Jahresbericht - TEGEWA eV
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<strong>Jahresbericht</strong><br />
2006 2007
Verband <strong>TEGEWA</strong> e.V. · Verband der Hersteller von Textil-, Papier-, Lederund<br />
Pelzhilfsmitteln, Tensiden, Komplexbildnern, Antimikrobiellen Mitteln,<br />
Polymeren Flockungsmitteln, Kosmetischen Rohstoffen und Pharmazeutischen<br />
Hilfsstoffen oder verwandten Produkten<br />
Verband <strong>TEGEWA</strong> e. V. · Karlstraße 21 · 60329 Frankfurt am Main<br />
Telefon +49-(0)69/25561339 · Fax +49-(0)69/25561342<br />
e-mail: tegewa@vci.de · www.tegewa.de
Impressum<br />
Herausgeber<br />
Verband der Hersteller von Textil-, Papier-,<br />
Leder- und Pelzhilfsmitteln, Tensiden,<br />
Komplexbildnern, Antimikrobiellen Mitteln,<br />
Polymeren Flockungsmitteln, Kosmetischen<br />
Rohstoffen und Pharmazeutischen<br />
Hilfsstoffen oder verwandten Produkten<br />
Verband <strong>TEGEWA</strong> e. V. · Frankfurt am Main<br />
Satz und Layout<br />
V. Com · 55218 Ingelheim<br />
Fotos und Litho<br />
Spektrum Bild & Ton digital<br />
55288 Armsheim<br />
Fotos Seite 8, 9, 11, 14, 20, 22, 24, 28, 32<br />
pixelino<br />
Foto Seite 10 mit freundlicher<br />
Genehmigung des<br />
Aktionsbündnisses „E!NSPRUCH“<br />
Druck<br />
Univers-Druck · 63179 Obertshausen
Inhalt<br />
Vorwort 5<br />
Schlaglichter aus der Arbeit des<br />
Verbandes 9<br />
REACH - Die letzte Phase des<br />
Gesetzgebungsverfahrens 9<br />
REACH - Konzentration<br />
auf die Implementierung 14<br />
Intensivierung der<br />
Kommunikationsarbeit 20<br />
Perfluorierte Verbindungen<br />
in der Diskussion 21<br />
Neues Wasch- und<br />
Reinigungsmittelgesetz in Kraft 22<br />
EFRA/<strong>TEGEWA</strong>-Workshop<br />
Textile Flame Retardants 23<br />
EFfCI-Aktivitäten 2006/2007 24<br />
CEFIC – „Chemistry for Europe“ 27<br />
Organisationsstruktur 32<br />
Verbandsgremien 34<br />
Mitgliederverzeichnis 42
Vorwort<br />
Dr. Norbert Weigand,<br />
Vorsitzender<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
welche Regierung würde es nicht den<br />
eigenen Aktivitäten zuschreiben wollen,<br />
wenn im Land eine wirtschaftliche<br />
Erholung einsetzt, die lange ersehnt war<br />
und die aus Sicht der Märkte, insbesondere<br />
des Arbeitsmarktes, auch notwendig<br />
ist? Bei einer großen Regierungskoalition<br />
besteht zudem der bemerkenswerte<br />
Vorteil, dass beide Parteien den Beitrag<br />
zur Trendwende jeweils für sich reklamieren<br />
können - nur im umgekehrten Fall ist<br />
jeweils der andere schuld. Wer auch<br />
immer zur derzeitigen Erholung beigetragen<br />
hat: In der Tat schlägt die konjunkturelle<br />
Entwicklung der letzten zwölf Monate<br />
in Deutschland und in Europa auf das<br />
Geschäft unserer Mitgliedsunternehmen<br />
durch und macht damit einen Teil der<br />
Einbußen der letzten Jahre wieder wett.<br />
Doch wie lange kann man mit einem<br />
Fortgang dieser positiven Entwicklung<br />
rechnen?<br />
Der im Jahr 2005 begonnene Wachstumstrend<br />
in der Chemieindustrie setzte sich<br />
auch 2006 zunächst einmal fort. Seinen<br />
Höhepunkt erreichte der Konjunkturzyklus<br />
der chemischen Industrie im dritten<br />
Quartal 2006, seit dem vierten Quartal<br />
gehen die Zuwachsraten wieder leicht zurück.<br />
Einer Analyse des VCI zufolge waren<br />
es insbesondere die starke Nachfrage<br />
aus dem Ausland, hohe Investitionen<br />
im Inland und ein im Vorgriff auf die Mehrwertsteuererhöhung<br />
steigender privater<br />
5
6<br />
Verbrauch, die gegen Ende des Jahres<br />
2006 zu dieser Entwicklung beitrugen.<br />
Für das Jahr 2007 scheint aufgrund einer<br />
Abkühlung der Konjunktur in den USA<br />
auch die weltweite Nachfrage nach<br />
Chemieprodukten nicht so stark zu wachsen<br />
wie 2006. Viele Anzeichen sprechen<br />
dafür, dass die Weltwirtschaft in nächster<br />
Zeit zwar langsamer, aber weiter wachsen<br />
wird. In Deutschland zeigen die Steuerund<br />
Abgabenerhöhungen erste Wirkungen<br />
und dämpfen bereits wieder das Verbraucherverhalten.<br />
Die Mengenkonjunktur war dessen ungeachtet<br />
in den verschiedenen Bereichen<br />
unserer Branche im Berichtszeitraum fast<br />
durchweg positiv. Lediglich die Tendenz<br />
bei den Lederchemikalien gibt einigen<br />
Unternehmen Anlass zur Sorge. Die Textilhilfsmittelproduktion<br />
erreichte bei den<br />
meisten Firmen ungefähr das Niveau des<br />
Jahres 2005, bei der Tensidherstellung<br />
konnten vor allem im Bereich der Waschund<br />
Reinigungsmittelvermarktung gute<br />
Ergebnisse erzielt werden. Die Entwicklung<br />
bei den Papierchemikalien war ähnlich<br />
gut, allerdings war der Margendruck teils<br />
erheblich - was auch für die meisten<br />
anderen Bereiche galt.<br />
Verantwortlich für die unbefriedigende<br />
Entwicklung der Margen war vor allem der<br />
auch in den vergangenen Monaten ungebrochen<br />
negative Einfluss der Rohstoffkosten.<br />
Hier hat sich der bereits im Jahr<br />
2004 einsetzende Trend in vielen relevanten<br />
<strong>TEGEWA</strong>-Bereichen weiter fortgesetzt:<br />
Die durchschnittlichen Preiserhöhungen<br />
bei den wichtigsten Rohstoffen bewegten<br />
sich 2006 in einer Größenordnung von<br />
30-40 Prozent. Die Preise für Ethylenoxid<br />
sind zwar im ersten Quartal 2007 nicht in<br />
dem Maße gestiegen wie ursprünglich<br />
angenommem, doch sind im dritten<br />
Quartal des Jahres aufgrund von Abstellungen<br />
der Kapazitäten und der damit einhergehenden<br />
Verknappungen erneut Preiserhöhungen<br />
zu erwarten. Auch die Preise<br />
für Alkohol werden sich aller Voraussicht<br />
nach weiter nach oben entwickeln.<br />
Mit den seit 2006 vermehrt diskutierten<br />
Energiepreis-Erhöhungen kündigen sich<br />
weitere Belastungen an, die insbesondere<br />
für kleine und mittelständische Unternehmen<br />
untragbar werden können, da sie<br />
Produkte und Produktionsanlagen zunehmend<br />
unwirtschaftlich werden lassen.<br />
Die chemische Industrie ist eine der energieintensivsten<br />
Branchen Deutschlands.<br />
Auch wenn die Energieeffizienz kontinuierlich<br />
verbessert und der Energiebedarf bei<br />
steigender Chemieproduktion erheblich<br />
gesenkt wurde, ist die Energie nach wie<br />
vor einer der wichtigsten und nicht ersetzbaren<br />
Produktionsfaktoren insbesondere<br />
in den rohstoffnahen Bereichen dieses<br />
Industriezweigs. Die bisherigen Entwicklungen<br />
auf dem europäischen Energiemarkt<br />
haben die Kosten der Chemieindustrie<br />
bereits nachhaltig negativ beeinflusst;<br />
die momentane Situation lässt weitergehende<br />
Verschlechterungen befürchten.<br />
Deutschland hat im europäischen Vergleich<br />
die zweithöchsten Strom- und Gaskosten,<br />
was einen deutlichen Wettbewerbsnachteil<br />
zu den Nachbarn darstellt.<br />
Eine Intensivierung des Wettbewerbs auf<br />
dem Strom- und Gasmarkt sowie eine<br />
Reduzierung der staatlichen Belastungen<br />
sind unabdingbar, wenn die deutsche<br />
Industrie, und hierbei insbesondere die<br />
chemische Industrie, wettbewerbsfähig<br />
bleiben soll.
Ein Schlagwort fiel in der ersten Hälfte des<br />
Jahres 2007 besonders häufig: der Klimaschutz.<br />
Der zu Beginn des Jahres 2007<br />
vorgelegte UN-Klimaschutzbericht warnt<br />
vor erderwärmungsbedingten Umweltkatastrophen,<br />
die bereits in naher Zukunft<br />
eintreten könnten. Damit werden nun auch<br />
erhöhte Anforderungen an die Industrie<br />
gestellt. Treibhausgasreduktion und CO 2 -<br />
Minderung sind zwei der von der Politik an<br />
die Industrie gestellten, zentralen Forderungen;<br />
Maßnahmen, die diese zu erfüllen<br />
helfen sollen, reichen von der Erhöhung<br />
des Anteils von erneuerbaren Energien<br />
über die Stärkung des Emissionshandels<br />
bis hin zu der Einführung einer CO 2 -<br />
Abscheidungs- und Lagerungstechnologie.<br />
Steigende Kosten, erhöhter Arbeitsaufwand<br />
und zunehmender Druck insbesondere<br />
für kleine und mittelständische<br />
Unternehmen lassen die Verbände nach<br />
Möglichkeiten suchen, wie sie ihre Mitgliedsunternehmen<br />
weiter entlasten können.<br />
Damit stellt sich u.a. die Frage, wie<br />
Kooperationen vor allem im Mittelstand<br />
dazu beitragen können, die Kostensituation<br />
auf Seiten des Einkaufs zu entspannen.<br />
Schnell hat sich gezeigt, dass<br />
die im <strong>TEGEWA</strong>-Mittelstand eingesetzten<br />
Rohstoffe zu unterschiedlich und damit<br />
im Volumen zu gering sind, um durch<br />
Kooperationen beim Einkauf von Rohstoffen<br />
signifikante Preisnachlässe zu erhalten.<br />
Interessanter erscheinen dagegen<br />
Kooperationen in anderen Bereichen, als<br />
Beispiele seien hier Verpackungen oder<br />
der Geschäftsreiseservice genannt.<br />
Der VCI hat hierzu ein Vorhaben vorgestellt,<br />
von dem <strong>TEGEWA</strong>-Mitglieder künftig<br />
profitieren können.<br />
Das Thema jedoch, das sich beim Rückblick<br />
auf das vergangene Jahr in den<br />
Vordergrund der verbandlichen Aktivitäten<br />
drängt, ist die neue europäische Chemikaliengesetzgebung<br />
REACH. Während die<br />
zweite Jahreshälfte 2006 noch vom intensiven<br />
Kampf um eine möglichst faire<br />
Gesetzgebung geprägt war, erlangte nach<br />
der Verabschiedung im Dezember 2006<br />
das Thema „Umsetzung“ für die Firmen<br />
Priorität. In den vergangenen Monaten<br />
stieg die Zahl der Informationsveranstaltungen<br />
mit REACH als Thema exponentiell<br />
an - ebenso wie die Zahl der Teilnehmer.<br />
Es scheint, als hätte die Verabschiedung<br />
der Verordnung auch dem Letzten die<br />
Augen dafür geöffnet, dass damit neue<br />
Zeiten anbrechen, die einiges an Vorbereitungen<br />
und Einsatz erfordern, will man<br />
sie erfolgreich meistern.<br />
Ob Behörden, Verbände oder Consultants:<br />
Von vielen Seiten werden Hilfestellungen<br />
angeboten, die die REACH-Implementierung<br />
in der Praxis erleichtern wollen.<br />
Diese Hilfestellungen sind wichtig und<br />
können eine wertvolle Unterstützung bei<br />
der Umsetzung der vielfältigen Anforderungen<br />
unter REACH sein. Dennoch sei an<br />
dieser Stelle davor gewarnt, sich ohne<br />
tiefer gehende Überprüfung dem nächst<br />
besten Consultingunternehmen, das sich<br />
als „REACH-Experte“ vorstellt, anzuvertrauen.<br />
REACH ist sehr komplex und wird<br />
einen immensen Aufwand für die Chemieindustrie<br />
bedeuten. Zahlreiche Berater<br />
wittern hier das große Geschäft und es<br />
will gut überlegt sein, wem man welchen<br />
Verantwortungsbereich übertragen<br />
möchte. Hier kann und wird der Verband<br />
<strong>TEGEWA</strong> erste Orientierungen und Services<br />
anbieten, die von den Mitgliedsunternehmen<br />
kostenlos in Anspruch genommen<br />
werden können. Dies umfasst zwar keine<br />
Einzelberatung, aber generische Informa-<br />
7
8<br />
tionen und Hilfestellungen, die allen Mitgliedern<br />
zur Verfügung stehen werden.<br />
Dass REACH nicht nur einen erheblichen<br />
Zeit-, sondern auch Kostenaufwand für<br />
die Firmen bedeuten wird, lässt sich nicht<br />
bestreiten. Viele Firmen werden einen<br />
oder mehrere „REACH-Beauftragte“ einstellen<br />
oder aber Mitarbeiter aus anderen<br />
Unternehmensbereichen für diese Aufgabenstellung<br />
einsetzen müssen, um die<br />
zusätzlichen Anforderungen bewältigen zu<br />
können. Finanzielle Rückstellungen werden<br />
gebildet werden müssen, um die durch<br />
REACH anfallenden, bislang noch nicht<br />
konkret abschätzbaren Kosten abdecken<br />
zu können.<br />
Trotz des Wissens um diese Schattenseiten<br />
muss die Industrie sich bemühen,<br />
REACH zuversichtlich anzugehen. Es ist<br />
ganz sicher eine der größten regulatorischen<br />
Herausforderungen, denen sich die<br />
europäische Chemieindustrie je zu stellen<br />
hatte. Wichtig ist es nun, diese Herausforderung<br />
auch als solche zu begreifen<br />
und proaktiv vorzugehen. Nur ein gut vorbereitetes<br />
Unternehmen wird in der Lage<br />
sein, die Anforderungen unter REACH zu<br />
erfüllen und sein Tagesgeschäft weitestgehend<br />
unbeeinträchtigt weiterzuführen.<br />
Dies führt mich zu dem letzten und entscheidenden<br />
Punkt, den ich in meinem<br />
Vorwort ansprechen möchte: den Verband<br />
<strong>TEGEWA</strong> selbst und dessen Service für<br />
seine Mitgliedsfirmen. In den vergangenen<br />
Monaten, vor allem im Zusammenhang mit<br />
REACH, konnte ein erfreuliches Maß an<br />
Informationsaustausch und Kooperationen<br />
von Mitgliedsfirmen untereinander und<br />
mit dem Verband beobachtet werden. Ich<br />
halte dies deshalb für besonders erwähnenswert,<br />
weil mir dies das Herzstück der<br />
Verbandsidee zu sein scheint – nur im<br />
Austausch und in Kooperation mit seinen<br />
Mitgliedsfirmen kann ein rundum guter<br />
Service des Verbandes entstehen. Ich<br />
möchte Sie daher alle dazu ermuntern,<br />
diese Aktivitäten weiterzuführen bzw. zu<br />
verstärken, um mit Ihrer aktiven Teilnahme<br />
zum gemeinsamen Erfolg beizutragen.<br />
In diesem Sinne wünsche ich ein erfolgreiches,<br />
positiv verlaufendes Geschäftsjahr<br />
und eine weiterhin gute Zusammenarbeit<br />
mit Ihrem Verband <strong>TEGEWA</strong>.
