Jahresbericht - TEGEWA eV
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Schlaglichter aus der Arbeit des Verbandes<br />
Beide Workshops fanden großen Anklang<br />
bei den Teilnehmern der Technischen<br />
Jahrestagung und waren entsprechend gut<br />
besucht. Die aktive Teilnahme der Workshopbesucher<br />
unterstrich den Stellenwert,<br />
den praktische Umsetzungshilfen für die<br />
Unternehmen einnehmen.<br />
<strong>TEGEWA</strong>-Informationsveranstaltung<br />
„REACH & Realität“<br />
Am 2. Mai 2007 hatte der Verband zum<br />
zweiten Mal zu einer Informationsveranstaltung<br />
mit Thema REACH eingeladen.<br />
Während die erste Veranstaltung im Juni<br />
2003 noch über Vorgaben im Weißbuch<br />
informierte, konnten sich die Referenten<br />
in diesem Jahr ganz konkret auf den im<br />
Dezember 2006 vorgelegten Verordnungstext<br />
beziehen. Die Veranstaltung mit dem<br />
Titel „REACH & Realität – Jetzt die Weichen<br />
richtig stellen“ verstand sich als <strong>TEGEWA</strong>spezifische<br />
Ergänzung zu der Ende März<br />
vom VCI organisierten, größer angelegten<br />
Informationsveranstaltung „REACH umsetzen!“.<br />
Ziel war es, insbesondere die für die<br />
Mitgliedsunternehmen relevanten<br />
Problemstellungen zu thematisieren.<br />
Es galt dabei, schwierige und teilweise<br />
sowohl im Verordnungstext als auch in<br />
den jeweiligen RIPs ungeklärte Problemstellungen<br />
darzulegen und Lösungsansätze<br />
zu präsentieren. So wurden im ersten<br />
Block die Ausnahmen von der Registrierpflicht,<br />
die Regelungen zu Polymeren<br />
und Zwischenprodukten, das problematische<br />
Thema Substanzidentitäten sowie<br />
die Themen SIEFs, Datenteilung und<br />
Konsortienbildung behandelt.<br />
Nach der Mittagspause ging es um die<br />
Aufgaben für die nachgeschalteten<br />
Stoffanwender, die – vor allem als Zube-<br />
reiter – einen erheblichen Teil der REACH-<br />
Anforderungen umsetzen müssen.<br />
Nachdem zunächst die allgemeinen Anforderungen<br />
für nachgeschaltete Anwender<br />
dargestellt wurden, ging der nächste<br />
Vortrag konkret auf die Anforderungen und<br />
Vorgaben zur Kommunikation innerhalb<br />
der Produktkette ein. Eine kurze<br />
Vorstellung und ein Vergleich ausgewählter<br />
REACH-Helpdesks bildete das Ende der<br />
Vorträge. Im Anschluss und in den Pausen<br />
zwischen den Vorträgen hatten die rund<br />
70 Teilnehmer ausgiebig Gelegenheit,<br />
die Themen untereinander und mit den<br />
Referenten zu diskutieren. In diesem<br />
Zusammenhang wurde von Seiten der<br />
Teilnehmer der Vorschlag gemacht, einen<br />
„REACH-Erfahrungsaustauschkreis“ zu<br />
gründen, der sich aus interessierten<br />
Unternehmensvertretern zusammensetzt<br />
und der sich in regelmäßigen Abständen<br />
trifft, um Praxiserfahrungen mit REACH<br />
auszutauschen.<br />
REACH-Helpdesks<br />
Folgende Aufstellung bietet einen Überblick<br />
zu verschiedenen derzeit im Netz<br />
stehenden deutschsprachigen REACH-<br />
Helpdesks. Es handelt sich um eine Auswahl<br />
ohne Anspruch auf Vollständigkeit.<br />
! Der Helpdesk der Bundesanstalt<br />
für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin<br />
(BAuA) bietet den REACH-Verordnungstext,<br />
einen Fragen/Antworten-<br />
Katalog, Veranstaltungshinweise und<br />
einen Leitfaden zur Definition und<br />
Benennung von Stoffen. Detailfragen<br />
können per Telefon, Fax oder E-Mail<br />
gestellt werden. Die Experten, die<br />
diesen Service-Desk betreuen, stammen<br />
ausschließlich aus Bundesbehörden<br />
wie dem Bundesinstitut für<br />
Risikobewertung (BfR) und der BAuA.<br />
http://www.baua.de