Ritterschlag für Deutschlands beste Maschinenbau ... - Produktion.de
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Bild: Mä<strong>de</strong>r<br />
Bild: GE Fanuc<br />
27. März 2008 • Nr. 13 Blechbearbeitung/Umformtechnik<br />
Der Zukauf <strong>de</strong>s Geschäftsbereichs Pressen<br />
<strong>de</strong>r Jossi AG ergänzt das Produktspektrum<br />
von Mä<strong>de</strong>r.<br />
Pressen<br />
Mit Jossi-Zukauf Angebotspalette erweitert<br />
<strong>Produktion</strong> Nr. 13, 2008<br />
NEUHAUSEN OB ECK (hi). Mä<strong>de</strong>r Pressen<br />
hat seine Angebotspalette durch Zukauf<br />
von Produkten <strong>für</strong> die Blechbearbeitung<br />
erweitert. Von <strong>de</strong>r Schweizer<br />
Jossi AG haben die Süd<strong>de</strong>utschen zum<br />
1. Januar 2008 <strong>de</strong>n Geschäftsbereich<br />
Pressen erworben, <strong>de</strong>r bei Jossi nicht<br />
mehr zur Kernkompetenz gehört.<br />
Die Produkte <strong>de</strong>r Schweizer ergänzen<br />
das Sortiment i<strong>de</strong>al. Künftig gibt es unter<br />
<strong>de</strong>m Namen Mä<strong>de</strong>r auch Pressen bis<br />
100 kN, die ihren Schwerpunkt in <strong>de</strong>r<br />
Blechbearbeitung haben und <strong>de</strong>mentsprechend<br />
stabil ausgelegt sind. Dabei<br />
stammt die Technologie da<strong>für</strong> schon<br />
seit Jahren aus Neuhausen.<br />
„Wo Jossi draufsteht, steckte bei <strong>de</strong>n<br />
Standardpressen schon immer Mä<strong>de</strong>r<br />
drin“, erklärt Niels Piper, Geschäftsführer<br />
von Mä<strong>de</strong>r Pressen. „Insofern ist <strong>de</strong>r<br />
Kauf <strong>de</strong>s Jossi-Geschäftsbereichs Pressen<br />
durch uns ein logischer Schritt. Damit<br />
erweitern wir unser Sortiment um<br />
Produkte, die vor allem <strong>für</strong> die Blechbearbeitung<br />
eingesetzt wer<strong>de</strong>n“, ergänzt<br />
Prokurist Michael Jakobi. Weil <strong>de</strong>r Geschäftsbereich<br />
Press & Tools nicht mehr<br />
Schweißen<br />
Schnelles Laserschweißen<br />
von Klaus Hiemer<br />
<strong>Produktion</strong> Nr. 13, 2008<br />
HAMBURG. Rofin-Sinar entwickelte mit<br />
<strong>de</strong>m RWSflex ein nach eigenen Angaben<br />
hochdynamisches Lasersystem <strong>für</strong><br />
mehr Flexibilität in <strong>de</strong>r <strong>Produktion</strong>. Mit<br />
einer neuen Roboter-Steuerung aus<br />
<strong>de</strong>m Hause ABB und einer flexibleren<br />
Programmierung eröffnet das Highspeed-Schweißsystem<br />
neue Möglichkeiten<br />
bei <strong>de</strong>r Erzeugung von Lasersteppnähten.<br />
Beim Remote-Schweißen wird mittels<br />
eines in zwei Achsen drehbaren Spiegels<br />
eine Positionierung <strong>de</strong>s Laserstrahlfokus<br />
in <strong>de</strong>r Ebene generiert.<br />
Bedingt durch die große Brennweite<br />
<strong>de</strong>r Fokussieroptik von bis zu 2 m<br />
überbrücken kleine Winkelauslenkungen<br />
<strong>de</strong>s Spiegels große Distanzen<br />
in Millisekun<strong>de</strong>n und ermöglichen so<br />
extrem schnelle Positionierungen <strong>de</strong>s<br />
Fokus an verschie<strong>de</strong>ne Schweißpositionen.<br />
Auf diese Weise können mit<br />
<strong>de</strong>m Remote Welding System (RWS)<br />
innerhalb kürzester Zeit Vielpunktschweißungen<br />
mit beliebiger Geometrie<br />
in einem sehr großen Arbeitsraum<br />
erzeugt wer<strong>de</strong>n.<br />
Aufgrund <strong>de</strong>s erweiterten Arbeitsabstan<strong>de</strong>s<br />
bietet das RWSflex einen<br />