Schlaglichter aus der Arbeit<br />
des Verbandes<br />
REACH - Die letzte Phase<br />
des Gesetzgebungsverfahrens<br />
Das Jahr 2006 brachte die endgültige<br />
Entscheidung: Die seit dem Jahr<br />
2001 mit Vorliegen des Weißbuchs<br />
absehbare Neuordnung des europäischen<br />
Chemikalienrechts ist seit Dezember vergangenen<br />
Jahres Fakt. Die bis zuletzt<br />
von allen Seiten stark umkämpfte REACH-<br />
Verordnung wurde in Zweiter Lesung am<br />
13. Dezember vom Europaparlament<br />
beschlossen und am 18. Dezember vom<br />
Ministerrat verabschiedet. Der folgende<br />
Rückblick zeichnet den teils sehr steinigen<br />
Weg der letzten zwölf Monate nach.<br />
Den Grundstein für das weitere Vorgehen<br />
nach der Ersten Lesung legte der Ministerrat<br />
mit seinem am 12. Juni 2006 verabschiedeten<br />
Gemeinsamen Standpunkt,<br />
über den in Zweiter Lesung vom Parlament<br />
beschlossen werden sollte. Aus Sicht<br />
der Industrie galt es vor allem, die darin<br />
beschlossenen Verschärfungen gegenüber<br />
dem Parlamentsbeschluss abzuwenden<br />
und das gegenüber der Parlamentsposition<br />
verbesserte Zulassungsverfahren zu<br />
sichern. Insbesondere waren es die verschärften<br />
Registrierungsanforderungen,<br />
die REACH zu einer noch massiveren Bedrohung<br />
als zuvor, speziell für den Mittelstand,<br />
werden ließen.<br />
Während sich die Verbandsarbeit bereits<br />
intensiv mit den Vorbereitungen der<br />
REACH-Implementierung befassen musste,<br />
galt es weiterhin - und das in verstärktem<br />
9
10<br />
Schlaglichter aus der Arbeit des Verbandes<br />
Zeitungsannonce<br />
in der FAZ und SZ<br />
Ende November 2006<br />
Maße -, Lobbying-Aktivitäten zu entfalten,<br />
um ein für die Chemieindustrie bestmögliches<br />
Ergebnis zu erzielen. Es galt, den<br />
Abgeordneten ein Gegenbild zu der von<br />
den Umweltschutzorganisationen und den<br />
Grünen öffentlichkeitswirksam aufgebauten<br />
Position zu zeichnen, das in sachlicher<br />
Argumentation sowohl die Nutzlosigkeit<br />
der geplanten Verschärfungen als auch<br />
die Lage von Unternehmen in der EU<br />
sowie die aus REACH entstehenden<br />
Konsequenzen aufzeigte.<br />
Massiv verstärkt wurden diese Bemühungen<br />
nach der Abstimmung im Umweltausschuss<br />
am 10. Oktober 2006, welcher<br />
nicht nur die Verschärfungen bei der Registrierung<br />
billigte, sondern zusätzliche<br />
Hürden für die Zulassung beschloss.<br />
Wäre REACH in dieser Form verabschiedet<br />
worden, so hätte dies die Wettbewerbsund<br />
Innovationsfähigkeit der europäischen<br />
Industrie erheblich vermindert und zugleich<br />
viele mittelständische Existenzen<br />
bedroht.<br />
Über die Aktion E!NSPRUCH, an der sich<br />
viele <strong>TEGEWA</strong>-Mitgliedsunternehmen beteiligt<br />
haben, wurde bis zur Beendigung<br />
der Initiative versucht, in Brüssel das<br />
Bewusstsein für die Belange des Mittel-<br />
standes zu schärfen. Das Aktionsbündnis<br />
entwickelte sich zu einer Instanz, die<br />
zwar nicht so einflussreich wie die Nichtregierungsorganisationen<br />
wirken konnte,<br />
aber immerhin Gehör bei den Entscheidern<br />
im Parlament fand.<br />
Gespräche mit Abgeordneten, Anzeigen<br />
in relevanten Medien, die Präsenz von<br />
Vertretern der Aktion E!NSPRUCH bei<br />
den jeweiligen Abstimmungen und nicht<br />
zuletzt die Veranstaltung des Aktionsbündnisses<br />
am 7. November 2006 in der<br />
Bibliothèque Solvay in Brüssel, bei der<br />
Firmenvertreter aus acht EU-Mitgliedsstaaten<br />
den anwesenden Abgeordneten<br />
des Europäischen Parlamentes in eindrucksvoller<br />
Weise ihre jeweilige betriebliche<br />
Situation schildern konnten, stellten<br />
die Weichen für ein weniger industriefeindliches,<br />
wenn auch bei weitem nicht zufrieden<br />
stellendes REACH.<br />
Letzten Endes lief alles auf einen Kompromiss<br />
hinaus: Sowohl die chemische<br />
Industrie als auch die Befürworter einer<br />
strengeren Reglementierung mussten<br />
Zugeständnisse machen. Diese Konzessionen<br />
werden für den einen oder anderen<br />
Betrieb sicher mehr als nur eine bittere<br />
Pille sein, die zu schlucken ist. REACH in<br />
der derzeit vorliegenden Form bietet nach<br />
wie vor erheblichen Anlass zur Sorge und<br />
massiven Kritik, doch betrachtet man die<br />
Versionen, deren Verabschiedung zeitweise<br />
ebenfalls wahrscheinlich gewesen war,<br />
so lässt sich das Erreichte durchaus als<br />
die bessere oder vielmehr: weniger schlimme<br />
Alternative betrachten.
Entlastungen für die Industrie im Vergleich zu den Entwurfsfassungen …<br />
Als Erleichterung kann die Verlängerung der ersten Registrierungsfrist von drei<br />
auf dreieinhalb Jahre (geltend für Stoffe über 1.000 Jahrestonnen, CMR-Stoffe der<br />
Kategorie 1 und 2 sowie R50/53-Stoffe ab 100 Jahrestonnen) angesehen werden.<br />
Die Frist für die Registrierung dieser Stoffe wird demnach nun erst im Dezember<br />
2010 ablaufen.<br />
Einen weiteren Fortschritt stellt die Durchschnittsbildung bei den Produktionsmengen<br />
dar: Um zu verhindern, dass einmalige Produktionssteigerungen zu generell<br />
höheren Datenanforderungen führen, ist der gemittelte Wert der vergangenen<br />
drei Jahre anzugeben. Erst aus diesem Durchschnittswert werden die Datenanforderungen<br />
für die Registrierung abgeleitet.<br />
Auch bezüglich der Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse konnten einige Verbesserungen<br />
erzielt werden: Auf Antrag können besonders sensible Daten wie<br />
der Handels- und der IUPAC-Name für die Veröffentlichung im Internet gesperrt<br />
werden. Diese Regelung gilt für Non-phase-in-Stoffe sechs Jahre, bei Zwischenprodukten<br />
oder F&E-Stoffen zeitlich unbegrenzt. Ferner ist die Möglichkeit des<br />
Widerspruchs gegen die Weitergabe vertraulicher Daten an Dritte durch die Agentur<br />
gegeben.<br />
Der Eigentumsschutz an Wirbeltierstudien wurde von zehn auf zwölf Jahre, die<br />
Ausnahme von der Registrierungspflicht für F&E-Stoffe von fünf auf 15 Jahre<br />
verlängert.<br />
Auch bei der Datenteilung konnte eine Verbesserung erreicht werden: Bevor eine<br />
Weitergabe von Testdaten an den Zweitregistrierenden erfolgen kann, muss zuerst<br />
die Kostenteilung unter den Registranten geregelt sein.<br />
Die vom Umweltausschuss geforderte prinzipielle Begrenzung der Zulassungsfrist<br />
auf fünf Jahre konnte verhindert werden. Stattdessen soll innerhalb einer von Fall<br />
zu Fall flexiblen Festlegung von Fristen eine erneute Überprüfung erfolgen.<br />
Schlaglichter aus der Arbeit des Verbandes<br />
11
12<br />
Schlaglichter aus der Arbeit des Verbandes<br />
… aber REACH führt im Mittelstand zu massiven Problemen bis zur<br />
Existenzbedrohung im Einzelfall<br />
So zum Beispiel bei der „Zulassung“: Der Ersatz besonders besorgniserregender<br />
chemischer Stoffe bleibt auch bei Gewährleistung „adäquater Kontrolle“ der<br />
Substanzen ein zentrales Element unter REACH. Der Antragsteller für die Zulassung<br />
eines solchen Stoffes ist grundsätzlich verpflichtet, die Substitutionsmöglichkeiten<br />
zu prüfen. Bei als adäquat kontrolliert geltenden Substanzen (d. h. es existieren<br />
sowohl „No-Effect-Grenzwerte“ wie DNEL oder PNEC als auch Risikomanagementmaßnahmen,<br />
die die Einhaltung bzw. Unterschreitung der Grenzwerte sichern),<br />
muss der Agentur im Falle vorhandener Alternativen ein Substitutionsplan vorgelegt<br />
werden. Dieser sollte neben einem Zeitplan auch eine Beschreibung der geplanten<br />
Maßnahmen für die Substitution enthalten. Die Entscheidung, ob es sich um einen<br />
„angemessenen“ Ersatzstoff handelt – ob das Substitut also weniger Risiken im<br />
Vergleich zum zu ersetzenden Stoff besitzt und zudem technisch wie wirtschaftlich<br />
sinnvoll ist – liegt beim Antragsteller.<br />
Das Kriterium der „adäquaten Kontrolle“ spielt jedoch nur bei den so genannten<br />
CMR-Stoffen eine Rolle. Bei PBT- und vPvB-Stoffen wird die Frage nach adäquater<br />
Kontrolle gar nicht erst gestellt: Eine Zulassung wird nur erteilt, wenn die sozioökonomischen<br />
Vorteile überwiegen und kein geeignetes Substitut vorliegt. Dieses verschärfte<br />
Zulassungsverfahren wird auch für jene CMR-Stoffe angesetzt, die nicht<br />
als adäquat kontrolliert gelten.<br />
Ein besonders leidiges und ungeklärtes Thema bleibt die klare Benachteiligung<br />
der EU-Produzenten von Erzeugnissen gegenüber Herstellern in außereuropäischen<br />
Ländern, die ihre Waren in die EU ausführen. Denn entlang der gesamten Produktkette<br />
innerhalb der EU müssen künftig die Verpflichtungen von REACH eingehalten<br />
werden. Alle Stoffe, aus denen oder mit deren Hilfe ein Erzeugnis hergestellt wird,<br />
müssen somit registriert werden – eine Anforderung, von denen importierte Erzeugnisse<br />
nicht betroffen sind. Eine Registrierpflicht besteht allenfalls dann, wenn<br />
ein Stoff bei seiner Verwendung beabsichtigt freigesetzt werden soll. Das betrifft<br />
jedoch kaum jene Erzeugnisse, mit denen wir täglich umgehen – beispielsweise<br />
Textilien, Autos, Computer oder Möbel. Diese werden zunehmend aus Ländern<br />
in Fernost eingeführt, wobei ihre Inhaltsstoffe vielfach nicht bekannt, geschweige<br />
denn nach REACH geprüft und registriert sind. Die hohen Sicherheitsstandards,<br />
die gerade durch REACH in der EU geschaffen werden sollen, werden durch diese<br />
unbefriedigenden Regelungen im Bereich importierter Erzeugnisse wieder zunichte<br />
gemacht. Aus Sicht des Verbraucher- und des globalen Umweltschutzes ein fataler<br />
Rückschritt.
Weitere Erschwernisse werden künftig beim Import von Zubereitungen auftreten,<br />
da die darin enthaltenen Stoffe den REACH-Vorgaben unterliegen und es in vielen<br />
Fällen zu Bezugsproblemen kommen wird, weil entweder die Zusammensetzung der<br />
Zubereitung nicht bekannt ist und vom Importeur oder Hersteller nicht angegeben<br />
wird oder weil es für den Importeur oder Hersteller außerhalb der EU nicht mehr<br />
interessant sein wird, den europäischen Markt mit seinen Produkten zu beliefern.<br />
Auch Exporte von Stoffen aus der EU werden mit REACH-Vorgaben belastet und<br />
konkurrieren künftig auf Märkten außerhalb der EU mit Wettbewerbern, die keine<br />
REACH-Kosten zu tragen haben. Die EU-Chemikalienpolitik wird damit den EU-<br />
Außenhandel mit chemischen Produkten erheblich erschweren und entsprechende<br />
Konsequenzen mit sich bringen.<br />
Vor allem aber sind es die hohen Anforderungen bei der Registrierung und im<br />
Management der Kommunikation in der Produktkette, die mit erheblichen Belastungen<br />
für die Unternehmen verbunden sind. Insbesondere für KMU bedeutet<br />
all dies einen enormen Aufwand, der im normalen Tagesgeschäft mit den vorhandenen<br />
Ressourcen kaum zu bewältigen ist.<br />
REACH ist sicherlich eine der größten,<br />
wenn nicht die größte regulatorische<br />
Herausforderung für die chemische<br />
Industrie seit deren Bestehen. In den<br />
nächsten Jahren muss REACH nun von<br />
den Unternehmen umgesetzt werden.<br />
Der Verband <strong>TEGEWA</strong> ist seit geraumer<br />
Zeit aktiv an Projekten beteiligt, die die<br />
Implementierung in den Firmen vereinfachen<br />
sollen. Im folgenden Abschnitt<br />
werden diese kurz vorgestellt.<br />
Schlaglichter aus der Arbeit des Verbandes<br />
13
14<br />
Schlaglichter aus der Arbeit des Verbandes<br />
REACH - Konzentration auf die<br />
Implementierung<br />
Da der endgültige Verordnungstext<br />
erst seit Dezember 2006 vorliegt,<br />
konnte mit konkreten Umsetzungshilfen<br />
vielfach erst zu diesem Zeitpunkt<br />
begonnen werden. Einige Projekte starteten<br />
jedoch bereits vorher und liefern seitdem<br />
wertvolle Unterstützung für die<br />
Vorbereitung auf die Implementierung.<br />
Textilprojekt des Umweltbundesamtes<br />
Unter Leitung des Öko-Institutes wurde<br />
in Zusammenarbeit mit Ökopol, der<br />
Sonderforschungsgruppe Institutionenanalyse<br />
(sofia) sowie Verbänden und<br />
Unternehmensvertretern aus verschiedenen<br />
Prozessstufen der Textilindustrie ein<br />
Projekt begonnen, das sich mit REACH-<br />
Umsetzungshilfen speziell für den Bereich<br />
der Textilindustrie befasste. Es handelte<br />
sich hierbei um das Folgeprojekt eines<br />
für die Galvanikindustrie durchgeführten<br />
REACH-Projektes, das auf den dort gewonnenen<br />
Erkenntnissen aufbaute und diese<br />
in wesentlichen Punkten vertiefte. Ein<br />
besonderer Schwerpunkt wurde auf die<br />
Erstellung von Sicherheitsdatenblättern<br />
als wichtigstes Kommunikationsinstrument<br />
innerhalb der Wertschöpfungskette gelegt.<br />
Mit Hilfe zweier beispielhaft ausgesuchter,<br />
für die Textilindustrie typischer Produkte<br />
(ein Farbstoff, ein Entschäumer) wurde<br />
von den beiden Herstellerfirmen ein an<br />
die REACH-Vorgaben angepasstes Sicherheitsdatenblatt<br />
erarbeitet, das im<br />
Anschluss an die nachgeschalteten An-<br />
wender, in diesem Fall Textilveredler,<br />
zur Prüfung auf Verständlichkeit und<br />
Praktikabilität weitergeleitet wurde.<br />
Die aus diesem Projekt resultierenden<br />
Ergebnisse waren für beide Seiten bedeutend<br />
und die gute Kooperation zwischen<br />
den einzelnen Stufen der Wertschöpfungskette<br />
ein guter Grundstein für die unter<br />
REACH noch mehr an Bedeutung erlangende<br />
Kommunikation.<br />
Neben konkret erarbeiteten Lösungen für<br />
einzelne Problemstellungen ergaben sich<br />
auch Fälle, für die noch keine Abhilfe<br />
gefunden wurde. Das frühzeitige Wissen<br />
um diese Problematiken jedoch ist notwendig,<br />
will man rechtzeitig Lösungen<br />
erarbeiten oder auch die verantwortlichen<br />
Stellen auf die für die Industrie nachteiligen<br />
Schwachstellen im Gesetzestext hinweisen.<br />
Das im November 2006 abgeschlossene<br />
Projekt wurde von allen Beteiligten, darunter<br />
auch viele <strong>TEGEWA</strong>-Unternehmen, als<br />
konstruktiv und wegweisend bewertet.<br />
Derzeit arbeiten die Unternehmen gemeinsam<br />
mit dem Verband daran, die gewonnenen<br />
Erkenntnisse in die Praxis zu übertragen,<br />
die Kommunikation weiterzuführen<br />
und die noch offenen Problemstellungen in<br />
Angriff zu nehmen.
