12.07.2015 Aufrufe

Rangliste Konzert- und Marschmusik - Website der ...

Rangliste Konzert- und Marschmusik - Website der ...

Rangliste Konzert- und Marschmusik - Website der ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

UNISONO93.13/14 • 2004Jahrgangwww.unisono.st15. JuliSchweizer Blasmusikverband • Association suisse des musiques • Associazione bandistica svizzera • Uniun da musica svizramit MAESTROWettbewerbConcoursConcorsoSeite 5221. Bernisches Kantonal-Musikfest 2004in Belp Seite 4Cantonale jurassienne: renouveau et réussite page 30Ticino Musica: incontro internazionaledi giovani musicisti pagina 41Möbel Pfister · Partner des SBVPfister Meubles · Partenaire de l’ASMMobili Pfister · Partner dell’ABSMobilias Pfister · Partenari da la UMS


EditorialJosef O<strong>der</strong>mattChefredaktorDie Kantonalfeste sindvorbei. Traditionellerweisegibt es in den «Mitteljahren»zwischen dem letzten <strong>und</strong>nächsten EidgenössischenMusikfest mehrere kantonaleAnlässe. Im vergangenen Jahrwaren es Schwyz, Aargau,Waadt sowie Schaffhausen.Dieses Jahr wurde in Neuenburg,Tessin, Bern, St.Gallen,Jura, Solothurn <strong>und</strong> Thurgauum Punkte gespielt. Dazu kamen Dutzende von Musiktagen<strong>und</strong> weitere blasmusikalische Anlässe. Ein Blickin die Tages- <strong>und</strong> Lokalzeitungen zeigt, dass die Musikanlässeallseits viel Freude <strong>und</strong> gute Blasmusik brachten.Unterhaltungsmusik aufdem VormarschDie UNISONO-Berichterstatter verfolgten die kantonalenAnlässe <strong>und</strong> konnten dabei eine interessante Feststellungmachen. Die Unterhaltungsmusik bekommteinen immer höheren Stellenwert. Am thurgauischenFest in Amriswil kam erstmals das neue Festreglementzur Anwendung. Darin ist festgehalten, dass das Aufgabestückaus dem Bereich <strong>der</strong> Unterhaltungsmusikkommt. Und so erfreuten sich die sehr vielen Zuhörerinnen<strong>und</strong> Zuhörer in den vier Wettspiellokalen an <strong>der</strong>Filmmelodie von Charles Chaplin, an Disney Fantasy,Rock Music, Pasadena, Kumbaya-Variationen sowieGospels and Spirituals <strong>und</strong> Three little Pop Tunes. HeiniFüllemann, Thurgauer Kantonalpräsident brachte es aufden Punkt: «Vor allem die jungen Musikantinnen <strong>und</strong>Musikanten freuten sich, bekannte Melodien aus demBereich Unterhaltung zu spielen. Und auch den Gästengefiels. Das ist beste Werbung im Hinblick auf diePremiere des Schweizer Blasmusikverbandes, das1. Schweizer Blasmusikfestival vom 10. bis 12. September2004!» Da gabs noch drei weitere Beson<strong>der</strong>heiten,die mir im oberthurgauischen Amriswil aufgefallen sind.Zum einen natürlich die traditionelle Teilnahmepflicht<strong>der</strong> Thurgauer Vereine. Von den 56 Vereinen waren 53 anwesend,zwei dispensiert, <strong>und</strong> die einheimischen Amriswilerarbeiteten im Wettkampfbüro, in den <strong>Konzert</strong>lokaleno<strong>der</strong> standen hinter dem Grillstand. Speziell warauch <strong>der</strong> blumengeschmückte Dorfbrunnen auf demMarktplatz, <strong>der</strong> ins Festzelt integriert war – <strong>und</strong> beimEmpfang <strong>der</strong> Kantonalfahne am Freitag nicht Wasserspendete, son<strong>der</strong>n Weisswein <strong>und</strong> Apfelsaft! Undschliesslich gab es im Thurgau ein schweizerischesNovum. Mit Rita Salvisberg aus Amriswil gibt es erstmalseine Frau Kantonalfähnrich.Inhalt/Sommaire/IndiceVerbände 4Bernischer Kantonal-MusikverbandThurgauer Kantonal-MusikverbandCocktails 18Cocktails in KürzeMaestro 19Die Ausbildung zum Dirigenten <strong>und</strong>ihre Problematikjugendmusik.ch 22Nationales JugendblasorchesterVaria 251.Schweizer Blasmusikfestival 2004Revue des musiques 30Fête cantonale jurassienne:un conte philosophique en primeExclusif: dix jours à Bayreuth, le paradisde l’opéraJean Daetwyler a disparu il y a dix ans déjàLa Landwehr de Fribourg fête ses 200 ansErnst Lüthold aurait eu cent ansRivista bandistica 41Ticino Musica: incontro internazionaledi giovani musicistiConcerti estivi della Banda nazionalegiovanileSocietà elvetiche all’esteroAssociazione bandistica svizzera deidirettori: seminario 2004Wettbewerb/Concours/Concorso 52In memoriam 53Neue CDs/Nouveaux CD/Nuovi CD 53Veranstaltungskalen<strong>der</strong>/Mémento/Calendario 54Impressum 55Zum Titelbild/Photo page-titre/Foto di copertina21. Bernisches Kantonal-Musikfest 2004 in Belp: Die MusikgesellschaftOberdiessbach auf <strong>der</strong> <strong>Marschmusik</strong>strecke.21 e Fête cantonale bernoise à Belp: la société de musiqued’Oberdiessbach en concours de marche21 ma Festa cantonale bernese di musica – Belp 2004.La filarmonica Oberdiessbach durante il percorso di marcia.Foto: Martin ScheideggerUNISONO 13/14 • 2004 3


Aus den Verbänden21. Bernisches Kantonal-Musikfest 2004, BelpViele begeisternde Blasmusikvorträge <strong>und</strong>neues BewertungssystemDie Gürbetaler Metropole Belp stand an den beiden ersten Juni-Wochenenden klar im Zeichen <strong>der</strong>Blasmusik. Insgesamt 113 Musikvereine <strong>und</strong> eine stattliche Anzahl Tambouren – vorab aus bernischemGebiet, aber auch aus den Kantonen Luzern, Aargau, Baselland, Solothurn <strong>und</strong> Nidwalden – versammeltensich zu einem friedlichen Kräftemessen in den Disziplinen <strong>Konzert</strong>musik, <strong>Marschmusik</strong> <strong>und</strong> Tambourenwettspiel.Die in grossem Umfang geleistetenArbeiten des 16-köpfigenOrganisationskomitees, <strong>der</strong>Musikgesellschaft Belp sowie <strong>der</strong>r<strong>und</strong> 400 Helferinnen <strong>und</strong> Helferaus benachbarten Musikgesellschaften<strong>und</strong> aus vielen BelperDorfvereinen haben sich gelohnt.Der Wettergott meinte es gut mitden Belpern; an beiden Wochenendenherrschte ideales Festwetter,einzig am ersten Sonntagwurde die <strong>Marschmusik</strong>konkurrenzwährend r<strong>und</strong> fünf Minutendurch einen leichten Nieselregenleicht beeinträchtigt.Festakt mitFahnenübergabeIn einem würdigen Festakt,an welchem viele Ehrengäste ausBlasmusikverbänden, Politik,Kirche <strong>und</strong> Militär teilnahmen,wurde die durch die StadtmusikHuttwil überbrachte Kantonalfahnedes Bernischen Kantonal-Musikverbands BKMV empfangen<strong>und</strong> dem neuen Kantonalfähnrichaus Belp, Beat Siegenthaler,übergeben. Die bernischeRegierungspräsidentin BarbaraEgger-Jenzer liess es sich trotzgleichzeitig stattfindendemPapstbesuch in Bern nicht nehmen,den würdigen Festakt miteiner gehaltvollen <strong>und</strong> pointiertvorgetragenen Festrede zu bereichern.In Anlehnung an ManiMatters Lied «Hemmige» stellt siefest, dass Musikmachen Mutbrauchte. Musik präge aber auchganze Generationen <strong>und</strong> stelleeine universelle Sprache dar; esgenüge, die Musik eines Landeszu kennen, um sich über dieSitten seiner Bewohner ein Bildmachen zu können. In weiterenGrussbotschaften wandten sichOK-Präsident Rudolf Jo<strong>der</strong> sowieHans-Rudolf Eberhart, OK-Präsidentdes letzten Bernischen Kantonal-Musikfests1999 in Huttwil,an die Festgemeinde.Verdeckte Jury fürdie <strong>Konzert</strong>musikFür die 21. Austragung desBernischen Kantonal-Musikfestswurde das Reglement wie<strong>der</strong>umin einigen Punkten angepasst.Eine nicht zu unterschätzendeVerän<strong>der</strong>ung erfuhr dabei die Jurierung<strong>der</strong> <strong>Konzert</strong>vorträge imDorfzentrum-Aaresaal (Selbstwahlstücke)<strong>und</strong> in <strong>der</strong> reformiertenKirche (Aufgabestücke):Erstmals hatten sich die drei Experten(pro Wettspiellokal) amBernisch-Kantonalen ihr UrteilDie Aufgabestückeüber die gehörten Vorträge ohneSichtkontakt zu den Ausführendenzu bilden. Die Einteilung indie einzelnen Blöcke wurde bereitsam 18. Oktober 2003 ausge-Höchstklasse Harmonie Gloriosa Yasuhide ItoHöchstklasse Brass Band Corpus Christi Robert Redhead1. Klasse Harmonie Gallimaufry Guy Woolfenden1. Klasse Brass Band Quintessence Robert Redhead2. Klasse Harmonie Orientales Thomas Doss2. Klasse Brass Band Schuberten Vacances Kenneth Downie3. Klasse Harmonie Glacier Express Larry Neeck3. Klasse Brass Band Sanetch Bertrand Moren3. Klasse Fanfare mixte Suite vaudoise Albert Benz4. Klassealle Besetzungen Der Haslibacher Thomas Rüedi†TodesanzeigeZutiefst erschüttert müssen wir Ihnen mitteilen,dass <strong>der</strong> Präsident unserer Musikkommission <strong>und</strong>unser lieber Fre<strong>und</strong>Eric Conusam Montag, 28. Juni 2004, in seinem 46. Altersjahr von unsgegangen ist.Fotos: Martin ScheideggerAngeführt von <strong>der</strong> Musikgesellschaft Belp <strong>und</strong> <strong>der</strong> StadtmusikHuttwil trifft die Kantonalfahne auf dem Festplatz ein.Eric wurde 1997 in die Musikkommission des SBV gewählt <strong>und</strong>2002 zu <strong>der</strong>en Präsident ernannt. Die Schweizer Blasmusikverliert mit ihm eine prägende Persönlichkeit, die in künstlerischer<strong>und</strong> menschlicher Hinsicht gleichermassen Bleibendeshinterlässt.Wir werden Eric Conus ein ehrendes Andenken bewahren.Reiden, 29. Juni 2004Schweizer Blasmusikverband SBVHans Luternauer, ZentralpräsidentWir haben am Donnerstag, 1. Juli 2004, in <strong>der</strong> Kirche Siviriez vonEric Abschied genommen.4 UNISONO 13/14 • 2004


Aus den VerbändenDie bernische RegierungspräsidentinBarbara Egger <strong>und</strong>BKMV-Kantonalpräsident AlbertKaufmann.OK-Präsident Rudolf Jo<strong>der</strong> beiseiner Begrüssungsrede zumFestakt.Die bernischen RegierungspräsidentinBarbara Egger wusstemit ihrer Festrede zu begeistern.Volle Konzentration während<strong>der</strong> Aufführung des Selbstwahlstücks.Dem Festakt wohnten Vertretungen verschiedenster Blasmusikverbändebei.Kurz vor dem Vortrag: letztes Notenstudium bei <strong>der</strong> BrassbandFeldmusik Nottwil LU.Die Aufgabestücke wurden in <strong>der</strong> reformierten Kirche aufgeführt(MG Wichtrach).Die Regional Brass Band Bern spielte überzeugend auf <strong>und</strong> siegtein <strong>der</strong> 1. Klasse (Brass Band).Die Brass Band Berner Oberland unter <strong>der</strong> Leitung von Carlo Balmelli.Jugendliche Blasmusikantinnen<strong>der</strong> Musikgesellschaft Reichenbachauf <strong>der</strong> Bühne des Aaresaals.Gleich geht es los: Die Harmonie-MusikMarbach wartet aufihren Auftritt zum Selbstwahlstück.UNISONO 13/14 • 2004 5


Aus den VerbändenDie Tambouren konkurrierten in den Kategorien 3er-Gruppen <strong>und</strong>Sektionswettspiel.lost. Jeweils 75 Minuten vor demersten <strong>Konzert</strong>vortrag wurde dieSpielreihenfolge innerhalb desBlocks ausgelost <strong>und</strong> <strong>der</strong> Spielplanvor den <strong>Konzert</strong>lokalen angeschlagen.Wer sich also bestimmteVereine anhören wollte,musste «sein Programm» immerwie<strong>der</strong> anhand <strong>der</strong> ausgelostenSpielzeiten festlegen. Dank <strong>der</strong>unmittelbaren Nähe <strong>der</strong> beidenVortragslokale konnte ein Lokalwechselrelativ rasch vollzogenwerden. Die zum Teil recht grossenVerspätungen im Spielplanerschwerten aber solche Vorhabenwie<strong>der</strong>um zusätzlich.Ob diese Art <strong>der</strong> Jurierungauch an künftigen KantonalfestenAnwendung finden wird, lassesich gemäss Aussagen von Verbandsfunktionärenerst sagen,wenn <strong>der</strong> Verlauf des diesjährigenKantonal-Musikfests genauer analysiertsei. Aus Meinungsäusserungenvon Aktiven <strong>und</strong> Zuhörernkonnte geschlossen werden, dasssich Befürworter <strong>und</strong> Gegner dieserneuen Bewertungsart in etwadie Waage hielten. Unbestrittenerweisemuss aber festgehalten werden,dass die spannungsgeladeneAtmosphäre in den <strong>Konzert</strong>lokalendrastisch abgenommen hat.Vorbei die Zeit, als sich die Blicke<strong>der</strong> Musikanten <strong>und</strong> <strong>Konzert</strong>besuchernach dem Schluss des Vortragsstücksauf das Expertenpodium<strong>und</strong> den Hellraumprojektorrichteten <strong>und</strong> man Kugelschreiberkauend die Bekanntgabe <strong>der</strong> Benotungerwartete.Aufgabestücke wusstenzu gefallenDie Erteilung von Auftragskompositionenist immer miteinem gewissen Risiko verb<strong>und</strong>en;trotz genau definierter Anfor<strong>der</strong>ungen<strong>und</strong> Vorgaben fürden Komponisten kann die Entstehungeines gelungenen Werks<strong>und</strong> damit die Akzeptanz – sowohldurch die Aktiven <strong>und</strong> dieZuhörer – nie von vornhereinvorausgesetzt werden. Für dasKantonale Ehrenveteranen, 50 AktivjahreLehmann Rudolf, MG Arch; Borel Lucien,Postmusik Bern; Gurtner Heinz, VeteranenspielBern-Mittelland; Lin<strong>der</strong> Ueli, VeteranenspielBern-Mittelland; HostettlerHansueli, MG Biglen; Aeschlimann Rudolf,MG Bleienbach; Amacher Otto, MG Brienzwiler;Wyss Franz, MG Brügg bei Biel; BrandHanspeter, Harmoniemusik Burgdorf;Fuchs Walter, MG Frauenkappelen; SpahrSamuel, MG Frauenkappelen; Krebs Karl,MG Gerzensee; Wittwer Daniel, MG Gerzensee;Aeberhard Paul, MG Herzogenbuchsee;Friedli Paul, MG Hindelbank; Jenni Otto,MG Ins; Schärer Hans, MG Krauchthal;Schweizer Hansruedi, MG Krauchthal; LanzFritz, Harmonie Langenthal; Zingg Bruno,Harmonie Langenthal; Zaugg Heinz,MG Lengnau; Rihs Kurt, ArbeitermusikMünchenbuchsee; Fuhrer Alfred, MG Obersteckholz;Bodenmann Walter, MG Orp<strong>und</strong>;Müller Hansruedi, MG Reichenbach;Trummer Willy, MG Reichenbach; Kurth Paul,MG Rütschelen; Krebs Franz, MG Schliernbei Köniz; Oberer Ulrich, MG Siselen;Megert Werner, MG Schüpbach; Fasl Franz,MG Schwarzenegg; Wymann Heinz,MG Sumiswald; Caccivio André, MusikveteranenSeeland; Blaser Albert, MG Uettligen;Jaussi Reinhold, MG Wattenwil; Sury Werner,MG Wimmis; Wittwer Heinz, MG Wimmis;Mä<strong>der</strong> Georges, MG ZweisimmenEidgenössische Veteranen, 35 AktivjahreSahli Ernst, MG Aarberg; Blaser Werner,MG Aarwangen; Fuhrer Jürg MG Baggwil;Balz Fritz, Harmonie Bätterkinden; FreiburghausAlbert, Metallharmonie Bern; SpycherUrs, Metallharmonie Bern; Aegerter Kurt,MG Belp; Jost Ursula, MG Belp; HaldimannHansueli, MV Bleiken; Reber Ernst,MG Blumenstein; Muster Christian, MG Biembach;Kramer Peter, Dorfmusik Bremgarten;Kehrli Franz, MG Brienz; Heiniger Hansruedi,MG Dürrenroth; Sommer Hansulrich,MG Dürrenroth; Felber Rolf, MG Farnern;Oehrli Heinz, MG Farnern; Reber Daniel,MG Ferenbalm; Wyttenbach Hanspeter,MG Ferenbalm; Freiburghaus Peter,MG Ferenberg; Marthaler Eduard, MG Frauenkappelen;Schär Urs-Paul, MG Frauenkappelen;Roth Hans, BB Frutigen; Bärtschi Hans,MG Frutigen; Bigler Hans, MG Gerzensee;Schär Ernst, MG Gondiswil; Tschirren Fritz,MG Grosshöchstetten; Hertig Beat,MG Habstetten; Ka<strong>der</strong>li-Leib<strong>und</strong>gut Therese,MG Heimiswil-Kaltacker; Schmid Walter,MG Heimiswil-Kaltacker; Abegglen Hanspeter,MG Iseltwald; Kaufmann Walter, MG Iseltwald;Soltermann Hans, MG Kirchlindach;Dällenbach- Sinzig Annemarie, MG Konolfingen;Locher Alfred, MG Landiswil; SchützFriedrich, MG Landiswil; Bernini Walter,Militärmusik Langnau; Grassi Philipp, MilitärmusikLangnau; Dietler Gerhard, MG Lauterbrunnen;Rüfli Werner, MG Lengnau; FuhrerHermann, MG Lobsigen; Gehri Rudolf,MG Lobsigen; Neuhaus Peter, MG Lützelflüh-Goldbach; Marti Hansulrich, MG Lyssach;Widmer Werner, MG Melchnau; HerrenHansueli, MG Mühleberg; HaldemannChristian, MG Münchenbuchsee; FuhrerJakob, MG Münchenbuchsee; Jaun Robert,MG Mürren; Rudin Jörg, MG Nie<strong>der</strong>bipp;Marschall Fritz, MG Sternenberg Neuenegg;Guggisberg Ernst, MG Oberbalm; Hugi Walter,MG Oberwil bei Büren; Inäbnit Andres,MG Oey-Diemtigen; Baumgartner Hanspeter,MG Osterm<strong>und</strong>igen; Hänni Hans,MG Orp<strong>und</strong>; Krebs Hansrudolf, MG Rüeggisberg;Baumgartner Hansulrich, MG Schliernbei Köniz; Probst Werner, MG Siselen;Messerli-Gasser Annagret, MG Schwarzenburg;Schlecht Hansruedi, MG Schwarzenburg;Stucki Hansueli, MG Schwarzenburg;Rolli Elisabeth, MV Spiez; Marti Ernst,MG Suberg-Grossaffoltern; Blau Jakob jun.,MG Sumiswald; Möri Walter, MG Sutz-Lattrigen; Stern Walter, MG Toffen; HäfligerFranz, MG Ursenbach; Beyeler Fritz,MG Urtenen-Schönbühl; Bolliger Fritz,MG Utzigen; Brand Fritz, MG Utzigen; BählerMartin, MG Wattenwil; Bangerter Kurt,MG Wengi bei Büren; Beutler Werner,MG Wichtrach; Bangerter Hans-Ulrich,MG Worben; Fiechter Ueli, MG Worben;Messerli-Gasser Oswald, MG Worben; Peter,Franz MG Wynigen; Guggisberg Andreas,MG Zimmerwald-Nie<strong>der</strong>muhlern; GuggisbergChristian, MG Zimmerwald-Nie<strong>der</strong>muhlern6 UNISONO 13/14 • 2004


