schukulu.ch: das kulturportal im kanton luzern für ... - Schulen Ruswil
schukulu.ch: das kulturportal im kanton luzern für ... - Schulen Ruswil
schukulu.ch: das kulturportal im kanton luzern für ... - Schulen Ruswil
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
SCHULSPIEGEL 17<br />
lesenswert — bestellbar<br />
Ges<strong>ch</strong>ätzte Leser und Leserinnen des<br />
S<strong>ch</strong>ulspiegels. Hier sehen und lesen Sie<br />
vers<strong>ch</strong>iedene Anfänge von lesenswerten<br />
Artikeln. Sie können die ganzen Artikel<br />
unter mgege@bluewin.<strong>ch</strong> bestellen. Kostenlos<br />
weil lesenswert!<br />
EINE ODE AN DEN<br />
SCHWEIZER LEHRLING<br />
Die Lage s<strong>ch</strong>eint wieder einmal ernst: Der<br />
S<strong>ch</strong>weiz fehle es an Gymnasiasten, erklären<br />
Professoren und Ökonomen dieser Tage. Ein<br />
Akademikermangel belaste die Nation, Spitzenkräfte<br />
müsse man bereits aus dem Ausland<br />
<strong>im</strong>portieren. Man solle also die S<strong>ch</strong>leusen<br />
öffnen, den Zugang zur Matura erlei<strong>ch</strong>tern,<br />
auf <strong>das</strong>s die S<strong>ch</strong>weizer Jugend studieren<br />
kann <strong>für</strong>s Vaterland.<br />
Der Aufruf ist si<strong>ch</strong>er Balsam auf die Wunden<br />
jener Eltern, die ihre Kinder na<strong>ch</strong> den Ferien<br />
gerne ans Gymnasium ges<strong>ch</strong>ickt hätten statt<br />
in eine Berufslehre. Abgesehen davon ist die<br />
Idee ein Fall <strong>für</strong> den Papierkorb.<br />
Die S<strong>ch</strong>weiz leidet ni<strong>ch</strong>t unter einem Akademikermangel.<br />
Das Problem bes<strong>ch</strong>ränkt si<strong>ch</strong><br />
auf Ingenieure, Ärzte und einige wenige Naturwissens<strong>ch</strong>after<br />
wie etwa Bio<strong>ch</strong>emiker.<br />
Aber niemand behauptet allen Ernstes, <strong>das</strong>s<br />
uns die Historiker, Psy<strong>ch</strong>ologen, Juristen oder<br />
Politologen ausgehen. Das Übel ist ni<strong>ch</strong>t die<br />
Zahl, sondern die Verteilung; hier zu viel,<br />
dort zu wenig. Der lei<strong>ch</strong>tere Zugang zur Universität<br />
löst dieses Problem ni<strong>ch</strong>t. Na<strong>ch</strong>stossen<br />
würden ni<strong>ch</strong>t die gefragten Superhirne,<br />
sondern sol<strong>ch</strong>e, die Studienfä<strong>ch</strong>er bevölkern,<br />
die bereits jetzt aus allen Nähten platzen. …<br />
© NZZ am Sonntag; 16.08.2009<br />
NACHHILFEUNTERRICHT FÜR<br />
AUSLÄNDER-ELTERN<br />
Kinder erlernen eine Spra<strong>ch</strong>e mit Lei<strong>ch</strong>tigkeit.<br />
Do<strong>ch</strong> wie gut sie integriert werden können,<br />
hängt au<strong>ch</strong> davon ab, ob ihre Eltern Deuts<strong>ch</strong><br />
spre<strong>ch</strong>en. Denn fehlt es den Eltern an<br />
Deuts<strong>ch</strong>kenntnissen, leidet darunter der S<strong>ch</strong>ulerfolg<br />
der Kinder. Weil sie den Brief der Lehrerin<br />
ni<strong>ch</strong>t verstehen, verpassen die Kinder<br />
