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Wie zufällig ist der Zufall? - Rohde & Schwarz

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Panorama<br />

Zweite Mobilfunkgeneration (2G)<br />

MSC<br />

BSC<br />

A (ATM, ...)<br />

A bis<br />

BTS<br />

den jeweiligen Diensten über spezielle<br />

Terminals wie Personal Digital Ass<strong>ist</strong>ants<br />

(PDA) erfolgt und damit das<br />

Handy als mobile Vermittlungsstation<br />

agiert. Die Übertragung im Nahbereich<br />

zwischen Terminal und Mobilstation<br />

wird sich auf hierfür optimierte<br />

Standards wie Bluetooth stützen,<br />

während die Verbindung vom Mobile<br />

zum Netzwerk über W-CDMA o<strong>der</strong><br />

GSM gegeben <strong>ist</strong>.<br />

Auch auf <strong>der</strong> Netzwerkseite zeichnet<br />

sich die Durchdringung mit IP-transparenten<br />

Strukturen ab. Es <strong>ist</strong> leicht ersichtlich,<br />

daß Protokolltests in diesem<br />

Szenario mit seiner Vielzahl an Multimode-Handover-Vorgängen<br />

und <strong>der</strong><br />

stärkeren Ausrichtung auf Datenapplikationen<br />

enorm an Bedeutung gewinnen<br />

werden.<br />

Fehler im Produktentwicklungsprozeß<br />

frühzeitig eliminieren<br />

Oberstes Testziel in Forschung und<br />

Entwicklung <strong>ist</strong> es, bei maximaler Produktqualität<br />

die Zeit bis zur Marktein-<br />

30 Neues von <strong>Rohde</strong> & <strong>Schwarz</strong> Heft 164 (1999/IV)<br />

L3<br />

L2<br />

L1<br />

Dritte Mobilfunkgeneration (3G)<br />

MSC<br />

BSC<br />

A (IP, ATM, ...)<br />

A bis<br />

BTS<br />

L3<br />

L2<br />

L1<br />

GSM<br />

GSM<br />

Heute:<br />

Mobiltelefon dient als<br />

End-Terminal für<br />

Sprachkommunikation<br />

Künftig:<br />

Mobiltelefon dient auch<br />

als mobile Vermittlungsstation <br />

führung (time to market) und den Entwicklungsaufwand<br />

zu minimieren.<br />

Dazu müssen Fehler im Produktentwicklungsprozeß<br />

möglichst frühzeitig<br />

eliminiert werden. Dieser kann in vier<br />

Phasen zunehmen<strong>der</strong> Komplexität unterteilt<br />

werden, für die jeweils unterschiedliche<br />

Testanfor<strong>der</strong>ungen gelten<br />

(BILD 3).<br />

Anzahl<br />

entdeckte<br />

Fehler<br />

Phase1<br />

Forschung<br />

HF-Modul-<br />

Tests<br />

Basisband-Modul-<br />

Tests<br />

Software-Modul-<br />

Tests<br />

(reine Software-<br />

Signalisierung)<br />

W-CDMA Bluetooth<br />

Phase 2<br />

Modul-Test<br />

Integrations-<br />

Tests<br />

Phase 3<br />

Integrations-Test<br />

WAP<br />

Headset<br />

BILD 2<br />

Mobiltelefone <strong>der</strong><br />

dritten Generation<br />

können auch als<br />

mobile Vermittlungsstationen<br />

für<br />

multimediale<br />

Angebote dienen.<br />

Video-Brille<br />

Personal<br />

Digital<br />

Ass<strong>ist</strong>ant<br />

In <strong>der</strong> Forschungsphase steht zunächst<br />

die Untersuchung von HF-Parametern<br />

und Codierungsalgorithmen unter<br />

wechselnden Umgebungsbedingungen<br />

wie Interferenz und Fading im Vor<strong>der</strong>grund.<br />

Weil dafür endliche Signalsequenzen<br />

ausreichen, braucht die<br />

Signalverarbeitung noch nicht in Echtzeit<br />

zu erfolgen. Auf <strong>der</strong> Ebene des<br />

Modul-Tests sind die größten Einspa-<br />

Feld-Tests<br />

Conformance-<br />

Tests<br />

Phase 4<br />

Optimierung<br />

Komplexität des<br />

Test-Szenarios<br />

BILD 3<br />

Mo<strong>der</strong>ne Testmethoden<br />

müssen Fehler<br />

im Produktentwicklungsprozeß<br />

möglichst frühzeitig<br />

eliminieren.

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