REACH-Umsetzungshilfen für die<br />
Wertschöpfungskette Leder<br />
Auch in der Wertschöpfungskette Leder<br />
werden die vorwiegend mittelständischen<br />
Chemie-Unternehmen „Unterstützung von<br />
außen“ benötigen, wenn es um die Umsetzung<br />
der REACH-Anforderungen geht.<br />
Die im oben dargestellten Textilprojekt<br />
gewonnenen Erfahrungen und Ergebnisse<br />
sollen für diesen Industriezweig spezifiziert<br />
und weiterentwickelt werden. Im<br />
Gegensatz zu dem von der öffentlichen<br />
Hand geförderten Textilprojekt wird das<br />
Lederprojekt von den <strong>TEGEWA</strong>-Firmen<br />
finanziert. An dem Projekt sind Lederhilfsmittelhersteller<br />
aus dem <strong>TEGEWA</strong>-Kreis<br />
ebenso wie Unternehmen aus der deutschen<br />
Lederindustrie beteiligt.<br />
Die Ergebnisse indes sollen für die Kommunikation<br />
mit den Kunden in der gesamten<br />
EU nutzbar sein. Das Öko-Institut<br />
Freiburg, das bereits im Textilprojekt wertvolle<br />
Erfahrungen mit den Anforderungen<br />
an die Kommunikation im Rahmen von<br />
REACH gesammelt hat, und die <strong>TEGEWA</strong>-<br />
Geschäftsführung werden diese Zusammenarbeit<br />
koordinieren.<br />
Das Kick-off zu dem Projekt fand im Mai<br />
dieses Jahres statt; mit der Finalisierung<br />
wird Ende 2007 gerechnet. Ein besonderer<br />
Schwerpunkt soll darauf gelegt werden,<br />
die unterschiedlichen Pflichten in möglichst<br />
unkomplizierter und standardisierter<br />
Form abzubilden, damit sie in den<br />
Unternehmen der Wertschöpfungskette<br />
„Lederherstellung und -zurichtung“ möglichst<br />
pragmatisch umgesetzt werden können.<br />
Konkret reichen die im Rahmen des<br />
Projektes behandelten Aspekte von der<br />
Ermittlung einer überschaubaren Anzahl<br />
von Expositionsszenarien als Basis für die<br />
Expositionsbestimmung und das Risiko-<br />
management bis hin zu einer übersichtlichen<br />
Gestaltung des Sicherheitsdatenblattes<br />
nach den REACH-Vorgaben. Anhand<br />
konkreter Beispiele soll daher untersucht<br />
werden, an welchen Punkten die von<br />
REACH betroffenen Unternehmen der<br />
Wertschöpfungskette Leder Umsetzungshilfen<br />
für die Beurteilung von Risiken und<br />
für den Umgang mit Stoffen und Zubereitungen<br />
benötigen. Dabei soll als Basis<br />
für die Risikobeurteilung ein Satz von<br />
Expositionsszenarien ermittelt und durch<br />
anwendungsunabhängige Expositions- und<br />
Verwendungskategorien ergänzt werden.<br />
Ergebnisse aus den beiden Projekten<br />
Textil und Leder können auch auf andere<br />
Bereiche des Verbandes <strong>TEGEWA</strong> übertragen<br />
werden und sollten in Bezug auf die<br />
Kommunikation innerhalb der Kette einen<br />
positiven Beitrag leisten können.<br />
Standardfragebögen<br />
In Zusammenarbeit von <strong>TEGEWA</strong>, VCI und<br />
BDI wurde von Mitte bis Ende des Jahres<br />
2006 an der Ausarbeitung von Standardfragebögen<br />
zur Erleichterung der Kommunikation<br />
innerhalb der Produktkette<br />
gefeilt. Mit diesem Instrument soll verhindert<br />
werden, dass die Unternehmen<br />
von einer Vielzahl von Fragebögen überschwemmt<br />
werden, die in ihrer Uneinheitlichkeit<br />
einen immensen Bearbeitungsaufwand<br />
darstellen würden.<br />
Die Fragebögen sind in drei Teile untergliedert<br />
und beinhalten Fragen von nachgeschaltetem<br />
Anwender an den Lieferanten<br />
und umgekehrt. So kann beispielsweise<br />
der Formulierer seinen Vorlieferanten nach<br />
dessen Registrierungsabsichten für bestimmte<br />
Stoffe befragen, ebenso kann<br />
Schlaglichter aus der Arbeit des Verbandes<br />
15
16<br />
Schlaglichter aus der Arbeit des Verbandes<br />
der Produzent oder Importeur seinen Abnehmer<br />
nach dessen Anwendungen und<br />
den daraus resultierenden Expositionen<br />
fragen. Rechtlich verbindliche Aussagen<br />
können hierbei selbstverständlich nicht<br />
verlangt werden. Ziel ist ein für die Erfüllung<br />
der REACH-Vorgaben notwendiger<br />
Austausch von Informationen, der durch<br />
die standardisierte Form erleichtert wird.<br />
Über CEFIC und UNICE (heute „Business<br />
Europe“) wurden diese Fragebögen nach<br />
ihrem Weg über die deutschen Verbände<br />
nun auch europaweit vorgelegt und tragen<br />
ihren Teil zu einer vereinfachten, EU-weiten<br />
Kommunikation unter REACH bei.<br />
Verwendungs- und<br />
Expositionskategorien<br />
Wichtiger Bestandteil sowohl des Sicherheitsdatenblattes<br />
als auch der Standardfragebögen<br />
sind die Verwendungs- und<br />
Expositionskategorien, welche eine zu starke<br />
Einschränkung auf einzelne Szenarien<br />
verhindern sollen. In der Unternehmenspraxis<br />
kann mit der Kategorienbildung im<br />
Gegensatz zu den detaillierten und sehr<br />
spezifischen Expositionsszenarien einiges<br />
an Arbeitserleichterungen geschaffen werden.<br />
In Richtung Endanwendung, z. B. bei<br />
der Kommunikation zwischen Zubereiter<br />
und Erzeugnishersteller, können die<br />
Szenarien durchaus sinnvoll sein, da dort<br />
spezifische Informationen für die jeweilige<br />
Anwendung benötigt werden. „Weiter<br />
vorne“ in der Kette, z. B. zwischen Stoffhersteller/Importeur<br />
und Zubereiter, bilden<br />
dagegen die Kategorien ein sinnvolles<br />
Kommunikationsinstrument, um möglichst<br />
viele Anwendungen „weiter hinten“ in der<br />
Kette abdecken zu können. Die VEK-Matrix,<br />
die derzeit unter RIP 3.2 (Technical<br />
Guidance Document on preparing the<br />
Chemical Safety Report (CSR)) behandelt<br />
wird, soll auch in dem oben erwähnten<br />
Umsetzungsprojekt für die Lederindustrie<br />
Anwendung finden. Zu dem Entwicklungsprozess<br />
der VEK unter RIP 3.2 hat insbesondere<br />
auch die von <strong>TEGEWA</strong> organisierte<br />
und betreute European Paper Chemicals<br />
Group mit ihrem europäischen Kundenverband<br />
CEPI beigetragen.<br />
Konsortienprojekt<br />
Am Ende der mit Inkrafttreten der<br />
Verordnung anlaufenden Vorregistrierungsphase<br />
von Stoffen wird die Bildung so<br />
genannter SIEFs (Substance Information<br />
Exchange Fora) stehen, welche die gemeinsame<br />
Registrierung von Herstellern<br />
und Importeuren desselben Stoffes begünstigen<br />
sollen. Hintergrund ist das Ziel, zum<br />
einen die Datenmenge bei der Registrierung<br />
zu verringern, zum anderen doppelte<br />
Tierversuche zu vermeiden. Als Folge<br />
dieser SIEFs, die sich im Zuge der Vorregistrierung<br />
bilden, werden in vielen Fällen<br />
Konsortien entstehen, in denen sich<br />
jene, die sich zu einer gemeinsamen Registrierung<br />
entschlossen haben, zusammenfinden.<br />
Hierzu bedarf es konkreter<br />
Regelungen, was Daten- und Kostenteilung,<br />
Eigentumsrechte und weitere zentrale<br />
Fragestellungen betrifft. Während die<br />
SIEFs nach REACH „gesetzlich geschuldet“<br />
sind, findet die Arbeit im Konsortium<br />
durch freiwillige, privatrechtliche Vereinbarungen<br />
statt.<br />
Bereits im Jahr 2004 wurde zu dieser<br />
Thematik von der 6th World Surfactants<br />
Congress GmbH - dem Veranstalter des<br />
Welt-Tensidkongresses 2004 in Berlin –<br />
ein Projekt in Auftrag gegeben, in dessen
Begleitkreis auch <strong>TEGEWA</strong>-Mitgliedsunternehmen<br />
aktiv waren. Das von der Kanzlei<br />
Redeker Sellner Dahs und Widmaier durchgeführte<br />
Projekt wurde im Dezember 2005<br />
abgeschlossen. Neben einer Studie zu<br />
rechtlichen Rahmenbedingungen für Konsortienbildungen<br />
unter REACH wurden<br />
auch Muster für Vorvereinbarungen und<br />
für Konsortialverträge als Ergebnis vorgelegt.<br />
Diese Musterverträge wurden für die<br />
Vorbereitung auf REACH auch von anderen<br />
Organisationen genutzt und haben damit<br />
ihren praktischen Nutzen dokumentiert.<br />
Anfang des Jahres 2007 wurde in Kooperation<br />
mit dem VCI die Aktualisierung des<br />
Projektes in Angriff genommen, um die<br />
Vertragsmuster an den finalen Verordnungstext<br />
anzupassen und damit die Grundlage<br />
für Konsortienbildungen zu schaffen. Die<br />
Arbeiten zu diesem Projekt konnten Ende<br />
Mai abgeschlossen werden, so dass die<br />
Musterverträge zur Jahresmitte auch in<br />
englischer Sprache vorliegen werden.<br />
Technische Jahrestagung<br />
im Zeichen von REACH<br />
Vom 26. bis zum 27. Oktober 2006 fand<br />
die Technische Jahrestagung des Verbandes<br />
in Erfurt statt. Mehr als 100 Teilnehmer<br />
nahmen an den Sitzungen der<br />
neun technischen Arbeitsgruppen aus den<br />
Bereichen Textilhilfsmittel, Tenside und<br />
Lederhilfsmittel sowie an der Plenumsveranstaltung<br />
am zweiten Tag teil. Neben<br />
fachspezifischen Themen waren REACH<br />
und die Auswirkungen der Verordnung auf<br />
den jeweiligen Arbeitsbereich Themen, die<br />
auf jeder Tagesordnung zu finden waren.<br />
Der Freitag begann mit einer von Johannes<br />
Haas, ehemals Bayer AG, moderierten Vor-<br />
tragsveranstaltung, die fast ausschließlich<br />
die neue europäische Chemikalienverordnung<br />
REACH thematisierte. Neben einem<br />
Bericht über den aktuellen Stand des Gesetzgebungsverfahrens<br />
und der REACH<br />
Implementation Projects (RIPs) wurde gezielt<br />
auf die Auswirkungen auf Textilimporte<br />
und die Möglichkeit der Entwicklung und<br />
Nutzung von Treuhändermodellen im<br />
Rahmen der REACH-Implementierung eingegangen.<br />
Mit dem Bericht der Geschäftsführung<br />
endete die Veranstaltung.<br />
Am Nachmittag gab es die Gelegenheit,<br />
an einem der beiden Workshops zur<br />
REACH-Implementierung teilzunehmen.<br />
Ein Workshop richtete sich an jene, die<br />
sich bereits mit der Thematik befasst hatten<br />
und die gezielte inhaltliche Fragen zur<br />
Erfüllung des Verordnungstextes bearbeiten<br />
wollten. Der zweite Workshop war<br />
gedacht für die so genannten „REACH-<br />
Einsteiger“ und behandelte vornehmlich<br />
grundlegende Fragestellungen hinsichtlich<br />
der Umsetzungsvorbereitungen.<br />
Schlaglichter aus der Arbeit des Verbandes<br />
Ansicht von Erfurt<br />
Wappen<br />
des Kaisersaals<br />
in Erfurt<br />
17
18<br />
Schlaglichter aus der Arbeit des Verbandes<br />
Beide Workshops fanden großen Anklang<br />
bei den Teilnehmern der Technischen<br />
Jahrestagung und waren entsprechend gut<br />
besucht. Die aktive Teilnahme der Workshopbesucher<br />
unterstrich den Stellenwert,<br />
den praktische Umsetzungshilfen für die<br />
Unternehmen einnehmen.<br />
<strong>TEGEWA</strong>-Informationsveranstaltung<br />
„REACH & Realität“<br />
Am 2. Mai 2007 hatte der Verband zum<br />
zweiten Mal zu einer Informationsveranstaltung<br />
mit Thema REACH eingeladen.<br />
Während die erste Veranstaltung im Juni<br />
2003 noch über Vorgaben im Weißbuch<br />
informierte, konnten sich die Referenten<br />
in diesem Jahr ganz konkret auf den im<br />
Dezember 2006 vorgelegten Verordnungstext<br />
beziehen. Die Veranstaltung mit dem<br />
Titel „REACH & Realität – Jetzt die Weichen<br />
richtig stellen“ verstand sich als <strong>TEGEWA</strong>spezifische<br />
Ergänzung zu der Ende März<br />
vom VCI organisierten, größer angelegten<br />
Informationsveranstaltung „REACH umsetzen!“.<br />
Ziel war es, insbesondere die für die<br />
Mitgliedsunternehmen relevanten<br />
Problemstellungen zu thematisieren.<br />
Es galt dabei, schwierige und teilweise<br />
sowohl im Verordnungstext als auch in<br />
den jeweiligen RIPs ungeklärte Problemstellungen<br />
darzulegen und Lösungsansätze<br />
zu präsentieren. So wurden im ersten<br />
Block die Ausnahmen von der Registrierpflicht,<br />
die Regelungen zu Polymeren<br />
und Zwischenprodukten, das problematische<br />
Thema Substanzidentitäten sowie<br />
die Themen SIEFs, Datenteilung und<br />
Konsortienbildung behandelt.<br />
Nach der Mittagspause ging es um die<br />
Aufgaben für die nachgeschalteten<br />
Stoffanwender, die – vor allem als Zube-<br />
reiter – einen erheblichen Teil der REACH-<br />
Anforderungen umsetzen müssen.<br />
Nachdem zunächst die allgemeinen Anforderungen<br />
für nachgeschaltete Anwender<br />
dargestellt wurden, ging der nächste<br />
Vortrag konkret auf die Anforderungen und<br />
Vorgaben zur Kommunikation innerhalb<br />