Aus den VerbändenInsgesamt 214 Musikantinnen <strong>und</strong> Musikanten durften in Belpfür langjährige Blasmusiktreue zu Veteraninnen <strong>und</strong> Veteranenernannt werden.diesjährige Bernische Kantonal-Musikfest hat <strong>der</strong> Bernische Kantonal-MusikverbandBKMV Aufträgefür die folgenden Aufgabestückeerteilt:2. Klasse HarmonieOrientalesThomas Doss2. Klasse Brass BandSchubert en VacancesKenneth Downie3. Klasse HarmonieGlacier ExpressLarry Neek3. Klasse Brass BandSanetchBertrand Moren4. Klasse (alle Besetzungen)Der HaslibacherThomas RüediEs darf lobend erwähnt werden,dass in Belp kaum einmal Diskussionenüber die Aufgabestückeaufkamen; die gleichzeitig gefälligen<strong>und</strong> anspruchsvollen Pflichtkompositionenwussten durchwegszu gefallen. Erfreulich auch,dass mit dem Walliser BetrandMoren <strong>und</strong> dem Berner Seelän<strong>der</strong>Thomas Rüedi zwei junge <strong>und</strong> talentierteSchweizer Komponistenberücksichtigt wurden.Starke ausserkantonaleKonkurrenzObschon die bernischen Vereinedurchwegs gut vorbereitetnach Belp gereist waren <strong>und</strong> ihrLeistungspotenzial grösstenteilsauch umsetzen konnten, hattensie sich in einigen Kategorien miteiner starken ausserkantonalenKonkurrenz zu messen. Sowohlbei <strong>der</strong> <strong>Konzert</strong>- wie bei <strong>der</strong><strong>Marschmusik</strong> mischten einige<strong>der</strong> Gastvereine aus den KantonenLuzern, Aargau, Baselland<strong>und</strong> Nidwalden bei <strong>der</strong> Einreihungnach den erspielten Punktenganz vorne mit. In <strong>der</strong> 1. KlasseHarmonie setzte sich die FeldmusikWillisau-Land gleich inbeiden Disziplinen an die <strong>Rangliste</strong>nspitze.Richtiggehend luzerndominiertfiel die Rangierungin <strong>der</strong> 3. Klasse Brass Bandaus. Die MusikgesellschaftenWauwil, Richenthal-Langnau <strong>und</strong>Gettnau setzten sich in dieserReihenfolge bei <strong>der</strong> <strong>Konzert</strong>musikan die Spitze; die <strong>Marschmusik</strong>konkurrenzentschied dieBrassband Feldmusik Nottwil vor<strong>der</strong> gut disponierten MusikgesellschaftRichenthal-Langnau. In<strong>der</strong> 2. Klasse Harmonie erspieltesich <strong>der</strong> Musikverein Hölstein BLden zweiten Rang in <strong>der</strong> <strong>Konzert</strong>musik,drei Punkte hinter <strong>der</strong>Knabenmusik Bern. Diese nichtdem BKMV angehörende Formation– sie wurde deshalb auch alsGastverein geführt – trat mit 95Musikantinnen <strong>und</strong> Musikantenan <strong>und</strong> erspielte sich zum Kategoriensiegin <strong>der</strong> <strong>Konzert</strong>musikden zweiten Platz in <strong>der</strong> traditionellen<strong>Marschmusik</strong>.Die Experten<strong>Marschmusik</strong> auf<strong>der</strong> MühlestrasseBeim Besuch <strong>der</strong> <strong>Marschmusik</strong>vorträgeauf <strong>der</strong> Mühlestrassekonnte rasch festgestellt werden,dass diese <strong>der</strong> Blasmusik vorbehalteneMusizierform eine nachwie vor äusserst starke Anziehungskraftbesitzt. Während allen<strong>Marschmusik</strong>vorführungen wardie Marschstrecke beidseitig voneinem in grosser Zahl aufmarschierten<strong>und</strong> begeisterten Publikumgesäumt. Sechs Vereine habensich noch intensiver mit dieserMusizierform auseinan<strong>der</strong> gesetzt<strong>und</strong> sich in <strong>der</strong> Kategorie«<strong>Marschmusik</strong> mit Evolutionen»angemeldet. Die Symbiose ausrassigen <strong>Marschmusik</strong>klängen,beeindrucken<strong>der</strong> Marschordnung<strong>und</strong> farbenprächtigen Uniformenwusste das Publikum zubegeistern. Wie in den <strong>Konzert</strong>lokalenkam, als Folge <strong>der</strong> nichtsofort bekannt gegebenen Resultate,auch auf <strong>der</strong> <strong>Marschmusik</strong>streckelei<strong>der</strong> nie eine Stimmungauf, wie man sie von früherenMusikfesten her kannte.TäglicheSchlussveranstaltungDen täglich stattfindendenSchlussveranstaltungen im Festzelt– abwechslungsweise musikalischumrahmt von den VeteranenspielenSeeland, Mittelland5./6. Juni 2004 12./13. Juni 2004Die <strong>Marschmusik</strong>vorträge auf <strong>der</strong> Mühlestrasse erfreuten sicheines grossen Publikumsinteresses (MG Bleienbach).<strong>Konzert</strong>musik (Selbstwahlstück)Jury ARaim<strong>und</strong> Alig, ChurRonald Frischknecht,UntersiggenthalJean-Claude Kolly, Montévraz<strong>Konzert</strong>musik (Aufgabestück)Jury BUrs Heri, DeitingenBlaise Héritier, OgensRené Messmer, Berg<strong>Marschmusik</strong>(Experten Musikalisch)Emil Wallimann, EnnetbürgenPhilippe Monnerat,Rüegsauschachen(Experten Präsentation)Josef Fink, ArisdorfPatrick Robatel, LaupenTambourenwettspielAlex Haefeli, BernMarcel Otter, BalsthalJury CPeter Bucher, EschenbachMatthias Kofmehl,FeldmeilenBertrand Moren, VétrozJury DCorsin Tuor, Sempach-StationRoland Recher, RheinfeldenOliver Waespi, BernEmil Wallimann, EnnetbürgenChristian Marti, Schaan FLJosef Fink, ArisdorfPatrick Robatel, LaupenAlex Haefeli, BernMarcel Otter, BalsthalUNISONO 13/14 • 2004 7


Aus den VerbändenWeiblicher Charme am Dirigentenpult: Karin Jenni dirigiert dieMusikgesellschaft Rüeggisberg.Etliche Musikgesellschaften wurden von hübschen Trachtenfrauen<strong>und</strong> -mädchen begleitet.Kantonale Veteranen, 30 AktivjahreKurth Fredi, MG Attiswil; Kurth Fredy,MG Attiswil; Hostettler Martin, MG Albligen;Hänzi Ernst, MG Baggwil; Kästli Walter,MG Baggwil; Suri Werner, Harmonie Bätterkinden;Staudenmann Hugo, BereitermusikBern; Grob Frank, Metallharmonie Bern;Spingardi Salvatore, Metallharmonie Bern;Blättler Richard, Spiel Kantonspolizei Bern;Aebersold-Sinzig Margret, Postmusik Bern;Kleger Elvira, Mobilso<strong>und</strong> Bern; TüscherWerner, Stadtmusik Biel; Reinmann Urs,MG Bleienbach; Rüedi Peter, MG Bleienbach;Schär Hansrudolf, MG Bleienbach;Schaller Christine, MG Biglen; BurkhalterHeinz, MG Biembach; Burkhalter Veronika,MG Biembach; Minnig Ueli, MG Boltigen;Häsler Armin, MG Bönigen; Stettler Werner,MG Eintracht Büetigen; Iseli Roland,MG Harmonie Burgdorf; Bron Rudolf, StadtmusikBüren a/A; Mosimann-Probst Barbara,Stadtmusik Büren a/A; Schori Alois, StadtmusikBüren a/A; Rickli Hans, MG Bützberg;Felber Hans, MG Farnern; Flückiger-SchmidVeronika, MG Ferenberg; Stöckli Hans,MG Ferenberg; Schär Daniel, MG Gondiswil;Neuenschwan<strong>der</strong> Beat, MG Grünenmatt-Waldhaus;Schnei<strong>der</strong> Hans-Peter, MG Grünenmatt-Waldhaus; Von Ballmoos Margret, MG Heimiswil-Kaltacker;Winzenried Ruth, FeldmusikHeimenschwand; Lüthi Urs, MG Hindelbank;Gallaz Jean-Paul, MG Hinterkappelen-Wohlen; Lauener Franz, MG Hinterkappelen-Wohlen; Aeschbacher Andreas, MG Krauchthal;Huber Franz, MG Kirchberg-Ersigen;Metzler Markus, MG Kirchberg-Ersigen;Moser Werner, MG Landiswil; Sutter Ulrich,Militärmusik Langnau; Mä<strong>der</strong> Kurt, MilitärmusikLaupen; Schlup Heinz, MG Lengnau;Zurbrügg Hans, MG Lenk; Oehler Fritz,MG Eintracht Leuzigen; Kunz Walter,MG Meinisberg; Iseli Marcel, MG Mett;Wyttenbach Frédy, MG Mett; Gasser Rudolf,MG Mühlethurnen; Portner Max,MG Mühlethurnen; Bahr Urs, AM Münchenbuchsee;Mäusli Hans, AM Münchenbuchsee;Bigler Rudolf, MG Harmonie Muri/Gümligen; Ma<strong>der</strong> Walter, MG Nie<strong>der</strong>scherli;Schüpbach Niklaus, MG Nie<strong>der</strong>scherli; BieriFritz, MG Sternenberg Neuenegg; Mast Fritz,MG Oberdiessbach; Schmied Paul,MG Oberdiessbach; Moser Marcel, MG Oey-Diemtigen; Kuster Reto, MG Osterm<strong>und</strong>igen;von Känel Alfred, MG Reichenbach;Stettler Walter, MG Riggisberg; FlükigerHansrudolf, MG Röthenbach i/E; JenniMarkus, MG Rüeggisberg; Käser Werner,MG Rüschegg; Salzmann-Hänzi Therese,MG Safnern; Hirschi Hans, MG Schüpbach;Dübi Rudolf, Harmoniemusik Schüpfen;Bächler-Nydegger Maja, MG Schwarzenburg;Jaggi Kurt, MV Spiez; Riesen Beat, MV Spiez;Schafroth Hanspeter, MG Suberg-Grossaffoltern;Grünig Priska, MG Sutz-Lattrigen;Stähli Hans, MG Uettligen; Brand Esther,MG Ursenbach; Braun Hans, MG Uttigen;Niklaus Ruth, MG Walkringen; TellenbachEugen, MG Walkringen; Günther Martin,MG Wangenried; Leuenberger Hans,MG Wangenried; Jaussi Monika, MG Wattenwil;Kohler Hans, MG Wengi bei Büren;Güdel Paul, MG Wichtrach; Graf Peter,MG Worben; Berger Hansueli, MG Zimmerwald-Nie<strong>der</strong>muhlern;Blatter-Hänni Kathrin,MG Zimmerwald-Nie<strong>der</strong>muhlern; StreitElsbeth, MG Zimmerwald-Nie<strong>der</strong>muhlern8 UNISONO 13/14 • 2004


Aus den VerbändenDie Musikgesellschaft Eintracht Büetigen – hier beim Selbstwahlstück– gewann in <strong>der</strong> <strong>Konzert</strong>musik <strong>der</strong> 4. Klasse.<strong>und</strong> Emmental – kam in zweierleiHinsicht beson<strong>der</strong>e Bedeutungzu. Nachdem im Jahr des Kantonal-Musikfestsüblicherweise keineMusiktage stattfinden, werdendie Kantonalen Veteraninnen <strong>und</strong>Veteranen jeweils am Kantonalenausgezeichnet. Weil die diesjährige,100., Delegiertenversammlungeinen aussergewöhnlichenVerlauf nehmen wird, wurdenauch die Eidgenössischen (35Jahre) <strong>und</strong> die Kantonalen Ehrenveteranen(50 Jahre) in Belp ernannt.So konnten an den vierSchlussveranstaltungen insgesamt214 verdiente Musikantinnen<strong>und</strong> Musikanten ausgezeichnetwerden. Weil bis zu diesemZeitpunkt we<strong>der</strong> eine <strong>Marschmusik</strong>benotungnoch eine Punktzahlaus <strong>der</strong> <strong>Konzert</strong>musik bekanntwar, kam <strong>der</strong> an die Veteranenehrunganschliessenden Rangverkündigungbeson<strong>der</strong>e Brisanz zu.Obschon ein Musikfest gr<strong>und</strong>sätzlichkeine Verlierer kennt,waren bei <strong>der</strong> Bekanntgabe <strong>der</strong>Resultate verständlicherweiserecht unterschiedliche Reaktionenfeststellbar. Während die an<strong>der</strong> Spitze liegenden Vereine ihrePlatzierungen lautstark, glücklich<strong>und</strong> überschwänglich feierten,nahm <strong>der</strong> Lärmpegel bei <strong>der</strong>Bekanntgabe <strong>der</strong> Ergebnisse ausden hinteren <strong>Rangliste</strong>nregionenmeistens rasch <strong>und</strong> hörbar ab.Tambouren mit Gruppen<strong>und</strong>SektionswettspielWie bereits an den letzten Kantonal-Musikfesten,erhielten auchdie Tambouren wie<strong>der</strong>um Gelegenheit,sich in einem friedlichenWettstreit zu messen. Im Saal desRestaurants Linde fand das Tambourenwettspielin den KategorienSektion <strong>und</strong> 3er-Gruppe statt.Dabei konnten die Organisatorenallerdings nicht verheimlichen,dass sie mit einer etwas grösserenBeteiligung gerechnet haben.Positive FestbilanzDie Bilanz über das 21. BernischeKantonal-Musikfest 2004fällt praktisch ausnahmslos positivaus. Belp präsentierte denr<strong>und</strong> 5000 Musikantinnen <strong>und</strong>Musikanten in je<strong>der</strong> Beziehungoptimale Bedingungen, als einzigeNegativposten müssen die bereitsangesprochenen zum Teilmassiven Verzögerungen imSpielplan <strong>der</strong> <strong>Konzert</strong>musik angeführtwerden. Das Bernisch-Kantonale 2004 von Belp wirdaber allen Beteiligten <strong>und</strong> Besuchernals gelungener Grossanlassin Erinnerung bleiben.Martin ScheideggerBelper KMF-CocktailsOK-Präsident Rudolf Jo<strong>der</strong> istein viel beschäftigter Mann. Undtrotzdem findet er nebst seinerTätigkeit als Belper Gemeindepräsident<strong>und</strong> bernischer Nationalratnoch Zeit für ein ausgefallenesHobby: Er sammelt gestreifteKrawatten. Nachdem er sichzwischen zwei aus seiner Sammlungausgewählten Exemplarennicht entscheiden konnte, entschlosser sich schlussendlich, fürden Festakt eine gestreifte Krawattein den Belper Farben Rot-Weiss umzubinden. Die Festansprache <strong>der</strong> bernischenRegierungspräsidentinBarbara Egger war von Sachkenntnisgeprägt <strong>und</strong> wurde vonden Festaktbesuchern aufmerksamverfolgt. Egger bedankte sichbei den teilnehmenden Vereinenfür ihren Mut, sich dem friedlichenWettstreit zu stellen. Aberauch an die rührigen Belper Organisatorenrichtete die Regierungspräsidentinlobende Wortedes Danks. In Berücksichtigung<strong>der</strong> Zweisprachigkeit im KantonBern wandte sich Barbara Eggerauch in französischer Sprachean die Besucher. Selber Musik zumachen, sei eine schöne Beschäftigung.Deshalb sei auch die Redewendung,wonach eine schöneSt<strong>und</strong>e zwei schlechte aufwiege,hier absolut passend angewendet. BKMV-KantonalpräsidentAlbert Kaufmann (Grindelwald)bemerkte in seiner Festaktrede,dass die BKMV-Fahne mit Jahrgang1937 hoch betagt <strong>und</strong> demnächstAHV-berechtigt sei. Tatsächlichsind die vielen Einsätzenicht spurlos an <strong>der</strong> in die Jahregekommenen Kantonalfahnevorbeigegangen. Der neue BelperKantonalfähnrich Beat Siegenthalermuss sich nicht mehrlange um das mit einigen Rissen<strong>und</strong> Löchern durchsetzte Bannerbemühen; an <strong>der</strong> Jubiläumsdelegiertenversammlungvom6. November 2004 wird er die neugeschaffene BKMV-Kantonalfahnein Empfang nehmen dürfen. Rudolf Jo<strong>der</strong> hat sich als umsichtigerPräsident des Organisationskomiteesausgezeichnet <strong>und</strong>war selbst für Bereiche zuständig,die ausserhalb des menschlichenErmessens liegen. Nachdem diebedrohlich schwarzen Wolkendicht blieben <strong>und</strong> sich langsamverzogen hatten, bestätigte Jo<strong>der</strong>,dass er am Samstag des erstenFestwochenendes sehr früh aufgestandensei <strong>und</strong> sich das Geschehenam Himmel genau angeschauthabe. Schliesslich habe jadas Organisationskomitee beschlossen,dass dessen Präsidentfür das Wetter zuständig sei. Auf seine Eindrücke über daserste Festwochenende angesprochen,zeigte sich Markus Morgenegg,Präsident <strong>der</strong> BKMV-Musikkommission, beeindruckt,wie souverän viele Vereine <strong>der</strong>2. Klasse Harmonie (Orientales)<strong>und</strong> <strong>der</strong> 3. Klasse Brass Band (Sanetch)die sehr anspruchsvollenAufgabestücke gemeistert haben.Weit weniger Freude hatte Morgeneggan den Spielplanverzögerungen,welche er einerseits mitden engen Platzverhältnissen in<strong>der</strong> Kirche <strong>und</strong> an<strong>der</strong>seits mit <strong>der</strong>falsch berechneten Spieldauereines Wettbewerbsstücks begründete.Morgenegg weiter zum erstmalsangewendeten Bewertungssystemmit verdeckter Jury: «Esist noch zu früh, hier abschliessendzu antworten. Die erstenErfahrungen sind aber überwiegendpositiv. Mit <strong>der</strong> verdecktenJury besteht sicher die grösstmöglicheGewähr für eine objektive<strong>und</strong> faire Beurteilung <strong>der</strong> verschiedenenVorträge. Die Schlussveranstaltungwird stark aufgewertetdurch die ‹echte› Rangverkündigungmit Bekanntgabe <strong>der</strong>Resultate. Weiter hat die Jurymehr Zeit für die Beurteilung<strong>und</strong> Bewertung <strong>der</strong> einzelnenVorträge.» Kantonalpräsident AlbertKaufmann freute sich über dieQualität <strong>der</strong> Aufgabestücke <strong>und</strong>das feststellbare höhere musikalischeNiveau <strong>der</strong> Festteilnehmer.An<strong>der</strong>seits ist ihm aber auch aufgefallen,dass sich einzelne2.-Klasse-Vereine in personellerHinsicht umfangreich verstärkthatten. Schliesslich zeigte sichKaufmann – unter Berücksichtigung<strong>der</strong> entstandenen Wartezeiten– von <strong>der</strong> Disziplin <strong>der</strong> Musikantinnen<strong>und</strong> Musikanten beeindruckt.UNISONO 13/14 • 2004 9


