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Wie zufällig ist der Zufall? - Rohde & Schwarz

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Fachbeitrag<br />

· 3 EFA-T – Signalanalyse in<br />

Echtzeit<br />

6 Neues von <strong>Rohde</strong> & <strong>Schwarz</strong> Heft 164 (1999/IV)<br />

4<br />

5<br />

6<br />

Die le<strong>ist</strong>ungsstarke digitale Signalverarbeitung<br />

des EFA-T analysiert das<br />

empfangene DVB-T-Signal schnell und<br />

umfassend. Die Auswertung geschieht<br />

hierbei zeitgleich und völlig unabhängig<br />

von <strong>der</strong> Demodulation/Decodierung.<br />

Der MPEG-Transportstrom steht<br />

permanent zur Decodierung sowie zur<br />

Bild- und Tonwie<strong>der</strong>gabe zur Verfügung.<br />

Diese Fähigkeit zur Analyse in Echtzeit<br />

macht es möglich, die für die komplexen<br />

Berechnungs- und Darstellungsverfahren<br />

erfor<strong>der</strong>liche hohe Anzahl<br />

von Meßwerten in bisher unerreicht<br />

kurzer Zeit zur Verfügung zu stellen<br />

und anschließend nach mathematischstat<strong>ist</strong>ischen<br />

Methoden weiterzuverarbeiten.<br />

Wegen seiner schnellen Meßwerterfassung<br />

eignet sich <strong>der</strong> Meßempfänger<br />

EFA-T nicht nur bestens für<br />

die Forschung und Entwicklung, son<strong>der</strong>n<br />

auch für den Einsatz in <strong>der</strong> Fertigungsüberwachung,<br />

wo kurze Meßzyklen<br />

gefor<strong>der</strong>t sind.<br />

EFA-T – mobil o<strong>der</strong> stationär<br />

einsetzbar<br />

Um den unterschiedlichen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

bei <strong>der</strong> Verbreitung von<br />

DVB-T-Signalen gerecht zu werden,<br />

kann <strong>der</strong> OFDM-Demodulator sowohl<br />

für den mobilen als auch für den stationären<br />

Empfang per Tastendruck<br />

optimiert werden. Die Einstellungen<br />

haben insbeson<strong>der</strong>e Auswirkungen<br />

auf die Geschwindigkeit und Arbeitsweise<br />

<strong>der</strong> Kanalkorrektur (channel<br />

equalisation) sowie auf die interne<br />

Pegelregelung. So <strong>ist</strong> auch unter sehr<br />

schwierigen Bedingungen noch ein<br />

Empfang möglich.<br />

Darüber hinaus können die Bandbreiten<br />

<strong>der</strong> wichtigsten internen Phasenregelkreise<br />

konfiguriert werden, z.B. für<br />

die Analyse beson<strong>der</strong>s stark „jittern<strong>der</strong>“<br />

o<strong>der</strong> verrauschter Signale (z.B.<br />

Phasenrauschen).<br />

EFA-T – <strong>der</strong> Monitoring-<br />

Empfänger<br />

Monitoring-Empfänger überwachen<br />

direkt an <strong>der</strong> Sendestation im Dauerbetrieb<br />

die wichtigsten Parameter des<br />

ausgestrahlten Signals. Verläßt ein<br />

Meßwert ein vorher festgelegtes Meßintervall,<br />

wird Alarm ausgelöst. Der<br />

Meßempfänger EFA-T <strong>ist</strong> maßgeschnei<strong>der</strong>t<br />

für diese Anwendung: Sechs<br />

Parameter, für die je eine individuelle<br />

Alarmschwelle einstellbar <strong>ist</strong>, können<br />

zur Überwachung ausgewählt werden<br />

(siehe Bild 9). Beson<strong>der</strong>s hervorzuheben<br />

<strong>ist</strong> dabei die BER-Überwachung in<br />

den verschiedenen Empfangsstufen. So<br />

läßt sich schon frühzeitig ein auftretendes<br />

Problem erkennen.<br />

Auftretende Fehler legt <strong>der</strong> EFA-T intern<br />

mit Datum und Uhrzeit in Fehlerreports<br />

mit bis zu 1000 Einträgen ab.<br />

Darüber hinaus löst er einen Warnton<br />

für das Bedienpersonal aus.<br />

Legende zu Bild 3 bis Bild 10<br />

BILD 3 Das Meßmenü: Alle wichtigen<br />

Eckdaten und die DVB-T-Konfiguration sind<br />

auf einen Blick überschaubar.<br />

BILD 4 Das Konstellationsdiagramm, hier<br />

in <strong>der</strong> gleichzeitigen Darstellung von 100<br />

OFDM-Symbolen.<br />

BILD 5 Gesamtanalyse des Übertragungskanals<br />

in <strong>der</strong> Darstellung I/Q als Funktion<br />

<strong>der</strong> Frequenz. Deutlich <strong>ist</strong> hier eine Störung<br />

etwa bei Träger 1300 zu erkennen.<br />

BILD 6 Darstellung des Übertragungskanals<br />

(gleiches Signal wie bei Bild 5). Der<br />

gestörte Träger <strong>ist</strong> hier mit Nummer 1299<br />

identifiziert.<br />

BILD 7 Darstellung des MER-Verlaufs als<br />

Funktion <strong>der</strong> Frequenz (gleiches Signal wie<br />

bei Bild 5). Deutlich <strong>ist</strong> auch hier eine<br />

Störung etwa bei Träger 1300 zu<br />

erkennen.<br />

BILD 8 Detaillierte Analyse des Konstellationsdiagramms<br />

des gestörten Trägers<br />

(Scattered Pilot). Es <strong>ist</strong> erkennbar, daß es<br />

sich um eine schmalbandige Störung<br />

handelt.<br />

BILD 9 Ideal für Monitoring-Aufgaben: Die<br />

gleichzeitige Überwachung <strong>der</strong> sechs<br />

wichtigsten Parameter.<br />

BILD 10 Parameterberechnung am Beispiel<br />

<strong>der</strong> 2K-FFT. Hier: Detail-Analyse des<br />

zentralen Trägers (Nummer 852 innerhalb<br />

des übertragenen OFDM-Spektrums).

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