WIB 25/2012 - Weingarten im Blick
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24 Ausgabe <strong>25</strong> / <strong>2012</strong> · Freitag, 06. 07. Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
Hasenhe<strong>im</strong><br />
Hasenhe<strong>im</strong> ab sofort<br />
zu verpachten<br />
Das Vereinshe<strong>im</strong> wurde grundlegend<br />
durch eine Zentralheizung und neue Bestuhlung<br />
renoviert. Ansprechpartner Rudolf<br />
Sauter, Tel. 0751 / 53 535 oder Mail<br />
Wegen der zahlreichen Veranstaltungen<br />
in <strong>Weingarten</strong> und Umgebung ist die Vereinsgaststätte<br />
des ESC <strong>Weingarten</strong> <strong>im</strong> Juli<br />
geschlossen. Die Eisstockschützen kön-<br />
an rudolf_sauter@t-online.de.<br />
Text: Rudolf Sauter<br />
ESC <strong>Weingarten</strong> e. V.<br />
Eisschützenclub macht<br />
Urlaub!<br />
Dass die Fasnet in <strong>Weingarten</strong> einen so<br />
hohen Stellenwert habe, sei der Verdienst<br />
eines jeden Einzelnen. Hierfür bedankte<br />
er sich <strong>im</strong> Namen der gesamten Vorstandschaft.<br />
Es wurden die Höhepunkte der<br />
vergangenen Fasnet erwähnt und den vielen<br />
Helfern gedankt, die bei den Veranstaltungen<br />
der Stadt wie Blutritt, Welfenfest,<br />
Stadtfest, Nikolausmarkt usw. als<br />
auch bei zunfteigenen Veranstaltungen<br />
außerhalb der Saison mithelfen. Eine aktive<br />
Zunft, die sich der Stadt und dem<br />
Brauchtum zutiefst verbunden fühlt. Im<br />
Anschluss wurde Säckelmeister Hansjörg<br />
Eisele eine einwandfreie Kassenführung<br />
bestätigt. Der Vorstand wurde ohne Gegenst<strong>im</strong>me<br />
entlastet. Danach standen<br />
nen jedoch nach dem Training am Mittwoch<br />
und Freitag einkehren.<br />
Text: Siglinde Sterk<br />
Plätzlerzunft<br />
Bericht über die<br />
Hauptversammlung<br />
Am Freitag, den 15.06., fand <strong>im</strong> Gemeindehaus St. Martin<br />
die Hauptversammlung der Plätzlerzunft <strong>2012</strong> statt.<br />
Nach einleitenden Worten ließ Zunftmeister Klaus Müller<br />
das vergangene Jahr, respektive die vergangene<br />
Fasnetssaison, Revue passieren.<br />
acht Zunftratsposten zur Wahl. Die Wahl<br />
wurde von Horst Bögelein geleitet. Ergebnisse:<br />
Zunftmeister: Klaus Müller, Schriftführerin:<br />
Susanne Frankenhauser, Archivar:<br />
Andreas Reutter, Ball- / Saalmeister:<br />
Markus Uhl, Dekomeister: Josef Härle-Hinger,<br />
Narrenblättle / Chronist: Patty Münkel,<br />
Plakettenmeister: Christian Baier, Umzugsmeister:<br />
Ralph Müller. Auch die Gruppenführer<br />
wurden bestätigt: Rot-weiß: Jochen<br />
Hehn, Schlössle: Conny Reutter,<br />
Lauratalgeister: Renate Rehfeld, Trachtenfrauen:<br />
Edith Türkis, Rot und Weiß: Cornelia<br />
Mangold, Waldweible: Petra Blank.<br />
Zum Schluss ehrte die Versammlung drei<br />
ausgeschiedene Zunfträte und ernannte<br />
sie zu Ehrenzunfträten: Erich Müller (22<br />
Jahre), Margit Eger (13 Jahre) und Peter<br />
Nagel (13 Jahre).<br />
Text: Bettina Niederer<br />
Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg<br />
Ein Jahr<br />
Bundeswehrreform:<br />
Rente für Bufdis?<br />
Seit 1. Juli 2011 gibt es den freiwilligen Wehrdienst und<br />
den Bundesfreiwilligendienst (BFD). Wer diese Dienste<br />
