentation von Kompetenzen ist eine Voraussetzung<br />
<strong>zur</strong> gezielten Weiterentwicklung von Mitarbeitern. Innerhalb<br />
des dualen Systems muss es gelingen, Lernerfolgskontrollen<br />
mit berufl ichen Handlungssituationen zu verbinden <strong>und</strong><br />
zu bewerten.<br />
Damit wird nicht nur der Übergang in das berufl iche Arbeitsleben<br />
erleichtert, sondern auch die weitere <strong>Kompetenzentwicklung</strong><br />
besser planbar. Mit Hilfe eines durchgängigen Kompetenzmanagements<br />
könnte im lebenslangen Lernprozess<br />
auf diese Weise jederzeit eine Aussage über die berufl iche<br />
Handlungskompetenz gemacht werden.<br />
Kompetenzanalyse<br />
4 5 6 7<br />
4. PE-R<strong>und</strong>e 5. Qualifizierungsangebote<br />
10<br />
10. Vernetzung mit<br />
Prozesspartnern<br />
6. Organisation der<br />
Qualifizierung<br />
9<br />
9. Monitoring <strong>und</strong><br />
Verbesserung<br />
7. Qualifizierung<br />
8<br />
8. Transfersicherung