Jahresbericht - TEGEWA eV
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Die Arbeitsgruppe „Flammhemmende<br />
Mittel“ des Verbandes <strong>TEGEWA</strong> hat<br />
bereits vor einigen Jahren die<br />
Mitgliedschaft in der European Flame Retardants<br />
Association (EFRA), einer Sektorgruppe<br />
des europäischen Chemieverbandes<br />
(CEFIC), erworben. Die <strong>TEGEWA</strong>-<br />
AG befasst sich mit Produkten für die<br />
Textilausrüstung, während in der EFRA in<br />
erster Linie die Hersteller von flammhemmenden<br />
Wirkstoffen für alle Anwendungsgebiete<br />
vertreten sind. Um die Zusammenarbeit<br />
auf dem textilen Gebiet zu fördern<br />
und auch Mitglieder der textilen Wertschöpfungskette<br />
aus anderen EU-Mitgliedsländern<br />
anzusprechen, haben EFRA<br />
und <strong>TEGEWA</strong> am 12. September 2006<br />
einen Textile Flame Retardants Workshop<br />
initiiert.<br />
An dem Workshop haben ca. 40 Delegierte<br />
von Flammschutzmittel-Wirkstoffherstellern,<br />
von Formulierern flammhemmender<br />
Produkte für die Textilindustrie und aus<br />
der Textilveredlungsindustrie teilgenommen.<br />
<strong>TEGEWA</strong> hat Struktur und Aufgaben<br />
der AG „Flammhemmende Mittel“ und insbesondere<br />
die Deca-BDE-Problematik dargestellt.<br />
EFRA hat über die Projekte des<br />
Verbandes mit textilem Bezug informiert,<br />
z. B. über die Risikobewertungen von<br />
flammhemmenden Wirkstoffen, die auch<br />
für Textilien verwendet werden. Es wurde<br />
darauf hingewiesen, dass eine bessere<br />
Kenntnis über die „textilen“ Gegebenheiten<br />
die Arbeiten erleichtert hätte.<br />
Zum Abschluss des Workshops wurde das<br />
Fazit gezogen, dass die Kommunikation<br />
EFRA/<strong>TEGEWA</strong>-Workshop<br />
Textile Flame Retardants<br />
und Kooperation im technischen, politischen<br />
und rechtlichen Bereich verbessert<br />
werden sollte. Als Schlüsselaufgaben wurden<br />
unter anderem die Kommunikation<br />
über Brandschutznormen, die Einsatzmöglichkeiten<br />
von flammhemmenden Substanzen<br />
unter Einhaltung der REACH-<br />
Vorgaben und die Information über den<br />
Fortgang der Risikobewertungen der<br />
EU identifiziert.<br />
Die Informationsveranstaltung soll zu<br />
gegebener Zeit wieder angeboten werden.<br />
Dazu sollen weitere wichtige Formulierer<br />
und Verbände der Abnehmer angesprochen<br />
werden, um auch den europaweiten<br />
Anspruch besser zu erfüllen.<br />
Schlaglichter aus der Arbeit des Verbandes<br />
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