der Produktkette ein. Eine kurze<br />
Vorstellung und ein Vergleich ausgewählter<br />
REACH-Helpdesks bildete das Ende der<br />
Vorträge. Im Anschluss und in den Pausen<br />
zwischen den Vorträgen hatten die rund<br />
70 Teilnehmer ausgiebig Gelegenheit,<br />
die Themen untereinander und mit den<br />
Referenten zu diskutieren. In diesem<br />
Zusammenhang wurde von Seiten der<br />
Teilnehmer der Vorschlag gemacht, einen<br />
„REACH-Erfahrungsaustauschkreis“ zu<br />
gründen, der sich aus interessierten<br />
Unternehmensvertretern zusammensetzt<br />
und der sich in regelmäßigen Abständen<br />
trifft, um Praxiserfahrungen mit REACH<br />
auszutauschen.<br />
REACH-Helpdesks<br />
Folgende Aufstellung bietet einen Überblick<br />
zu verschiedenen derzeit im Netz<br />
stehenden deutschsprachigen REACH-<br />
Helpdesks. Es handelt sich um eine Auswahl<br />
ohne Anspruch auf Vollständigkeit.<br />
! Der Helpdesk der Bundesanstalt<br />
für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin<br />
(BAuA) bietet den REACH-Verordnungstext,<br />
einen Fragen/Antworten-<br />
Katalog, Veranstaltungshinweise und<br />
einen Leitfaden zur Definition und<br />
Benennung von Stoffen. Detailfragen<br />
können per Telefon, Fax oder E-Mail<br />
gestellt werden. Die Experten, die<br />
diesen Service-Desk betreuen, stammen<br />
ausschließlich aus Bundesbehörden<br />
wie dem Bundesinstitut für<br />
Risikobewertung (BfR) und der BAuA.<br />
http://www.baua.de
! Der Helpdesk des Bundesverbands<br />
der deutschen Industrie (BDI) liefert<br />
Hilfestellungen zu einzelnen Problemstellungen,<br />
die in Zusammenarbeit<br />
mit BDI-Mitgliedsverbänden erarbeitet<br />
wurden. Auch ein Glossar, eine<br />
für die alltägliche Arbeit geeignete<br />
Fassung des Verordnungstextes,<br />
eine ausführliche Linkliste zu anderen<br />
Portalen sowie ein Abkürzungsverzeichnis<br />
REACH-relevanter Begriffe<br />
sind auf der Website zu finden.<br />
http://reach.bdi.info<br />
! Der österreichische Chemieverband<br />
FCIO stellt einen Helpdesk mit<br />
ausführlichem Leitfaden zur REACH-<br />
Implementierung zur Verfügung.<br />
http://reach.fcio.at.<br />
! Der Helpdesk der Sonderforschungsgruppe<br />
Institutionenanalyse der<br />
FH Darmstadt (sofia) bietet Hilfestellungen<br />
für Unternehmen und<br />
Behörden. Praxisbezogene, in Zusammenarbeit<br />
mit Unternehmen und<br />
Verbänden durchgeführte Projekte<br />
bilden die Grundlage für einen Großteil<br />
der Informationen. Die Hilfestellung<br />
besteht weniger aus einem allumfassenden<br />
Überblick zu der Verordnung<br />
als vielmehr aus detaillierten,<br />
spezifischen Umsetzungshilfen<br />
für konkrete Aufgaben unter REACH.<br />
Ein Glossar und der mit Lesezeichen<br />
versehene Verordnungstext sind<br />
ebenfalls enthalten.<br />
http://www.reach-helpdesk.info<br />
! Der Helpdesk des Landes Baden-<br />
Württemberg bietet auf seiner<br />
Website einen Fragen/Antworten-<br />
Katalog, grundlegende und detaillierte<br />
Informationen zu REACH sowie<br />
einen Veranstaltungskalender. Die<br />
Experten, die auch über einen<br />
Service-Desk („Aktion E-Help“)<br />
Fragen beantworten, rekrutieren sich<br />
aus Bundesbehörden und Verbänden.<br />
Das Angebot des Service-Desks<br />
richtet sich allerdings nur an Unternehmen<br />
aus Baden-Württemberg.<br />
http://www.reach.baden-wuerttemberg.de<br />
! Das Land Nordrhein-Westfalen stellte<br />
als Pilotprojekt einen Helpdesk bereit,<br />
der aus dem Planspiel NRW hervorging<br />
und dessen Herzstück eine<br />
sich kontinuierlich erweiternde<br />
Wissensdatenbank ist. Diese wird<br />
gespeist aus den Dialogen, die zwischen<br />
den dem Helpdesk angeschlossenen<br />
Experten und den Anfragenden<br />
entstehen. Die Experten kommen<br />
aus Bundesbehörden, Verbänden<br />
und Unternehmen. Die anonymisierten<br />
Dialoge werden der Wissensdatenbank<br />
zugefügt und stehen im<br />
Nachgang allen Nutzern zur Verfügung.<br />
Das Pilotprojekt endete im<br />
April 2007, der Heldpesk steht bis<br />
auf Weiteres jedoch auch künftig<br />
zur Verfügung.<br />
http://www.reach-net.com<br />
! Zum 1. Juli 2007 wird der Helpdesk<br />
des Verbandes der Chemischen<br />
Industrie (VCI) starten. Die Vorbereitungen<br />
laufen seit geraumer Zeit<br />
auf Hochtouren, um den Mitgliedsfirmen<br />
ein optimales Hilfsangebot<br />
zur Verfügung stellen zu können.<br />
Der Helpdesk, dem auch die Fachverbände<br />
des VCI angeschlossen sein<br />
werden, wird neben prägnanten<br />
Informationsblättern zu wesentlichen<br />
REACH-Inhalten, Gesetzeskommentierungen,<br />
einem Fragen/Antworten-<br />
Katalog und einer Textsammlung relevanter<br />
Dokumente auch einen<br />
Service-Desk bereitstellen, über den<br />
sich Ratsuchende per E-Mail, Fax<br />
oder Telefon helfen lassen können.<br />
Schlaglichter aus der Arbeit des Verbandes<br />
19
20<br />
Schlaglichter aus der Arbeit des Verbandes<br />
Intensivierung<br />
der Kommunikationsarbeit<br />
Nicht zuletzt auch zur Unterstützung<br />
der REACH-Aktivitäten seiner<br />
Mitgliedsunternehmen arbeitet der<br />
Verband <strong>TEGEWA</strong> e. V. intensiv daran,<br />
sein Informationsangebot zu optimieren.<br />
Vor allem im Hinblick auf die neue europäische<br />
Chemikalienpolitik mit all den<br />
sich aus ihr ergebenden Aufgaben und<br />
Problemstellungen ist es von hoher<br />
Bedeutung, eine Plattform zu schaffen,<br />
die es den Mitgliedsunternehmen ermöglicht,<br />
sich über die neuesten Entwicklungen<br />
informiert zu halten und auf einen<br />
Blick alle in der Vergangenheit gesammelten<br />
Informationen zur Verfügung zu haben.<br />
Diesen Service entwickelt <strong>TEGEWA</strong> seit<br />
einiger Zeit in Form eines eigenen Service-<br />
Nets (www.t-s-n.de). Dieses bietet zum<br />
einen allen <strong>TEGEWA</strong>-Mitgliedern Informationen<br />
von allgemeiner Bedeutung,<br />
stellt zum anderen aber auch den jeweiligen<br />
Gremien die für sie relevanten Auskünfte<br />
in einem nur ihnen zugänglichen<br />
Bereich bereit. Hier können von den Mitgliedern<br />
eines Gremiums beispielsweise<br />
die Protokolle der letzten Jahre, gremien-<br />
spezifische Präsentationen oder interne<br />
Dokumente eingesehen und herunter geladen<br />
werden. Das Interesse der <strong>TEGEWA</strong>-<br />
Gremien an einer solchen Plattform wurde<br />
im Rahmen der vergangenen Technischen<br />
Jahrestagung in Erfurt erfragt und von den<br />
Teilnehmern durchweg bejaht. In den vergangenen<br />
Monaten wurde daher verstärkt<br />
an der Ausgestaltung und Bestückung<br />
des Extranetangebots gearbeitet. Diese Arbeiten<br />
sind zum aktuellen Zeitpunkt noch<br />
im Gange, doch für einen Großteil der<br />
Gremien werden bereits Inhalte zur Verfügung<br />
gestellt und Nutzerrechte vergeben,<br />
so dass Interessierte das Service-Net<br />
bereits für ihr Alltagsgeschäft nutzen.<br />
Eine weitere Änderung gab es im Bereich<br />
des Online-Newsletters. Dieser wird seit<br />
Anfang des Jahres 2007 in optisch attraktiverer<br />
und zudem personalisierter Form<br />
verschickt.
Im Mai 2006 gab es aus Nordrhein-<br />
Westfalen vermehrt Negativ-Schlagzeilen<br />
zu perfluorierten Verbindungen.<br />
Anlass waren in sauerländischen Oberflächengewässern<br />
nachgewiesene, deutlich<br />
zu hohe Gehalte von Perfluortensiden<br />
(PFT). Heute ist bekannt, dass die Ursache<br />
hierfür ein illegal entsorgtes Abfallgemisch<br />
war, das in Müllverbrennungsanlagen<br />
beseitigt werden sollte, stattdessen jedoch<br />
als „Biodünger“ auf landwirtschaftlich<br />
genutzte Flächen aufgebracht wurde.<br />
Dadurch wurde das PFT in den Untergrund<br />
ausgewaschen. Um die Ursache aufzuklären<br />
und um zu überprüfen, ob auch an<br />
anderen Standorten vergleichbare<br />
Probleme auftreten, haben die Behörden<br />
in Nordrhein-Westfalen die Abläufe aller<br />
Kläranlagen überprüfen lassen. Es stellte<br />
sich heraus, dass erhöhte PFT-Gehalte<br />
nicht flächendeckend nachgewiesen werden<br />
konnten, jedoch wurde eine Reihe von<br />
Standorten identifiziert, bei denen die PFT-<br />
Konzentration deutlich über der ubiquitären<br />
Hintergrundkonzentration lag. An den<br />
meisten dieser Standorte ist die Galvanikindustrie<br />
tätig, die zur Vermeidung von<br />
Sprühnebeln am Arbeitsplatz Perfluortenside<br />
einsetzt. Betroffen sind jedoch auch<br />
einige wenige Textilveredlungsunternehmen,<br />
die Fluorcarbonharze verwenden.<br />
Die <strong>TEGEWA</strong>-Mitgliedsfirmen garantieren<br />
zwar niedrigste Restgehalte von perfluorierten<br />
Tensiden, diese können jedoch bei<br />
unbefangenem Umgang zu erhöhten<br />
Abwasserbelastungen beitragen.<br />
Perfluorierte Verbindungen<br />
in der Diskussion<br />
Die Industrieverbände, einschließlich<br />
<strong>TEGEWA</strong>, haben im Mai 2007 mit dem<br />
Umweltministerium in NRW vereinbart,<br />
dass sie betroffene Unternehmen beraten<br />
und ihnen Maßnahmen empfehlen, wenn<br />
die Trinkwassergewinnung oder Flora und<br />
Fauna in den Oberflächengewässern an<br />
den betreffenden Standorten gefährdet<br />
wird.<br />
Beeinflusst von der Situation in NRW hat<br />
die Europäische Union im Dezember 2006<br />
die Verwendung des perfluorierten Tensids<br />
Perfluoroktansulfonsäure (PFOS) auf wenige<br />
Anwendungen in der Galvanikindustrie<br />
beschränkt.<br />
Parallel dazu gab es falsche und Irritationen<br />
hervorrufende Pressemeldungen, die<br />
beispielsweise behaupteten, dass eine<br />
fett- oder wasserabweisende Beschichtung<br />
von Kleidung oder Haushaltsgeräten nun<br />
nicht mehr möglich sei. <strong>TEGEWA</strong> gab daraufhin<br />
am 30. Oktober 2006 eine Presseerklärung<br />
mit dem Titel „Wasserabweisende<br />
Textilbeschichtung von PFOS-Verbot<br />
nicht betroffen“ ab, in der klargestellt<br />
wurde, dass die wasser- und ölabweisende<br />
Beschichtung nicht mit PFOS, sondern mit<br />
fluorierten Polymeren (Fluorcarbonharzen)<br />
erreicht wird.<br />
Schlaglichter aus der Arbeit des Verbandes<br />
21
22<br />
Schlaglichter aus der Arbeit des Verbandes<br />
Neues Wasch- und<br />
Reinigungsmittelgesetz in Kraft<br />
Am 5. Mai 2007 ist das neue Waschund<br />
Reinigungsmittelgesetz in Kraft<br />
getreten. Nach dem neuen Gesetz,<br />
das die EU-Detergenzienverordnung<br />
Nr. 648/2004 ergänzt, haben die Hersteller<br />
von Wasch- und Reinigungsmitteln<br />
zukünftig dem Bundesinstitut für Risikobewertung<br />
(BfR) ein Datenblatt mit Angaben<br />
über sämtliche Inhaltsstoffe zur<br />
Verfügung zu stellen. Die Giftinformationszentren<br />
der Länder wiederum erhalten<br />
flächendeckend entsprechend aufbereitete<br />
Informationen. Damit können sie behandelnde<br />
Ärzte in Vergiftungsnotfällen beraten<br />
und so wichtige, unter Umständen<br />
lebensrettende Hilfestellung leisten.<br />
Mit dem im Bundesgesetzblatt veröffentlichten<br />
Wasch- und Reinigungsmittelgesetz<br />
werden die bislang in Deutschland<br />
geltenden Vorschriften an das EU-Recht<br />
angepasst. Das neue Gesetz löst mit seinem<br />
Inkrafttreten gleichzeitig das derzeitige<br />
Wasch- und Reinigungsmittelgesetz aus<br />
dem Jahr 1987 ab.<br />
Die EU-Detergenzienverordnung ist bereits<br />
im Oktober 2005 in Kraft getreten und<br />
seitdem unmittelbar geltendes Recht auch<br />
in Deutschland. Danach dürfen im Gegensatz<br />
zum bisherigen Recht praktisch nur<br />
noch Wasch- und Reinigungsmittel in den<br />
Verkehr gebracht werden, deren waschaktive<br />
Substanzen (Tenside) vollständig biologisch<br />
abbaubar sind.<br />
Neben den Tenside herstellenden Unternehmen<br />
im Verband <strong>TEGEWA</strong> sind von der<br />
neuen Regelung insbesondere Textilhilfsmittelhersteller<br />
betroffen. Jedoch unterliegen<br />
nicht alle Textilhilfsmittel dem neuen<br />
Gesetz, sondern nur einige Produkte für<br />
die textile Vorbehandlung und Hilfsmittel<br />
für die chemische Reinigung. Eine vollständige<br />
Liste der betroffenen Produkte haben<br />
<strong>TEGEWA</strong> und das Umweltbundesamt erarbeitet.<br />
Sie wird auf der Internetseite des<br />
Umweltbundesamtes veröffentlicht.