Aus den Verbänden<strong>Rangliste</strong> für <strong>Konzert</strong>musik 11 Musikgesellschaft Zollikofen 139 150 28912 Musikgesellschaft Hinterkappelen-Wohlen 142 145 287Höchstklasse Harmonie13 Musikgesellschaft Utzigen 138 147 285Musikgesellschaft 138 147 285Rang MusikvereinAufgabe- Selbstwahl- Totalstück stückZimmerwald-Nie<strong>der</strong>muhlern15 Musikgesellschaft Ursenbach 134 146 2801 Musikgesellschaft Suberg-Grossaffoltern 162 170 332 16 Musikgesellschaft Ferenberg 132 147 279Höchstklasse Brass BandMusikgesellschaft Sternenberg Neuenegg 133 146 27918 Musikgesellschaft Baggwil 141 137 278Rang MusikvereinAufgabe- Selbstwahl- TotalMusikgesellschaft Landiswil 137 141 278stück stück20 Musikgesellschaft Kirchberg-Ersigen 133 142 2751 Brass Band Berner Oberland 175 173 348 21 Musikgesellschaft Port 128 146 2741. Klasse Harmonie22 Musikgesellschaft Harmonie Muri 136 136 272Musikgesellschaft Worben 135 137 272Rang MusikvereinAufgabe- Selbstwahl- Total 24 Musikgesellschaft Mühlethurnen 135 136 271stück stück25 Musikgesellschaft Reichenbach 137 133 27026 Musikgesellschaft Wattenwil 131 136 26727 Musikgesellschaft Seftigen 126 139 26528 MG Harmonie Ittigen-Papiermühle 134 126 260Musikgesellschaft Nie<strong>der</strong>scherli 126 134 26030 Musikgesellschaft Jegenstorf 133 125 25831 Musikgesellschaft Rüe<strong>der</strong>swil 132 123 25532 Musikgesellschaft Rüschegg 130 123 2531 Feldmusik Willisau-Land LU, Gastverein 174 172 3462 Stadtmusik Burgdorf 168 166 3343 Musikgesellschaft Aarberg 164 163 3274 Stadtmusik Huttwil 156 162 3185 Musikgesellschaft Bern-Bümpliz 159 156 3156 Musikgesellschaft Melchnau 155 158 3137 Harmonie-Musik Marbach LU, Gastverein 154 156 3101. Klasse Brass BandRang MusikvereinAufgabe- Selbstwahl- Totalstück stück1 Regional Brass Band Bern 171 173 3442 Brass Band Rapperswil-Wierezwil 162 156 3183 Feldmusik Brass Band Marbach LU, 159 157 316Gastverein2. Klasse HarmonieRang MusikvereinAufgabe- Selbstwahl- Totalstück stück1 Knabenmusik Bern, Gastverein 171 165 3362 Musikverein Hölstein BL, Gastverein 168 165 3333 Musikgesellschaft Habstetten 160 166 3264 Musikgesellschaft Walperswil 167 156 3235 Musikgesellschaft Aarwangen 159 154 313Musikgesellschaft Gstaad 156 157 313Musikgesellschaft Kappelen-Werdt 154 159 3138 Musikgesellschaft Bleienbach 158 148 3069 Musikgesellschaft Herzogenbuchsee 149 153 30210 Musikverein Steffisburg 143 158 301Stadtmusik Büren a. A. 157 144 30112 Musikverein Langenthal 134 164 29813 Musikgesellschaft Osterm<strong>und</strong>igen 144 152 29614 Musikverein Hergiswil NW, Gastverein 146 143 28915 Stadtmusik Unterseen 150 137 28716 Musikverein Spiez 140 141 28117 Musikgesellschaft Frohsinn Utzenstorf 137 140 27718 Musikgesellschaft Köniz-Wabern 127 143 27019 Arbeitermusik Münchenbuchsee 131 132 263Musikgesellschaft Toffen 121 142 26321 Harmonie de la Croix-Bleue Tramelan 124 132 2562. Klasse Brass BandRang MusikvereinAufgabe- Selbstwahl- Totalstück stück1 Musikgesellschaft Därstetten 172 156 3282 Musikgesellschaft Schüpfen 165 156 3213 Brass Band MG Schwarzenberg LU, 159 160 319Gastverein4 Musik Frohsinn Oberburg 167 143 3105 Feldmusik Nebikon LU, Gastverein 155 149 3046 Musikgesellschaft Ufhusen LU, Gastverein 164 136 3007 Brass Band Harmonie Saanen 153 142 2958 Musikgesellschaft Eriswil 157 136 2939 Musikgesellschaft Brass Band Auw AG, 163 126 289Gastverein3. Klasse HarmonieRang MusikvereinAufgabe- Selbstwahl- Totalstück stück1 Musikgesellschaft Wahlendorf 158 168 3262 Musikgesellschaft Attiswil 151 171 3223 Musikgesellschaft Rütschelen 149 161 3104 Musikgesellschaft Safnern 149 158 3075 Regionale Jugendmusik Hitzkirch LU, 148 155 303Gastverein6 Musikgesellschaft Hasle-Rüegsau 146 154 3007 Musikgesellschaft Lengnau 142 156 2988 Musikgesellschaft Eggiwil 144 153 2979 Musikgesellschaft Madiswil 140 152 292Musikgesellschaft Wynau 136 156 2923. Klasse Brass BandRang MusikvereinAufgabe- Selbstwahl- Totalstück stück1 Musikgesellschaft Wauwil LU, Gastverein 161 154 3152 Musikgesellschaft Richenthal-Langnau LU, 157 152 309Gastverein3 Musikgesellschaft Gettnau LU, Gastverein 165 135 3004 Musikgesellschaft Gals 139 160 2995 Brass Band Frutigen 154 144 2986 Musikgesellschaft Gurzelen 138 156 2947 Musikgesellschaft Gondiswil 141 152 293Musikgesellschaft Oberdiessbach 140 153 2939 Feldmusik Buttisholz LU, Gastverein 137 153 290Musikgesellschaft Oberwil b. B. 139 151 29011 Musikgesellschaft Riggisberg 152 136 28812 Musikgesellschaft Detligen 147 134 28113 Brassband Feldmusik Nottwil LU, Gastverein147 129 27614 Musikgesellschaft Boltigen 128 146 27415 Musikgesellschaft Biglen 139 132 27116 Musikgesellschaft Bargen 129 140 269Musikgesellschaft Wichtrach 142 127 26918 Musikgesellschaft Krauchthal 144 123 26719 Musikgesellschaft Höfen 116 145 2613. Klasse Fanfare mixteRang MusikvereinAufgabe- Selbstwahl- Totalstück stück1 Musikgesellschaft Reutigen 154 156 3102 Musikgesellschaft Bützberg 157 148 3053 Musikgesellschaft Frutigen 143 157 3004 Musikgesellschaft Zollbrück 136 153 2895 Musikgesellschaft Biembach 140 147 2876 Musikgesellschaft Münchenbuchsee 125 145 2707 Musikgesellschaft Wimmis 137 130 2678 Musikgesellschaft Rin<strong>der</strong>bach 135 130 2654. Klasse alle BesetzungenRang MusikvereinAufgabe- Selbstwahl- Totalstück stück1 Musikgesellschaft Eintracht Büetigen 144 144 2882 Musikgesellschaft Dürrenroth 133 145 2783 Musikgesellschaft Adelboden 138 137 2754 Musikgesellschaft Fahrni 131 142 273Musikgesellschaft Obersteckholz 140 133 2736 Musikgesellschaft Röthenbach 131 141 2727 Musikgesellschaft Zwieselberg 130 140 2708 Feldmusik Heimenschwand 132 134 2669 Musikgesellschaft Grasswil 132 132 26410 Musikgesellschaft Rüeggisberg 136 127 26311 Musikverein Bleiken 133 127 260<strong>Rangliste</strong> für <strong>Marschmusik</strong>Höchstklasse Harmonie – traditionellRang MusikvereinPunkte1 Musikgesellschaft Suberg-Grossaffoltern 107Höchstklasse Brass Band – traditionellRang MusikvereinPunkte1 Brass Band Berner Oberland 10710 UNISONO 13/14 • 2004


Aus den Verbänden1. Klasse Harmonie – traditionellRang MusikvereinPunkte1 Feldmusik Willisau-Land LU, Gastverein 106,52 Stadtmusik Huttwil 104,53 Harmonie-Musik Marbach LU, Gastverein 103,54 Musikgesellschaft Melchnau 1035 Stadtmusik Burgdorf 1016 Musikgesellschaft Bern-Bümpliz 95,57 Musikgesellschaft Aarberg 93,51. Klasse Brass Band – traditionellRang MusikvereinPunkte1 Regional Brass Band Bern 106,52 Feldmusik Brass Band Marbach LU, Gastverein 102,53 Brass Band Rapperswil-Wierezwil 1002. Klasse Harmonie – traditionellRang MusikvereinPunkte1 Musikgesellschaft Habstetten 107,52 Knabenmusik Bern, Gastverein 1053 Musikgesellschaft Kappelen-Werdt 102,5Stadtmusik Unterseen 102,55 Musikgesellschaft Osterm<strong>und</strong>igen 100,5Musikgesellschaft Walperswil 100,57 Musikgesellschaft Aarwangen 99Stadtmusik Büren a. A. 999 Musikverein Hölstein BL, Gastverein 9710 Musikgesellschaft Herzogenbuchsee 96Musikverein Hergiswil NW, Gastverein 9612 Musikgesellschaft Köniz-Wabern 95,5Musikgesellschaft Toffen 95,514 Musikverein Steffisburg 94,515 Arbeitermusik Münchenbuchsee 94Musikgesellschaft Gstaad 9417 Musikverein Langenthal 93,518 Musikgesellschaft Frohsinn Utzenstorf 92,519 Harmonie de la Croix-Bleue Tramelan 912. Klasse Harmonie – mit Evolutionen1 Musikgesellschaft Bleienbach 108,52 Musikverein Spiez 1012. Klasse Brass Band – traditionellRang MusikvereinPunkte1 Musikgesellschaft Eriswil 104,52 Brass Band Harmonie Saanen 102Brass Band MG Schwarzenberg LU, Gastverein 1024 Musikgesellschaft Brass Band Auw AG, Gastverein 101,55 Feldmusik Nebikon LU, Gastverein 1016 Musikgesellschaft Därstetten 100,57 Musikgesellschaft Schüpfen 99,58 Musikgesellschaft Ufhusen LU, Gastverein 999 Musik Frohsinn Oberburg 953. Klasse Harmonie – traditionellRang MusikvereinPunkte1 Musikgesellschaft Hinterkappelen-Wohlen 96,5Musikgesellschaft Landiswil 96,5Musikgesellschaft Wahlendorf 96,54 Regionale Jugendmusik Hitzkirch LU, Gastverein 965 Musikgesellschaft Ferenberg 94,56 Musikgesellschaft Mühlethurnen 94Musikgesellschaft Zollikofen 948 Musikgesellschaft Ursenbach 93,59 Musikgesellschaft Attiswil 92Musikgesellschaft Harmonie Muri 92Musikgesellschaft Jegenstorf 92Musikgesellschaft Rüe<strong>der</strong>swil 92Musikgesellschaft Safnern 9214 Musikgesellschaft Nie<strong>der</strong>scherli 91,5Musikgesellschaft Sternenberg Neuenegg 91,516 Musikgesellschaft Eggiwil 9117 Musikgesellschaft Madiswil 90,518 Musikgesellschaft Utzigen 9019 Musikgesellschaft Rütschelen 89,520 Musikgesellschaft Rüschegg 88,521 Musikgesellschaft Reichenbach 8822 Musikgesellschaft Wattenwil 8723 Musikgesellschaft Wynau 86,524 Musikgesellschaft Baggwil 86Musikgesellschaft Lengnau 86Musikgesellschaft Seftigen 8627 MG Harmonie Ittigen-Papiermühle 84,528 Musikgesellschaft Port 8029 Musikgesellschaft Worben 78,53. Klasse Harmonie – mit Evolutionen1 Musikgesellschaft Hasle-Rüegsau 1042 Musikgesellschaft Zimmerwald-Nie<strong>der</strong>muhlern 97,53 Musikgesellschaft Kirchberg-Ersigen 943. Klasse Brass Band – traditionellRang MusikvereinPunkte1 Brassband Feldmusik Nottwil LU, Gastverein 104,52 Musikgesellschaft Richenthal-Langnau LU, Gastverein 100,53 Musikgesellschaft Boltigen 99,54 Musikgesellschaft Oberdiessbach 97,55 Musikgesellschaft Gals 97Musikgesellschaft Gondiswil 97Musikgesellschaft Wauwil LU, Gastverein 978 Musikgesellschaft Gurzelen 96,59 Musikgesellschaft Biglen 9610 Musikgesellschaft Detligen 95,5Musikgesellschaft Riggisberg 95,512 Musikgesellschaft Oberwil b. B. 9513 Feldmusik Buttisholz LU, Gastverein 94,5Musikgesellschaft Höfen 94,515 Musikgesellschaft Gettnau LU, Gastverein 9416 Musikgesellschaft Krauchthal 9217 Musikgesellschaft Wichtrach 91,518 Brass Band Frutigen 89,519 Musikgesellschaft Bargen 883. Klasse Fanfare mixte – traditionellRang MusikvereinPunkte1 Musikgesellschaft Biembach 96,52 Musikgesellschaft Bützberg 96Musikgesellschaft Reutigen 964 Musikgesellschaft Zollbrück 95,55 Musikgesellschaft Münchenbuchsee 94,56 Musikgesellschaft Frutigen 92,5Musikgesellschaft Rin<strong>der</strong>bach 92,58 Musikgesellschaft Wimmis 924. Klasse alle Besetzungen – traditionellRang MusikvereinPunkte1 Musikgesellschaft Grasswil 94Musikgesellschaft Röthenbach 943 Musikgesellschaft Dürrenroth 934 Musikgesellschaft Rüeggisberg 925 Musikgesellschaft Eintracht Büetigen 91Musikgesellschaft Obersteckholz 917 Feldmusik Heimenschwand 90,58 Musikgesellschaft Zwieselberg 88,5Musikverein Bleiken 88,510 Musikgesellschaft Adelboden 87,54. Klasse alle Besetzungen – mit Evolutionen1 Musikgesellschaft Fahrni 91,5Gesamtrangliste für TambourenwettspielSektionswettspiel Kat. ARang MusikvereinTotal1 Knabenmusik Bern 83,82 Musikgesellschaft Landiswil 82,53 Musikgesellschaft Herzogenbuchsee 77,24 Musikgesellschaft Hinterkappelen-Wohlen 76,95 Musikverein Thun 76,6Sektionswettspiel Kat. B1 Musikgesellschaft Wattenwil 72,82 Musikverein Spiez 71,83 Stadtmusik Unterseen 714 Musikverein Steffisburg 68,23er-Gruppen Wettspiel Kat. C1 Musikgesellschaft Herzogenbuchsee 1 69,32 Musikgesellschaft Herzogenbuchsee 2 68,43er-Gruppen Wettspiel Kat. D1 Musikverein Thun 3 68,62 Musikverein Thun 2 683 Musikgesellschaft Hinterkappelen-Wohlen 65,34 Musikgesellschaft Rüeggisberg 655 Musikverein Thun 1 60,6UNISONO 13/14 • 2004 11


Aus den Verbänden22. Thurgauer Kantonal-Musikfest vom 18. bis 20. Juni 2004 in AmriswilDer Regen kam erst nach dem «Thurgauerlied»Amriswil im Oberthurgau erlebte vom 18. bis 20. Juni 2004 ein grossartiges 22. Thurgauer Kantonal-Musikfest. 2300 Musikantinnen <strong>und</strong> Musikanten aus 60 Vereinen kämpften in den <strong>Konzert</strong>lokalen <strong>und</strong>auf <strong>der</strong> Frauenfel<strong>der</strong>strasse um Punkte – <strong>und</strong> festeten dazwischen zusammen mit den vielen Zuschauerinnen<strong>und</strong> Zuschauern im festlich gekleideten Amriswil. Das Wetter hielt sich grossartig – <strong>der</strong> Regenkam erst, als das «Thurgauerlied» in <strong>der</strong> Schlussfeier verklungen war…Die Musikgesellschaft Aadorf brachte am Freitag die Kantonalfahnenach Amriswil.Amriswil <strong>und</strong> die vielenZuhörenden kamen während dreiTagen in den Genuss guter Blasmusik.Wochen im Voraus hattenDer OK-Präsident begrüsst dieEhrengäste.r<strong>und</strong> 2300 Aktive ein Aufgabe<strong>und</strong>ein Selbstwahlstück eingeübt,damit diese am Fest dannexpertenreif vorgetragen werdenkonnten. Es waren sehr gute Vorträge,dies bestätigten auch dieExperten. Ein Kantonales Musikfestist auch immer eine Standortbestimmung.Vereine könnensich messen lassen, um zu sehen,wo sie im Vergleich zu den an<strong>der</strong>enVereinen stehen. Im Hinblickauf mögliche Vorbereitungen,beispielsweise auf das kommendeEidgenössische Musikfest 2006in Luzern, ist dies von grosserBedeutung.Ein geschmückter Festort«Amriswil ist ab heute Freitagabendin Musikantenhand, dieBlasmusik hat das Zepter übernommen!»Mit diesen Worten begrüssteKantonalpräsident HeiniFüllemann die Festgemeinde bei<strong>der</strong> Übernahme <strong>der</strong> Kantonalfahne<strong>und</strong> dankte OK-PräsidentPeter Kummer <strong>und</strong> seiner H<strong>und</strong>ertschaftvon Helferinnen <strong>und</strong>Helfern für die grosse Arbeit imVorfeld <strong>und</strong> nun am Fest. Vorausgegangenist ein farbenfroherUmzug mit <strong>der</strong> Zentralfahne, denKantonalfahnen <strong>der</strong> ThurgauerVerbände, den Amriswiler Fahnen<strong>und</strong> den Bannern <strong>der</strong> ThurgauerMusikvereine. Insgesamtwaren es r<strong>und</strong> 70 Fahnen. Überhauptist aufgefallen, mit welcherLiebe <strong>der</strong> Festort geschmücktworden war – sei es an den Häusern,in den Geschäften o<strong>der</strong> entlang<strong>der</strong> Strassen.Schöne Erinnerungenan Aadorf 1999Musikalisch umrahmt wurde<strong>der</strong> Anlass von <strong>der</strong> MusikgesellschaftAadorf, die die Verbandsfahnevom letzten Musikfest 1999in Aadorf nach Amriswil gebrachthat. Heini Füllemann: «Ich möchte<strong>der</strong> Musikgesellschaft Aadorfdie das letzte Kantonal-Musikfest1999 organisiert hat, an ersterStelle dem seinerzeitigen OK-PräsidentenBruno Lüscher <strong>und</strong> seinerganzen Mannschaft, ganzherzlich danken, dass unsereKantonalfahne in Aadorf so gutaufgehoben war. Ihr dürft heuteden Anlass 1999 zur Seite legen.Ihr habt Eure Pflicht zu unserergrossen Freude erfüllt. Nochmalsherzlichen Dank.» Einen ganzspeziellen Dank gab es auch fürden abtretenden KantonalfähnrichErnst Müllhaupt. Er habe dieFahne in sein Herz geschlossen.Heini Füllemann: «Mit grossemStolz hat er sie jeweils an die verschiedenenAnlässe getragen. Wirfreuen uns, dass er vorwiegendzu kameradschaftlich schönenAnlässen ausrücken durfte <strong>und</strong>nur einmal Abschied nehmenmusste. Ernst Müllhaupt – Dirgehört ein ganz beson<strong>der</strong>er Danknamens des Vorstandes des ThurgauerKantonal-Musikverbandes,namens Deiner Kameradin <strong>und</strong>Kameraden im Kantonalvorstand,aber auch namens <strong>der</strong>Thurgauer Musikantinnen <strong>und</strong>Musikanten. Du wirst die Kantonalfahnein Miniaturgrössesicher bei Dir zu Hause in Ehrenhalten.»Eine Frau alsKantonalfähnrichNeuer Kantonalfähnrich isteine Frau. Rita Salvisberg wird dieFahne als erste Frau Kantonalfähnrichdes Schweizer Blasmusikverbandesübernehmen. DerKantonalpräsident: «Ich übergebenun die Kantonalfahne, dasZeichen <strong>der</strong> Einigkeit, das Symbol<strong>der</strong> Fre<strong>und</strong>schaft <strong>und</strong> <strong>der</strong> Zusammengehörigkeit<strong>der</strong> 56 ThurgauerMusikvereine mit ihren2000 Musikantinnen <strong>und</strong> Musikantenmit Freude an den OK-Präsidenten des heurigen Festes,an Peter Kummer aus Amriswil.Ich verbinde damit den Auftrag,diese Fahne ebenso gut zu betreuen<strong>und</strong> zu hüten, wie siedurch Aadorf gehütet wurde. Ichverbinde den Wunsch, dass auch<strong>der</strong> neue Kantonalfähnrich, FrauRita Salvisberg, uns allen einegute Fre<strong>und</strong>in werden wird <strong>und</strong>dass auch sie überwiegend zufestlichen Anlässen ihre Kantonalfahneaustragen darf. Sie sollsie mit Stolz tragen.»0 Dem 22.Kantonal-Musikfest 2004 in Amriswilwünschte Heini Füllemanneinen vollen Erfolg: «Den Musikvereinen,die morgen <strong>und</strong> amSonntag vor die Juroren tretenwünsche ich viel Erfolg, Freude<strong>und</strong> Befriedigung. Uns allen wünscheich auch an diesem Fest,dass die Kameradschaft gepflegtwerden kann. Sie ist genausowichtig wie <strong>der</strong> Wettbewerb. Möge<strong>der</strong> Titel des Gesamtchorwerkesvom Sonntag über diesemFest stehen, damit wir Musikantinnen<strong>und</strong> Musikanten im«Einklang› Amriswil geniessenkönnen.»12 UNISONO 13/14 • 2004