vergrößerten Arbeitsbereich, <strong>de</strong>r bei<br />
einer Brennweite von 1,6 m Abmessungen<br />
von 1 450 mm x 3 200 mm x<br />
700 mm erreicht. Auch die Systemdy-<br />
Bild: Rofin-Sinar<br />
namik wur<strong>de</strong> optimiert, wodurch unproduktive<br />
Schweißnebenzeiten noch<br />
weiter verkürzt wer<strong>de</strong>n können.<br />
Weitere Highlights <strong>de</strong>s RWSflex<br />
sind die Möglichkeit <strong>de</strong>r Offline-Programmierung,<br />
die <strong>für</strong> eine flexiblere<br />
Arbeitsvorbereitung sorgt, sowie die<br />
frei programmierbare Position <strong>de</strong>s<br />
Strahlaustrittsfensters. Die laserstrahlfeste<br />
Ab<strong>de</strong>ckung sorgt zu<strong>de</strong>m<br />
<strong>für</strong> maximale Arbeitssicherheit.<br />
Betrieben wird das RWSflex mit<br />
Laser verfügen über<br />
Strahlqualität von K = 0,9<br />
<strong>de</strong>n CO2-Slab-Lasern aus ROFINs patentierter<br />
DC-Serie. Diese Laser machen<br />
mit ihrer exzellenten Strahlqualität<br />
von K = 0,9 <strong>de</strong>n wirtschaftlich<br />
sinnvollen Einsatz erst möglich. Alle<br />
Laser <strong>de</strong>r DC-Produktfamilie verfügen<br />
über eine perfekte Grundmo<strong>de</strong>struktur<br />
<strong>für</strong> das Highspeed-Schweißen<br />
mit großen Fokussierbrennwei-<br />
ten und sind damit das i<strong>de</strong>ale Werkzeug<br />
<strong>für</strong> diese Anwendung. Optional<br />
können auch Festkörperlaser hoher<br />
Strahlqualität eingesetzt wer<strong>de</strong>n.<br />
„Wir freuen uns, mit <strong>de</strong>m RWSflex<br />
einen neuen Meilenstein in <strong>de</strong>r Remote-Technologie<br />
setzen zu können.<br />
Das System ist eine konsequente<br />
Weiterentwicklung unserer am Markt<br />
äußerst erfolgreichen RWS-Technologie<br />
und eröffnet uns weitere Anwendungsbereiche.<br />
Mit <strong>de</strong>r neuen Steuerung<br />
und <strong>de</strong>r flexibleren Programmierung<br />
lässt sich dieses System optimal<br />
an die Anfor<strong>de</strong>rungen unserer Kun<strong>de</strong>n<br />
anpassen“, so Thorsten Frauenpreiß,<br />
Geschäftsführer <strong>de</strong>r Rofin-Sinar Laser<br />
GmbH. „Aber nicht nur das Remote-<br />
Schweißen, son<strong>de</strong>rn auch die robotergestütze<br />
Scannertechnologie bietet<br />
neue Möglichkeiten in <strong>de</strong>n unterschiedlichsten<br />
Anwendungsfel<strong>de</strong>rn.“<br />
In Kombination mit einem hochdynamischen<br />
Scannerkopf präsentierte<br />
Rofin auf <strong>de</strong>r LASYS <strong>de</strong>n DQ x80 S aus<br />
Pressen<br />
Gegen Spannungseinbruch bei Servomotoren<br />
<strong>Produktion</strong> Nr. 13, 2008<br />
L-ECHTERNACH (hi). Um Problemen<br />
bei <strong>de</strong>r Stromversorgung von Servomotoren<br />
<strong>für</strong> Pressen entgegenzuwirken,<br />
hat GE Fanuc so genannte Energy-Charge-Module<br />
entwickelt, die<br />
Energie puffern können und <strong>für</strong><br />
gleichmäßigeren Verbrauch aus <strong>de</strong>m<br />
Stromnetz sorgen.<br />
Energy-Charge-Module können Energie puffern und <strong>für</strong> gleichmäßigeren<br />
Verbrauch aus <strong>de</strong>m Stromnetz sorgen.<br />
Pressenhersteller nutzen mittlerweile<br />
als Stößelantrieb auch leistungsstarke<br />
Servomotoren. Da diese <strong>für</strong> das gezielte<br />
Beschleunigen kurzfristig hohen Energiebedarf<br />
haben, kann es zu Spannungseinbrüchen<br />
in <strong>de</strong>r Stromversorgung<br />
kommen. Um diesen entgegenzuwirken,<br />
