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Jahresbericht - TEGEWA eV

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Vorwort<br />

Dr. Norbert Weigand,<br />

Vorsitzender<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

welche Regierung würde es nicht den<br />

eigenen Aktivitäten zuschreiben wollen,<br />

wenn im Land eine wirtschaftliche<br />

Erholung einsetzt, die lange ersehnt war<br />

und die aus Sicht der Märkte, insbesondere<br />

des Arbeitsmarktes, auch notwendig<br />

ist? Bei einer großen Regierungskoalition<br />

besteht zudem der bemerkenswerte<br />

Vorteil, dass beide Parteien den Beitrag<br />

zur Trendwende jeweils für sich reklamieren<br />

können - nur im umgekehrten Fall ist<br />

jeweils der andere schuld. Wer auch<br />

immer zur derzeitigen Erholung beigetragen<br />

hat: In der Tat schlägt die konjunkturelle<br />

Entwicklung der letzten zwölf Monate<br />

in Deutschland und in Europa auf das<br />

Geschäft unserer Mitgliedsunternehmen<br />

durch und macht damit einen Teil der<br />

Einbußen der letzten Jahre wieder wett.<br />

Doch wie lange kann man mit einem<br />

Fortgang dieser positiven Entwicklung<br />

rechnen?<br />

Der im Jahr 2005 begonnene Wachstumstrend<br />

in der Chemieindustrie setzte sich<br />

auch 2006 zunächst einmal fort. Seinen<br />

Höhepunkt erreichte der Konjunkturzyklus<br />

der chemischen Industrie im dritten<br />

Quartal 2006, seit dem vierten Quartal<br />

gehen die Zuwachsraten wieder leicht zurück.<br />

Einer Analyse des VCI zufolge waren<br />

es insbesondere die starke Nachfrage<br />

aus dem Ausland, hohe Investitionen<br />

im Inland und ein im Vorgriff auf die Mehrwertsteuererhöhung<br />

steigender privater<br />

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