Aus den VerbändenDie Vereinsfahnen werden mit den Amriswiler Kränzen geschmückt.Der Musikverein Frohsinn Wigoltingen unterwegs auf <strong>der</strong> Frauenfel<strong>der</strong>strasse.OK-Präsident Peter Kummer nimmt die Kantonalfahne von KantonalpräsidentHeini Füllemann (rechts) entgegen……<strong>und</strong> übergibt sie dem neuenKantonalfähnrich Rita Salvisberg.Ein erhebendes Gefühl: <strong>der</strong> Gesamtchor.Der Brunnen vermochte denAnsturm nicht immer zu befriedigen– <strong>und</strong> so gab es auchWein aus <strong>der</strong> Flasche.Rolf Bolli von <strong>der</strong> MG Harmonie Amriswil interpretiert mit über2000 Musikantinnen <strong>und</strong> Musikanten den von ihm komponierten«Marching all aro<strong>und</strong>».Ein hochkarätiges Gruppenbild mit Ehrendamen: von links HeiniFüllemann, Kantonalpräsident, Hermann J. Kuhn, Vizepräsident,Claude Macheret, SBV-Fähnrich, Rita Salvisberg, Kantonalfähnrich,sowie Peter Kummer, OK-Präsident.UNISONO 13/14 • 2004 13


Aus den Verbänden«Auf diesen Momenthaben wir uns langegefreut»Dann trat OK-Präsident <strong>und</strong>Gemeindeammann Peter Kummerans Mikrofon <strong>und</strong> gab seinerFre<strong>und</strong>e über den FestbeginnAusdruck: «Auf diesen Augenblickhaben sich <strong>der</strong> Oberthurgau, dieOrganisatorinnen <strong>und</strong> Organisatoren<strong>und</strong> alle Blasmusikfansunseres Kantons schon lange gefreut.Ich bin voller Stolz <strong>und</strong>Freude, jetzt in dieser feierlichenSt<strong>und</strong>e den Startschuss geben zudürfen für drei bevorstehendeTage im Einklang mit <strong>der</strong> Blasmusik,mit <strong>der</strong> Kameradschaft,<strong>der</strong> Freude, <strong>der</strong> Menschlichkeit<strong>und</strong> <strong>der</strong> kulturellen Werte! DerThurgau begegnet sich drei Tagelang im w<strong>und</strong>erschönen Oberthurgau.Amriswil wird an diesemWochenende zum Mittelpunkt imThurgau, ja zur Kantonshauptstadt.»Und dann spielten die Vereinevon Aadorf <strong>und</strong> Amriswil:Peter Kummer: «Geniessen Siewährend <strong>der</strong> Eröffnungszeremoniedas Spiel <strong>der</strong> beiden Musikvereine,speziell die Darbietungenunserer MusikgesellschaftHarmonie Amriswil. Es ist nämlichdas einzige Mal, dass dieHarmonie Amriswil während desFestes auftritt. Die Vereinsmitglie<strong>der</strong>stehen bereits ab heuteAbend permanent im Einsatz.Deshalb müssen sie das Musizierenwährend des Festes den Gästenüberlassen.»Die ExpertenDer grosse Auftritt <strong>der</strong> Aussenwohngruppe SommeriEin ganzes Dorforganisierte mitAm Samstag gab es einattraktives Unterhaltungsprogramm.OK-Präsident Peter Kummerkonnte mit grosser Freudemitteilen, dass das Fest bis jetztin je<strong>der</strong> Hinsicht gut verläuft:«Unsere kleine Stadt Amriswil hatsich in eine Blasmusikhochburg,in ein grossartiges Festzentrumverwandelt. Die Stimmung beiOK-Mitglie<strong>der</strong>n, bei teilnehmendenMusikerinnen <strong>und</strong> Musikern,bei Experten <strong>und</strong> bei allen Gästenist ausgezeichnet. Ich begegnenur begeisterten <strong>und</strong> strahlendenLeuten. Mit grosser BegeisterungWettspieleUrs Bamert, Siebnen; Peter Danzeisen, Windisch; Urs Heri,Deitingen; Blaise Héritier, Ogens; Franz Honegger, Wolfhausen;Werner Horber, Berschis; Helmut Hubov, Stockach; Géo PierreMoren, Vétroz; Ernst Oesterreicher, Bad Königshofen; MartinCasentieri, Rorschacherberg; Corsin Tuor, Sempach; Oliver Waespi,Bern; Eduard Zurwerra. Bewertet wurden Stimmung <strong>und</strong> Intonationmit maximal 30 Punkten; Rhythmus <strong>und</strong> Metrum, 30 Punkte;Dynamik <strong>und</strong> Klangausgleich, 30 Punkte; Tonkultur/Technik <strong>und</strong>Artikulation, 30 Punkte; musikalischer Ausdruck, 30 Punkte, <strong>und</strong>Interpretation, 30 Punkte. Dies ergibt die maximale Punktzahl von180 Punkten.<strong>Marschmusik</strong>Markus Egger, St. Gallen; Ivo Mühleis, Goldach; Arno Müller,Kappel, Toni Tgetgel, Zizers (alle musikalische Bewertung); MarkusSchai, Gais; Guido Tremp, Benken (beide Marschdisziplin).Die Musikgesellschaft Helvetia Mettlen, die am Wochenendedarauf das 125-Jahr-Jubiläum feiern durfte.haben sich die MusikgesellschaftHarmonie Amriswil <strong>und</strong> mit ihrBehörden, Vereine <strong>und</strong> Bevölkerungbereit erklärt, im Auftrag desKantonalverbandes nach 39 Jahrenin Amriswil wie<strong>der</strong> ein kantonalesBlasmusikfest zu organisieren.Es ist fantastisch zu erleben,wie gerade bei einer solchenHerausfor<strong>der</strong>ung wie <strong>der</strong> Organisationdieses Anlasses, die Kameradschaft<strong>und</strong> <strong>der</strong> Teamgeistfunktionieren, sind doch immerhinr<strong>und</strong> 60 Musikgesellschaften,über 2300 Musikantinnen <strong>und</strong>Musikanten <strong>und</strong> H<strong>und</strong>erte vonGästen zu betreuen <strong>und</strong> die Infrastruktur<strong>und</strong> die Organisationfür die Wettspiele bereitzustellen.»Da reichte <strong>der</strong> alleinige Einsatz<strong>der</strong> Musikgesellschaft HarmonieAmriswil nicht. Wichtigwar auch die spontane <strong>und</strong>grosszügige Unterstützung durchdie politischen Behörden, denZivilschutz <strong>und</strong> die Schul- <strong>und</strong>Kirchgemeinden. Ohne die Infrastrukturdieser Institutionen wäredieses Fest schlicht nicht möglichgewesen. Aber auch die Bereitschaft<strong>der</strong> Amriswiler Ortsvereinezur Mithilfe war sehr eindrücklich.Ungefähr 700 Helferinnen<strong>und</strong> Helfer aus 50 Vereinen standenim Einsatz.RegierungsrätlichesLob <strong>und</strong> MotivationZum Finale sprach dann <strong>der</strong>Thurgauer RegierungspräsidentDr. Claudius Graf-Schelling <strong>und</strong>lobte zuerst den Stellenwert <strong>der</strong>Blasmusik: «Blasmusik ist alsVolksmusik stark in unserem gesellschaftlichenLeben verankert.Unvorstellbar ein Dorf, eine Gemeinde,in <strong>der</strong> nicht die Blasmusikzu verschiedenen Anlässenaufspielt. Blasmusik hat Traditiono<strong>der</strong> gilt gemeinhin zusammenmit an<strong>der</strong>n Formen <strong>der</strong> Volksmusikals die traditionelle SchweizerKultur. Auch wenn es in den BlasmusikvereinenMitglie<strong>der</strong>rückgängegibt: Ist es nicht erstaunlich,wie lebendig <strong>und</strong> wie starksich die Blasmusik im KantonThurgau nach mehr als 100Jahren zeigt? Noch immer sind es56 Sektionen mit etwa 2000Aktivmitglie<strong>der</strong>n <strong>und</strong> auch mitherausragenden Jugendformationen.Nicht die Anzahl istausschlaggebend, son<strong>der</strong>n dieüberzeugende Kraft des Engagements,das auch hier in Amriswilso eindrücklich zum Ausdruckkommt. Nichts bleibt, wie es einmalwar. Diese Binsenweisheit giltnatürlich auch für die Blasmusik.Auch Traditionen müssen sich än<strong>der</strong>n– <strong>und</strong> Neues muss geschaffenwerden, damit daraus vielleichteinmal eine neue Traditionerwachsen kann – wie im 19. Jahrh<strong>und</strong>ertdie «neu erf<strong>und</strong>ene»Schweizer Volkskultur. Darummeine ich: Freuen wir uns andem, was da ist. Sorgen wir dafür,dass Traditionen lebendig bleiben,Das Instrument, dekoriert mitFussball-EM-Werbung.14 UNISONO 13/14 • 2004


Aus den Verbänden<strong>Rangliste</strong> für <strong>Konzert</strong>musik1. KlasseRang Harmonie Aufgabe- Selbstwahl- Total <strong>Konzert</strong>stückstück stücke1 Stadtmusik Frauenfeld 169 156 3252 MV Romanshorn 166 156 3222. Klasse1. MG Islikon-Kefikon 167 162 3292. MG Sirnach 166 154 3203 Stadtmusik Bischofszell 159 157 3163 MG Märstetten 158 158 3165 MG Neukirch-Egnach 162 150 3126 MG Sulgen 157 153 3107 MV Harmonie Münchwilen 158 150 3088 MV Kradolf-Schönenberg 154 152 3069 MG Rotkreuz 147 146 29310 MV Weinfelden 147 142 28911 Stadtharmonie Kreuzlingen 145 142 28712 Stadtmusik Steckborn 128 135 263Rang Brass Band Aufgabe- Selbstwahl- Total <strong>Konzert</strong>stückstück stücke1 MG Brass Band Wilen 155 161 3162 Brass Band Erlen 145 167 3123 MG Brass Band Hauptwil 152 158 3104 MG Hörhausen 158 149 3075 MG Brass Band Jenaz 140 152 2923. KlasseRang Harmonie Aufgabe- Selbstwahl- Total <strong>Konzert</strong>stückstück stücke1 MG Bürglen 167 168 3352 Metallharmonie 161 165 326Dussnang-Oberwangen3 Stadtmusik Arbon 158 155 3133 MG Berg 157 156 3135 MG Aadorf 159 144 3036 Stadtmusik Diessenhofen 153 149 3027 MG Helvetia Mettlen 158 143 3018 MV Tägerwilen 151 144 2959 MV Alpenrösli Wängi 141 152 29310 MG Müllheim 156 135 29111 MG Eintracht Bichelsee-Balterswil144 142 28611 MV Eintracht Güttingen 136 150 286Rang Brass Band Aufgabe- Selbstwahl- Total <strong>Konzert</strong>stückstück stücke1 MG Märwil 155 164 3192 MG Trogen AR 154 150 3043 MV Sommeri 146 148 2944 MG Boniswil 151 142 2934 MG Hugelshofen 146 147 2936 Brass Band MV Schlattingen 148 144 2927 MG Concordia Fischingen 144 145 2898 MV Frohsinn Pfyn 143 135 2789 MG Müswangen 143 134 27710 MV Thurtal-Hüttlingen 137 132 269Rang Fanfare mixte Aufgabe- Selbstwahl- Total <strong>Konzert</strong>stückstück stücke1 MG Eintracht Th<strong>und</strong>orf 150 167 3172 MG Berlingen 146 155 3013 MG Tägerschen-Tobel 142 145 2874 MG Roggwil 140 138 2785 Spiel <strong>der</strong> Kantonspolizei Thurgau 132 143 2756 MG Uesslingen 130 132 2627 MV Uttwil 124 129 2534. KlasseRang Harmonie Aufgabe- Selbstwahl- Total <strong>Konzert</strong>stückstück stücke1 MV Frohsinn Wigoltingen 140 139 2792 Bürgermusik Ettenhausen 135 124 259Rang Fanfare mixte Aufgabe- Selbstwahl- Total <strong>Konzert</strong>stückstück stücke1 MG Wuppenau 126 121 247Blick auf den Jurywagen <strong>der</strong> <strong>Marschmusik</strong>.indem sie sich weiterentwickeln.Und sorgen wir auch dafür, dassganz Neues entstehen kann.»Immerhin soll erwähnt werden,dass so lange Reden aneinem solchen Anlass nicht vonallen Aktiven <strong>und</strong> Gästen gutgeheissenwerden…AnerkennendeWorte vom Kantonalpräsidenten«Musik vereint – So heisstmein Motto unseres diesjährigenKantonal-Musikfestes in Amriswil,das wir nun während zweieinhalbTagen geniessen konnten. DiesesFest geht langsam dem Ende entgegen.Aber ich hoffe, es hat unsvereint.» Mit diesen Worten begannKantonalpräsident HeiniFüllemann seine wohltuend kurzenAusführungen. Und weiter:«Während eineinhalb Tagen konntenwir Musikantinnen <strong>und</strong> Musikantenin den verschiedenenWettspiellokalen <strong>und</strong> auf <strong>der</strong><strong>Marschmusik</strong>strecke vor den Jurysantreten, unser Können unter Beweisstellen <strong>und</strong> unsere Punkte imfriedlichen Wettstreit erspielen.Wenn dann <strong>der</strong> Thurgauer Marscherklingt <strong>und</strong> die geschmücktenFahnen zu ihren Vereinen zurükkmarschieren,dann wird ein kantonalesMusikfest abgeschlossensein <strong>und</strong> die Vereine werden in ihreDörfer zurückkehren. Wir alle,Musikanten, Dirigenten, Kantonalvorstand<strong>und</strong> Musikkommission,Experten <strong>und</strong> Zuhörer, sinddann um viele Erfahrungen reichergeworden.» Heini Füllemanndankte dem Organisationskomiteeunter <strong>der</strong> Leitung von PräsidentPeter Kummer, Gemeindeammannvon Amriswi <strong>und</strong> auchselber Aktivmitglied <strong>der</strong> HarmonieAmriswil, für die grosse Arbeit, diegeleistet worden ist.Strenge, aberkorrekte Beurteilungdurch die JuryZum musikalischen Programmmeine Heini Füllemann:«An den letzten zwei Tagen hathier in Amriswil Wettbewerbsstimmunggeherrscht. Ich kannmit Sicherheit sagen, es sindfaire Bedingungen gewesen. WirVereine sind durch die Expertenstreng, aber korrekt beurteilt worden.Wir wissen nun, wo wir stehen,wir wissen aber auch, woranwir noch arbeiten müssen. Solltedas Resultat nicht ganz den Vorstellungen<strong>der</strong> einen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>enentsprechen, dann tragt diesmit Grösse! Es gibt keine Verlierer.Es gibt heute nur Vereine mitmehr o<strong>der</strong> weniger Punkten. Ihralle seid Sieger, denn durch EuerEngagement hat dieses Fest erstorganisiert werden können. Wenndas «Thurgauerlied» verklungenDer neue Kantonalfähnrich,Rita Salvisberg.UNISONO 13/14 • 2004 15


Aus den Verbändenist, sind wir um einige Erfahrungenreicher. Nützen wir unseregemachten Erfahrungen <strong>und</strong> setzenwir sie in <strong>der</strong> Zukunft ein!»Beste Werbungfür OberthurgauerMetropoleAuch OK-Präsident PeterKummer dankte nochmals allen<strong>und</strong> war überzeugt, dass <strong>der</strong> FestortAmriswil nach 1894, 1901,1928 <strong>und</strong> 1965 nun zum fünftenMal einen positiven Eintragim Buch <strong>der</strong> Festorganisatorenerhält: «Amriswil beweist einmalmehr in eindrücklicher Art, wiees seinem Ruf als brillanter Festorganisator<strong>und</strong> als Ort gerechtwird, <strong>der</strong> Kultur in wahrstemSinne des Wortes lebt <strong>und</strong> pflegt.Die drei letzten Tage unseresKantonalen sind die beste Referenzan unsere lebenswerteGemeinde, an unsere aufgeschlosseneBevölkerung, an dasintakte <strong>und</strong> aktive Vereinsleben,an die vielen motivierten Helferinnen<strong>und</strong> Helfer <strong>und</strong> an unserOK. Amriswil präsentiert sichdem Thurgau in diesen Tagen alsOberthurgauer Metropole mithoher Wohn- <strong>und</strong> Lebensqualität,als Gemeinde mit vielseitigenAktivitäten, eben als Kulturzentrum.Speziell erwähnen <strong>und</strong> hervorhebenmöchte ich bei dieserGelegenheit den Hauptveranstalterdes Kantonalen, unsereMusikgesellschaft HarmonieAmriswil mit Eugen Kolb alsPräsidenten <strong>und</strong> Rolf Bolli alsDirigenten an <strong>der</strong> Spitze.»Die AufgabestückeFinale mit Rangverkündigung<strong>und</strong>GesamtchorwerkenAm Sonntagnachmittag sinddann alle teilnehmenden Vereinein einem festlichen Aufmarsch<strong>und</strong> mit klingendem Spiel RichtungSportplatz marschiert. Nachden Ansprachen fanden auch dieRangverkündigungen statt. An<strong>der</strong> Präsidentenkonferenz wurdefestgehalten, dass pro Kategoriejeweils nur die drei Erstrangiertenbekannt gegeben werden. HeiniFüllemann: «Aber je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> mitgemachthat, ist für sich selber einSieger!» Den ersten Kranz erhieltdie Zentralfahne des SchweizerBlasmusikverbandes – verb<strong>und</strong>enmit lobenden Worten: «LieberClaude Macheret, herzlichenDank für deine Anwesenheit imThurgau. Du hast uns grosseFreude bereitet.» Den zweitenKranz erhielt die Kantonalfahne,«sie soll ihn mit Stolz tragen, sodasswir an diesen Anlass stets erinnertwerden». Und <strong>der</strong> dritteKranz ging an den organisierendenVerein von Amriswil.Umrahmt wurde dieser Anlassdurch den Vortrag vondrei Werken durch die über 2200Aktiven.• «Marching all aro<strong>und</strong>», ein neukomponierter Marsch imSwing-Stil. Der Komponist istRolf Bolli, selber Dirigent<strong>der</strong> Harmonie Amriswil. RolfBolli hat als Festdirigent dieGesamtchöre geleitet.• «Einklang». Nach dem grossenErfolg des letzten Kantonal-1. KlasseHarmonie Charles Chaplin Charles Spencer ChaplinArr. Marcel Peeters2. KlasseHarmonie Disney Fantasy Arr. Naohiro IwaniBrass Band Rock Music 1 <strong>und</strong> 3 Goff Richards3. KlasseHarmonie Kumbaya-Variationen Kees VlakBrass Band Gospels and Spirituals Arr. Ray WoodfieldFanfare Pasadena Jacob de Haan4. KlasseHarmonieBrass BandFanfareGesamtchorwerkeMarching all aro<strong>und</strong>EinklangInf Rgt 31Three little Pop Tunes I, II, III Dizzy StratfordThree little Pop Tunes I, II, III Dizzy StratfordThree little Pop Tunes I, II, III Dizzy StratfordRolf BolliRoger En<strong>der</strong>Heinrich SteinbeckMusikfestes 1999 mit seinemWerk «Musik vereint», wurde<strong>der</strong> gleiche Komponist für einweiteres Werk angefragt. RogerEn<strong>der</strong>, Dirigent des MusikvereinsRomanshorn <strong>und</strong> Komponisteiniger (zum Teil klassierter)Werke hat den Auftrag gerneentgegengenommen. Auchdiese «Einklänge» des Gesamtchorwerkeskamen sehr gut an.<strong>Rangliste</strong> für die <strong>Marschmusik</strong>• Infanterie Regiment 31. Zu denKlängen von Heinrich Steinbecks«Thurgauer Marsch»sind die Fahnen – geschmücktmit Kränzen – wie<strong>der</strong> zu ihrenKorps zurückgebracht worden.Das «Thurgauerlied» bildetedenn auch den offiziellenAbschluss <strong>der</strong> Schlussfeierlichkeitenauf dem Sportplatz.Josef O<strong>der</strong>matt<strong>Marschmusik</strong> – traditionellRang VereinPunkte1 MG Brass Band Hauptwil 1092 Stadtmusik Frauenfeld 1062 MG Sirnach 1062 MG Brass Band Wilen 1065 Brass Band Erlen 1056 MG Tägerschen-Tobel 1047 MV Harmonie Münchwilen 1017 MG Scherzingen 1019 MG Brass Band Jenaz 999 MV Romanshorn 9911 Spiel <strong>der</strong> Kantonspolizei Thurgau 9811 Stadtharmonie Kreuzlingen 9813 Bürgermusik Ettenhausen 9713 MG Hörhausen 9713 MG Märwil 9713 MV Harmonie Rickenbach 9713 MG Roggwil 9713 MG Trogen AR 9719 MG Aadorf 9619 MG Eintracht Th<strong>und</strong>orf 9619 MV Uttwil 9622 MG Müllheim 9523 MG Helvetia Mettlen 9324 MG Berlingen 9224 MG Eintracht Bichelsee-Balterswil 9224 MG Müswangen 9224 MV Frohsinn Pfyn 9228 MG Concordia Fischingen 9028 MV Langrickenbach 9028 MV Alpenrösli Wängi 9031 MG Eschenz 8832 Stadtmusik Bischofszell 8732 Stadtmusik Steckborn 8734 Brass Band MV Schlattingen 8634 MV Sommeri 8636 MV Thurtal-Hüttlingen 8537 MG Uesslingen 8337 MG Wuppenau 8339 MV Frohsinn Wigoltingen 80MG Affeltrangenentfallen wegen RegenMG Altnauentfallen wegen RegenMG Bergentfallen wegen RegenMG Bürglenentfallen wegen RegenStadtmusik Diessenhofenentfallen wegen RegenMetallharmonie Dussnang-Oberwangen entfallen wegen RegenMV Eintracht Güttingenentfallen wegen RegenMG Hugelshofenentfallen wegen RegenMV Kradolf-Schönenbergentfallen wegen RegenMG Märstettenentfallen wegen RegenMG Neukirch-Egnachentfallen wegen RegenMG Rotkreuzentfallen wegen RegenMusik Stettfurt-Matzingenentfallen wegen RegenMV Tägerwilenentfallen wegen RegenMV Weinfeldenentfallen wegen RegenParademusik mit EvolutionenRang VereinPunkte1 Stadtmusik Arbon 951 MG Boniswil 95MG Islikon-Kefikonentfallen wegen RegenMG Sulgenentfallen wegen Regen16 UNISONO 13/14 • 2004


