telefon-nr. - Lahnstein
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Rhein-Lahn-Kurier 17 Nr. 36/2011<br />
gemeinsamen Laden in der Römerstraße 72 in Bad Ems. Im gleichen<br />
Haus hat die Beratungsstelle für Menschen mit psychischer<br />
Erkrankung ihre Pforten geöffnet. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde<br />
präsentierten die Stiftung Scheuern und die AG Eine Welt<br />
die neuen Räume.<br />
Die Begriffe „sozial, fair und bio“ charakterisieren sowohl die<br />
gemeinsame Arbeit zwischen Stiftung und der Einen Welt als auch<br />
das Sortiment im Weltladen. „Wir sind davon überzeugt, dass wir mit<br />
unserem breiten Sortiment sozial hergestellter, biologisch angebauter<br />
und fair gehandelter Waren der steigenden Nachfrage nach qualitativ<br />
hochwertigen und ethisch verantwortungsvoll hergestellten<br />
Produkten gerecht werden“, sagte Stiftungsdirektor Bahlmann zur<br />
Eröffnung. Auch Werkstattratsvorsitzender Mark Solomeyer, der nun<br />
zum Stammpersonal des Ladens gehört, ist sich sicher, dass das<br />
Geschäft eine Bereicherung für die Bad Emser Einkaufsmeile ist.<br />
Mit Blick auf die Beratungs- und Betreuungsstelle für Menschen mit<br />
einer psychischen Erkrankung im Rhein-Lahn-Kreis im ersten Stock<br />
freute sich Bahlmann über die dort gebündelten Leistungen: „Wir<br />
haben hier eine Beratungsstelle, die zentral gelegen und gut zu<br />
erreichen ist. Das Angebot reicht vom ambulant betreuten Wohnen<br />
bis zur beruflichen Rehabilitation.<br />
Unsere Mitarbeiter haben immer ein offenes Ohr und bieten mit großer<br />
Professionalität ihre Unterstützung an.“<br />
Stadtbürgermeister Berny Abt, Direktor der Stiftung Scheuern<br />
Eckhard Bahlmann, Gerth Stecher von der AG Eine Welt und<br />
Andreas Bethke, der auch im Weltladen arbeitet, freuen sich über<br />
das Geschäft in der Römerstraße in Bad Ems. Im Obergeschoss hat<br />
sich die Beratungsstelle für Menschen mit psychischer Erkrankung<br />
eingerichtet.<br />
■■ Wir für <strong>Lahnstein</strong><br />
Trotz vieler Arbeitseinsätze im Laufe eines Jahres kann<br />
man nicht sagen, dass es immer dasselbe wäre:<br />
Unkraut jäten, Röschen schneiden, Bänke streichen..<br />
etc. Jeder Einsatz hat seine ganz eigene Beschaffenheit.<br />
Es gibt Einsätze, die fallen einem sicher schwerer<br />
als andere, es gibt aber auch echte Highlights. Der<br />
heutige Arbeitseinsatz im Kurpark in luftiger Höhe war so einer. Es<br />
fing mit dem schönen Sonnen-Morgen an, mit vielen, motivierten<br />
Helfern vor Ort, wobei sich selbst der Hoteldirektor Herr Heid nicht<br />
zu schade war , seinen helfenden Mitarbeitern ein gutes Beispiel zu<br />
geben und tüchtig mit anzupacken. Sogar ein Schüler des wegen<br />
Sanierungsarbeiten geschlossenen Schulzentrums fand es toll, die<br />
spontan erhaltene Freizeit als jüngster Helfer zu verbringen. So<br />
wurde viel geleistet und mittlerweile kann sich der Kurpark in gro-<br />
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ßen Teilen wieder sehen lassen. Es hat sich gelohnt, dass das Best-<br />
Western- Hotel für die Pflege des Parks Personal eingestellt hat. Mit<br />
hilfreicher Unterstützung des WfL-Teams konnte so eine Grundsäuberung<br />
eingeleitet werden, die von den Kurgästen und Anwohnern<br />
dankbar wahrgenommen wird. In der Pause gab es dann plötzlich<br />
erstaunte Gesichter, als Oberbürgermeister Peter Labonte mit dem<br />
Leiter des Fachbereichs Bauen, Thomas Becher, die Helfer besuchten.<br />
Mit feierlichem Gesicht und einem eher unscheinbaren Pappkarton<br />
überraschten sie das WfL-Team, um jedem schließlich als<br />
Dank für ein Jahr geleistete Arbeit ein Präsent zu überreichen.<br />
Genaueres wird darüber in der Rhein- Zeitung zu lesen sein. Der<br />
Dank findet ganz offiziell im Lehner Weindorf anlässlich der Siegerehrung<br />
„Schönster Vorgarten“ statt. Natürlich freuten sich die Helfer<br />
um Erika Labonte sehr über diese Anerkennung. Doch davon unabhängig<br />
heißt es für das Team immer wieder:“ war doch wieder<br />
schön heute „ und man freut sich auf den nächsten Montag.<br />
■■ Sabrina II. wurde von neptun zur feierlichen<br />
Inthronisation an Land gebracht<br />
Um 22:00 Uhr hatte das Rätselraten ein Ende: Vater Neptun trug<br />
seine 32. Tochter, Nixe Sabrina, aus den Fluten der Lahn und des<br />
Rheins an Land. Schon von Weitem verkündete der Fanfarenzug<br />
TGO <strong>Lahnstein</strong> das Nahen der neuen Repräsentantin. Tausende<br />
erwartungsvolle Zuschauer hatten sich am Lehner Weindorf eingefunden,<br />
um hautnah die Ankunft zu erleben.<br />
Mit bürgerlichen Namen heißt die neue Repräsentantin Sabrina Dötsch<br />
und arbeitet als Bankkauffrau bei der Volksbank Rhein-Lahn. Da sie in<br />
<strong>Lahnstein</strong> aufgewachsen ist und auch dort die Schule besucht hat, ist