Un vrai délice…. Eine richtige Wonne - Durbach

Freitag, 14. Oktober 2011 Amtsblatt Durbach 9
WENN DER KÖRPER ZEIGT,
DASS DIE SEELE STREIKT
Intensivseminar zur Burnout-Prävention
Das Angebot richtet sich an Frauen die viel leisten, sich aber
erschöpft fühlen und das Empfinden haben, den Anforderungen
des Alltags im Beruf und im Privatleben nicht mehr gerecht
werden zu können. Körperliche Erschöpfungssymptome
(Kopf- und Rückenschmerzen, Tinnitus, Schlafstörungen u.a.)
schränken unsere Leistungsfähigkeit und die Lebensfreude
ein. Frühzeitig erkannt, kann wirkungsvoll gegengesteuert und
das drohende Burnout-Syndrom abgewendet werden.
Das fünftägige Intensiv-Seminar vermittelt wirksame Strategien,
um mit neuer Kraft, Freude und Energie wieder für sich
selbst und andere da zu sein, gesund zu bleiben oder es wieder
zu werden. Es ist evaluiert und autorisiert durch das Institut
für Burnout-Prävention Hamburg. Erstattung der Seminarkosten
durch gesetzliche Krankenkassen (nach § 20 „Präventionsgesetz“)
bis zu 80% nach Rücksprache.
Wann: 09. – 13. November 2011
Wo: Bildungshaus Kloster St. Ulrich
Wer: Dr. Martina Baur
Info und Anmeldung: Bildungshaus Kloster St. Ulrich
79283 Bollschweil
Tel. 07602/9101-0 Fax 07602/9101-90
www.bildungshaus-kloster-st-ulrich.de
info@bildungshaus-kloster-st-ulrich.de
WENN UNSER WEG AUSEINANDER GEHT
Für Menschen in Trennung und Scheidung
Sie lernen in diesem Seminar die verschiedenen Phasen einer
Trennung kennen, verstehen so die dazugehörigen Gefühle
und bekommen Anregungen wie diese anspruchsvolle Zeit
bewältigt werden kann. Ihre individuelle Situation bekommt
Raum über persönliche Hilfestellungen und die Unterstützung
der Gruppe.
Wann: 11. – 13. November 2011
Wo: Bildungshaus Kloster St. Ulrich
Wer: Christiane Röcke
Info und Anmeldung: Bildungshaus Kloster St. Ulrich
79283 Bollschweil
Tel. 07602/9101-0 Fax 07602/9101-90
www.bildungshaus-kloster-st-ulrich.de
info@bildungshaus-kloster-st-ulrich.de
Fessenheim-Antiatomkundgebung
in Straßburg
Elsässische Antiatomverbände hoffen auf Unterstützung
von deutscher Seite
Die ablehnende Haltung der Bevölkerung zur Atomkraft hat in
Deutschland dazu geführt, dass alte Meiler abgeschaltet und
die Laufzeit der noch am Netz befindlichen Atomkraftwerke
begrenzt wurde. In Frankreich wird derweil über eine weitere
Laufzeitverlängerung für das alte Atomkraftwerk Fessenheim
diskutiert, das in unmittelbarer Nähe zur deutschen Grenze
steht. Doch auch bei unseren Nachbarn regt sich der Widerstand:
Die drei elsässischen Antiatomverbände (Halte au Nucléaire,
der CSFR und Stop Fessenheim) rufen zu einer Kundgebung
am Samstag, 15. Oktober 2011 ab 14:30 Uhr vor der
Kathedrale von Straßburg auf und fordern das Ende der Atomkraft
sowie die Stilllegung des AKWs Fessenheim. Geplant ist,
dass alle Menschen zusammen ein großes "Ra-dioaktivitätszeichen"
bilden, das von der Spitze der Kathedrale erkennbar
sein soll. Anschließend findet eine Demonstration bis zum
Place Kléber statt.
Teilnehmer aus dem Raum Offenburg können sich bei gutem
Wetter um 13 Uhr zu einer gemeinsamen Radtour an der Fahrrad-Raststation
OG-Griesheim treffen (am Europa-Radweg,
gegenüber des Griesheimer Fußball-Platzes). Kontakt für die
Anreise: Bürgerinitiative Umweltschutz Offenburg e.V. (BUO),
Erich Vieser, Tel. 0781 26952, www.die-buo.de,
Workcamp Indien der KLJB Freiburg
Gemeinsam anpacken für einen guten Zweck und Indien
hautnah erleben!