Die Arbeitsgruppe „Flammhemmende<br />
Mittel“ des Verbandes <strong>TEGEWA</strong> hat<br />
bereits vor einigen Jahren die<br />
Mitgliedschaft in der European Flame Retardants<br />
Association (EFRA), einer Sektorgruppe<br />
des europäischen Chemieverbandes<br />
(CEFIC), erworben. Die <strong>TEGEWA</strong>-<br />
AG befasst sich mit Produkten für die<br />
Textilausrüstung, während in der EFRA in<br />
erster Linie die Hersteller von flammhemmenden<br />
Wirkstoffen für alle Anwendungsgebiete<br />
vertreten sind. Um die Zusammenarbeit<br />
auf dem textilen Gebiet zu fördern<br />
und auch Mitglieder der textilen Wertschöpfungskette<br />
aus anderen EU-Mitgliedsländern<br />
anzusprechen, haben EFRA<br />
und <strong>TEGEWA</strong> am 12. September 2006<br />
einen Textile Flame Retardants Workshop<br />
initiiert.<br />
An dem Workshop haben ca. 40 Delegierte<br />
von Flammschutzmittel-Wirkstoffherstellern,<br />
von Formulierern flammhemmender<br />
Produkte für die Textilindustrie und aus<br />
der Textilveredlungsindustrie teilgenommen.<br />
<strong>TEGEWA</strong> hat Struktur und Aufgaben<br />
der AG „Flammhemmende Mittel“ und insbesondere<br />
die Deca-BDE-Problematik dargestellt.<br />
EFRA hat über die Projekte des<br />
Verbandes mit textilem Bezug informiert,<br />
z. B. über die Risikobewertungen von<br />
flammhemmenden Wirkstoffen, die auch<br />
für Textilien verwendet werden. Es wurde<br />
darauf hingewiesen, dass eine bessere<br />
Kenntnis über die „textilen“ Gegebenheiten<br />
die Arbeiten erleichtert hätte.<br />
Zum Abschluss des Workshops wurde das<br />
Fazit gezogen, dass die Kommunikation<br />
EFRA/<strong>TEGEWA</strong>-Workshop<br />
Textile Flame Retardants<br />
und Kooperation im technischen, politischen<br />
und rechtlichen Bereich verbessert<br />
werden sollte. Als Schlüsselaufgaben wurden<br />
unter anderem die Kommunikation<br />
über Brandschutznormen, die Einsatzmöglichkeiten<br />
von flammhemmenden Substanzen<br />
unter Einhaltung der REACH-<br />
Vorgaben und die Information über den<br />
Fortgang der Risikobewertungen der<br />
EU identifiziert.<br />
Die Informationsveranstaltung soll zu<br />
gegebener Zeit wieder angeboten werden.<br />
Dazu sollen weitere wichtige Formulierer<br />
und Verbände der Abnehmer angesprochen<br />
werden, um auch den europaweiten<br />
Anspruch besser zu erfüllen.<br />
Schlaglichter aus der Arbeit des Verbandes<br />
23
24<br />
Schlaglichter aus der Arbeit des Verbandes<br />
EFfCI-Aktivitäten 2006/2007<br />
Die EFfCI (European Federation for<br />
Cosmetic Ingredients), der durch die<br />
<strong>TEGEWA</strong>-Geschäftsführung koordinierte<br />
europäische Wirtschaftsverband für<br />
kosmetische Inhaltsstoffe, war auch im<br />
vergangenen Geschäftsjahr in den unterschiedlichsten<br />
Bereichen aktiv. Die folgenden<br />
Beiträge behandeln zwei Punkte,<br />
die unter den vielfältigen Aktivitäten des<br />
vergangenen Jahres besonders hervorzuheben<br />
sind: Eines der Highlights im Jahr<br />
2006 war die Jahrestagung des Verbandes,<br />
die diesmal in Paris stattfand. Der zweite<br />
wichtige Punkt war und ist auch für die<br />
EFfCI das Thema REACH. Über eine<br />
Arbeitsgruppe war EFfCI in den Prozess<br />
eines REACH Implementation Projects eingebunden<br />
– RIP 3.3, das sich mit den<br />
Informationsanforderungen unter REACH<br />
befasst. Eine kurze Zusammenfassung von<br />
Aufgaben und Ergebnissen beleuchtet dies<br />
näher.<br />
EFfCI-Jahrestagung 2006 in Paris:<br />
Offenheit und Dialog<br />
Die letzte Jahrestagung der EFfCI fand am<br />
14. und 15. November 2006 in Paris statt.<br />
„Offenheit und Dialog“ hieß das Motto<br />
der Veranstaltung, die dieses Mal von dem<br />
neuen französischen EFfCI-Mitgliedsverband<br />
INGRECOS organisiert wurde und<br />
über die mit Recht behauptet werden<br />
kann, diesen Leitspruch auch befolgt zu<br />
haben.<br />
Rund 70 Mitglieder und Gäste folgten der<br />
Einladung, um sich über die aktuellen<br />
EFfCI-Aktivitäten zu informieren, sich auszutauschen<br />
und sowohl offene als auch<br />
kontroverse Diskussionen zu führen. Als<br />
zentrale Themen waren auf der Agenda zu<br />
finden:<br />
! Auswirkungen von REACH auf<br />
die Hersteller von chemischen und<br />
natürlichen Substanzen für die<br />
Kosmetikindustrie<br />
! Konsequenzen des 7. Änderungsantrags<br />
zur Kosmetikrichtlinie auf<br />
die Hersteller von chemischen und<br />
natürlichen Substanzen für die<br />
Kosmetikindustrie<br />
! Fehlender Realismus hinsichtlich<br />
der vorgesehenen Zeitschiene für den<br />
Wechsel von Tierversuchen hin zu<br />
alternativen Testmethoden<br />
! Problematische Aspekte hinsichtlich<br />
der Produktauszeichnung „not tested<br />
on animals“<br />
Um einen möglichst offenen und vielseitigen<br />
Meinungsaustausch im Sinne des<br />
Veranstaltungsmottos betreiben zu können,<br />
war neben den Verbandsmitgliedern<br />
ein breit gefächerter Teilnehmerkreis eingeladen.<br />
So waren zum ersten Mal auch<br />
Mitglieder der Europäischen Kommission,<br />
des Verbandes der europäischen Kosmetikhersteller<br />
(COLIPA), nationale Industrieverbände<br />
wie der IKW (Industrieverband<br />
Körperpflege und Waschmittel) oder die<br />
UIC (Union des Industries Chimiques),<br />
Tierschutzorganisationen wie die BUAV
(British Union for the Abolition of Vivisection)<br />
und viele andere mehr eingeladen.<br />
Insbesondere der Widerspruch zwischen<br />
dem 2003 erlassenen Tierversuchsverbot<br />
für kosmetische Inhaltsstoffe ab 2009 und<br />
den in der REACH-Verordnung enthaltenen<br />
Forderungen an die Datenlage war zentrales<br />
und kontrovers diskutiertes Thema,<br />
das in Form eines Round Table-Gespräches<br />
erörtert wurde. Trotz unterschiedlicher<br />
Interessenlagen der einzelnen Parteien<br />
kam ein Dialog zustande, in dessen Verlauf<br />
ein Bewusstsein für diese Problematik<br />
geschaffen werden konnte.<br />
REACH und EFfCI: Beteiligung im RIP 3.3<br />
(Information Requirements on Intrinsic<br />
Properties of Substances)<br />
Im Januar 2006 begann die zweite Phase<br />
des sich mit den intrinsischen Eigenschaften<br />
von Substanzen befassenden<br />
RIPs 3.3. Dieses lag zur Drucklegung des<br />
<strong>Jahresbericht</strong>es noch nicht in finaler<br />
Fassung vor, sollte aber im Frühjahr 2007<br />
abgeschlossen werden. Die das Projekt<br />
durchführende Project Management Group<br />
(PMG) mit CEFIC als Projektleiter und<br />
ECVAM (European Centre for the Validation<br />
of Alternative Methods) als externem<br />
Koordinator entwickelte einen Projektplan<br />
und unterteilte die anstehenden Arbeiten<br />
in sieben unterschiedliche Aufgabenbereiche.<br />
Die Aufgabe, einen Leitfaden zu<br />
Teststrategien für toxikologische Endpunkte<br />
zu entwickeln, wurde bestimmten<br />
Experten, die sich in so genannten „Endpoint<br />
Working Groups (EWG)“ zusammenfinden,<br />
übertragen.<br />
In einer dieser Arbeitsgruppen war auch<br />
EFfCI aktiv: Im Rahmen der EWG 3, „Skin<br />
and Respiratory Sensitisation“ (Haut- und<br />
Atemwegssensibilisierung) initiierte sie ein<br />
Projekt, das die hervorgehobene Stellung<br />
des LLNA-Tests (Local Lymph Node Assay)<br />
als alleinige Testmethode unter REACH<br />
hinterfragen sollte. Anlass hierzu gab der<br />
begründete Verdacht, dass mit dem LLNA<br />
übermäßig viele falsch-positive und somit<br />
nicht gerechtfertigte Ergebnisse erzielt<br />
werden. Der LLNA ist eine validierte Testmethode,<br />
welche als weniger belastend für<br />
die Versuchstiere als die sonst üblichen<br />
Tierversuchsmethoden wie der Bühler-Test<br />
oder der Magnussen Kligmann-Test gilt.<br />
Sie wurde im Sinne des „3-R-Prinzips“ in<br />
REACH (Replacement, Reduction, Refinement<br />
– Ersetzen, Reduzieren, Verbessern<br />
von Tierversuchen) als allein gültige Testmethode<br />
vorgeschlagen.<br />
Vor diesem Hintergrund ließ EFfCI eine<br />
Studie durchführen, die sich mit dem hautsensibilisierenden<br />
Potenzial ausgewählter<br />
ungesättigter Chemikalien beschäftigte.<br />
Grundlage hierfür bildete der Ergebnisvergleich<br />
zweier Testmethoden - des LLNA<br />
und des Magnussen Kligmann-Testes.<br />
Das sensibilisierende Potenzial von acht<br />
ungesättigten und einer gesättigten Substanz<br />
wurde im Rahmen der Studie unter<br />
strikter Einhaltung der diesbezüglichen<br />
OECD-Richtlinien mit beiden Methoden<br />
getestet und die Ergebnisse miteinander<br />
verglichen. Das Resultat entsprach den<br />
Erwartungen: Während im LLNA sieben<br />
von neun Substanzen positiv reagierten<br />
und damit als hautsensibilisierend gekennzeichnet<br />
werden müssten, war es im Magnussen<br />
Kligmann-Test lediglich eine der<br />
getesteten Substanzen, die diese Kennzeichnung<br />
bedingen würde.<br />
Schlaglichter aus der Arbeit des Verbandes<br />
25
26<br />
Schlaglichter aus der Arbeit des Verbandes<br />
EFfCI sprach sich aus diesem Grund im<br />
Rahmen des RIP 3.3-Prozesses nachdrücklich<br />
dagegen aus, den LLNA als einzig<br />
autorisierte Testmethode für Hautsensibilisierung<br />
unter REACH zuzulassen. Für den<br />
Fall, dass Bedenken bezüglich der Glaubwürdigkeit<br />
der durch den LLNA erzielten<br />
Testergebnisse bestehen, sollte weiterhin<br />
die Möglichkeit bestehen, auch die bisherigen<br />
Standard-Testmethoden durchzuführen.<br />
Mögliche falsch-positive Ergebnisse<br />
könnten somit ausgeschlossen werden.<br />
Diese Ergebnisse fanden Eingang in den<br />
Entscheidungsprozess des RIP 3.3; inwieweit<br />
sie jedoch letzten Endes berücksichtigt<br />
werden, stand zum Zeitpunkt der<br />
Drucklegung noch nicht fest.
CEFIC – „Chemistry for Europe“<br />
Der Verband <strong>TEGEWA</strong> und seine Mitgliedsfirmen<br />
sind mit der europäischen<br />
Verbandsarbeit intensiv vernetzt<br />
und üben über viele unterschiedliche<br />
Wege ihren Einfluss auf europäischer Ebene<br />
aus. Neben der EFfCI ist nach wie vor die<br />
CESIO als europäischer Verband der<br />
Tensidhersteller und Sektorgruppe im europäischen<br />
Chemieverband CEFIC eine wichtige<br />
Interessensvertretung von <strong>TEGEWA</strong>-<br />
Mitgliedsunternehmen in Brüssel. Auch die<br />
EFRA, über deren gemeinsame Aktiviäten<br />
mit <strong>TEGEWA</strong> in diesem Bericht informiert<br />
wird, ist eine Sektorgruppe der CEFIC.<br />
Weitere <strong>TEGEWA</strong>-Kooperationen mit CEFIC-<br />
Sektorgruppen finden sich bei den textilen<br />
Beschichtungsmitteln und den nicht-integrierten<br />
EO-Convertern. Damit ist die CEFIC<br />
mit einigen ihrer Sektoraktivitäten ein wichtiges<br />
Sprachrohr von <strong>TEGEWA</strong>-Firmen in<br />
Europa. Infolgedessen sind auch Entwicklungen<br />
und Veränderungen dieser<br />
Organisation von hohem Interesse für den<br />
nationalen Verband.<br />
Im Juni 2004 hatte der CEFIC-Board<br />
beschlossen, das Projekt „Chemistry for<br />
Europe“, durchzuführen. Dieses Projekt<br />
zielte darauf ab, die Verbandsstrukturen<br />
der chemischen Industrie in Europa zu<br />
optimieren, um insbesondere den Tatsachen<br />
Rechnung zu tragen, dass<br />
! die Europäisierung der Gesetzgebung<br />
weiter voranschreitet,<br />
! der Kostendruck in den Unternehmen<br />
steigt und weniger personelle Ressourcen<br />
für die europäische Verbandsarbeit<br />
zur Verfügung stehen<br />
Schlaglichter aus der Arbeit des Verbandes<br />
27
28<br />
Schlaglichter aus der Arbeit des Verbandes<br />
und<br />
! das Lobbying von CEFIC und nationalen<br />
Verbänden stärker aufeinander<br />
abgestimmt und koordiniert werden<br />
soll.<br />
Die konkreten Ziele des Projektes lauteten<br />
demgemäß:<br />
! effizientere Lobbyarbeit in Brüssel,<br />
! mehr Kosteneffizienz bei der europäischen<br />
Verbandsarbeit und<br />
! „One-voice-policy“ auf europäischer<br />
und nationaler Ebene.<br />
Nach einem Zwischenbericht im März<br />
2005 wurden im Herbst 2005 konkrete<br />
Vorschläge des Beraters Roland Berger,<br />
der mit der Durchführung des Projektes<br />
beauftragt war, vorgelegt. Die CEFIC-Mitgliederversammlung<br />
hat schließlich im<br />
Juni 2006 eine neue Satzung beschlossen,<br />
die sich an den Ergebnissen des Projektes<br />
„Chemistry for Europe“ ausrichtet.<br />
Während die strukturellen Veränderungen<br />
National<br />
Association<br />
Board (NAB)<br />
General Assembly<br />
Board<br />
Executive Committee<br />
Programme Councils<br />
CEFIC-Geschäftsführung<br />
Strategy Implementation Groups<br />