<strong>das</strong> Klassenlager, und Elterngesprä<strong>ch</strong>e werden<br />
<strong>für</strong> alle Beteiligten zum Spiessrutenlauf.<br />
Ausserdem haben die Kinder ihre Eltern<br />
s<strong>ch</strong>on früh unter Kontrolle, wenn diese kein<br />
Deuts<strong>ch</strong> verstehen. Sie können ihnen erzählen,<br />
was sie wollen.<br />
Die Stadt Züri<strong>ch</strong> unterri<strong>ch</strong>tet daher au<strong>ch</strong> die<br />
Eltern. Im vergangenen S<strong>ch</strong>uljahr haben erstmals<br />
130 Mütter und Väter jeweils 100 Lektionen<br />
lang selber die S<strong>ch</strong>ulbank gedrückt.<br />
Im zweiten Jahr nun hofft die Fa<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule Viventa,<br />
die den Kurs dur<strong>ch</strong>führt, auf doppelt<br />
so viele Teilnehmer. …<br />
© Tages-Anzeiger; 14.08.2009<br />
GESUND DURCH DEN<br />
WINTER: SO MACHEN WIRS<br />
(jr) Kaum ist es kalt, haben die Leute Halsweh.<br />
Dieses Jahr ist es besonders s<strong>ch</strong>l<strong>im</strong>m,<br />
denn <strong>das</strong> S<strong>ch</strong>weinegrippevirus ist hö<strong>ch</strong>st ansteckend.<br />
WARM STATT SEXY<br />
Es ist ganz einfa<strong>ch</strong>, ohne Frieren und Erkältung<br />
dur<strong>ch</strong> Herbst und Winter zu kommen.<br />
Man muss bloss die Hoffart in den S<strong>ch</strong>rank<br />
hängen und da<strong>für</strong> die Faserpelzjacke herausnehmen.<br />
Oder die Fleece- oder Softshelljacke,<br />
wie <strong>im</strong>mer diese synthetis<strong>ch</strong>en Sportdinger<br />
au<strong>ch</strong> heissen. Ents<strong>ch</strong>eidend ist, <strong>das</strong>s man sie<br />
<strong>im</strong>mer anhat und darüber einen Mantel. Das<br />
sieht ni<strong>ch</strong>t besonders gut aus, vor allem ni<strong>ch</strong>t<br />
<strong>im</strong> Restaurant oder bei ges<strong>ch</strong>äftli<strong>ch</strong>en Bespre<strong>ch</strong>ungen,<br />
aber es wärmt. An besonders kalten<br />
Tagen kommt die lange Unterhose hinzu. Die<br />
sieht ebenfalls ni<strong>ch</strong>t besonders sexy aus. Aber<br />
<strong>das</strong> tut eine triefende Nase au<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t. …<br />
Bild: S<strong>ch</strong>aad<br />
© Tages-Anzeiger; 17.10.2009<br />
CKW TOP-TIPPS WÄRME<br />
Wohnz<strong>im</strong>mer auf max<strong>im</strong>al 20 Grad Wärme,<br />
S<strong>ch</strong>lafz<strong>im</strong>mer auf 16 Grad heizen. Pro<br />
Grad spart man se<strong>ch</strong>s Prozent Heizenergie!<br />
Volle Was<strong>ch</strong>mas<strong>ch</strong>ine, keine Vorwäs<strong>ch</strong>e, mit<br />
30 oder 40 Grad was<strong>ch</strong>en.<br />
Pro Was<strong>ch</strong>gang spart man fünf bis a<strong>ch</strong>t Liter<br />
Wasser und ca. 0,5 kWh Strom!<br />
Dus<strong>ch</strong>en statt baden<br />
Pro Dus<strong>ch</strong>e spart man rund 70 Liter Wasser<br />
oder 65 Rappen.<br />
Weitere Informationen unter www.ckw.<strong>ch</strong>