absolviert, profitiert davon bei der Rente, darauf weist<br />
die Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg<br />
hin.<br />
Junge Frauen und Männer können seit 1.<br />
Juli 2011 einen freiwilligen Wehrdienst<br />
ableisten: Der Grundwehrdienst, die sogenannte<br />
Probezeit, dauert sechs Monate<br />
und kann anschließend auf einen bis zu<br />
17-monatigen zusätzlichen Wehrdienst<br />
verlängert werden. Wer diesen freiwilligen<br />
Wehrdienst leistet, unterliegt dem<br />
Schutz der gesetzlichen Rentenversicherung.<br />
Die Beiträge dafür zahlt der Staat.<br />
Die Versicherung beginnt mit dem Tag<br />
des Diensteintritts und endet mit der Entlassung.<br />
Die Wehrdienstzeiten werden<br />
vom Bundesamt für Wehrverwaltung<br />
elektronisch gemeldet. Dies geschieht<br />
über die persönliche Rentenversicherungsnummer<br />
des Wehrdienstleistenden.<br />
Der Bundesfreiwilligendienst (BFD) ersetzt<br />
den bisherigen Zivildienst und dauert<br />
mindestens sechs Monate, max<strong>im</strong>al<br />
zwei Jahre. Eine Altersgrenze für BFD-Leistende<br />
gibt es nicht. Wer dort aktiv wird<br />
und keine Altersvollrente bezieht, ist<br />
ebenfalls in der gesetzlichen Rentenversicherung<br />
versichert und geschützt. Die Beiträge<br />
zahlt ebenfalls der Staat. Als Beitragszeit<br />
berücksichtigt wird der Zeitraum<br />
vom Diensteintritt bis zum Ausscheiden<br />
aus dem BFD. Das Bundesamt für Familie<br />
und zivilgesellschaftliche Aufgaben meldet<br />
die maßgeblichen Zeiten ebenfalls<br />
über die persönliche Rentenversicherungsnummer<br />
an die Rentenversicherung.<br />
Waisenrentenbezieher aufgepasst:<br />
Im Gegensatz zum bisherigen Zivildienst<br />
kann auch während des BFD eine Waisenrente<br />
bis längstens zum 27. Lebensjahr<br />
weitergezahlt werden. Während Zeiten<br />
des freiwilligen Wehrdienstes besteht jedoch<br />
auch zukünftig kein Anspruch auf<br />
Waisenrente.<br />
Mehr Informationen zu dem Thema enthalten<br />
auch die kostenlose Broschüren<br />
„Freiwilliger Wehrdienst und Rente“ sowie<br />
„Bundesfreiwilligendienst und Rente“.<br />
Sie können unter der Telefonnummer<br />
0721 8<strong>25</strong>-23888 oder über E-Mail (presse@drv-bw.de)<br />
bestellt werden. Im Internet(www.deutsche-rentenversicherungbw.de)<br />
stehen sie ebenfalls als PDF-<br />
Download zur Verfügung. Weitere Auskünfte<br />
zu den Themen Rente, Rehabilitation<br />
und Altersvorsorge gibt es bei der<br />
Deutschen Rentenversicherung Baden-<br />
Württemberg in den Regionalzentren und<br />
Außenstellen <strong>im</strong> ganzen Land, über das<br />
kostenlose Servicetelefon unter 0800 /<br />
1000 480 24 sowie <strong>im</strong> Internet unter<br />
www.deutsche-rentenversicherung-bw.de.<br />
Text: Dieter Meschenmoser<br />
Hochschule Ravensburg-<strong>Weingarten</strong><br />
Wachstum und Nachhaltigkeit<br />
- Vision oder<br />
Utopie<br />
So lautete der Titel eines Symposiums an der Hochschule<br />
Ravensburg-<strong>Weingarten</strong>. Die Organisatoren hatten<br />
eine illustre Runde von Rednern gewonnen, die sich vor<br />
vollem Haus in Referatsbeiträgen und einer abendlichen<br />
Podiumsdiskussion mit Nachhaltigkeit befassten.