Amriswiler CocktailsAus den VerbändenVon mancher Fahnenburgmög’ grüssenPeter Kummer zitierte bei <strong>der</strong>Fahnenübergabe Teile eines Gedichtsdes Thurgauer Schriftstellers<strong>und</strong> Dichters Alfred Huggenberger,das uns den Sinn <strong>und</strong> Zweck <strong>der</strong>Fahne verdeutlicht – nostalgiegespickt,aber dennoch aktuell. DasGedicht wurde 1925 für die Weiheeiner Kantonalmusikfahne verfasst.Mög das Symbol (Treue + Fre<strong>und</strong>schaft)zu allen ZeitenDer Fahne Zier <strong>und</strong> Zeichen seinEin gutes Ohmen ihr bedeutenMit ihr sich lieber Tage freun.Von mancher Fahnenburg mög grüssenVereint <strong>der</strong> Wappen heil’ger Schild,Des Friedens Feste zu geniessen,Draus neue Lebensfreude quillt.Was uns vereinigt <strong>und</strong> verbündet,ist wohl <strong>der</strong> Treu’ <strong>und</strong> Liebe wert.Wer hätt’ uns tiefern Trost verkündet,als wer uns Lie<strong>der</strong>glück beschert?Und ob sie uns nicht Schlösser baue,Ob sie nicht stets mit W<strong>und</strong>ern nah,Wir dienen doch <strong>der</strong> besten FraueEin Hoch <strong>der</strong> edlen Musika! Ein wichtiger Anlassfür AmriswilZum offiziellen Empfang vomSonntagmorgen konnte OK-PräsidentPeter Kummer viele Gäste ausPolitik, Kultur <strong>und</strong> Gesellschaft begrüssen:«Ich hoffe, dass Sie möglichstviel von <strong>der</strong> ausgezeichnetenFeststimmung, von unserem ‹Le-ben mit Kultur›, das ist <strong>der</strong> Slogandes Leitbildes unserer kleinenStadt, von <strong>der</strong> w<strong>und</strong>ervollen Musik<strong>und</strong> von <strong>der</strong> Freude aller Festteilnehmendenmiterleben <strong>und</strong> amAbend mit nach Hause tragen können.Ich wünsche Ihnen einen tollenAufenthalt im Zeichen <strong>der</strong> Kontaktpflege,Geselligkeit <strong>und</strong> Kameradschaft.»Beson<strong>der</strong>s erwähnte erauch die Sponsoren: «Ein dickesLob <strong>und</strong> Dankeschön richte ich anunsere Patronatsgeber <strong>und</strong> die unzähligenSponsoren <strong>und</strong> Gönner.Sie, liebe Anwesende, wissen alle,was die Organisation eines solchenFestes finanziell bedeutet. Wirschätzen die enorm grosszügigeUnterstützung <strong>der</strong> beiden PatronatsgeberThurgauer Kantonalbank<strong>und</strong> Elektrizitätswerk des KantonsThurgau, aber auch allen an<strong>der</strong>enSponsoren <strong>und</strong> Spen<strong>der</strong>n danke ichganz herzlich. Nur dank ihrer Unterstützungist es möglich, ein kantonalesFest dieser Grössenordnungdurchzuführen.» Dann gab Vize-GemeindeammannDr. Hanspeter Strickler seiner FreudeAusdruck, dass Amriswil diesenGrossanlass organisieren darf. Premiere: Weinfel<strong>der</strong>strassewurde gesperrtDie Weinfel<strong>der</strong>strasse gehört zueiner sehr wichtigen Verkehrsa<strong>der</strong>.Doch selbst da fanden die verantwortlichenLeute des Kantons blasmusikalischesGehör, als sie GemeindeammannPeter Kummer anfragten,ob diese während zweiTagen für den <strong>Marschmusik</strong>wettkampfgesperrt werden kann. Allerdingsseien da schon einige Telefonategeführt worden <strong>und</strong> Briefe hin<strong>und</strong> her gegangen zwischen Amriswil<strong>und</strong> Frauenfeld, schmunzelte<strong>der</strong> OK-Präsident. Schliesslich seidiese Kantonsstrasse bisher nochnie für einen Festanlass gesperrtworden… Fünf ausserkantonaleVereineNebst den 53 ThurgauerVereinen nahmen fünf Gastvereineam Kantonalfest teil. Eswaren Jenaz, Rotkreuz, Trogen,Müswangen <strong>und</strong> Boniswil. Blasmusikfunktionärezu Besuch im ThurgauKantonalfeste sind auch immerTreffpunkt von Funktionären desSchweizer Blasmusikverbandes. InAmriswil war auch SBV-ZentralpräsidentHans Luternauer begeistertvon <strong>der</strong> gebotenen Musik: «DasThurgauer Fest hat gezeigt, wie populärunsere Blasmusik ist. Ich begrüsseauch den Trend hin zu anspruchsvollerUnterhaltungsmusik.»In Amriswil waren auch WernerWilli, Andreas Blum <strong>und</strong> ValentinBischof, <strong>der</strong> sein St.Galler Kantonalmusikfestzwei Wochen frühermit Bravour über die R<strong>und</strong>e gebrachthatte. Zudem war auch dasOK des Appenzeller Kantonalmusikfestes2005 in Speicher, um sichbei Peter Kummer <strong>und</strong> weiterenOK-Mitglie<strong>der</strong>n zu informieren. Teamfähigkeit im Mittelpunktdes GottesdienstesAm Sonntagmorgen gestaltetendie Vertreter <strong>der</strong> Evangelischen <strong>und</strong>Katholischen Kirchgemeinde sowiedie Heilsarmee im Festzehlt eineninterkonfessionellen Gottesdienst.Eingebettet war ein Disput vonStartrompeter Hungerbühler <strong>und</strong>Dirigent Fässler. Dabei kam zumAusdruck, dass Teamfähigkeit wichtigerist als Starallüren. Ein Musikvereinsei eine Einheit <strong>der</strong> Vielfalt<strong>der</strong> Talente. Und da hätten Stars,nach <strong>der</strong>en Trompete alle zu tanzenhätten, keinen Platz. Umrahmtwurde die Feier vom Verein ausThurtal-Hüttlingen. Ein grosser Auftritt<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>Beim Ehrengastempfang erlebtendie Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Aussenwohngruppe<strong>und</strong> Bildungsstätte Sommerieinen grossen Auftritt. Angela,Erich, Michel <strong>und</strong> Katharina zeigten,dass auch Behin<strong>der</strong>te humorvollsein können. Ihre Darbietungenerhielten viel Applaus. Auch indiesem Bereich war das Musikfestein gemeinsames Fest mit <strong>der</strong> Integrationaller Gruppierungen.nbedingt anmelden!bis 1.SeptemberAm Samstag, 2. April 2005, findet in Steffisburg<strong>der</strong> 1. Kantonale U-Musik-Wettbewerb statt.Ziel dieses Anlasses ist die Pflege <strong>und</strong> För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> gehobenenUnterhaltungsmusik sowie <strong>der</strong> Blasmusik ganz allgemein.Eine Jury wird die Formationen in folgenden Kategorien beurteilen:Kategorie A: schwer Kategorie B: leicht bis mittelschwerKontaktadresse:1. Kant. U-Musik-Wettbewerb 2005Peter Jordi, Scheidgasse 21, 3612 SteffisburgTelefon 079 279 73 84, peter.jordi@railtour.chwww.musikvereinsteffisburg.chBerufsoffizier Militärmusik/Officier de carrière Musique MilitaireWir suchen eine integre Persönlichkeit mit abgeschlossenem Musikstudium.Sie arbeiten mit Freude mit jungen motivierten Musikern <strong>und</strong> Musikerinnenzusammen. Sie haben gute Sprachkenntnisse, organisieren gerne <strong>und</strong> verfügenüber EDV-Kenntnisse. Sie haben eine Offiziersschule absolviert <strong>und</strong>freuen sich, in einem kompetenten Team mitzuarbeiten.Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sind zu richten an:Kdt Kompetenzzentrum Militärmusik, Kaserne, 5001 Aarau,Tel. 062 834 72 82Nous cherchons une personne intègre, avec formation musicale achevée.Vous travaillez avec de jeunes musiciens.Vous avez des bonnes compétenceslinguistiques, aimez bien organiser et vous avez de bonnes connaissances informatiques.Vousavez accompli une école d’officiers et vous vous réjouissezde travailler au sein d’une équipe compétente.Les candidatures sont à envoyer, accompagnés des documents habituels, à:Cdt Centre de Compétence Musique Militaire, Caserne, 5001 Aarau,Tel. 062 834 72 82UNISONO 13/14 • 2004 17


CocktailsCocktails in KürzeFahrni: 60 Jahre aktiverMusikant Fritz BieriJubilar Fritz BieriDie Musikgesellschaft Fahrnidarf auf einen beson<strong>der</strong>en Anlasszurückblicken. Ihr AktivmitgliedFritz Bieri wurde anlässlich desKreismusiktages am Sonntag,20. Juni 2004, in Oberhofen durchden bernischen Kantonal-Musikverbandzum CISM-Veteranenernannt. Diese Ehrung bedarfeiner beson<strong>der</strong>en Achtung, da <strong>der</strong>Veteran seinem Musikverein bereitswährend 60 Jahren als Musikant<strong>und</strong> Kamerad treu gebliebenist. Die goldene Verdienst-Medaillewurde ihm von seinem GrosskindMichèle übergeben.In den vergangenen Aktivjahrenbetätigte sich <strong>der</strong> Musikant inverschiedenen Ressorts seinesVereins, was viel Zeit <strong>und</strong> Geduldin Anspruch nahm, aber auch vielFreude zurückgab. So beteiligteer sich in jungen Jahren an <strong>der</strong>Ausbildung <strong>der</strong> Jungmusikanten.Einige Jahre praktizierte er alsVizedirigent <strong>und</strong> hatte auch dasAmt des Festkassiers an diversenAnlässen übernommen. Heute ist<strong>der</strong> Gekürte mit seinen 76 Jahrenimmer noch aktiver Musikant alsTrompetenspieler <strong>und</strong> gibt seinenMusikkameraden wertvolleRatschläge beim Spielen. Wenn<strong>der</strong> Veteran nicht mit den Musikantenan Musikfesten vorspielt,hilft er immer noch tatkräftig aufdem Bauernhof seines Sohnes inFahrni mit, geniesst jedoch auchseinen wohl verdienten Ruhestand.Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> MusikgesellschaftFahrni danken FritzBieri mit Stolz für seine Treuezum Musizieren.JugendblasorchesterThurgau geht in diezweite R<strong>und</strong>eLetztes Jahr nahmen am erstenLager des Thurgauer Jugendblasorchestersr<strong>und</strong> 60 Jugendlicheaus dem Kanton Thurgau teil.Die jungen Musikantinnen <strong>und</strong>Musikanten übten während <strong>der</strong>Lagerwoche intensiv ein anspruchsvolles<strong>Konzert</strong>programmein. An die zwei gut besuchten<strong>Konzert</strong>e mag man sich auchheute noch mit Freude erinnern.Unterdessen erschien auch dieCD vom <strong>Konzert</strong> <strong>und</strong> ist ab soforterhältlich. Da die Resonanz beiTeilnehmern <strong>und</strong> Publikum ausnahmslospositiv ausfiel, beschlossdas OK, im nächsten Jahrerneut ein Lager durchzuführen.Dieses wird vom 2. April bis9. April in Wildhaus stattfinden.Die musikalische Hauptleitungunterliegt wie<strong>der</strong>um ThomasFischer aus Islikon. Für die Registerleiterkonnten ausnahmslosnamhafte Musikerinnen <strong>und</strong> Musikeraus dem Kanton Thurgau<strong>und</strong> <strong>der</strong> Umgebung gewonnenwerden. Neben <strong>der</strong> intensivenProbearbeit wird auch ein Freizeitprogrammangeboten, umauch <strong>der</strong> Kameradschaft grosseBeachtung zu schenken.Zwei musikalisch hoch stehendeSchlusskonzerte (am Samstag,9. April, im Thurgauerhof in Weinfelden<strong>und</strong> am Sonntag, 10. April,im Gemeindezentrum in Aadorf)<strong>und</strong> am Freitag eine öffentlicheHauptprobe sollen dem Lagereinen würdigen Abschluss geben.Teilnehmen dürfen alle Jugendlichenab 13 Jahren, die seit mindestensvier Jahren ein Blas- o<strong>der</strong>Perkussionsinstrument spielen.Der Teilnehmerbeitrag beläuft sichauf Fr. 350.– <strong>und</strong> beinhaltet alleTätigkeiten, die im Lager angebotenwerden. Die Teilnehmerzahl istauf 70 Teilnehmer beschränkt <strong>und</strong>richtet sich nach Eingang <strong>der</strong> Anmeldung.Anmeldeschluss ist <strong>der</strong>30. September 2004.Detaillierte Informationen,sowie die Bestellformulare für eineCD, finden Sie auf <strong>der</strong> Homepagewww.jbo-tg.ch. Kontakt:info@jbo-tg.ch o<strong>der</strong> BennyGötsch, Istighofen, 071 630 07 56.Neuuniformierung <strong>der</strong>MG Hergiswil am NapfDie «Brass Band 13 Etoiles»,welche die dreitägigen Festlichkeitenzur Neuuniformierung <strong>der</strong>Musikgesellschaft (MG) Hergiswilam Napf am Freitag, 2. Juli, eröffnet,ist eine Blechblasformation,die 1973 gegründet wurde. DieMitmusizierenden kommen ausBlasmusik am Radiojeweils 19 – 20 UhrMontag, 19. Juli«Vorwärts Marsch»Fachredaktor: Ernst LampertDas Spiel des Spital-Regiments 8mit <strong>der</strong> integrierten BlaskapelleSasblanka unter <strong>der</strong> Leitung vonOblt. Kilian Grütter präsentiert einbuntes Platzkonzert.Mittwoch, 21. Juli«Blasmusik»Donnerstag, 22. Juli«Faszination Brass»Fachredaktor: Matthias FuhrerSie hören eine Halleluja-Parade mitfestlichen Heilsarmee-Brass-Band-Klängen für Liebhaber guter Musik.Samstag, 24. Juli«Dixie <strong>und</strong> Swing»Montag, 26. Juli«Vorwärts Marsch»Fachredaktor: Ernst LampertMilitärmusik aus <strong>der</strong> Ostschweiz:Es musizieren das Spiel Inf Rgt 33,Ltg: Oblt Stefan Bänziger, das SpielInf Rgt 34, Ltg: Oblt Markus Egger,<strong>und</strong> das Spiel Geb Inf Rgt 36,Ltg: Adj Uof Alvin Muoth.Mittwoch, 28. Juli«Harmonie International»Fachredaktor: Peter TannerSie hören bekannte Berichte über dasTaptoe Zeist NL, den Zusammenzug vonMilitärkapellen auf <strong>der</strong> Seebühne BregenzA, sowie über das InternationaleMilitärmusikfest beim LichtensteinischenVerbandsmusikfest FL. Zudemspielen wir Deutsche Armeemärscheaus <strong>der</strong> Preussischen Marschsammlung.Donnerstag, 29. Juli«Faszination Brass»Fachredaktor: Markus WismerPassport: Eine musikalische Reise mitRoger Webster <strong>und</strong> <strong>der</strong> Black Dyke.den besten Musikvereinen desKantons Wallis, <strong>der</strong> als Hochburg<strong>der</strong> Blasmusik unseres Landes gilt.Die MG Hergiswil <strong>und</strong> dasFest-OK freuen sich, für ihre Festlichkeitenzur Neuuniformierungvon Anfang Juli die Brass BandTreize Etoiles aus dem Wallis –einen <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeit glänzendstenSterne am Brass-Band-himmel –für das einzigartige Gala- <strong>und</strong>Eröffnungskonzert vom 2. Juli,20.30 Uhr, in <strong>der</strong> HergiswilerSteinacherhalle zu engagieren(Türöffnung: 19.30 Uhr). Einblasmusikalisches Highlights, dassich kein Blasmusikfre<strong>und</strong> entgehenlassen sollte. Geniessen Siealso am Freitag, 2. Juli, das <strong>Konzert</strong>dieser hochkarätigen <strong>und</strong>bestbekannten Brass Band. Eintrittskartenkönnen im Vorverkaufab sofort für 20 Frankenüber folgende Adresse bezogenwerden: Mägi Hodel,Wegwarte, 6133 Hergiswil,Telefon 041 979 07 71, ebenso beiallen Musikantinnen <strong>und</strong> Musikanten<strong>der</strong> MG Hergiswil. Dieweiteren Highlights:Samstag, 3. Juli: Grosser Festzugmit etwa 30 Nummern;Sonntag, 4. Juli: OffiziellerFesttag mit Uniformenweihe V.E.Bahnhofplatz 19, Postfach, 6440 Brunnen SZTelefon 041 825 44 11, Fax 041 825 44 10Internet: www.eviva.ch, E-Mail: eviva@eviva.chSamstag, 31. Juli«Dixie <strong>und</strong> Swing Special»Montag, 2. August«Vorwärts Marsch»Fachredaktor: Ernst LampertMilitärmusik aus Lettland wird vorgetragenvom Stabsorchester Riga unter<strong>der</strong> Leitung von Hptm Peteris Rudzitis<strong>und</strong> vom Marinemusikkorps aus Liepajaunter <strong>der</strong> Stabführung von ObltGuntis Kumacevs.Mittwoch, 4. August«Blasmusik»Donnerstag, 5. August«Faszination Brass»Markus Wismer spielt «live» Aufnahmenvon <strong>der</strong> ZentralschweizerischenJugend-Brass Band (ZJBB) aus vergangenenJahren.Samstag, 7. August«Dixieland»Montag, 9. August«Vorwärts Marsch»Fachredaktor: Ernst LampertSie hören ein brillantes Unterhaltungskonzertmit dem Landes-PolizeiorchesterNordrhein-Westfalen unterLeitung von Hans-Paul Breuer <strong>und</strong>dem Polizeiorchester Schleswig-Holsteinunter Leitung von Klaus Achs.Mittwoch, 11. August«Blasmusik»Donnerstag, 12. August«Faszination Brass»Ursula Walti spielt «brassige» Melodienim Zusammenhang mit sportlichenEreignissen <strong>und</strong> dem Beginn<strong>der</strong> Olympischen Spiele am 13. Augustin Athen.Samstag, 14. August«Dixieland»18 UNISONO 13/14 • 2004