Issue Teams, Task Forces etc.<br />
seitdem in Kraft sind, läuft derzeit noch<br />
die Umsetzung des Projektes auf allen<br />
Ebenen der CEFIC einschließlich der Sektorgruppen.<br />
Zentrales Leitungsorgan ist neben<br />
der Mitgliederversammlung der<br />
CEFIC-Board, dessen Strukturen sich<br />
verändert haben. Von den 24 Mitgliedern<br />
im Board repräsentieren neben dem<br />
CEFIC Präsidenten<br />
! 8 Sitze: die Unternehmen mit einem<br />
Umsatz von mehr als einer Milliarde<br />
Euro (sog. Corporate Members, ACOM),<br />
! 6 Sitze: die nationalen<br />
Mitgliedsverbände (sog. AFEM<br />
Members),<br />
! 6 Sitze: die Sektorgruppen (sog.<br />
Industry Sector Board) und<br />
! 3 Sitze: die Mitgliedsunternehmen mit<br />
einem Umsatz von weniger als einer<br />
Milliarde Euro (sog. Business<br />
Members, ABM).<br />
Industry<br />
Sector<br />
Board (ISB)
Rotierendes System<br />
Übrige Länder<br />
Nationale Verbände haben 6 Sitze im CEFIC-Board<br />
AFEM<br />
National<br />
Federations (20)<br />
Von den sechs Repräsentanten der nationalen<br />
Verbände werden in einem rotierenden<br />
Verfahren drei Vertreter durch die<br />
vier großen Chemieländer Deutschland,<br />
Frankreich, Großbritannien und Italien<br />
bestimmt, zwei Sitze werden von weiteren<br />
elf Ländern besetzt und der verbleibende<br />
Sitz von allen übrigen Ländern.<br />
Festzuhalten bleibt ferner, dass diese<br />
sechs Sitze im Board – wie alle anderen<br />
auch – von hochrangigen Unternehmensvertretern<br />
und nicht mehr von hauptamtlichen<br />
Vertretern – den Hauptgeschäftsführern<br />
– der nationalen Verbände besetzt<br />
werden dürfen.<br />
Die Aufgaben und Themenstellungen der<br />
CEFIC werden auch künftig in den sechs<br />
Programme Councils<br />
General Assembly<br />
ACOM<br />
Corporate Members<br />
(51)<br />
Board (24)<br />
Vorsitzende der Industry<br />
Sector-Boards<br />
! Product Stewartship,<br />
! Industrial Policy,<br />
! Research & Innovation,<br />
! EU Legis & Integration,<br />
! Build Trust und<br />
ABM<br />
Business<br />
Members (20)<br />
! Energy, HSE & Logistics<br />
koordiniert. Die Programme Councils<br />
entsprechen den VCI-Ausschüssen und<br />
entscheiden über die Themenpriorisierung,<br />
beschließen Positionen und Lobbyaktivitäten<br />
und setzen so genannte Strategy<br />
Implementation Groups (SIG) ein, die die<br />
jeweiligen Positionen erarbeiten und<br />
diese mit dem neu eingerichteten National<br />
Association Board und dem ebenfalls<br />
neuen Industry Sector Board abstimmen.<br />
Die SIG sind grundsätzlich vergleichbar mit<br />
den VCI-Fachausschüssen. Daran angebunden<br />
sind so genannte Issue Teams und<br />
Task Forces, die in ähnlicher Weise wie die<br />
VCI-Arbeitskreise die technischen Themen<br />
auf Expertenebene aufbereiten.<br />
Schlaglichter aus der Arbeit des Verbandes<br />
CEFIC-Präsident<br />
29
30<br />
Schlaglichter aus der Arbeit des Verbandes<br />
Zusammensetzung des National Association Board – NAB<br />
4 permanente Mitglieder<br />
Von entscheidender Bedeutung wird die<br />
künftige Zusammenarbeit zwischen dem<br />
National Association Board, bestehend aus<br />
den hauptamtlichen Vertretern von zehn<br />
nationalen Verbänden, und dem Industry<br />
Sector Board, dem Sprachrohr der über<br />
90 CEFIC-Sektorgruppen, sein. Während<br />
eine interne Koordinierung des National<br />
Association Board bereits seit mehreren<br />
Jahren gängige Praxis ist, wenn auch unter<br />
anderem Namen, so ist die sektorübergreifende<br />
Koordinierung von europäischen<br />
Sektor-Themen ein Novum in der CEFIC-<br />
Struktur. Während die CEFIC-Sektorgruppen<br />
in der Vergangenheit recht selbstständige<br />
Einheiten unter dem Dach der CEFIC darstellten,<br />
wird unter der Zielsetzung einer<br />
„one-voice-policy“ in Verbindung mit dem<br />
Ziel einer effizienteren europäischen<br />
Verbandsarbeit eine sektorübergreifende<br />
AFEM<br />
National Federations (20)<br />
AFEM Vorsitzender<br />
National<br />
Association Board<br />
(NAB)<br />
Vorsitz CEFIC<br />
Director General<br />
6 rotierende<br />
Mitglieder<br />
Abstimmung unerlässlich sein. Dies gilt<br />
insbesondere für die unter dem Namen<br />
„Fine, specialty and consumer chemicals“<br />
(FSCC) zusammengefasste Gruppe von<br />
fast 60 Sektorgruppen, darunter die eingangs<br />
genannten <strong>TEGEWA</strong>-relevanten<br />
Organisationen CESIO und EFRA. Die<br />
FSCC soll künftig gleichrangig neben den<br />
bislang bestehenden Formationen Petrochemistry,<br />
Eurochlor und PlasticsEurope<br />
stehen und mit einem Sitz im CEFIC-Board<br />
vertreten sein.<br />
Derzeit ist noch offen, wie die Zusammenarbeit<br />
innerhalb des FSCC organisiert und<br />
in Arbeitsabläufen gestaltet werden soll.<br />
So sollen zum einen die zum FSCC gehörenden<br />
Sektorgruppen ihre Selbstständigkeit<br />
behalten, zum anderen sollen sie<br />
jedoch bei übergreifenden Themen zusam-
Fine, Specialty &<br />
Consumer Chemicals<br />
Derzeit 6 Sitze<br />
für CEFIC-Sektor-Manager<br />
Zusammensetzung des Industry Sector Board – ISB<br />
Fine, Specialty &<br />
Consumer Chemicals<br />
Petro-<br />
chemistry<br />
Clusters of Industry Sectors<br />
Petro-<br />
chemistry<br />
menarbeiten. Im Laufe des Jahres soll sich<br />
ein Board formieren, der in der FSCC-<br />
Hauptversammlung im September offiziell<br />
bestätigt werden soll. Da in diesem Board<br />
keine hauptamtlichen Verbandsvertreter<br />
als Mitglied zugelassen sind, wird der<br />
<strong>TEGEWA</strong>-Geschäftsführer, der die bisherige<br />
Entwicklung begleitet hat, diese Funktion<br />
nicht weiter wahrnehmen können. Zwar<br />
wird der CESIO-Präsident künftig in diesem<br />
Board vertreten sein, doch wird ab<br />
Herbst die Positionierung der deutschen<br />
Hilfsmittelchemie auf der Leitungsebene,<br />
dem FSCC-Board, deutlich schwieriger<br />
werden. Auch ist derzeit noch unklar,<br />
welche Rechte und Sitze im Board die so<br />
genannten Downstream-user-Organisationen<br />
haben sollen, die im Unterschied zu<br />
der in Deutschland historisch entstande-<br />
EuroChlor/<br />
Halogens<br />
EuroChlor/<br />
Halogens<br />
Industry Sector<br />
Board (ISB)<br />
Plastics<br />
Europe<br />
Plastics<br />
Europe<br />
Vorsitz:<br />
CEFIC-Director General<br />
Brand<br />
Chemicals*<br />
(...)<br />
4 rotierende<br />
Sitze für andere<br />
europäische<br />
Verbände<br />
*Für diesen Cluster gibt es noch keinen CEFIC-Manager<br />
nen Struktur der Chemieverbände keine<br />
korporativen Mitglieder bei der CEFIC sind.<br />
Hierzu zählen aus Sicht <strong>TEGEWA</strong> insbesondere<br />
der europäische Wasch- und Reinigungsmittelverband<br />
AISE oder der europäische<br />
Kosmetikverband COLIPA. Durch die<br />
Möglichkeit, diesen Verbänden einen Sitz<br />
im CEFIC Board zu gewähren, ergibt sich<br />
für diese ein deutlich stärkerer Einfluss auf<br />
die CEFIC-Politik als beispielsweise für die<br />
CESIO, die ihre Stimme künftig nur indirekt<br />
über den FSCC und damit im Vergleich<br />
zu den Kundenverbänden deutlich<br />
weniger machtvoll zum Ausdruck bringen<br />
kann.<br />
Schlaglichter aus der Arbeit des Verbandes<br />
31
32<br />
Fachgruppe<br />
Tenside<br />
Arbeitsgruppe<br />
Grenzflächenaktive<br />
Substanzen<br />
Arbeitsgruppe<br />
Nicht integrierte<br />
EO-Converter<br />
Organisationsstruktur<br />
des Verbandes 2007<br />
Fachgruppe<br />
Textilhilfsmittel<br />
Arbeitsgruppe<br />
Textile Vorbehandlung<br />
Arbeitsgruppe<br />
Färbereihilfsmittel<br />
Arbeitsgruppe<br />
Finishing<br />
Arbeitsgruppe<br />
Beschichtung textiler<br />
Flächengebilde<br />
Arbeitsgruppe<br />
Präparationsmittel<br />
Arbeitsgruppe<br />
Flammhemmende Mittel<br />
European Paper<br />
Chemicals Group<br />
Arbeitsgruppe<br />
Papierhilfsmittel<br />
Fachgruppe<br />
Lederhilfsmittel<br />
Arbeitsgruppe<br />
Lederhilfsmittel<br />
Mitgliederversammlung<br />
Vorstand<br />
Geschäftsführung
Fachgruppe<br />
Kosmetische Rohstoffe<br />
und Pharmazeutische<br />
Hilfsstoffe<br />
Arbeitsgruppe<br />
Regulatory Affairs and<br />
Product Safety (RAPS)<br />
Fachgruppe<br />
Antimikrobielle Mittel<br />
Fachgruppe<br />
Metal Working Additives<br />
Polyelectrolyte<br />
Producers Group<br />
Bereichsübergreifende<br />
Gruppen<br />
Fachausschuss<br />
Ökologie<br />
Gesprächskreis<br />
Mittelstand<br />
Erfahrungsaustauschkreis<br />
Betriebswirtschaft<br />
Arbeitsgruppe<br />
Gefährliche Stoffe<br />
und Zubereitungen<br />
33
34<br />
Verbandsgremien<br />
Vorstand<br />
Dr. Norbert Weigand (Vorsitzender),<br />
CHT R. Beitlich<br />
Mark L. Bye (ab Januar 2007), DyStar<br />
Andreas Dür (ab April 2007), Ciba<br />
Dr. Siegfried Fischer, Clariant<br />
Mark Garrett (bis März 2007), Ciba<br />
Ulrich Hambrecht, Rudolf<br />
Jürgen Hofmann, Münzing Chemie<br />
Dr. Claus Rettig, Goldschmidt<br />
Richard Ridinger, Cognis<br />
Ralf Schäfer, Sasol<br />
Dipl.-Vw. Volker Schwarz,<br />
Zschimmer & Schwarz<br />
Ulf Stadler (bis Oktober 2006),<br />
Dr. Th. Böhme<br />
Stefan Sütterlin, BASF<br />
Dr. Bernhard Wehling, LANXESS<br />
Fachgruppe Tenside<br />
Dr. Gerald Lauterbach (Vorsitzender), BASF<br />
Amir Alambeigi, Hansa<br />
Dr. Thomas Essert, LANXESS<br />
Dr. Claus-Dierk Hager, Sasol<br />
John Hogg, Huntsman<br />
Dr. Lothar Jakob, Dr. Th. Böhme<br />
Dr. Dieter Kawka, Wall Chemie<br />
Willy Klipp, Goldschmidt<br />
Dieter Klitzke, Sasol<br />
Dr. Kyril Mateew, Leuna Tenside<br />
Dr. Karl-Alexander Rastädter,<br />
Deutsche Shell Chemie<br />
George H. Rosson, Zschimmer & Schwarz<br />
Dr. Karl-Heinz Schönwälder, Clariant<br />
Dr. Katrin Schwarz, BASF<br />
Dr. Santje Tombokan,<br />
Ecogreen Oleochemicals<br />
Ulrich von Mässenhausen, Dow<br />
Dr. Bernhard Walz, Kao<br />
Dr. Levent Yüksel, Cognis<br />
Arbeitsgruppe<br />
Grenzflächenaktive<br />
Substanzen<br />
Dr. Wolfgang Spiegler (Leiter), BASF<br />
Dr. Britta Jakobs, Sasol<br />
Rolf-Dieter Kahl, BASF<br />
Drs Hamke Meijer, Kao<br />
Dr. Dennis Miller, Clariant<br />
Dr. Jörg Schröter, Ecogreen Oleochemicals<br />
Dr. Rainer Traber, Ciba<br />
Arbeitsgruppe Nicht<br />
integrierte EO-Converter<br />
Erhardt Fiebiger (Leiter),<br />
Zschimmer & Schwarz<br />
Franz Büttgen, Cognis<br />
Dr. Klaus Günther (ab September 2006),<br />
Ciba<br />
Rainer Dr. Handke, CBW<br />
Dr. Dieter Kawka, Wall Chemie<br />
Benedikt Laux, Röhm<br />
Dr. Rudolf Lindermayer, 3M Espe<br />
Reiner Pohl, Leuna Tenside<br />
Dr. Helmut Prestel (bis September 2006),<br />
Ciba<br />
Dr. Andreas Runge, Dr. Th. Böhme
Dr. Rolf Schärer, Schärer & Schläpfer<br />
Herbert Tripp, Kao<br />
Dr. Joachim Weigand, Goldschmidt Rewo<br />
Dr. Volker Zellmer, Goldschmidt<br />
Fachgruppe Textilhilfsmittel<br />
Dr. Ralf Brückmann (Vorsitzender),<br />
CHT R. Beitlich<br />
Francisco Bravo-Meca, Dr. Th. Böhme<br />
Rudi Breier, Textilchemie Dr. Petry<br />
Dr. Volker Butz, THOR<br />
Mark L. Bye, DyStar<br />
Dr. Anton Candussio (ab November 2006),<br />
Wacker-Chemie<br />
Dr. Jochen Dauth (bis Oktober 2006),<br />
Wacker-Chemie<br />
Manfred Dohmen, Dohmen<br />
Ernst Engel, Kapp-Chemie<br />
Hans-Gerd Gerritzen, Daikin<br />
Ulrich Hambrecht, Rudolf<br />
Dr. Thomas Hohberg (bis Mai 2007),<br />
Textilcolor<br />
Eugen Nilles, Zschimmer & Schwarz<br />
Ingo Notz, BOZZETTO<br />
Dr. Günther Quack, Synthomer<br />
Dr. Martin Riegels, Tanatex<br />
Dr. Kaspar Schlüter, Cognis<br />
Dr. Hans-Peter Schwenzfeier, PolymerLatex<br />
Stefan Sütterlin (bis Dezember 2006), BASF<br />
Bernd Trunk, Huntsman Textile Effects<br />
Dr. Norbert Weigand, CHT R. Beitlich<br />
Jürgen Weisse, Schill + Seilacher<br />
Thomas Winkler, Clariant<br />
Hans Zöbisch, Textilcolor<br />
Arbeitsgruppe<br />
Textile Vorbehandlung<br />
Bernhard Seidl (Leiter), Dr. Th. Böhme<br />
Karl-Heinz Drenker, Tanatex<br />
Dr. Peter Hardt, BOZZETTO<br />
Hubert Hawlik, BASF<br />
Wolfgang Lillotte (bis April 2007), Cognis<br />
Antje Mehlhorn, Zschimmer & Schwarz<br />
Urte Mücke, KAPP-CHEMIE<br />
Bernd Müller, Clariant<br />
Erwin Redling, Huntsman Textile Effects<br />
Jörg Schad (ab April 2007), Cognis<br />
Dr. Andreas Schrell, DyStar<br />
Dipl.-Ing. Peter Wurster, CHT R. Beitlich<br />
Arbeitsgruppe<br />
Färbereihilfsmittel<br />
Dr. Wolfgang Brennich (Leiter), Textilcolor<br />
Mark Dohmen, Dohmen<br />
Susanne Ehret, CHT R. Beitlich<br />
Rudolf Hager, Rudolf<br />
Edvard Ham, Huntsman Textile Effects<br />
René Hermse, Tanatex<br />
Wolfgang Höhn, Dr. Th. Böhme<br />
Dr. Martin Jöllenbeck, Clariant<br />
