InhaltInhaltEditorial<strong>2005</strong>Horst von der Heyden ........................3PostDie Ältesten der Gemeindemögen betenMatthias Haldi / Peter Baake ..............4BibelstudiumKrankheit und HeilungJacob G. Fijnvandraat .......................5Friedliche Koexistenz (2)Horst von der Heyden ..................... 14ProphetieDie prophetischen Ereignissein Matthäus 24Ernst Fischbach .............................. 17AktuellesDas Seebeben in SüdostasienWillem J. Ouweneel ........................ 21Bibel im AlltagFührung übernehmen (1)Peter Baake ....................................26TrendsWer ist Ihr Star?Jochen Klein ..................................29KurzpredigtHimmelfahrtPeter Baake ....................................33MissionWie wir für Missionare betennach WIM/NTM .............................35Die RückseiteWillkommen in Santa CruzLarry Ondrejack .............................36<strong>Zeit</strong> & <strong>Schrift</strong>Antworten und Impulse aus der unveränderlichen<strong>Schrift</strong> – dem ewigen Wort Gottes –für unsere veränderliche <strong>Zeit</strong>(Ulrich Weck, Gründer von Z & S)8. Jahrgang <strong>2005</strong>Herausgeber und Redaktion:Peter BaakeIm Breiten Feld 2377948 FriesenheimE-Mail: peterbaake@t-online.deMichael SchneiderTalstraße 735394 GießenE-Mail: schneid9@web.deHorst von der HeydenThüringer Straße 1457299 BurbachE-Mail: vdheyden@onlinehome.deBestelladresse:Peter BaakeIm Breiten Feld 2377948 FriesenheimE-Mail: mail@zs-online.deTel.: (0 78 21) 99 81 47Fax: (0 78 21) 99 81 48Elektronische Fassung:(kostenloser Download)http://www.zs-online.deBankverbindung:<strong>Zeit</strong> & <strong>Schrift</strong> – Mechthild WeckDeutsche Bank 24 AG BerlinBLZ 100 700 24Konto Nr. 1492271Verlag:Buhl Data Service GmbH57290 Neunkirchen/SiegerlandDie Herstellungs- und Versandkosten betragenca. 2 E je Exemplar. Sie werden durchSpenden aufgebracht.Abgedruckte Artikel, Beiträge oder Leserbriefegeben nicht unbedingt die Meinungder Herausgeber wieder. Sie stimmen abermit der grundsätzlichen Haltung der Redaktionzur Heiligen <strong>Schrift</strong> überein.Die Redaktion übernimmt keine Haftungfür unverlangt eingesandte Beiträge. AlleEinsender stimmen der kostenlosen unbeschränktenNutzung ihrer Beiträge zu.2
<strong>2005</strong>Wenn dieses <strong>Heft</strong> ausgeliefert wird, istschon ein Viertel des Jahres vergangen.Ob es ein gutes oder ein bedeutendesJahr wird, wissen wir nicht.Und wenn es am 31. Dezember zu Endegeht, wissen wir zwar mehr – sofernwir es erleben –, aber seine Beurteilunghängt immer vom jeweiligenBetrachter und dessen Perspektive ab.Eine allgemein gültige Bewertung istnicht möglich.Das galt und gilt prinzipiell und fürjedes Jahr – sieht man einmal vonden Jahren ab, die für die gesamteMenschheit entscheidend sind: dasJahr nämlich, als unser Herr auf dieErde kam, dasjenige, als er für dieSünde der Welt starb und wieder inden Himmel fuhr, und natürlich dasJahr, in dem er wiederkommen wird.Diese drei Jahre – auch wenn wir diegenauen Jahreszahlen der beiden erstennicht kennen und das dritte nocherwarten – sollten eigentlich allgemeingültig, und zwar positiv bewertetwerden. Aber leider stimmen dieserBeurteilung nur relativ wenige zu, weildie meisten Menschen nicht glaubenwollen, was uns Gott in seinem Wortmitgeteilt hat.Viele halten andere Jahre für entscheidenderfür die Menschheit. Undgerne nutzt man volle Jahrzehnteund Jahrhunderte, um auf Bedeutsamesaus der Geschichte zu verweisen.In diesem Jahr sind es z. B. die Jahre1805 und 1905, die uns in Erinnerunggebracht werden. In ersteremstarb einer unserer Dichterfürsten, undim zweiten wurde durch die Veröffentlichungeiniger naturwissenschaftlicherAufsätze unser ganzes Weltbildüber den Haufen geworfen. Man hatsich wohl allgemein darauf verständigt,dass <strong>2005</strong> nicht das Schiller-,sondern das Einstein-Jahr sein soll,wenngleich man auch für den Dichternoch zahlreiche Ehrungen und Gedenkfeiernbereithält.Aber nicht nur der Geistesgrößenerinnert man sich in diesem Jahr. Auchder Befreiung der Konzentrationslagerund des Endes des Zweiten Weltkriegsvor 60 Jahren gedenkt man <strong>2005</strong>. ZuRecht, wird doch gerade durch die Erinnerungan das von Deutschen verursachteunvorstellbare Leid deutlich,wozu der Mensch fähig ist, wenner sich von Gottes Widersacher leitenlässt. Nur: Darüber nachzudenkenfällt offensichtlich schwer, weil esnicht mit dem gängigen Verständnisvon Gott und der Welt übereinstimmt.Da setzt man eher Gott selbst auf dieAnklagebank und fragt, wieso er solchesLeid denn nicht verhindert habe– wenn es denn überhaupt einenGott gebe.Dieserart Urteile und Zweifel werdenimmer dann virulent, wenn Unfassbaresgeschieht und man nach einerErklärung sucht. Gott ist so langetot, wie man ihn nicht für Katastrophenzur Verantwortung ziehen kann.Dass er gerade auch durch Unglückezu uns redet, wird oft nicht wahrgenommen.Ein Artikel dieses <strong>Heft</strong>eswidmet sich diesem Problem (Seebeben).Ein anderer geht der Frage nach,welche Bedeutung das oben beschriebenezweite Jahr für die Gläubigen hat(Himmelfahrt), und in einem weiterenArtikel wird untersucht, was nach demdritten Jahr auf und mit dieser Erdegeschieht und wie die dann noch aufder Erde Lebenden dieses Jahr beurteilenwerden (Mt 24).Mit freundlichen GrüßenHorst von der HeydenEditorialEditorial3