Studie zur Ermittlung von Transaktionskosten verschiedener - ERFA
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LaTPS (Bonus), mit und ohne RFID: Alle leisen Wagen, d.h. auch jene<br />
Wagen mit TSI Noise-Zulassung.<br />
LaTPS (Bonus-Malus), LaTPS (Trassenpreisanhebung), mit und ohne<br />
RFID: Alle leisen und lauten Wagen.<br />
Aus der Abstimmung mit den Auftraggebern ergab sich die in Tabelle 9 dargestellte<br />
Zusammensetzung der Wagenflotte:<br />
Tabelle 9: Annahmen über die Konfiguration der Wagenflotte im Bezugsjahr 2010<br />
Wagenhalter<br />
Gesamt<br />
DB Schenker Rail 97.000 7.000 75.000 15.000<br />
EVU Cluster 2 1.050 100 750 200<br />
EVU Cluster 3 2.250 500 1.250 500<br />
EVU Cluster 4 981 109 763 109<br />
Wagenvermieter Cluster 1 90.000 5.000 67.500 17.500<br />
Wagenvermieter Cluster 2 13.250 750 10.000 2.500<br />
Wagenvermieter Cluster 3 7.800 300 5.250 2.250<br />
Operateure/Spediteure (Wagenhalter) 21.900 1.875 15.000 5.025<br />
2.EVU (Wagenhalter) 43.500 7.000 6.500 30.000<br />
Kunde (Wagenhalter) 10.050 300 7.500 2.250<br />
Quelle: Eigene Darstellung auf Basis <strong>von</strong> Daten der Auftraggeber<br />
Da<strong>von</strong><br />
umgerüstet<br />
Zur<br />
Umrüstung<br />
vorgesehen<br />
Gesamt 287.781 22.934 189.513 75.334<br />
Um die Anzahl der bonusrelevanten Wagen über die Programmlaufzeit zu bestimmen,<br />
müssen Annahmen zu Umrüstraten über den Programmzeitraum<br />
getroffen werden. Dabei werden für alle Anreizmodelle über den Programmzeitraum<br />
gleichbleibende Umrüstraten <strong>von</strong> 12,5% pro Jahr unterstellt. 59<br />
Ferner wird eine konstant zu betrachtende Wagenanzahl angenommen, d.h.<br />
die Neubeschaffungsquote entspricht der Ausmusterungsquote. Einerseits ist<br />
u.U. mit Produktivitätszuwächsen zu rechnen, d.h. die Wagen werden effizienter<br />
eingesetzt. Da gleichzeitig die prognostizierte Transportmenge steigt,<br />
kann dennoch nicht darauf geschlossen werden, dass die Gesamtwagenanzahl<br />
abnimmt. Es wird auch unterstellt, dass alle während des Programmzeit-<br />
59 Es wird darauf hingewiesen, dass dieser Wert lediglich aus Vereinfachungsgründen gewählt<br />
wird. Die realen Umrüstraten werden maßgeblich <strong>von</strong> der tatsächlichen Anreizwirkung der<br />
Modelle sowie <strong>von</strong> flankierenden Maßnahmen abhängen, z.B. da<strong>von</strong>, ob der Gesetzgeber<br />
ein Verbot <strong>von</strong> Graugusssohlen nach Ende des Programmzeitraums ausspricht oder wie die<br />
Umrüstkapazitäten in den Werkstätten sind. Die angesetzten 12,5% p.a. können daher<br />
nicht als Indikator für die erwartete Anreizwirkung interpretiert werden.<br />
<strong>Transaktionskosten</strong>studie<br />
KCW GmbH Seite 83<br />
Nicht <strong>zur</strong><br />
Umrüstung<br />
vorgesehen