Rolf Pöhlig (ab April 2007), Cognis<br />
Jörg Schad (bis April 2007), Cognis<br />
Andreas Schönfeld,<br />
Zschimmer & Schwarz<br />
Dr. Karl Siemensmeyer, BASF<br />
35
36<br />
Verbandsgremien<br />
Arbeitsgruppe Finishing<br />
Dr. Jürgen Reichert (Leiter), BASF<br />
Dr. Ralf Brückmann, CHT R. Beitlich<br />
Fred Freudemann, Clariant<br />
Hans-Gerd Gerritzen, Daikin<br />
Dipl.-Ing. Michael Geubtner<br />
(bis Oktober 2006),<br />
Huntsman Textile Effects<br />
Renate Haupt-Stephan (ab Oktober 2006),<br />
Huntsman Textile Effects<br />
René Hermse, Tanatex<br />
Dr. Thomas Hohberg (bis Mai 2007),<br />
Textilcolor<br />
Dr. Joerg Kersten, Dow Corning<br />
Dieter Klewers, THOR<br />
Dr. Jens Peter Moldenhauer,<br />
Wacker-Chemie<br />
Herbert Rösch, Zschimmer & Schwarz<br />
Thomas Stockhorst (ab Oktober 2006),<br />
Daikin<br />
Clemens Tünte, Cognis<br />
Dr. Werner Volz, DyStar<br />
N. N., Dr. Th. Böhme<br />
Arbeitsgruppe Hilfsmittel<br />
für die Beschichtung<br />
textiler Flächengebilde<br />
Dipl.-Ing. Martin Brendel (Leiter),<br />
Synthomer<br />
Dr. Josef Berghofer, Brüggemann Chemical<br />
Gerd Brandner, Huntsman Textile Effects<br />
Theo Breugelmans, TANATEX<br />
Oliver Friedrichs (ab Oktober 2006), Daikin<br />
Jürgen Hanel, DyStar<br />
Dr. Rainer Hummerich, BASF<br />
Winfried Krug, BOZZETTO<br />
Dr. Holger Künstle, Air Products<br />
Dipl.-Ing. Jürke Merkel, Weserland<br />
Solveigh Misselwitz, CHT R. Beitlich<br />
Dipl.-Ing. Thomas Müller, THOR<br />
Johann Müller, Wacker-Chemie<br />
Dr. Andreas Pawlik, Degussa<br />
Dr. Antonino Raffaele Addamo, BASF<br />
Dr. Hans-Peter Schwenzfeier<br />
(bis Oktober 2006), PolymerLatex<br />
Thomas Stockhorst (bis Oktober 2006),<br />
Daikin<br />
Dr. Sandra Wagner (ab Oktober 2006),<br />
PolymerLatex<br />
Heiko Wünsche, Zschimmer & Schwarz<br />
Dr. Wolfgang Zinser, Schill + Seilacher<br />
Arbeitsgruppe<br />
Präparationsmittel<br />
Dr. Michael Bildhauer (Leiter),<br />
CHT R. Beitlich<br />
Dr. Holger Bender, Cognis<br />
Dr. Hubert Dobbelstein<br />
(bis Oktober 2006), Zschimmer & Schwarz<br />
Dr. Ludwig E. Gminder, Albon-Chemie<br />
Dr. Bernhard Goossens<br />
(bis Oktober 2006), BOZZETTO<br />
Dr. Raymond Mathis (bis Oktober 2006),<br />
Cognis<br />
Ralf Nyhofen (ab Oktober 2006),<br />
BOZZETTO<br />
Dr. Sandra Schmitt (ab Oktober 2006),<br />
Schill + Seilacher
Dr. Alfred Schulberger, Dr. Th. Böhme<br />
Dr. Ulli Stier (ab Oktober 2006),<br />
Zschimmer & Schwarz<br />
Dr. Martin Stumpf, Clariant<br />
Arbeitsgruppe<br />
Flammhemmende Mittel<br />
Dipl.-Ing. Thomas Müller (Leiter), THOR<br />
Gerd Brandner, Huntsman Textile Effects<br />
N.N., Dr. Th. Böhme<br />
Alexandra Kühbauch, Rudolf<br />
Dipl.-Ing. Jürke Merkel, Weserland<br />
Solveigh Misselwitz, CHT R. Beitlich<br />
Dr. Wolfgang Zinser, Schill + Seilacher<br />
European Paper Chemicals<br />
Group (EPCG)<br />
Lennart Nilsson (Vorsitzender),<br />
Eka Chemicals<br />
Dipl.-Ing. Berthold Brattka, Hercules<br />
Derek Fairclough, Ciba<br />
Dr. Johannes Fallmann, Kemira<br />
Luc Gruner, BIM KEMI<br />
Kai Hannus, Ciba<br />
Dr. Eckhard Hilgemann, BASF<br />
Livio Mattucci, Nalco Europe<br />
Dr. Roland Pelzer, Ashland Deutschland<br />
Walter Portmann, Omya<br />
Claudio Strepparola, MARE<br />
Arbeitsgruppe<br />
Papierhilfsmittel<br />
Dr. Jochen Hoffmann (Leiter), Akzo Nobel<br />
Dr. Ralf Biastoch, BASF<br />
Dipl.-Ing. Berthold Brattka, Hercules<br />
Carole Coucharriere, Chemtec<br />
Dr. Volkmar Grötsch, Münzing<br />
Dipl.-Ing. Nuri Kerman, Ciba<br />
Dr. Günter Klug, Kemira PPC Germany<br />
Dr. Dieter Knobloch, Nalco<br />
Dipl.-Kfm. Werner Kost, Süddeutsche<br />
Emulsionschemie<br />
Dr. Josef Löbbecke, Wacker<br />
George Mansveld, Hercules<br />
Dr. Gerhard Mayer, Schill + Seilacher<br />
Michael Meier, Nalco Paper<br />
Bernhard Nellessen, Nopco Paper<br />
Dr. Gerhard Ott, BK Giulini<br />
Achim Schenker, BIM KEMI<br />
Dr. Wolfgang Scholz, INEOS Melamines<br />
Johann Schulte, Stockhausen<br />
Jean-François Schutz, Woellner<br />
Thomas Stockhorst,<br />
Daikin Chemical Europe<br />
Dr. Hasan Ulubay, BK Giulini<br />
Erich van Cuick,<br />
Chemische Fabrik Brühl Mare<br />
Dr. Jens-Uwe Vogt, Münzing<br />
Dr. Egon Walzer, Degussa<br />
Dr. Johann Wonner, INEOS Melamines<br />
Verbandsgremien<br />
37
38<br />
Verbandsgremien<br />
Fachgruppe<br />
Lederhilfsmittel<br />
Dr. Tilman Taeger (Vorsitzender), BASF<br />
Dr. Michael Breitsamer, Dr. Th. Böhme<br />
Dr. Jürgen Christner, TFL Ledertechnik<br />
Dr. Reinhard Eberle, Dr. Eberle<br />
Dipl.-Ing. Klaus Freund, DyStar<br />
Wolfgang Glocknitzer, Schill + Seilacher<br />
Rudolf Helber, Clariant<br />
Jürgen Hofmann, Münzing Chemie<br />
Martin Keppner, Wall Chemie<br />
Volker Rinke (bis Oktober 2006), 3M<br />
Dipl.-Kfm. Christian Roos, Trumpler<br />
Hans Ulrich Schenk (ab Oktober 2006),<br />
3M<br />
Tilo Schumacher, Langro Chemie<br />
Marc Smit, Smit & Zoon<br />
Burkhard Thiel, Zschimmer & Schwarz<br />
Michael W. Vaskovich, Stahl Europe<br />
Dr. Bernhard Wehling, LANXESS<br />
Artur Willmer, Avellis + Huster<br />
Arbeitsgruppe<br />
Lederhilfsmittel<br />
Dr. Heinrich Francke (Leiter),<br />
Zschimmer & Schwarz<br />
Dr. Hermann Birkhofer, BASF<br />
Dirk Budde (bis April 2007), Dow Corning<br />
Dr. Jürgen Christner, TFL<br />
René de Bok, A. Smit & Zoon<br />
Dr. Thomas Fischer, Clariant<br />
Ottmar Götz, Dr. Th. Böhme<br />
Dr. Wolfgang Herrmann, Münzing Chemie<br />
Martin Keppner, Wall Chemie<br />
Dr. Martin Kleban, LANXESS<br />
Dr. Thomas Lehotkay, Wacker-Chemie<br />
Dr. Georg Moessner, Clariant<br />
Siegfried Nagel, Schill + Seilacher<br />
Dr. Dieter Ockelmann (ab Oktober 2006),<br />
LANXESS<br />
Dr. Manfred Palissa, Dr. Th. Böhme<br />
Markus Türk (ab Mai 2007), Dow Corning<br />
Christopher Tysoe, LANXESS<br />
Annemieke Veenmark de Zwart,<br />
A. Smit & Zoon<br />
Ir. René Weltevrede, Smit & Zoon<br />
Dr. Karl Heinz Wolf, Trumpler<br />
Fachgruppe<br />
Kosmetische Rohstoffe<br />
und Pharmazeutische<br />
Hilfsstoffe (KosRo)<br />
Dr. Thomas Saupe (Vorsitzender), BASF<br />
Dr. Hansjürgen Driller, Merck<br />
Jan Henk Hendriks,<br />
National Starch & Chemical<br />
Willy Klipp, Goldschmidt<br />
Mario F. Preißler, Clariant<br />
Peter A. Schneider, PENTAPHARM<br />
Marcus Schünke, Cognis<br />
Herbert Steiner, Sasol<br />
Dr. Ernst Wagner, DSM<br />
Dr. Bernhard Walz, Kao
Arbeitsgruppe<br />
Regulatory Affairs and<br />
Product Safety (RAPS)<br />
Ina Höfgen-Müller (Leiterin), Merck<br />
Dr. Gabriele Allard, DSM<br />
Christine Bertram, Croda<br />
Marie-Hélène Boos, Ciba<br />
Dr. Martin Husmann, Schill + Seilacher<br />
Dr. Klaus Jenni, Goldschmidt<br />
Dr. Marcus Kleber, Cognis<br />
Dr. Peter Klug, Clariant<br />
Dr. Dieter Knobloch, Nalco<br />
Stefan Knoop, Bio-Gate<br />
Dr. Frank-Hinrich Köster, Symrise<br />
Dr. Volker Martin, Zschimmer & Schwarz<br />
Dr. Eric J. M. Meier, PENTAPHARM<br />
Ellen Pfrommer, BASF<br />
Dipl.-Ing. Karl-Erwin Piejko,<br />
Bayer MaterialScience<br />
Dr. Christina Schumacher, Sasol<br />
Wolfgang Siegert, Schülke & Mayr<br />
Dr. Melitta Spiess, PENTAPHARM<br />
Dr. Klaus Stroech, LANXESS<br />
Dr. Alexander Wendt,<br />
National Starch & Chemical<br />
Gisela Wollscheid, Worlée-Chemie<br />
Silke Wüstermann, Schülke & Mayr<br />
Fachgruppe<br />
Antimikrobielle Mittel<br />
Dr. Willem Anker, Bode Chemie<br />
Dr. Clive S. Aveyard, BASF<br />
Lucia Bellmann, Rohm and Haas<br />
Dipl.-Ing. Berthold Brattka, Hercules<br />
Dr. Markus Funk, ISP Biocides<br />
Dr. Susanne Hendrich, Schülke & Mayr<br />
Dr. Ute Höötmann, BK Giulini<br />
Dr. Kerstin Keppler, Woellner<br />
Stefan Knoop, Bio-Gate<br />
Bettina Kopp-Holtwiesche, Cognis<br />
Michael Meier, Nalco Paper Services<br />
Dr. Dietmar Ochs, Ciba<br />
Dr. Helmut Peters, ARCH Biocides<br />
Tobias Schild, OEKOPHIL<br />
Michael P. Scholz, Lubrizol<br />
Dr. Peter Wachtler, LANXESS<br />
Hermann G. Werner, Hercules<br />
Andrea Wingenfeld, ISP Biocides<br />
Gabriele Wühl-Couturier, THOR<br />
Dr. Wolfgang Zinser, Schill + Seilacher<br />
Fachgruppe<br />
Metal Working Additives<br />
Brigitte Finger (Vorsitzende), Goldschmidt<br />
Dr. Achim Feßenbecker,<br />
Rhein Chemie Rheinau<br />
Daniela Gabriel, Lubrizol<br />
Dr. Matthias Hof, Cognis<br />
Dr. Rainer Kupfer, Clariant<br />
Alexander Mitter, Ciba<br />
Dr. Dalibor Satrapa, Rhodia<br />
Dr. Stefan Stadtmüller, Goldschmidt<br />
Dr. Ulrich Steinbrenner, BASF<br />
Dr. Thomas Volkmer, Clariant<br />
Verbandsgremien<br />
39
40<br />
Verbandsgremien<br />
Polyelectrolyte Producers<br />
Group (PPG)<br />
Dennis Marroni (Vorsitzender), SNF<br />
Dr. Ralf Biastoch, BASF<br />
André Chammas, Hercules<br />
Carina Fogelberg, Kemira Kemi<br />
Dr. Marvin A. Friedman, SNF<br />
Henri Grondin, COATEX<br />
Dr. Mike Heneghan, Ciba<br />
Dr. Dieter Knobloch, Nalco<br />
Dr. Bernd Chr. Kubiak, Ashland<br />
George Mansveld, Hercules<br />
Thierry Nicot, SNF<br />
Erica Pin, 3f Chimica<br />
Dr. Horst Redlof, Stockhausen<br />
Anneli Roulamo, Kemira<br />
Dr. Paul J. Williams, Nalco<br />
Fachausschuss Ökologie<br />
Dr. Claus-Dierk Hager (Leiter), Sasol<br />
Helen Boston, Dow<br />
Gunter Dipl.-Ing. Brauch, THOR<br />
Dr. Claudia Hemeltjen,<br />
Zschimmer & Schwarz<br />
Dr. Andrea Jacobi, Dr. Th. Böhme<br />
Dr. Helmut Klotz, Clariant<br />
Hubert Knörzer, CHT R. Beitlich<br />
Robert Puk, Huntsman Textile Effects<br />
Hans W. Schneider, Clariant<br />
Dr. Katrin Schwarz, BASF<br />
Dr. Michael Top, Kao<br />
Dr. Kristina Vogt, LANXESS<br />
Dr. Andreas Willing, Cognis<br />
Dr. Rolf Wittlinger (ab Februar 2007), BASF<br />
Gesprächskreis Mittelstand<br />
(Wechselnde Sprecher)<br />
Manfred Dohmen, Dohmen<br />
Dr. Reinhard Eberle, Dr. Eberle<br />
Ernst Engel, KAPP-CHEMIE<br />
Ulrich Hambrecht, Rudolf<br />
Jürgen Hofmann, Münzing Chemie<br />
Klaus Kawka, Wall Chemie<br />
Renate Keller, Keller & Bohacek<br />
Dr. Kyril Mateew, Leuna Tenside<br />
Erich Mechel, CHT R. Beitlich<br />
Ingo Notz, BOZZETTO<br />
Rudolf Peikert, THOR<br />
Wolfgang Plaschke, Brüggemann Chemical<br />
Gero Reichert (bis März 2007), Cognis<br />
Christian Roos, Trumpler<br />
Tilo Schumacher, Langro Chemie<br />
Volker Schwarz, Zschimmer & Schwarz<br />
Alexander Seitz, Seitz<br />
Marc Smit, Smit & Zoon<br />
Ulf Stadler (bis Oktober 2006),<br />
Dr. Th. Böhme<br />
Dr. Rolf Stöhr, Textilchemie Dr. Petry<br />
Franz Thölen, Lefatex-Chemie<br />
Artur Willmer, Avellis + Huster<br />
Hans Zöbisch, Textilcolor<br />
Werner zu Jeddeloh, BÜFA<br />
Reinigungssysteme
Erfahrungsaustauschkreis<br />
Betriebswirtschaft<br />
Walter Bittner, Rudolf<br />
Dipl.-Bw. Detlev Doleski, Schill + Seilacher<br />
Dr. Josef Drexler, Dr. Th. Böhme<br />
Udo Galota, Zschimmer & Schwarz<br />
Johannes Ingelfinger,<br />
Brüggemann Chemical<br />
Klaus Kawka, Wall Chemie<br />
Erwin Mindler, Münzing Chemie<br />
Rudolf Peikert, THOR<br />
Ralf Ramke, BÜFA Reinigungssysteme<br />
Heiner Sbrzesny, CHT R. Beitlich<br />
Dipl.-Vw. Volker Schäffner, Rudolf<br />
Harald Schröder, Goldschmidt Rewo<br />
Karl-Heinz Wallbrecht, Goldschmidt Rewo<br />
Werner zu Jeddeloh,<br />
BÜFA Reinigungssysteme<br />
Arbeitsgruppe Gefährliche<br />
Stoffe und Zubereitungen<br />
Hubert Knörzer (Leiter), CHT R. Beitlich<br />
Dipl.-Ing. Christoph Andrée, Rudolf<br />
Dr. Joachim Esser,<br />
Aachener Chemische Werke<br />
Peter Fuchs, Keller & Bohacek<br />
Dr. Roland Gitzing, BK Giulini<br />
Dr Claudia Hemeltjen,<br />
Zschimmer & Schwarz<br />
Dr. T. Hergenröther, Münzing Chemie<br />
Dr. Astrid Kawka, Wall Chemie<br />
Dr. Siegfried Klautke, GE Betz<br />
Dr. Peter Krämer, Schill + Seilacher<br />
Jürgen Küchelbacher, Huntsman Textile<br />
Effects<br />
Dr. Dieter Lämmermann, Clariant<br />
Jörg Lowin, Nalco<br />
Dr. Franz Nüßlein, Brüggemann Chemical<br />
Dr. Horst Redlof, Stockhausen<br />
Dr. Roland Römer, Dr. Th. Böhme<br />
Robert Schmidkunz, Röhm<br />
Petronella Schragner, Münzing Chemie<br />
Dr. Christina Schumacher, Sasol<br />
Dr. Werner Sowoidnich (ab April 2007),<br />
Textilcolor<br />
Dipl.-Ing. Werner Talarek, BK Giulini<br />
Dr. Michael Top, Kao<br />
Kurt Vogel, Kreussler<br />
Dr. Michael Wernekenschnieder,<br />
Zschimmer & Schwarz<br />
Dr. Burkhard Weuste, Akzo Nobel<br />
Verbandsgremien<br />
41
42<br />
Mitgliederverzeichnis<br />
Stand: Mai 2007<br />
111 Mitgliedsfirmen<br />
A<br />
3f Chimica srl<br />
Via Galvani, 40 Z.I.<br />
36066 SANDRIGO (VINCENZA)<br />
ITALIEN<br />
Tel.: +39 - 04 44 - 75 00 39<br />
3M Deutschland GmbH<br />
Carl-Schurz-Straße 1<br />
41453 Neuss<br />