UNISONO 13/14 • 2004 19


20 UNISONO 13/14 • 2004


UNISONO 13/14 • 2004 21


jugendmusik.chProgramm:Leitung: Isabelle Ruf-Weber <strong>und</strong> Hervé GrélatJeanBalissat (*1936)Ouverture pour orchestre d’harmonieVaclav Nelhybel (1919–1996)Corsican LitanyJames Barnes (*1949)Fantasy on a theme by Niccolo PaganiniThomas Gauger (*1935)Gainsborough (für Perkussionsensemble)Thomas Doss (*1966)Aurora Bert Appermont (*1973)Candida SagaOpening – Accusations – Innocence (Love) – Tango – Sabbath –Death – Transformation (Finale)Das Nationale Jugendblasorchesterhat im WWW einneues Zuhause.Schweizer JugendmusikverbandAssociation suisse des musiques de jeunesIsabelle Ruf-WeberIsabelleRuf-WeberSie erhielt bereits mit achtJahren Klavierunterricht <strong>und</strong> entdecktespäter auch die Liebe zurOrgel <strong>und</strong> Querflöte. Nach demErwerb des Primarlehrerpatentsmit anschliessen<strong>der</strong> dreijährigerLehrtätigkeit begann sie 1985 mit<strong>der</strong> hauptberuflichen Ausbildungzur Blasorchester-Dirigentin an<strong>der</strong> Musikhochschule in Luzern.1989 schloss sie ihre Studien mitdem Erwerb des Dirigierdiplomsmit Auszeichnung ab. Im gleichenJahr erlangte sie das Lehrdiplomfür Querflöte. Es folgteanschliessend ein Studienaufenthaltan <strong>der</strong> University of Michigan(USA) im Hauptfach Dirigieren.Seit 1989 ist sie musikalischeLeiterin des Blasorchesters Neuenkirch.Nach einem erfolgreichenGastdirigat wird sie ab 2004zur ständigen künstlerischen Leiterindes LandesblasorchestersBaden-Württemberg berufen.Daneben wirkt sie als Gastdirigentinbei verschiedenen Orchesterprojektenmit <strong>und</strong> ist in <strong>der</strong>Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung von Dirigentinnen<strong>und</strong> Dirigenten engagiert.Im Jahre 2003 wurde ihr diekünstlerische Leitung des JungfrauMusic Festivals (Interlaken)übertragen.Partner des SJMVAn Dirigier- <strong>und</strong> Musikwettbewerbenim In- <strong>und</strong> Ausland istsie ein viel gefragtes Jurymitglied.Als Fachexpertin wirkt sie an denMusikhochschulen Zürich, Bern<strong>und</strong> Lugano.Die Ausbildung zur Kapellmeisterinbei Sylvia Caduff inLuzern vertiefte sie mit dem Besuchverschiedener Meisterkurseim Ausland.Während drei Jahren (2000 –2003) dirigierte sie das OrchesterSursee. 2003 wurde ihr die musikalischeLeitung des OrchestersMalters (Luzern) übertragen.Erste Erfahrungen im Operettenfachsammelte sie am StadttheaterSursee als stellvertretendeCo-Dirigentin in <strong>der</strong> Saison 1997(Gasparone). Es folgten weitereEngagements als Korrepetitorin<strong>und</strong> musikalische Leiterin an denTheaterbühnen Bremgarten (DerBettelstudent) <strong>und</strong> Rheinfelden(Die lustige Witwe).Seit dem Frühjahr 2001 hatsie die musikalische Gesamtleitungdes Stadttheaters Surseeinne.Bis vor kurzem wurde dasNJBO als Subweb von jugendmusik.chgeführt. Vor r<strong>und</strong> drei Wochenwurde nun eine eigene Adresseregistriert. Die <strong>Website</strong> des NJBOist jetzt ganz einfach unterwww.njbo.ch abrufbar. Sie findenhier stets die aktuellsten Informationenzum NJBO <strong>und</strong> seinen <strong>Konzert</strong>en.Auch das Programmheftkann als PDF-Datei heruntergeladenwerden. Siegfried Aulbach22 UNISONO 13/14 • 2004


Partner des SJMVHervé GrélatSchweizer JugendmusikverbandAssociation suisse des musiques de jeunesHervéGrélatEr wurde 1977 im Kanton Jurageboren. Schon früh begann er,Cornet zu spielen.Von 1990 bis 1994 besuchtHervé Grélat diverse Cornetkursebei Markus Zwahlen, PascalEicher <strong>und</strong> Jacques Diacon. Danebenwar er langjähriges Mitglieddes Ensemble de Cuivresd’Ajoie <strong>und</strong> später des Ensemblede Cuivres Jurassien. 1994 wurdeer Jurassischer Quartett-Champion<strong>und</strong> erreichte im Jahr daraufden ersten Rang am JurassischenSolowettbewerb.Von 1995 bis 1998 besuchte erTrompetenkurse bei Jean-FrancoisMichel. Seit 2001 studiert erWaldhorn bei Claudio Pontiggiaam Konservatorium in La Chauxde-Fonds.Hervé Grélat begann seineDirigentenlaufbahn 1996 mit <strong>der</strong>Fanfare de Fontenais-Villars,jugendmusik.chmit welcher er 1999 den erstenRang am Kantonalen JurassichenMusikfest gewann.Zwischen 1997 <strong>und</strong> 2000 studierteer am Konservatorium inLausanne Direktion <strong>und</strong> Musiktheoriebei Pascal Favre <strong>und</strong> JeanBalissat.Während dieser Zeit war erstellvertreten<strong>der</strong> Dirigent desEnsemble de Cuivres Jurassien<strong>und</strong> Leiter <strong>der</strong> B-Band. Danebenbesuchte er diverse Meisterkursefür Dirigieren bei Carlo Balmelli<strong>und</strong> James Gourlay. 2001 wurdeHervé Grélat neben PhilippeMonnerat Mitdirigent <strong>der</strong> HarmonieShostakovich (HöchstklasseHarmonie). Seit Mai 2002ist er Dirigent <strong>der</strong> Brass BandFrenkendorf.2003 hat Hervé Grélat denzweiten Rang am EuropäischenDirigentenwettbewerb in Bergen(Norwegen) <strong>und</strong> am SchweizerischenDirigentenwettbewerb inBaden erreicht. Seit September2003 dirigiert er die Brass BandKirchenmusik Flühli.Die Dirigenten kurz befragtFrau Ruf-Weber, Sie habenfür dieses Jahr die musikalischeVerantwortung für das NationaleJugendblasorchester übernommen.Wie kam es dazu?Josef Gnos, <strong>der</strong> künstlerischeLeiter des NJBO, hat beschlossen,ein Jahr mit Dirigieren auszusetzen.Da wir in den beiden letztenJahren das Orchester gemeinsamgeleitet haben, bestimmte mich<strong>der</strong> Vorstand, im Hinblick aufeine musikalische Kontinuität,für dieses Jahr als Chefdirigentin.Was ist Ihre Motivation, mitdiesem Orchester zu arbeiten?Mich fasziniert die Begeisterungsfähigkeit<strong>und</strong> Spontaneitätjunger Menschen. Auch bin ichimmer wie<strong>der</strong> überrascht <strong>und</strong>beeindruckt, in welch kurzerZeit die Jugendlichen die musikalischenIntensionen umzusetzenverstehen. Während dieserWoche verfolgen wir alle dasgemeinsames Ziel, interessante,anspruchsvolle Literatur in einerentspannten Atmosphäre zu erarbeiten<strong>und</strong> gekonnt aufzuführen,daneben aber auch das Leben in<strong>der</strong> Gemeinschaft zu pflegen <strong>und</strong>persönliche Kontakte zu knüpfen.Nach einer solchen Woche binich immer energetisch aufgeladen,ich gebe viel <strong>und</strong> es kommtviel zurück!Es ist bereits Tradition, dassdas NJBO von zwei Dirigentengeleitet wird. In diesem Jahr istdies Hervé Grélat aus Porrentruy.Herr Grélat, haben Sie Erfahrungim Umgang mit JugendlichenMusikerinnen <strong>und</strong> Musikern, <strong>und</strong>wo haben Sie sich diese angeeignet?Seit einigen Jahren unterrichteich Blechblasinstrumente amKonservatorium in Delémont.So bin ich daran gewöhnt, mitjungen Leuten zu arbeiten. Ausserdemdirigiere ich auch zweikleine Jugendbands.Frau Ruf-Weber, nach welchenKriterien wurde das <strong>Konzert</strong>programmzusammengestellt?Wir haben versucht, dasProgramm dem musikalischenNiveau des Orchesters anzupassen<strong>und</strong> dabei verschiedeneStilrichtungen <strong>der</strong> sinfonischenBlasorchesterliteratur zu berücksichtigen.Die einzelnen Kompositionensind rhythmisch,klanglich <strong>und</strong> in <strong>der</strong> technischenAusführung anspruchsvoll, abernicht überfor<strong>der</strong>nd. Das Werkfür Percussionsensembles isteine Beson<strong>der</strong>heit <strong>und</strong> für eineGruppe junger talentierterMusikerInnen wie geschaffen.Haben Sie unter den Werkeneinen persönlichen Favoriten?Mir gefällt das Programm inseiner gesamten Zusammenstellung.Ich kann keine Kompositionspeziell hervorheben.Herr Grélat, haben Sie einbevorzugtes Werk im Programm?Ich freue mich, meine dreiStücke einzustudieren. DieOuverture von Balissat kannte ichnoch nicht sehr gut. Was von diesemKomponisten kommt, bringtmir immer viel Spass. «CorsicanLitany» finde ich unglaublichschön <strong>und</strong> musikalisch sehrinteressant, <strong>und</strong> «Aurora» istsicher sehr attraktiv für die Musikanten<strong>und</strong> das Publikum. Auchdie Stücke, welche Isabelle dirigiert,finde ich ausgezeichnet.Am Wochenende vom 26./27.Juni wurde das NJBO zu einemVorbereitungswochenende aufgeboten.Was sind Ihre Eindrückevon diesem Wochenende?Die anwesenden Orchestermitglie<strong>der</strong>haben sicher von diesemProbewochenende profitiert. Siehaben die einzelnen Werke im Zusammenhanggehört <strong>und</strong> wissennun auch, wo zu Hause noch geübtwerden muss. Lei<strong>der</strong> gab es vielebegründete Absenzen (Prüfungsvorbereitungen,Teilnahme an Musikfesten<strong>und</strong> <strong>Konzert</strong>en). EinenTermin zu finden, an dem alle anwesendsein könnten, bleibt lei<strong>der</strong>immer wie<strong>der</strong> eine Illusion.Herr Grélat, gab es an diesemWochenende etwas, das Sie ganzbeson<strong>der</strong>s beeindruckt hat?Die Motivation <strong>der</strong> Jungen istsehr gross, <strong>und</strong> das ist optimal fürdie Musikwoche. Die Musikantenhatten schon gut geübt, <strong>und</strong> siewerden sicher noch sehr viel weiterübenbis zum Lager.Frau Ruf-Weber, Sie haben jaschon in mehreren Musikwochenmit dem NJBO gearbeitet. Was istdas Beson<strong>der</strong>e am NationalenJugendblasorchester, <strong>und</strong> weshalbsollten jugendliche Musikantinnen<strong>und</strong> Musikanten dieses Zielanstreben?Das NJBO ist eine einmaligeGelegenheit für jugendliche Musikerinnen<strong>und</strong> Musiker, währendeiner Woche zusammen mit qualifiziertenRegisterleiterinnen<strong>und</strong> -leitern anspruchsvolle Blasorchesterliteratureinzustudieren<strong>und</strong> vorzutragen. Jugendliche ausDorfvereinen erhalten so dieMöglichkeit, mit <strong>der</strong>artigen Kompositionenin Kontakt zu kommen.Nebst <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong>persönlichen Spielfertigkeit <strong>und</strong>dem Erlebnis <strong>der</strong> gemeinsamenProbenarbeit mit den drei abschliessenden<strong>Konzert</strong>anlässensteht das Lagererlebnis mitGleichaltrigen sicher im Vor<strong>der</strong>gr<strong>und</strong>.Ich danke für Ihre Ausführungen<strong>und</strong> freue mich auf die<strong>Konzert</strong>e in Neuchâtel, Winterthur<strong>und</strong> Interlaken.Siegfried AulbachUNISONO 13/14 • 2004 23


jugendmusik.chSchweizer JugendmusikverbandAssociation suisse des musiques de jeunesPartner des SJMVWo ist die Agenda geblieben?Geschätzte Leserinnen <strong>und</strong>Leser. Seit vielen Jahren hatjugendmusik.ch in seinem Teilstets eine eigene (Jugendmusik-)Agenda geführt. Mit dem Bestreben,Zweispurigkeiten auszumerzen,haben wir uns entschlossen,eben diese Agenda nicht mehrseparat zu führen. Die Terminevon jugendmusik.ch findenSie neu – wie alle an<strong>der</strong>en Musiktermine– am Schluss desUNISONO im Veranstaltungskalen<strong>der</strong>.Zusätzliche Termine<strong>und</strong> Informationen über Veranstaltungenfinden Sie auch imInternet unterwww.jugendmusik.ch/eventsSiegfried AulbachHomepageSchweizer Blasmusikverband SBVAssociation suisses des musiques ASMAssociazione bandistica svizzera ABSUniun da musica svizra UMSSwiss Windband Association SWBwww.windband.chGute Adressen für MusikvereineWir komponieren Uniformen,wie sie zum guten Ton gehören.Neu! Mappe für Notenstän<strong>der</strong>.MarschbücherNotenbücherNotenmappenArchivmappenHauptstrasse 27 6418 RothenthurmTelefon 041 - 839 89 89Telefax 041 - 839 89 88e-mail: information@schuler-uniformen.chModische Qualität, die einfach anzieht……SIE <strong>und</strong> IHNDER KOMPETENTEPARTNER FÜR IHREMUSIK-UNIFORMEN.Verlangen Sie einebemusterte Offerte.Ihr Fachgeschäft für Blasinstrumente in<strong>der</strong> Bündner HerrschaftVerkauf-Miete-Reparatur• grosse Auswahl an bekanntenMarkeninstrumenten• gut eingerichtete ReparaturwerkstätteUrs Länzlinger, 7205 ZizersEidg. gepr. InstrumentenbauerFlurstrasse 4, Tel. 081/322 68 58Tel. 062 929 23 83Fax 062 929 23 86Buchbin<strong>der</strong>ei H.Ruf 4914 Roggwil BENEUTopAktuellwww.blasinstrumente-ag.ch(vormals Schild AG)jas ag bahnhofstrasse 34 / postfach ch-4663 aarburg tel. +41 (0) 62 / 787 40 60 fax +41 (0) 62 / 787 40 22 info@jas.ch www.jas.ch24 UNISONO 13/14 • 2004


Varia1. Schweizer Blasmusikfestival 2004Schwyzer mit PionierleistungPure Unterhaltungsmusik mit viel Show am grössten Musikfest im Kanton Schwyz. Auch das Rahmenprogrammist grossartig.Den Samba im Blut: Nebstperfekter Musik ist das RepräsentationsorchesterdesSchweizer Armeespiels auchfür eine unvergessliche Showbesorgt.Das 1. Schweizer Blasmusikfestivalvom 10. bis 12. September2004 in Schwyz <strong>und</strong> Brunnen istin seiner Form einzigartig. Es istmit über 2500 teilnehmendenMusikantinnen <strong>und</strong> Musikantendas grösste Musikfest, das je imKanton Schwyz stattgef<strong>und</strong>enhat. Weiter ist es das erste eidgenössischeMusikfest in den Gemarchendes Kantons Schwyz.Zudem ist es überhaupt das ersteeidgenössische Musikfest für reineUnterhaltungsmusik. Das versprichteiniges. «Wir wollen denMusikantinnen <strong>und</strong> Musikantenaus <strong>der</strong> ganzen Schweiz, welchein 16 verschiedenen Kategorienteilnehmen, optimale Bedingungenfür faire Wettspiele bieten.Wir sind Pioniere <strong>und</strong> wollenStandards setzen», erklärt Franz-Peter Steiner <strong>der</strong> OKP seinem 16-köpfigen OK.Das Fest findet in Schwyz<strong>und</strong> Brunnen statt. Als Wettspiellokalestehen die Aula in Brunnen,das MythenForum <strong>und</strong> dieAula des Kollegiums Schwyz zurVerfügung. Der Parademusikwettbewerbist in <strong>der</strong> Herrengassein Schwyz zu bestaunen. DieFestzentren sind die Hofmatt <strong>und</strong><strong>der</strong> Gemeindeparkplatz in Brunnen,wo in diversen Festzelten,Baren <strong>und</strong> Alphütten Unterhaltung<strong>und</strong> Verpflegung angebotenwerden. Die Festwirtschaftenwerden von verschiedenen Ortsvereinengeführt. Ein ausgeklügeltesBusverkehrsnetz bringtdie Teilnehmenden <strong>und</strong> Gästeschnell <strong>und</strong> praktisch innert Kürzezu jedem gewünschten Spot.Wer ein Festabzeichen fürCHF 15.– kauft, hat mit Ausnahmedes Galakonzerts «Braziltotal» (+ CHF 10.–) überall freienEintritt <strong>und</strong> kann zusätzlich währendbeiden Tagen das ganzeBusnetz im Talkessel gratis benutzen.Mit einem Budget vonCHF 800000.– ist das Festivalkein Leichtgewicht. Die wirtschaftlicheSituation stellte dieSponsoringverantwortlichen voreine schwierige Aufgabe. Dankdes grosszügigen Engagementsdes Partners Reichmuth, FleischwarenAG, Schwyz, <strong>und</strong> diverseran<strong>der</strong>er Sponsoren, Inserenten<strong>und</strong> Medienpartnern <strong>und</strong> nochgeplanten Aktionen ist dieDruchführung des Festes gesichert.Selbstverständich sindweitere Sponsoren herzlich willkommen.«Brazil total»ist HöhepunktDer findige UnterhaltungschefBruno In<strong>der</strong>bitzin wartetmit einem fast unübertrefflichenProgramm auf. «Wir wollen <strong>der</strong>Bevölkerung aus <strong>der</strong> ganzen Regionein unvergessliches Unterhaltungsprogrammbieten. DasFest soll die Bevölkerung, die Besucherwie die MusikantinnenUNISONO 13/14 • 2004 25