hat Fanuc GE so genannte<br />
Energy-Charge-Module entwickelt, die<br />
Energie puffern können und <strong>für</strong> gleichmäßigerenVerbrauch<br />
aus <strong>de</strong>m<br />
Stromnetz sorgen.<br />
Fanuc GE hat<br />
große Servomotoren<br />
im Programm,<br />
die mit<br />
Spitzenleistungen<br />
von bis zu<br />
530 kW und einem<br />
maximalen<br />
Drehmoment<br />
von 5 500 Nm<br />
aufwarten. Für<br />
noch höhere<br />
Kräfte können<br />
zwei o<strong>de</strong>r vier<br />
Motoren im Tan-<br />
<strong>de</strong>m- o<strong>de</strong>r Synchronmodus eingesetzt<br />
wer<strong>de</strong>n. Sie eignen sich unter an<strong>de</strong>rem<br />
zum Einsatz in Pressmaschinen und<br />
bieten dort gegenüber konventionellen<br />
Antrieben interessante Vorteile: Durch<br />
die direkte Steuerbarkeit <strong>de</strong>r Servomotoren<br />
lassen sich die Zyklen flexibel<br />
und exakt programmieren, was meist<br />
mit einer Zeitersparnis und Produktivitätssteigerung<br />
verbun<strong>de</strong>n ist. Zu<strong>de</strong>m<br />
sind mechanische Pressen mit Servoantrieben<br />
schonen<strong>de</strong>r <strong>für</strong> die Werkzeuge,<br />
sauberer und leiser als hydraulische<br />
Antriebe sowie sehr flexibel.<br />
Um die Zykluszeiten möglichst gering<br />
zu halten, muss <strong>de</strong>r Stößel während<br />
<strong>de</strong>r ‚pressfreien‘ Zeit über <strong>de</strong>n<br />
oberen Totpunkt hinaus schnell beschleunigt<br />
und nach unten wie<strong>de</strong>r abgebremst<br />
wer<strong>de</strong>n. Bei diesem Vorgang<br />
wer<strong>de</strong>n zum Beschleunigen hohe Energiewerte<br />
benötigt, die beim Abbremsen<br />
wie<strong>de</strong>r freigesetzt wer<strong>de</strong>n. Das kann<br />
bei Unternehmen, die über keine großen<br />
Transformatorstationen verfügen,<br />
zu Spitzenbelastungen im Netz führen,<br />
die eine kurzfristige Mangelversorgung<br />
an<strong>de</strong>rer Verbraucher bewirkt.<br />
Um solche Zustän<strong>de</strong> zu vermei<strong>de</strong>n,<br />
zum Kerngeschäft <strong>de</strong>r Schweizer Jossi<br />
AG gehört, trennte sich das Unternehmen<br />
davon.<br />
Mä<strong>de</strong>r Pressen fertigt seit mehr als<br />
50 Jahren in Deutschland Pressen. Die<br />
türkisfarbenen Produkte <strong>de</strong>s süd<strong>de</strong>utschen<br />
Herstellers gibt es in einer großen<br />
Programmvielfalt, aus <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong>n<br />
immer wie<strong>de</strong>r schnell das richtige Produkt<br />
<strong>für</strong> ihre Anfor<strong>de</strong>rungen fin<strong>de</strong>n<br />
können, während an<strong>de</strong>re Hersteller<br />
erst Son<strong>de</strong>rlösungen fertigen müssen.<br />
Mit Presskräften von 30 N bis 100 kN<br />
kommen die Handhebel-, Druckluftund<br />
Hydraulikpressen z.B. in Branchen<br />
Mit neuer Robotersteuerung und einer<br />
flexibleren Programmierung wird die Erzeugung<br />
von Lasersteppnähten optimiert,<br />
so Rofin-Sinar.<br />
<strong>de</strong>r neuen Serie gütegeschalteter Festkörperlaser,<br />
<strong>de</strong>r kürzlich mit <strong>de</strong>m IF<br />
Design-Award ausgezeichnet wur<strong>de</strong>.<br />
Abtragen im weitesten Sinne ist die<br />
Applikation <strong>für</strong> diese Laser mit Pulsenergien<br />
bis zu 120 mJ. Das Einsatzfeld<br />
reicht dabei von Farben und Lacken,<br />
über funktionelle Schichten in Solarzellen<br />
und Displays, das Reinigen von<br />
Oberflächen von Staub, Dreck und Öl<br />