Die KLJB Freiburg bietet vom 2. bis zum 20. Januar 2012 ein
dreiwöchiges internationales Freiwilligenprojekt, in Kooperation
mit ihrer Partnerorganisation MIJARC Karnataka (Südindien)
an. Zusammen mit indischen Jugendlichen und jungen
Erwachsenen arbeiten die TeilnehmerInnen zwei Wochen lang
an einem konkreten sozialen Projekt mit. In der dritten Woche
stehen dann Kultur und Freizeit auf dem Programm. Interessierte
am Workcamp sollten mindestens 18 Jahre alt sein, Englisch
sprechen können sowie motiviert sein, im Workcamp aktiv
mitzuarbeiten und sich am interkulturellen Jugendaustausch
zu beteiligen. Weitere Informationen:
KLJB Freiburg, Okenstr. 15, 79108 Freiburg, Tel. 0761/5144-238,
E-Mail: info@kljb-freiburg.de oder unter www.kljb-freiburg.de.
Der Förderverein der Gewerblich-Technischen
Schule Offenburg und die Bildungsregion
Ortenau laden zu einem
Vortrag mit Hans Kammerlander ein
Am Montag, 7. November 2011 lädt der Förderverein der
Gewerblich-Technischen Schule Offenburg in Kooperation mit
der Bildungsregion Ortenau e.V. um 19.00 Uhr in den Saal der
Freien Waldorfschule Offenburg, Moltkestraße 3 zu einem Vortrag
des Südtiroler Bergsteigers Hans Kammerlander ein.
Thema: "Am seidenen Faden- Von Südtirol zum Jasemba
7.350m". In 75 Minuten entsteht so das Portrait eines Menschen,
der in unnachahmlicher Weise den prallen Rucksack
seiner Erlebnisse vor dem Publikum ausbreitet.
In seinem Vortrag "Am seidenen Faden - von Südtirol zum Jasemba"
zeichnet Hans Kammerlander auf beeindruckende
Weise jenen Weg nach, den er in über vierzig Jahren gegangen
ist. Dabei stößt er auf erstaunliche Spuren. Die faszinierende
Mulitvisionsshow zeigt mehr denn je den Menschen Hans
Kammerlander und natürlich den vielseitigen Alpinisten und
extremen Höhenbergsteiger, der in einer spezialisierten alpinen
Welt vielleicht einer der letzten Allrounder ist.
Kammerlander, der dreizehn der vierzehn Achttausender bestiegen
hat, fasziniert sein Publikum von der ersten Minute an.
Zunächst mit fantastischen und einzigartigen Luftaufnahmen
der Dolomiten. Die Drei Zinnen, der Peitlerkofel, der Heiligkreuzkofel
- Prachtberge wo man auch hinschaut bei dieser
eindrucksvollen Reise. Die eisigen Flanken der Zillertaler Alpen,
die Gipfel der heimatlichen Rieserfernergruppe, das Tauferer
Ahrntal in Südtirol, der erste Dreitausender und die hinreißende
Erzählung von der Besteigung des Moosstock, so hoch
über dem elterlichen Bauernhof. Es sind die kleinen Geschichten
hinter der Geschichte, mit denen Hans Kammerlander einen
interessanten Spannungsbogen über sein bergsteigerisches
Leben legt.
Im zweiten Teil des Vortrages nähert sich Kammerlander dann
den hohen Bergen der Welt. Menschen und Kultur in Nepal
oder Tibet zeichnen nun ein ganz anderes Bild. Vom warmen
Dolomitenfels geht es in die Höhen des Himalaya. Gigantische
Riesen aus Eis bestimmen das Geschehen.
Kammerlander zeigt den Versuch der Erstbesteigung am Nuptse
East. Das ist der damals höchste, noch unbestiegene Berg
der Welt und ein direkter Nachbar des Mount Everest. Zwanzig
Expeditionen sind dort bereits gescheitert und auch das Un-