Varia<strong>und</strong> Musikanten mit bester unterhalten<strong>der</strong>Blasmusik, aberauch mit einem grandiosen Rahmenprogrammverwöhnen», ister überzeugt. Vom Freitag, 10., bisam Sonntag, 12. September 2004,wartet In<strong>der</strong>bitzin in Schwyz wiein Brunnen mit einem Programmauf, das keine Wünsche offenlässt. In Schwyz, Hofmatt, beginntdas Fest am Freitag mit <strong>der</strong>beliebten Radio-Livesendung«Zogä am Bogä» mit dem bestbekanntenMo<strong>der</strong>ator Beat Tschümperlin.Anschliessend übernehmendie Dorfspatzen Oberägeridas Zepter. Die Funky Monks, ResQ <strong>und</strong> die Seegusler Powerbrasssind am selben Abend an <strong>der</strong>Rocknight in Brunnen, Gemeindeparkplatz,zu geniessen. AmSamstag gehört Schwyz denCountrybands Ruberneks <strong>und</strong>Dusty boots. In Brunnen geht diePost ab mit <strong>der</strong> «Brazil total». DasRepräsentationsorchester desSchweizer Armeespiels unter <strong>der</strong>Leitung von Christoph Walterscheut nichts <strong>und</strong> wird das Festzeltmit einer einmaligen Latin-Show inkulsive Sängerinnen <strong>und</strong>Sambatänzerinnen verzaubern.Reise nach New Orleanszu gewinnenDer Losverkauf für die grosseTombola hat bereits begonnen.Im Talkessel von Schwyz <strong>und</strong>Umgebung werden <strong>der</strong> Bevölkerunggegen 50000 Lose angeboten.Das OK dankt allen Loskäuferinnen<strong>und</strong> -käufern für dieUnterstützung des Festivals. Eslohnt sich! Zu gewinnen sind eineReise nach New Orleans, ein Roller,ein Bike, Weekends im Waldstätterhof,Ferien auf dem Stoos<strong>und</strong> so weiter.Werner SchibigBlasmusik am RadioD R SDRS 1Montag, 19. Juli, 19.00–19.30FiirabigmusigWas hören unsere Nachbarngern?Die neue CD von Bayern 1:Blasmusik-Wunschtitel des MonatsRedaktion: Kurt BrogliMittwoch, 21. Juli, 19.00–19.30FiirabigmusigNeue Schweizer Blaskapellen-CDs• Gasterlän<strong>der</strong> Blasmusikanten• Tony Schuler <strong>und</strong> seine BlasmusikRedaktion: Kurt BrogliSchweizer Radio DRSKurt Brogli, BlasmusikredaktorPostfach, 8042 ZürichMontag, 26. Juli, 19.00–19.30FiirabigmusigDie meistgespielten Volksmusikstücke2003Heute: BlasmusikRedaktion: Kurt BrogliMittwoch, 28. Juli, 19.00–19.30FiirabigmusigMontag, 2. August, 19.00–19.30FiirabigmusigMusik baut BrückenBlasmusikreise durch die SchweizRedaktion: Kurt BrogliMittwoch, 4. August, 19.00–19.30FiirabigmusigErfrischende Blasmusikvom Bergquell zum OzeanRedaktion: Kurt BrogliMontag, 9. August, 19.00–19.30FiirabigmusigAlpenländische Blasmusikvon West bis Ost/von Nord bisSüdRedaktion: Kurt BrogliMittwoch, 11. August, 19.00–19.30FiirabigmusigSchweizer Brass Band So<strong>und</strong>mit <strong>der</strong> Swiss Army Brass Band<strong>und</strong> an<strong>der</strong>en FormationenRedaktion: Kurt BrogliDRS 2Mittwoch, 21. Juli, 22.35–24.00<strong>Konzert</strong>ante Blasmusik«2. Jungfrau Music FestivalInterlaken 2004»:Live-Mitschnitt aus Galakonzerten<strong>und</strong> aus dem WettbewerbRedaktion: Urs BamertMittwoch, 4. August, 22.35–24.00<strong>Konzert</strong>ante BlasmusikEuropäischer Brass-Band-Wettbewerb2004 in Glasgow (2)Weitere Darbietungen aus Wettbewerben<strong>und</strong> Galakonzerten:Live-Mitschnitt vom 29.4. bis1. Mai 2004, Aufnahmen u.a. mit<strong>der</strong> Yorkshire Building SocietyBrass Band <strong>und</strong> vom 3. EuropäischenSolisten-Wettbewerb fürBlechbläserRedaktion: Urs BamertFachk<strong>und</strong>ige Beratung im Musikhaus2502 Biel 4900 LangenthalHervorragende MarkenprodukteDer Spezialistfür Blasinstrumente<strong>und</strong> ReparaturenTel. 032 322 93 13MusikhausGerbergasse 17Untergasse 36Werkstatt:Gerbergasse 152502 Bielfachgeschäft für blasinstrumente4900 langenthal • gaswerkstrasse 52062 922 47 66 • www.musiksiegenthaler.ch8832 WollerauMusikhaus Mathias KnobelHauptstrasse 27 · 8832 WollerauSpezialgeschäft für BlasinstrumenteReparatur, Verkauf <strong>und</strong> MieteGrosse M<strong>und</strong>stückauswahlBei uns finden Sie Topangebotefür alte Saxophone: SelmerMark VI <strong>und</strong> Balance-Action /Conn /Buescher/Martin/King u.a.Tel. 01 784 20 25www.musikhaus-knobel.ch26 UNISONO 13/14 • 2004


ShowVariétéCabaretTheater••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••Vermietungvon Lautsprecheranlagenfür dennächstenFestanlassfür Musikanlässe <strong>und</strong> Festhütten sowie für Anlässe je<strong>der</strong> ArtBoxen für Sprache, Gesang <strong>und</strong> MusikVerlangen Sie eine unverbindliche Offerte mit Referenzliste.Gebr. Moor, 9320 Arbon, Hermann-Greulich-Str. 17Tel. 071/446 58 34 Fax 071/446 58 76Wir suchen ab Mitte September o<strong>der</strong>nach Vereinbarung eine/einenDirigentin/DirigentenWir sind ein frischer dynamischer Dorfverein mit ca. 35 Mitglie<strong>der</strong>n<strong>und</strong> spielen in einer Harmoniebesetzung in <strong>der</strong> 3. Stärkeklasse.Unsere Probetage sind Dienstag <strong>und</strong> Freitag.Am diesjährigen Kantonalen Musikfest haben wir den hervorragenden3. Rang erzielt.Fühlen Sie sich angesprochen, so freuen wir uns auf Ihre baldigeBewerbung o<strong>der</strong> telefonische Kontaktaufnahme.Musikgesellschaft Safnern,Dieter Winkler, Kirchweg 7, 2553 Safnern, Tel 079 408 46 92MusikUnterhaltungShowDer direkte Draht zu guter Unterhaltung:Musik-AgenturManfred Dietrich, 8564 Wäldi071 657 20 60, Fax 61Wir vermitteln Ihnen alles, was es für einengelungenen Festanlass braucht: Alleinunterhalter,Duos bis Sextetts, Künstler <strong>und</strong> Artisten.www.musik-show.chmusik-show@bluewin.chMusikverein Harmonie AltstettenWir suchen eine/einenmusikalische/n Leiter/inWir sind ein Musikverein mit ca. 45 Mitglie<strong>der</strong>n <strong>und</strong> spielen in Harmoniebesetzungin <strong>der</strong> 2. Stärkeklasse. Unser Probentag ist <strong>der</strong> Freitag, Zusatzprobenfinden am Montag o<strong>der</strong> nach Vereinbarung statt.Wir suchen eine Persönlichkeit, die mit viel Freude <strong>und</strong> Motivation unserenMusikanten verschiedenartige Musik ab 1. September 2004 beibringt.Unseren Verein können Sie im Vorfeld über unsere Homepagewww.mha.ch näher kennen lernen.Anfragen <strong>und</strong>/o<strong>der</strong> Ihre schriftliche Bewerbung richten sie bitte bis31. Juli 2004 an:Musikverein Harmonie Altstetten, Herr Willy Spörri, Postfach, 8048 ZürichTel. G: 01 463 14 04 o<strong>der</strong> willy.spoerri@gsz.stzh.chF<strong>und</strong>grubeInternet: www.musiksoft.ch, Musikprogramme; Noten schreiben mit Print-Music am PC <strong>und</strong> Mac. Lernen <strong>und</strong> musizieren. Gehörbildung Finale, Noten-Scannen, Audio-Zubehör, Tel. 079 364 48 79Zu verkaufen 1B <strong>und</strong> 1C Oc. Trompete Marke Stomvi Master Topqualität. VP jeFr. 2400.–. Tel. 052 386 30 87Gute Blasinstrumente für alle Bläserwww.blasinstrumente.chZentrum für Holz- <strong>und</strong> MetallblasinstrumenteWir suchen per 1. Oktober 2004 o<strong>der</strong> nachVereinbarung eine/einenDirigentin / DirigentenWir sind ein Dorfverein mit 45 Mitglie<strong>der</strong>n <strong>und</strong> spielen in <strong>der</strong>3. Stärkeklasse in Harmoniebesetzung. Unser Probetag ist <strong>der</strong>Freitag. Zusatzproben finden am Dienstag statt.Wir freuen uns auf Ihre baldige Bewerbung o<strong>der</strong> telefonischeKontaktaufnahme.Musikgesellschaft Wengi, Muko-Präsident Markus Amacher,Scheunenberg 6, 3251 Wengi b. Büren,Telefon 079 544 81 89,o<strong>der</strong> E-Mail: mamacher@bluewin.chwww.stadtmusikdiessenhofen.ch22 motivierte Musikanten/-innensuchen per sofort o<strong>der</strong> nach Vereinbarungeine/nDirigentin/DirigentenWir sind ein aktiver Verein <strong>und</strong> spielen in <strong>der</strong> 3. Klasse Harmonie.Sie verstehen es, uns mit Ihrer Kompetenz <strong>und</strong> Begeisterung zuför<strong>der</strong>n, zu for<strong>der</strong>n <strong>und</strong> vergessen dabei die Pflege <strong>der</strong>Kameradschaft nicht.Unsere Proben finden am Dienstag statt.Fühlen Sie sich angesprochen?Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.Kontaktadresse:Daniel Sommer Tel. P: 052 657 50 49Hauptstrasse 18 Tel. G: 052 208 74 078253 Diessenhofen E-Mail: daniel.sommer@rieter.comUNISONO 13/14 • 2004 27


Harmoniemusik KriensWir suchen auf Anfang 2005 o<strong>der</strong> nach Vereinbarungeine/n initiative/n <strong>und</strong> innovative/nDirigentin/DirigentenMit Ihrer Fachkompetenz <strong>und</strong> Ihrem pädagogischen Geschick verstehenSie es, unsere 50 Musikantinnen <strong>und</strong> Musikanten zu begeistern <strong>und</strong> zumusikalischen Höhenflügen zu führen. Unser Blasorchester spielt seitvielen Jahren in <strong>der</strong> ersten Stärkeklasse. Unser Probetag ist <strong>der</strong> Montag,Zusatzproben sind am Donnerstag.Für Auskünfte steht Ihnen unser MK-Präsident Urs Rindlisbacher(Tel. 041 322 03 35) gerne zur Verfügung.Ihre schriftliche Bewerbung senden Sie bitte an den PräsidentenPaul Meyer, Wichlernstrasse 12, 6010 Kriens.Für mehr Infos über uns: www.harmoniemusik-kriens.chJugendmusik <strong>der</strong> Stadtmusik Gossau SGJugendmusikWir suchen auf Anfang August eine(n) qualifizierte(n)Dirigentin/Dirigentenfür unsere Jugendmusik <strong>und</strong> die Vorstufe in Harmoniebesetzung.Die ca. 25 Jugendlichen proben jeweils am Mittwoch. Zusatzprobenfinden nach Vereinbarungen statt. Das Vorstufenkorps probtjeweils vor <strong>der</strong> Jugendmusik.Wir freuen uns auf initiative Bewerber(innen), welche gerne mitJugendlichen von 12 bis18 Jahren zusammenarbeiten <strong>und</strong> sie mitkonzertanter <strong>und</strong> unterhalten<strong>der</strong> Blasmusik zu begeistern wissen.Ihre Bewerbung richten Sie bitte an unsere Vorsitzende,Sonja Waldburger, Oberdorfstrasse 12, 9200 Gossau,Telefon 071 383 25 38 o<strong>der</strong> 078 819 15 71.BRASS BAND FELDMUSIK MARBACH LUsucht per sofort o<strong>der</strong> nach Vereinbarung eine/nDIRIGENTIN/DIRIGENTENWir sind ein aktiver Dorfverein <strong>und</strong> spielen in <strong>der</strong>1./2. Stärkeklasse. Unser Probetag ist <strong>der</strong> Freitag,Zusatzproben am Mittwoch o<strong>der</strong> nach Absprache.Wir freuen uns auf Ihr Interesse.Bewerbungen o<strong>der</strong> Fragen sind zu richten an:Brass Band Feldmusik MarbachRoland FriedliPostfach 366196 MarbachJugendmusik AltstättenNach zehnjähriger, sehr erfolgreicher Tätigkeit möchte sich unser initiativermusikalischer Leiter neu orientieren.Deshalb suchen wir auf den 1.Februar 2005eine/n einsatzfreudige/n, aufgestellte/n <strong>und</strong> initiative/nDirigentin/DirigentenWenn Ihnen <strong>der</strong> Umgang mi 45–50 jugendlichen Musikantinnen <strong>und</strong> Musikantenim Alter zwischen 14 <strong>und</strong> 18 Jahren Freude bereitet,dann finden Sie bei unsgute Voraussetzungen für ein erfolgreiches Engagement.Unser Korps in Harmoniebesetzung probt am Mittwochabend.Sind Sie interessiert,unserin <strong>der</strong> Region bestens bekanntes Nachwuchskorps zu übernehmen,dann senden Sie uns doch Ihre Bewerbung.Wir freuen uns auf Ihre Dokumentation <strong>und</strong> beantworten Ihre Fragen gerne.Stadtmusik Altstätten, Paul Zünd, Churerstrasse 33, 9450 AltstättenTelefon: 071 755 21 41 Natel: 079 346 56 92 www.stadtmusik-altstaetten.ch100 JAHREMUSIKVEREINOBERWIL1900-2000Wir suchen DIRIGENTIN o<strong>der</strong> DIRIGENTENMusikverein Oberwilwww.mvoberwil.chMÖCHTEN SIE BEI UNSDEN TAKTSTOCK FÜHREN ?Der Musikverein Oberwil spielt in Harmoniebesetzung in <strong>der</strong> 3. Stärkeklasse<strong>und</strong> umfasst r<strong>und</strong> 20 Aktivmitglie<strong>der</strong>.Probetag ist <strong>der</strong> Mittwoch (Zusatzproben Montag.)Musikverein BrislachWir, 24 Musikantinnen <strong>und</strong> Musikanten, spielen alsDorfverein-Brassband in <strong>der</strong> 3./4. Stärkeklasse <strong>und</strong> sucheneine/n aufgestellte/nDirigentin/DirigentenWir proben am Donnerstag (Zusatzprobetag: Dienstag).Wir freuen uns auf Deinen Anruf o<strong>der</strong> Deine Bewerbung.Sind Sie interessiert, dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.Für weitere Auskünfte steht Ihnen unsere Präsidentin gerne zur Verfügung:Sonja Stoecklin · Baslerstrasse 49 · 4127 Birsfelden · Tel P: 061 311 65 38 ·Tel G: 061 688 14 17· E-Mail: sonja.stoecklin@bluewin.chPräsidentin: Ursi BannwartMühlirain14225 BrislachTel. 061 781 21 58www.mvau,chNach 9-jähriger erfolgreicher Tätigkeit sucht unser musikalischer Leiter eineneue Herausfor<strong>der</strong>ung.Wir suchen deshalb nach Vereinbarung o<strong>der</strong> aufJanuar 2005 eine/n motivierte/n,aufgestellte/nDirigentin/Dirigentenfür unseren Musikverein <strong>und</strong> unsere Jugendmusik.Wir sind ein Verein mit 50 Aktivmitglie<strong>der</strong>n <strong>und</strong> spielen in <strong>der</strong> 2.StärkeklasseHarmonie (1.Platz <strong>Konzert</strong>musik SG Kant.04 Uzwil).Unsere JM zählt 20 Mitglie<strong>der</strong>.Geprobt wird jeweils am Donnerstag,Zusatzproben n.V.Ihre Bewerbungsunterlagen o<strong>der</strong> Anfragen richten Sie bitte an:Andreas Bleisch,Hauptstrasse 25,9434 Au/SG,Tel.079 466 48 67,E-Mail:vizedirigent@mvau.chVous aimez relever les défis?!Alors vous êtes la personne que nous cherchons.En vue de regrouper notre fanfare avec l'école de musique, nous avons besoind'une directrice ou un directeurVos atouts: motivation et capacité d'assurer la formation de nos jeunesmusiciens.Nous sommes une fanfare mixte de 15 musiciens et jouons en 4 ème catégorie.Répétition le mardi ou le vendredi.Entrée en fonction: de suiteSi vous désirez de plus amples informations, veuillez prendre contact avecle Président M. Jean-Daniel Reuille, tél. 026 677 13 60 ou 079 416 22 76Veuillez envoyer votre offre de candidature à l'adresse suivante:Fanfare la Persévérance, case postale, 1588 Cudrefin28 UNISONO 13/14 • 2004


Swiss Folkloric AngeboteUhr Swiss FolkloricEdelstahlgehäuse Stahl glanzpoliert,Präzisions-Swissquarzuhrwerkvon ETA, 30 m wasserdicht,kratzsicheres Spezialglas,Le<strong>der</strong>band mit edler Stickereio<strong>der</strong> Prägung versehen. 2 JahreSwiss Garantie.FT511S 150.–Schirm KnirpsSwiss Folkloric AlpaufzugMit Öffnungsautomatik.Ø 93 cm. SFO1K 29.80Schirm Swiss Folkloric AlpaufzugMit Holzgriff, Öffnungsautomatik. Ø 110 cm. SFO1 35.–Swiss Folkloric Swiss CardVielseitiges Taschenwerkzeug im Kreditkartenformat82x54x4 mm, mit 7 Werkzeugenmit 10 Funktionen. FOSC 9.80Le<strong>der</strong>etui zu SwissFolkloric Swiss CardFOET6 12.–Taschenmesser Swiss FolkloricSchweizer Offiziersmesser imSwiss Folkloric-Look vonVictorinox <strong>und</strong> Keller Fahnen.FOTA4 29.80BestellungLe<strong>der</strong>etui imSwiss Folkloric-Lookfür Taschenmesser.Le<strong>der</strong>etui «Edelweiss».FOET3 18.–Art.Nr. Anz. Bezeichnung Preis3056Vorname:Name:Strasse:PLZ/Ort:Taschenuhr AppenzellPräzisions-Swissquarzuhrwerk mit Datumsanzeige, GehäuseAltsilber vergoldet, 2 Jahre Swiss Garantie. TU504 128.–Einsenden an:Keller Fahnen AG4562 BiberistFax: 032 671 11 22Tel.: 032 671 11 11UNISONO 13/14 • 2004 29


Revue des musiques37 e Fête jurassienne de musique à SaignelégierUne fête renouvelée du concours demarche au conte philosophiqueUn morceau proposé plutôtqu’imposéAu chapitre des innovations, toutd’abord le remplacement du morceau imposéau profit d’un morceau sélectionné ausein d’une liste de trois pièces, dont le choixdevait intervenir à fin 2003, selon une formulepratiquée par exemple en France.Par ailleurs, les sociétés avaitent la possibilitéd’acheter des CD comprenant tousles morceaux proposés. Parmi les compositeursretenus, signalons Jean-Pierre Hartmann,Thierry Besançon, Jean Balissat,Franco Cesarini à côté notamment des«classiques» Jacob de Haan, Kees Vlak etPhilipp Sparke.Spectacle final: la rencontre de deux mondesPour sa 37 e fête, la Fédération jurassiennede musique (FJM) a choisi l’innovation sur leplan des concours et l’audace en présentantun spectacle final inédit. Avec une participationrecord, la formule a convaincu.41 sociétés, dont quatre sociétés externes,se sont données rendez-vous les 19La Fanfare du Noirmont, seule harmonie/fanfare priméeet 20 juin à Saignelégier pour vivre une fête«new look» revisitée par le comité de la FJM.La nette majorité des sociétés ont choiside se présenter en concours, puisqueseules cinq sociétés ont opté pour la nouvelleformule «libre» et deux autres pour unconcert.Concours de marche facultatifToutes les sociétés avaient l’obligationde participer le samedi ou le dimanche audéfilé. Elles pouvaient toutefois le faire selonla version classique en concours, ou enlibre, ou encore en libre en se fédérant àplusieurs. Vingt sociétés ont concouru devantle jury, participant ainsi à la conquêtedes challenges Norbert Girard, AntoineBernasconi et Charles Baertschi, récompensantles trois meilleurs résultats ensalle et en marche. Ces challenges sontréservés aux sociétés membres de la FJM.Enfin, la FJM a réuni des prix de 500francs pour couronner la meilleure société,membre ou non de la FJM, dans les quatrecatégories de musique – sans distinction detype de formation – en salle et au concoursde marche.Les brass bands en évidenceLes jurys étaient composés, d’une part,de Hans-Peter Arpagaus, Michel Barras etEric Conus, et d’autre part, de ChristopheJeanbourquin, Jean-Claude Kolly et PhilippeMonnerat. En 4 e catégorie, la Fanfarel’Espérance de Lamboing (BB) obtient lemeilleur résultat (301 points; max. 360points) et empoche le prix de 500 francs.Avec 298 points, l’Espérance de Courfaivre(H/F) obtient le 2 e rang et emporte leconcours en catégorie harmonie/fanfare.Scénario identique en 3 e catégorie, où laFanfare de Montsevelier (BB) est primée(328 points), tandis que la Fanfare Le Grütlid’Alle s’impose en H/F (323 points).30 UNISONO 13/14 • 2004