Tel.: 0 21 31 / 14 - 0<br />
Aachener Chemische Werke GmbH<br />
Adenauerstraße 20 - Europark C 3<br />
52146 Würselen<br />
Tel.: 0 24 05 / 44 97 - 0<br />
Air Products Polymers GmbH & Co.KG<br />
Postfach 11 29<br />
84479 Burghausen<br />
Tel.: 0 86 77 / 83 - 51 59<br />
Akzo Nobel Chemicals GmbH<br />
Kreuzauer Straße 46<br />
52355 Düren<br />
Tel.: 0 24 21 / 5 95 - 01<br />
Albon-Chemie Dr. Ludwig-E. Gminder KG<br />
72555 Metzingen<br />
Tel.: 0 71 23 / 12 31<br />
ANGUS Chemie GmbH<br />
Postfach 40 03<br />
49461 Ibbenbüren<br />
Tel.: 0 54 59 / 56 - 0<br />
ARKEMA GmbH<br />
Postfach 30 01 52<br />
40401 Düsseldorf<br />
Tel.: 02 11 / 45 52 - 0<br />
Aug. Hedinger GmbH & Co. KG<br />
Heiligenwiesen 26<br />
70327 Stuttgart<br />
Tel.: 07 11 / 4 02 05 - 0<br />
Avellis + Huster GmbH<br />
Postfach 11 37<br />
74871 Sinsheim<br />
Tel.: 0 72 61 / 92 66 - 0<br />
B<br />
BASF Aktiengesellschaft<br />
67056 Ludwigshafen<br />
Tel.: 06 21 / 60 - 0<br />
BAUR, GAEBEL GmbH Chemische Fabrik<br />
Brühler Straße 210-212<br />
50968 Köln<br />
Tel.: 02 21 / 93 77 26 - 0<br />
Bayer MaterialScience AG<br />
51368 Leverkusen<br />
Tel.: 02 14 / 30 - 1<br />
BIM KEMI GmbH<br />
Pforzheimer Straße 186<br />
76275 Ettlingen<br />
Tel.: 0 72 43 / 7 28 38 - 0<br />
Bio-Gate AG<br />
Neumeyerstraße 48<br />
90411 Nürnberg<br />
Tel.: 09 11 / 5 97 24 - 83 00<br />
BK Giulini Chemie GmbH & Co. oHG<br />
Postfach 21 72 51<br />
67072 Ludwigshafen<br />
Tel.: 06 21 / 57 09 - 01<br />
Bode Chemie GmbH<br />
22507 Hamburg<br />
Tel.: 0 40 / 5 40 06 - 0
BOZZETTO GmbH<br />
Bäkerpfad 25<br />
47805 Krefeld<br />
Tel.: 0 21 51 / 38 12 77<br />
Brenntag GmbH Sparte Spezialchemikalien<br />
Postfach 10 03 52<br />
45403 Mühlheim an der Ruhr<br />
Tel.: 02 08 / 4 94 - 0<br />
Brüggemann Chemical L. Brüggemann KG<br />
Salzstraße 123 - 131<br />
74076 Heilbronn<br />
Tel.: 0 71 31 / 15 75 - 0<br />
BÜFA Reinigungssysteme GmbH & Co.<br />
Postfach 25 63<br />
26015 Oldenburg<br />
Tel.: 04 41 / 93 17 - 0<br />
C<br />
Chem. Fabrik Wibarco GmbH<br />
Postfach 16 62<br />
49466 Ibbenbüren<br />
Tel.: 0 54 59 / 9 10 - 0<br />
Chemische Fabrik Kreussler + Co. GmbH<br />
Rheingaustr. 87-93<br />
65203 Wiesbaden<br />
Tel.: 06 11 / 92 71 - 0<br />
Chemische Fabrik Schärer & Schläpfer AG<br />
Postfach 115<br />
4852 Rothrist<br />
SCHWEIZ<br />
Tel.: +41 62 785 - 80 30<br />
CHEMTEC Leuna GmbH<br />
Postfach 11 11<br />
06234 Leuna<br />
Tel.: 0 34 61 / 43 45 35<br />
CHT R. Beitlich GmbH<br />
Postfach 12 80<br />
72002 Tübingen<br />
Tel.: 0 70 71 / 1 54 - 0<br />
Ciba Spezialitätenchemie<br />
Lampertheim GmbH<br />
Postfach 16 40<br />
68619 Lampertheim<br />
Tel.: 0 62 06 / 15 - 0<br />
Ciba Spezialitätenchemie Grenzach GmbH<br />
Köchlinstraße 1<br />
79630 Grenzach-Wyhlen<br />
Tel.: 0 76 24 / 12 18 89<br />
Clariant Produkte (Deutschland) GmbH<br />
Am Unisys-Park 1<br />
65843 Sulzbach/Ts.<br />
Tel.: 0 61 96 / 7 57 - 60<br />
CLR Chemisches Laboratorium<br />
Dr. Kurt Richter GmbH<br />
Benningsenstraße 25<br />
12159 Berlin<br />
Tel.: 0 30 / 85 10 26 - 0<br />
COATEX SAS<br />
B. P. 8<br />
69727 GENAY CEDEX<br />
FRANKREICH<br />
Tel.: +33 4 72 08 20 00<br />
Cognis Deutschland GmbH & Co. KG<br />
Rheinpromenade 1<br />
40789 Monheim<br />
Tel.: 0 21 73 / 49 95 - 0<br />
COIM Deutschland GmbH<br />
Schnackenburgallee 62<br />
22525 Hamburg<br />
Tel.: 040 / 85 31 03 - 0<br />
43
44<br />
Mitgliederverzeichnis<br />
CRAY VALLEY Kunstharze GmbH<br />
Flurstraße<br />
08056 Zwickau<br />
Tel.: 03 75 / 8 28 - 0<br />
CYTEC Industries B.V.<br />
Necklenbroicher Str. 11<br />
40667 Meerbusch<br />
Tel.: 0 21 31 / 95 24 - 0<br />
Cytec Surface Specialties<br />
Germany GmbH & Co. KG<br />
Postfach 58 67<br />
65048 Wiesbaden<br />
Tel.: 06 11 / 9 62 - 02<br />
D<br />
Daikin Chemical Europe GmbH<br />
Immermann Straße 65 D<br />
40210 Düsseldorf<br />
Tel.: 02 11 / 17 92 25 - 0<br />
Degussa GmbH<br />
Paul-Baumann-Str. 1<br />
45764 Marl<br />
Tel.: 0 23 65 / 49- 02<br />
Deutsche Shell Chemie GmbH Rheinland<br />
Raffinerie Wesseling (RRW)<br />
Postfach 17 61<br />
50380 Wesseling<br />
Tel.: 0 22 36/ 79 - 0<br />
DHW -Deutsche Hydrierwerke GmbH<br />
Rodleben<br />
Brambacher Weg 1<br />
06862 Rodleben<br />
Tel.: 03 49 01 / 8 98 0<br />
Dohmen GmbH<br />
Robert-Bosch-Straße 2<br />
41352 Korschenbroich<br />
Tel.: 0 21 61/ 97 60<br />
Dow Corning GmbH<br />
Rheingaustraße 34<br />
65201 Wiesbaden<br />
Tel.: 06 11 / 2 37 - 1<br />
Dow Deutschland Anlagengesellschaft<br />
mbH<br />
Postfach 52 64<br />
65727 Eschborn<br />
Tel.: 0 61 96 / 5 66 - 0<br />
Dr. Eberle Clever Chemistry GmbH<br />
Beim Kupferhammer 5<br />
72070 Tübingen<br />
Tel.: 0 70 71 / 93 78 - 10<br />
Dr. Th. Böhme KG Chemische Fabrik<br />
GmbH & Co.<br />
Postfach 16 80<br />
82527 Geretsried<br />
Tel.: 0 81 71 / 6 28 - 0<br />
DSM Nutritional Products GmbH<br />
Postfach 11 45<br />
79629 Grenzach-Wyhlen<br />
Tel.: 0 76 24 / 9 09 - 0<br />
DyStar Textilfarben GmbH & Co.<br />
Deutschland KG<br />
65926 Frankfurt am Main<br />
Tel.: 21 09 - 0<br />
E<br />
Ecogreen Oleochemicals GmbH Rodleben<br />
Brambacher Weg 1<br />
06862 Rodleben<br />
Tel.: 03 49 01 / 8 98-2 01
G<br />
GE Betz GmbH<br />
Siemensring 44<br />
47877 Willich<br />
Tel.: 0 21 54 / 49 91 - 0<br />
GfN Herstellung von Naturextrakten GmbH<br />
Straßburg 16<br />
69483 Wald-Michelbach<br />
Tel.: 0 62 07 / 92 28 - 0<br />
Goldschmidt GmbH<br />
Goldschmidtstraße 100<br />
45127 Essen<br />
Tel.: 02 01 / 1 73 - 01<br />
H<br />
Hansa Group AG<br />
Geschäftsbereich Hansa Chemie<br />
Postfach 35 01 58<br />
47032 Duisburg<br />
Tel.: 02 03 / 7 38 04 - 0<br />
Hercules GmbH Aqualon Division<br />
Paul-Thomas-Str. 56<br />
40599 Düsseldorf<br />
Tel.: 02 11 / 74 91 - 0<br />
Huntsman (Germany) GmbH<br />
Zweigniederlassung Hamburg<br />
Baumwall 5<br />
20459 Hamburg<br />
Tel.: 0 40 / 3 76 70 - 0<br />
Huntsman Textile Effects (Germany) GmbH<br />
Postfach 11 53<br />
86460 Langweid<br />
Tel.: 0 82 30 / 41 - 0<br />
I<br />
INDUCHEM AG<br />
Industriestrasse 8a<br />
8604 VOLKETSWIL<br />
SCHWEIZ<br />
Tel.: +41 44 908 43 33<br />
INEOS Melamines GmbH<br />
Alt Fechenheim 34<br />
60386 Frankfurt am Main<br />
Tel.: 069 / 41 09 - 01<br />
inprotec AG<br />
Neuer Weg 1<br />
79423 Heitersheim<br />
Tel.: +49 (0) 76 34 / 50 99 - 0<br />
ISP Biocides GmbH<br />
Postfach 12 02<br />
87682 Memmingen<br />
Tel.: 0 83 31 / 95 80 - 0<br />
J<br />
JAN DEKKER (Deutschland) GmbH<br />
Postfach 11 38<br />
40736 Langenfeld<br />
Tel.: 0 21 73 / 90 41 10<br />
K<br />
Kao Chemicals GmbH<br />
Kupferstraße 1<br />
46446 Emmerich<br />
Tel.: 0 28 22 / 7 11 - 0<br />
Kapp-Chemie GmbH<br />
Industriestraße 2-4<br />
56357 Miehlen<br />
Tel.: 0 67 72 / 9 31 10<br />
Mitgliederverzeichnis<br />
45
46<br />
Mitgliederverzeichnis<br />
Keller & Bohacek GmbH & Co. KG<br />
Postfach 33 02 60<br />
40435 Düsseldorf<br />
Tel.: 02 11 / 96 53 - 0<br />
Kemira Chemie GmbH<br />
Industriegebiet Süd E 4<br />
63755 Alzenau<br />
Tel.: 0 61 81 / 92 47 - 0<br />
L<br />
Langro Chemie Theo Lang GmbH<br />
Strohgäustraße 14<br />
70435 Stuttgart<br />
Tel.: 07 11 / 13 67 43 - 0<br />
LANXESS Deutschland GmbH<br />
51368 Leverkusen<br />
Tel.: 02 14 / 30 - 1<br />
Lefatex-Chemie GmbH<br />
Stiegstraße 64<br />
41379 Brüggen-Bracht<br />
Tel.: 0 21 57 / 8 78 90<br />
Leuna Tenside GmbH<br />
Postfach 11 11<br />
06234 Leuna<br />
Tel.: 0 34 61 / 43 43 97<br />
Lubrizol Deutschland GmbH<br />
Postfach 74 01 40<br />
22091 Hamburg<br />
Tel.: 0 40 / 73 10 97 - 0<br />
M<br />
Merck KGaA<br />
Frankfurter Straße 250<br />
64293 Darmstadt<br />
Tel.: 0 61 51 / 72 - 0<br />
Münzing Chemie GmbH<br />
Salzstraße 174<br />
74076 Heilbronn<br />
Tel.: 0 71 31 / 9 87 - 0<br />
N<br />
Nalco Deutschland GmbH<br />
Justus-von-Liebig-Straße 11<br />
64584 Biebesheim/Rhein<br />
Tel.: 0 62 58 / 8 05 - 0<br />
National Starch & Chemical Elotex AG<br />
Industriestraße 17a<br />
6203 SEMPACH STATION<br />
SCHWEIZ<br />
Tel.: 00 41 41 469 69 66<br />
Nopco Paper Technology AS<br />
Gråterudveien 19<br />
3036 DRAMMEN<br />
NORWEGEN<br />
Tel.: +47 32 20 22 00<br />
P<br />
PENTAPHARM AG<br />
Engelgasse 109<br />
4002 BASEL<br />
SCHWEIZ<br />
Tel.: +41 61 7 06 48 48
PolymerLatex GmbH<br />
Werrastraße 10<br />
45768 Marl<br />
Tel.: 0 23 65 / 49 01<br />
Protex-Extrosa GmbH<br />
Baseler Straße 156<br />
79539 Lörrach<br />
Tel.: 0 76 21 / 8 47 72<br />
R<br />
Rohm and Haas Deutschland GmbH<br />
Postfach 94 03 22<br />
60461 Frankfurt<br />
Tel.: 0 69 / 7 89 96 - 0<br />
Röhm GmbH<br />
Postfach 10 01 41<br />
64275 Darmstadt<br />
Tel.: 0 61 51 / 18 - 01<br />
Rudolf GmbH & Co. KG Chemische Fabrik<br />
Altvaterstraße 58-64<br />
82538 Geretsried<br />
Tel.: 0 81 71 / 53 - 0<br />
RÜTGERS Chemicals AG<br />
Postfach 31 01 60<br />
68261 Mannheim<br />
Tel.: 06 21/76 54-0<br />
S<br />
S. BLACK GmbH<br />
Galmesweg 65<br />
47445 Moers<br />
Tel.: 0 28 41 / 8 80 36 - 0<br />
Sasol Germany GmbH<br />
Postfach 26 18 05<br />
20508 Hamburg<br />
Tel.: 0 40 / 6 36 84 - 10 00<br />
Schill + Seilacher „Struktol“ AG<br />
Postfach 74 07 60<br />
22097 Hamburg<br />
Tel.: 0 40 / 7 33 62 - 0<br />
Schill + Seilacher AG<br />
Postfach 19 40<br />
71009 Böblingen<br />
Tel.: 0 70 31 / 2 82 - 0<br />
Schülke & Mayr GmbH<br />
Robert-Koch-Straße 2<br />
22851 Norderstedt<br />
Tel.:0 40 / 5 21 00 - 0<br />
SEDERMA GmbH<br />
Herrenpfad - Süd 33<br />
41334 Nettetal<br />
Tel.: 0 21 57 / 81 73 18<br />
Seitz GmbH Chemische Fabrik<br />
Gutenbergstraße 3<br />
65830 Kriftel<br />
Tel.: 0 61 92 / 99 48 - 0<br />
Smit & Zoon B.V.<br />
P.O.Box 123<br />
1380 AC WEESP<br />
NIEDERLANDE<br />
Tel.: +31 - 2 94 - 238 800<br />
SNF S.A.S.<br />
41, rue Jean-Huss<br />
42028 SAINT-ETIENNE CEDEX 1<br />
FRANKREICH<br />
Tel.: +33-4 / 77 47 66 00<br />
Mitgliederverzeichnis<br />
47
48<br />
Mitgliederverzeichnis<br />
Stahl Europe bv<br />
P.O.Box 31<br />
5140 AA WAALWIJK<br />
NIEDERLANDE<br />
Tel.: 0031 (0) 416 689 111<br />
Stockhausen GmbH<br />
Postfach 10 04 52<br />
47704 Krefeld<br />
Tel.: 0 21 51 / 38 01<br />
Süddeutsche Emulsions-Chemie GmbH<br />
Rhenaniastraße 46<br />
68199 Mannheim<br />
Tel.: 06 21 / 84 48 70<br />
Symrise GmbH & Co. KG<br />
37601 Holzminden<br />
Tel.: 0 55 31 / 90 - 0<br />
Synthomer GmbH<br />
Postfach 60 04 06<br />
60334 Frankfurt<br />
Tel.: 0 69 / 9 41 79 - 0<br />
T<br />
Tanatex Deutschland GmbH<br />
Chemiepark Leverkusen, Gebäude 108<br />
51368 Leverkusen<br />
Tel.: 02 14 / 30-1<br />
Textilchemie Dr. Petry GmbH<br />
Ferdinand-Lassalle-Straße 57<br />
72770 Reutlingen<br />
Tel.: 0 71 21 / 95 89 - 0<br />
Textilcolor GmbH<br />
Postfach 74 64<br />
72787 Pfullingen<br />
Tel.: 0 71 21 / 79 00 89<br />
TFL Ledertechnik GmbH<br />
Postfach 22 09<br />
79557 Weil am Rhein<br />
Tel.: 0 76 21 / 9 40 - 0<br />
THOR GmbH<br />
Postfach 19 09<br />
67329 Speyer<br />
Tel.: 0 62 32 / 6 36 - 0<br />
Troy Chemie GmbH<br />
Wunstorfer Straße 40<br />
30926 Seelze<br />
Tel.: 0 51 37 / 82 36 - 0<br />
Trumpler GmbH & Co. KG<br />
Chemische Fabrik<br />
Postfach 23 36<br />
67513 Worms<br />
Tel.: 0 62 41 / 4 06 - 0<br />
W<br />
Wacker Chemie AG<br />
Hanns-Seidel-Platz 4<br />
81737 München<br />
Tel.: 0 89 / 62 79 - 0<br />
Wacker-Chemie AG<br />
Postfach 12 60<br />
84480 Burghausen<br />
Tel.: 0 86 77 / 83 - 0<br />
Wall Chemie GmbH<br />
Postfach 10 08 26<br />
47885 Kempen<br />
Tel.: 0 21 52 / 89 99 - 0<br />
Weserland Textilchemie GmbH<br />
Postfach 21 04 80<br />
30404 Hannover<br />
Tel.: 05 11 / 9 79 97 - 0
WeylChem GmbH<br />
Sandhofer Straße 96<br />
68305 Mannheim<br />
Tel.: 06 21-76 / 54-4 19<br />
Woellner GmbH & Co. KG<br />
Postfach 21 73 63<br />
67073 Ludwigshafen<br />
Tel.: 06 21 / 54 02 - 0<br />
Worlée-Chemie GmbH Geschäftsbereich<br />
Chemiehandel<br />
Postfach 74 08 07<br />
22098 Hamburg<br />
Tel.: 0 40 / 7 33 33 - 0<br />
Z<br />
Zeller + Gmelin GmbH & Co.<br />
Postfach 13 65<br />
73054 Eislingen/Fils<br />
Tel.: 0 71 61 / 8 02 - 0<br />
Zschimmer & Schwarz MOHSDORF GmbH<br />
& Co KG<br />
Chemnitztalstr. 1<br />
09217 Burgstädt<br />
Tel.: 0 37 24 / 67 - 0<br />
Zschimmer & Schwarz GmbH & Co.KG<br />
Chemische Fabriken<br />
Postfach 21 79<br />
56108 Lahnstein<br />
Tel.: 0 26 21 / 12 - 0<br />
Mitgliederverzeichnis<br />
49
www.tegewa.de<br />
Verband <strong>TEGEWA</strong> e.V. · Verband der Hersteller von Textil-, Papier-, Leder- und Pelzhilfsmitteln,<br />
Tensiden, Komplexbildnern, Antimikrobiellen Mitteln, Polymeren Flockungsmitteln,<br />
Kosmetischen Rohstoffen und Pharmazeutischen Hilfsstoffen oder verwandten Produkten