Alle Krampus - DAS MAGAZIN Steiermark-Mitte

etische Titelchancen. Der Leader hat 32
Zähler. Nun gilt es für Trainer Michael
Rosenbichler, das Team weiter zu entwickeln.
Bei Patrick Kreutzer hatte er schon
Erfolg, er traf 20 Mal.
Nur einen Platz hinter Fladnitz rangiert
St. Kathrein/Offenegg. Andreas Kampmüller
erzielte stolze 15 Treffer.
Unheimlich stark ist heuer auch Mag.
Kager Steuerberatung Rein II (1.KlMA).
Den 3. Platz hat man dem Farm-Team
wohl nicht zugetraut.
� = MITTELFELDGEPLÄNKEL
Den Turnaround hat der SV Baumit
Peggau (ULM) geschafft. In der Vorsaison
noch beinahe abgestiegen, hat man heuer
damit nichts am Hut. Platz 7 ist komfortabel.
Eklatant ist nach wie vor die Heimschwäche
mit nur einem Sieg in 5 Spielen.
„Ärgerlich wenn es vor den eigenen Fans
selten klappt“, tönt es aus der Peggauer
Kabine.
Nach dem Abstieg aus der Oberliga hat
sich der SV Zuser Übelbach rasch in der
Unterliga Mitte etabliert. Platz 9 unter 14
ist nicht schlecht, die Abstiegsränge sind
weit weg. „In dieser Situation besteht die
Möglichkeit die jungen Akteure weiter zu
formen“, so Coach Peter Ornig.
Nicht unzufrieden sein, darf auch der
GSV Gratwein (1.KlMA) unter Obmann
Mario Hammer. Als Letzter beschloss
man 2009/2010, da ist der aktuelle Rang 7
gigantisch. Übungsleiter Christian Scherf
hat müde Männer scheinbar munter gemacht.
Mit dieser Leistung liegt man vor
GL-Absteiger Styria Printshop GSV RB
Judendorf.
Ebenfalls auf der sicheren Seite, also im
Mittelfeld ihrer Tabellen, befinden sich
der SC Pernegg II (6. in 1.KlMMB)
sowie der SV Europlay Deutschfeistritz
(GLM). Der Aufsteiger hat gleich von
Anfang an gezeigt, dass er keine Fahrstuhlmannschaft
sein will.
� = GLÜCKLICHER PUNKT
Weniger gut läuft es heuer für den SV
Breitenau (GLMÜ) ab. Irgendwie ist
Sand im Getriebe beim Team, nachdem
im Sommer einige Routiniers aufgehört
haben. Vielleicht fehlt ein richtiger
Häuptling. So liegt man zwar auf Rang 10,
hat aber mit 13 Zählern nur gleich viele
Punkte wie der 13. Gottseidank hat der
Letzte nur deren 6.
� = MÖGLICHER PLATZVERWEIS
Wenig zu lachen hat der USV
Raika ALGE Stiwoll (GLM).
10 Punkte sind kein Ruhekissen
fürs Frühjahr, wenn
der Letzte 8 hat. 2011
muss eine Steigerung her,
sonst geht es runter in die
1. Klasse. Vor allem die
Defensive muss kompakter
werden. 35 Gegentreffer sind
zu viel.
Freizeit & Sport
Bis zum letzten Spiel Daumendrücken
heißt es auch für unseren FC PAX
Gratkorn in der Erste Liga. Auch nach
dem Trainerwechsel – Paul Steiner folgte
Michael Fuchs – zeigt man sehr schwankende
Leistungen.
„Weiter hart arbeiten“, so muss das Motto
fürs Team lauten und sich der eigenen
(Heim-)Stärken besinnen. Aufgrund der
finanziellen Situation wird es im Winter
wohl keine fremde Hilfe – von neuen
Spielern – geben. Aber Kopf hoch, auch
Hartberg und Vienna kochen nur mit
Wasser. Also, Daumendrücken bei den
Spielen der Gratkorner, damit der Klassenerhalt
klappt.
Nov. / Dez. 2010 Das Magazin 41