bis hin zu metallischen Beschichtungen<br />
im Automobilbau und wird mit <strong>de</strong>m<br />
Aktivieren von Oberflächen <strong>für</strong> Folgeprozesse<br />
abgerun<strong>de</strong>t. Das roboterbasierte<br />
Arbeiten mit einem Scannerkopf<br />
sorgt dabei <strong>für</strong> maximale Flexibilität<br />
und höchste Abtragsraten, Roboter und<br />
Scanner arbeiten gleichzeitig.<br />
Die DQ-Serie ist mit verschie<strong>de</strong>nen<br />
Ausführungen <strong>für</strong> die unterschiedlichsten<br />
industriellen Anfor<strong>de</strong>rungen verfügbar,<br />
die sich in Leistung, Pulsenergie<br />
und Ausstattung unterschei<strong>de</strong>n, teilt<br />
das Unternehmen mit.<br />
www.rofin.com<br />
hat Fanuc GE ein so genanntes Energy-<br />
Charge-Modul entwickelt, einen Energiespeicher,<br />
<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n Gleichstromzwischenkreis<br />
zwischen Power Supply und<br />
Servo Amplifier integriert wer<strong>de</strong>n<br />
kann. Dieses Energy-Charge-Modul<br />
nimmt die beim Bremsen frei wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong><br />
Energie auf, anstatt sie direkt ins Netz<br />
zurückfließen zu lassen, und stellt sie<br />
<strong>de</strong>n Servomotoren <strong>für</strong> <strong>de</strong>n Beschleunigsvorgang<br />
wie<strong>de</strong>r zur Verfügung.<br />
Erst die darüber hinaus benötigte Energie<br />
ziehen sich die Motoren aus <strong>de</strong>m<br />
Netz.<br />
Steuerungselement erkennt<br />
Ausnahmesituationen<br />
Ein solches Energy-Charge Modul <strong>beste</strong>ht<br />
aus zwei Teilen: zum einen aus einem<br />
Steuerungselement, das Alarme<br />
und Ausnahmesituationen erkennt und<br />
die Energieaufnahme und -abgabe<br />
steuert; zum an<strong>de</strong>ren aus Kon<strong>de</strong>nsatoren,<br />
die eine Kapazität von 50 000 µF<br />
zur Verfügung stellen. Um diesen Speicher<br />
zu erhöhen, können mehrere Module<br />
gekoppelt wer<strong>de</strong>n.<br />
www.fanucge.<strong>de</strong><br />
<strong>Produktion</strong> 19<br />
zum Einsatz, wo genau dosierte Kräfte<br />
reproduzierbare und sichere Ergebnisse<br />
erzeugen müssen. So wer<strong>de</strong>n sie<br />
eingesetzt, um in <strong>de</strong>r Elektronik,<br />
Elektro- o<strong>de</strong>r Fertigungstechnologie<br />
Prozesse zu erledigen wie Montieren,<br />
Einpressen, Biegen, Nieten, Abkanten,<br />
Stanzen, Crimpen o<strong>de</strong>r Prägen.<br />
Die Presskräfte reichen von 30 N bei<br />
<strong>de</strong>r neu vorgestellten Serie MicroPress<br />
bis zu 100 kN bei <strong>de</strong>r größten Hydraulikpresse.<br />
Verfügbar sind auch viele<br />
sinnvolle Zusatzfunktionen wie bspw.<br />
eine lautlose Hubsicherung.<br />
www.mae<strong>de</strong>rpressen.<strong>de</strong><br />
Blechbearbeitung<br />
vom Feinsten.<br />
Biegen<br />
Stanz-, Ausklink- und Son<strong>de</strong>rmaschinen<br />
BOSCHERT<br />
GmbH + Co.KG<br />
SPB 3130<br />
CNC-gesteuerte Abkanntpresse<br />
Längen von 2000-6000 mm<br />
Presskraft von 40-600 Tonnen<br />
SX 3010 Tafelschere<br />
Längen von 2500-6000 mm<br />
Bleche von 4-20 mm<br />
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PB 3130 NC-gesteuerte Abkanntpresse<br />
Längen von 2000-6000 mm<br />
Presskraft von 40-300 Tonnen<br />
Postfach 7042<br />
79523 Lörrach<br />
Deutschland<br />
Telefon +49 7621 9593 - 0<br />
Telefax +49 7621 55184<br />
www.boschert.<strong>de</strong><br />
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