Revue des musiquesBannières au ventBlaise Héritier, à l’origine du spectacle, et l’ECJ.Avec le même score, la Fanfare du Noirmontse classe au 1 er rang des H/F en 2 e division.C’est toutefois l’Ensemble decuivres (EC) Concordia de Mervelier qui décrochela timbale de cette division avec 338points. Le BB Frenkendorf signe le 2 e résultat(323 points). Relevons encore la participationen H/F de la Stadtmusik de Morat.En 1 ère catégorie, seuls trois BB se disputaientles lauriers. C’est le BB Kirchenmusikde Flühli qui l’emporte avec 342 points, devantl’Ensemble de cuivres La Covatte deCoeuve (338 points) et les Valaisans de la Libertéde Salins (337 points).CommentaireDu courage et de l’efficacité d’innoverAssurément, la FJM a réussi son pari.Souhaitant revaloriser sa fête quinquennale,tant sur le plan des concours quecelui des événements festifs, elle a atteintson objectif. La forte participationen est le premier indicateur.La formule d’un morceau proposéplutôt qu’imposé semble convenir à laplupart des sociétés. Elle enlève peutêtrele sel d’une pièce que l’on découvrequelques semaines avant l’échéance.Elle est sans doute plus conforme à l’espritdu temps, moins contraignantepuisque laissant une marge de manœuvreet moins exigeante sur le plande l’assiduité au vu du temps plus longà disposition.Pour les sociétés qui comptent denombreux jeunes musiciens dans leursrangs, cette formule enlève un peu depression, puisque traditionnellement lesmois de mai et de juin sont ceux d’examensscolaires. Elle offre égalementl’avantage pour le directeur de trouverparmi les pièces proposées celle qui correspondle mieux à son effectif. Il seraintéressant de voir si cette approche faitécole parmi les Associations cantonalesde musique.Le concours de marche, doublementvalorisé, puisqu’il compte pour l’attributiondes challenges et qu’il est doté d’unprix en espèce, n’a pas souffert de sonnouveau caractère facultatif. Au contraire,le public a assisté à des prestationsde qualité, tant sur le plan musicalque sur celui de la présentation. Ceconcours a ainsi pleinement joué sonrôle de carte de visite. Plusieurs Associationscantonales ont déjà rendu ceconcours facultatif, ce mouvement devraitsans doute s’amplifier et, qui sait,gagner un jour également le fédéral.L’approche adoptée par la FJM prouveque renoncer à l’obligation du concoursde marche n’est pas synonyme de dévalorisation,ni de désaffection du public.Enfin, la création d’un spectacle finaldemandait de l’audace et du culot. Cespectacle a souffert de la température àpeine printanière. Celle-ci a rendu lesspectateurs quelque peu impatients. Audelàde ces considérations atmosphériques,le spectacle a connu quelqueslongueurs et fait une concession au folklorelocal, par l’intégration des chevauxdes Franches-Montagnes sans lien évidentavec le texte, par ailleurs très poétique.Finalement, une fois oubliés lesfrimas jurassiens, force est de constaterque ce spectacle vieillit bien dans notremémoire. C’est sans doute là sa force.Saluons ici encore l’heureuse initiativede la FJM, de Blaise Héritier et de sonéquipe.(df)Marche: Flühli d’un souffle devantLe NoirmontComme on le constate, les prix en espèceont récompensé à chaque fois unbrass band, ce qui ne constitue pas à proprementparler une surprise. Le concoursde marche allait confirmer cet état de fait,puisque le BB Kirchenmusik de Flühlidouble sa mise avec 116 points (max. 120points). Il s’en fallu d’un tout petit pointqu’Alain Bassang, vice-président de laSCMV, décerne le prix qu’il a offert, à ses ancienscamarades de la Fanfare du Noirmont(115 points). Le podium est complété par laFanfare de Courtételle (113 points).Challenges attribuésLe challenge N. Girard va à l’Ensemble decuivres La Covatte, qui, à l’addition despoints acquis en salle et à la marche, obtientle meilleur résultat, soit 450 points. Au 2 erang avec 449 points, l’Ensemble de cuivresConcordia de Mervelier reçoit le challenge A.Bernasconi. Rappelons qu’en 1999, cet ensembleavait terminé au premier rang etremporté de challenge N. Girard. En 1992,son premier rang lui avait valu le challengeC. Baertschi. Cette année, il récompense le 3 erang obtenu par la Fanfare du Noirmont (438points), qui sauve ainsi l’honneur des harmonieset fanfares. Cette société l’avait gagnéen 1979 avec un premier rang toutes catégories.En 1995, elle terminait au 2 e rang etornait sa vitrine du challenge N. Girard.Les concours en salle ont été suivis par unpublic relativement nombreux, sans doutemoins nombreux qu’à Fleurier à fin mai pourle concours neuchâtelois, et assurément plusnombreux qu’au concours genevois de Meyrinde la semaine précédente. Quant au cortègeet concours de marche, il a passionné unpublic important qui n’avait pas trop de sesUNISONO 13/14 • 2004 31


Revue des musiquesLes classements et le palmarés4 e catégorieRang instr. Société libre choix proposé totalpoints points points1 BB Fanfare L'Espérance Lamboing, Lamboing 152 149 3012 BB Fanfare L'Espérance Nods/Concordia Diesse, Nods 145 151 2963 BB Fanfare Courcelon, Courcelon 143 150 2934 BB Fanfare La Montagnarde Epauvillers, Epauvillers 146 144 2905 BB Fanfare L'Amitié Saulcy, Saulcy 141 142 2836 BB Musique Fanfare Les Pommerats, Pommerats 135 138 2731 H/F Fanfare L'Espérance Courfaivre, Courfaivre 150 148 2982 H/F Fanfare La Lyre Crémines/Fanfare Court, Crémines 140 146 2862 H/F Musique Fanfare Loveresse, Loveresse 139 147 2864 H/F Fanfare Municipale Perrefitte, Perrefitte 136 140 2763 e catégorie1 BB Fanfare de Montsevelier, Montsevelier 166 162 3282 BB Fanfare Fontenais-Villars, Fontenais 160 163 3233 BB Fanfare Harmonie Prêles, Prêles 156 161 3171 H/F Fanfare le Grütli Alle, Alle G 158 165 3232 H/F Fanfare Union Instrumentale Delémont, Delémont 165 156 3213 H/F Fanfare l'Ancienne Alle, Alle A 142 153 2954 H/F Fanfare Union Buix, Buix 134 159 2935 H/F Fanfare Union Démocratique Boncourt, Boncourt 139 149 2886 H/F Fanfare Harmonie Orvin, Orvin 130 141 2712 e catégorie1 BB EC Concordia Mervelier, Mervelier 173 165 3382 BB Brass Band Frenkendorf, Frenkendorf 165 158 3233 BB Fanfare L'Espérance Chevenez, Chevenez 166 151 3174 BB Fanfare La Persévérance Grandval, Grandval 147 160 3071 H/F Fanfare Le Noirmont, Noirmont 164 159 3232 H/F Fanfare, Courtételle, Courtételle 156 163 3193 H/F Fanfare l'Ancienne Courgenay, Courgenay 159 153 3124 H/F Corps de Musique St-Imier, St-Imier 163 147 3105 H/F Stadtmusik, Murten, Morat 160 148 3086 H/F Fanfare Municipale Tavannes, Tavannes 150 156 3067 H/F Fanfares Réunies Courtemaîche, Courtemaîche 148 150 2988 H/F Fanfare Les Breuleux, Breuleux 143 141 2841 ère catégorie1 BB Brass Band Kirchenmusik Flühli, Flühli 171 171 3422 BB EC La Covatte Coeuve, Coeuve 172 166 3383 BB Fanfare La Liberté de Salins, Salins 170 167 337Concours de marcheRang catégorie instr. Société points1 1 ère BB Brass Band Kirchenmusik Flühli 1162 2 e H/F Fanfare Le Noirmont 1153 2 e H/F Fanfare, Courtételle 1134 1 ère BB EC La Covatte Coeuve 1125 2 e BB EC Concordia Mervelier 1116 2 e BB Brass Band Frenkendorf 1087 2 e BB Fanfare L'Espérance Chevenez 1078 2 e H/F Fanfare l'Ancienne Courgenay 1059 2 e H/F Stadtmusik, Murten 1029 2 e H/F Corps de Musique St-Imier 10211 3 e BB Fanfare Fontenais-Villars 10112 3 e H/F Fanfare le Grütli Alle 9913 3 e H/F Fanfare Union Démocratique Boncourt 9513 4 e BB Fanfare La Montagnarde Epauvillers 9515 3 e H/F Fanfare Union Instrumentale Delémont 9415 4 e H/F Fanfare L'Espérance Courfaivre 9417 2 e H/F Fanfares Réunies Courtemaîche 9317 2 e H/F Fanfare Les Breuleux 9319 4 e BB Musique Fanfare Les Pommerats 9220 3 e H/F Fanfare Harmonie Orvin 90ChallengesRang Société libre choix proposé marche totalpoints points points points1 Nobert Girard EC La Covatte Coeuve 172 166 112 4502 Antoine Bernasconi EC Concordia Mervelier 173 165 111 4493 Charles Baertschi Fanfare Le Noirmont 164 159 115 438Prix de CHF 500.–1 ère cat. Brass Band Kirchenmusik Flühli 171 171 3422 e cat. EC Concordia Mervelier 173 165 3383 e cat. Fanfare de Montsevelier 166 162 3284 e cat. Fanfare L'Espérance Lamboing 152 149 301Marche Brass Band Kirchenmusik Flühli 116deux mains pour applaudir les prestations ettenter de se réchauffer dans un climat quin’avait rien d’estival.Pour conclure: un grand spectacleLe samedi soir, le Corps de musique dela ville de Bulle a offert le concert de gala, devantun public de connaisseurs que les organisateursauraient sans doute souhaitéplus nombreux. La principale innovation decette 37 e fête de la FJM a sans auc<strong>und</strong>oute été la réalisation d’un grand spectaclefinal, rompant avec la tradition des morceauxd’ensemble: Des notes en couleurs!Ce spectacle inédit, né d’une idée deBlaise Héritier, construit sur un texte de JoséeCattin et sur la musique de Lee Madfordet Olivier Marquis, a rassemblé l’Ensemblede cuivres jurassien, des enfants, des cavaliersautour de deux acteurs, FrédériqueGasser-Bigler et Thierry Bessire. Il avait desallures de conte philosophique, puisqu’ilraconte la nécessaire rencontre entre deuxmondes opposés et l’indispensable complémentaritédes compétences. En effet,pour rallumer le soleil – ce qui aurait été effectivementnécessaire ce dimanche 20 juin– des oiseaux doivent aller égayer l’astre parleur chant. Si les oiseaux blancs savent voler,ils sont en revanche incapables de chanter.Quant aux oiseaux noirs, leur compétencevocale n’a d’égale que leur incapacité às’élever dans les airs. La solution, chacunl’aura compris, rési<strong>der</strong>a dans la transmissionréciproque des savoir-faire. Mais pourque l’apprentissage puisse se réaliser, ils’agit, pour les uns et les autres, de surmonterles méfiances réciproques et de renoncerà sa fierté en apprenant maladroitement,qui à chanter, qui à voler. De cette rencontre,de ce partage naîtront finalement des oiseauxde toutes les couleurs, la nature préservantégalement les espèces d’origine.Discours intégrés au spectacleAutre aspect intéressant, les discoursdu président du CO, Pierre Paupe, du présidentde la FJM, Gérard Cattin et du présidentdu CO de la précédente fête, AntoineBernasconi, ont été pleinement intégrésdans le spectacle. Les orateurs ont ainsi faitressortir les valeurs de l’engagement auprofit de la musique et du lien social que représententles fanfares, harmonies et brassbands, la nécessité de cultiver la complémentaritéet la diversité dans le respect.Didier FroidevauxPhotos offertes par l’Imprimerie et JournalLe Franc-Montagnard, Saignelégier etL’Impartial32 UNISONO 13/14 • 2004


Bicentenaire de la Landwehr de FribourgA la découverte du «Landwehrland»On attendait beaucoup de ce«Landwehrland», de cette affabulationmusicale qui marque artistiquementles deux cents ans ducorps de musique fribourgeois.On n’a pas été déçu. Même si lesmédias lémaniques sont restésplutôt discrets sur l’événement, lepublic s’est pressé en foule vers lapatinoire de St-Léonard métamorphoséeen temple musical.Revue des musiquesSophie Graf, magnifique en Cléopâtre, dont le nez aura changé laface… de la Landwehr.Photos: ©Noël AebyLe Landwehrologue BenjaminKnobil assure la continuité duspectacle.Gilles Bersier (tenor) et SophieGraf (soprano) dans la félicitédu paradis terrestre.Traversée temporelleLa magie du spectacle fonctionnetrès vite, comme le voilequi recouvre (pudiquement) laLandwehr étagée sur trois rangset les chœurs qui l’accompagnent.Les jeux de lumière zèbrentla scène tandis que l’on découvrequ’Adam (déjà) portait leshako landwehrien. L’argumentfait ainsi traverser les siècles enpassant par le marathonien athénien,par la pyramide de Gizeh etCléopâtre, par la muraille deChine et les réminiscences d’unfameux voyage avec Jean Balissat,par la traversée de l’Atlantique etle souvenir d’un autre périplemémorable aux Etats-Unis.L’évocation du couronnementimpérial de Napolépon, en1804, permet de revenir auxsources de la Landwehr et réunitsur scène l’harmonie des adultes,la Jeune garde landwehrienne etle Contingent des grenadiers fribourgeois.La première partie setermine dans une fusillade finaleaux échos de «1812».Partition enjouéeLa musique de Thierry Besançonsuit agréablement ces pérégrinations.Elle est fraîche et inventive.Voire un rien impertinentelorsqu’elle confie le thèmede la «Marche funèbre» de Chopinà une batterie de cloches devache. Elle multiplie d’ailleurs lesclins d’œil, comme par exempledans ce paso-doble aux relents de«Carmen». En clair, cette musiqueest plaisante. Elle auraitmême pu avoir plus d’ambitionet de virtuosité dans les solos dela jam session jazzy.En revanche, on aura plus decirconspection pour le texted’Eörs Kisfaudy. L’argument estAu paradis terrestre, Gilles Bersier(tenor) et Sophie Graf (soprano)subissent une tentationdémoniaque.parfois un peu décousu et s’essoufflevisiblement dans la secondepartie du spectacle. L’épisodedu nez de Cléopatre qui faitréapparaître Cyrano et Pinocchiodonne un peu une impression depièce rapportée. L’auteur use etabuse de jeux de mots faciles,voire goguenards. Il semble manquerde souffle et d’inventivitéaprès la pause, même si SophieGraf (soprano) et Gilles Bersier(tenor) y affichent une belle prestancedans leurs arias en duo. SophieGraf est d’ailleurs particulièrementen verve dans un final superbe.Débauche de fumigènesLa mise en scène de MichelGrobéty reste efficace d’un bout àl’autre du spectacle. Tout justepourrait-on trouver facile et unpeu abusif l’usage des jets de fumigènepour assurer les transitionsentre les tableaux. C’estsans doute une solution de facilité.Mais, tout compte fait, l’impressiongénérale reste brillanteet sympathique! Elle illustre le niveauremarquable que les formationsde vents actuelles peuventatteindre.Jean-Raphaël FontannazUNISONO 13/14 • 2004 33


Revue des musiquesJean-Raphaël FontannazRédacteur romandOn ne peut être qu’impressionnélorsque l’on revoit le parcoursmusical d’un chef et d’uncompositeur comme Jean Daetwyler(lire dans ce numéro).Quel travail! Quelle abnégation!Car il ne faut pas oublier qu’àl’époque, point d’ordinateur,point de photocopieuse. Tout letravail de préparation des partitionsse fait à la main, écriturecomme copie.Quelle finesse politique aussi pour arriver à conjuguerdans le gros bourg de Sierre (3000 habitants à la veille de laSeconde guerre mondiale) la direction d’une harmoniemarquée radicale et la conduite d’un chœur mixte forcémentconservateur.Les travailleursde l’ombreQuand on rajoute à cela la création d’un groupe folkloriqueet d’un chœur «haut de gamme» ainsi que la dispensede cours au nouveau Conservatoire de Sion, on sedit qu’il ne devait guère rester de soirées libres au maîtrede Pradec. Et pourtant, cela ne l’a pas empêché de produireplus de 500 compositions. Chapeau bas!A l’heure où l’été étend sa douce quiétude et ses agréablestouffeurs, il n’est pas immérité d’adresser un mot <strong>der</strong>emerciement à tous ces travailleurs de l’ombre que sontles directeurs. Certes, diront certains esprits critiques ouchagrins, les chefs tiennent l’avant-scène lors de chaqueproduction. Mais, pour ce passage en lumière, combiend’heures dans l’ombre!Il en faut en effet du temps pour choisir les œuvres,préparer les partitions, écrire les éventuelles transcriptionsou adaptations, planifier le travail en répétition, etc. Sansoublier que seul le directeur a l’obligation impérative etincontournable d’assister à toutes les répétitions ouprestations et de s’y présenter à l’heure. Voire un peu enavance…Dans la société individualiste d’aujourd’hui, cette tâchedemande une abnégation probablement encore plus fortequ’autrefois. Souhaitons donc une roborative respirationestivale à tous ces travailleurs (et travailleuses) de l’ombre!Bon été à tous!«Young Musicians»: 1 er prix à une violonisteautrichienneLe Tessinois GiulianoSommerhal<strong>der</strong> en finaleLa violoniste autrichienneAlexandra Soumm a remporté la12 e édition du concours «YoungMusicians» organisé à Lucerne.La jeune fille âgée de 15 ans a reçule premier prix des mains duconseiller fédéral Moritz Leuenberger.La jeune Autrichienne aconvaincu le jury avec son interprétationd’un concerto pour violonde Nicolo Paganini. Elle repartavec un prix doté de 5000francs. Le jeune trompettistesuisse Giuliano Sommerhal<strong>der</strong> aaussi participé à la finale.La finale du concours eurovisiona été retransmise par plusieursdizaines de chaînes detélévisions et de radios. Outre lacandidate autrichienne, sixautres jeunes talents avaient étésélectionnés pour la finale. Ils’agissait de Koryun Asatryan(Allemagne/saxophone) qui seclasse 2 e , Dinara Nadzhafova†Avis de DécèsJ’ai le triste devoir de vous annoncer que notre présidentde la Commission de musique et cher amiMonsieurEric Conusnous a quittés ce l<strong>und</strong>i 28 juin 2004 dans sa 46 e année.Après son élection en 1997 dans la Commission de musiqueASM,. Eric Conus en fût nommé président en 2002. Par sondécès, il laisse un grand vide dans le monde de la musiqueinstrumentale pour vents dont il a marqué le développementautant sur le plan humain que celui artistique.Nous gar<strong>der</strong>ons d’Eric un souvenir plein de gratitude et <strong>der</strong>espect.Reiden, 29 juin 2004(Russie/piano) 3 e , Giuliano Sommerhal<strong>der</strong>(trompettiste/suisse),Vilde Frang Bjærke (Norvège/violon),Agnieszka Grzybowska (Pologne/marimba)et Jaan Kapp(Estonie/piano). Les jeunes gensavaient été sélectionnés par unjury international sous la présidencede Michael Haefliger, directeurdu Festival de Lucerne.Association suisse des musiquesHans Luternauer, président centralNous avons rendu un <strong>der</strong>nier hommage à Eric le jeudi 1 er juillet2004 à l’église de Siviriez.(jrf)34 UNISONO 13/14 • 2004


Art lyriqueRevue des musiques«J’ai passé dix jours au Walhalla de l’opéra»Bayreuth! Richard Wagner y a créé un temple pour perpétuer son oeuvre. Avec une réussite exceptionnelle:le Festspielhaus de Bayreuth est la Mecque des wagnériens. Et de beaucoup d’autres: chaque année,il y a huit fois plus d’appelés que d’élus. J’en étais.Le Festspielhaus: majestueuxdans son émergence au sommetde la colline consacrée àWagner, mais spartiate dans leconfort offert aux spectateurs.Un business plan de génieDepuis plus d’un siècle,une intuition de génie a transforméBayreuth, modeste villereculée de Bavière, en un rendez-vousincontournable de lamusique lyrique internationale.Le concept de base imaginépar Wagner est aussi simpleque génial: disposer d’un lieude représentation tout entierdédié à sa musique avec unrendez-vous annuel, en été, oùviennent des artistes choisis etdévoués à l’oeuvre du maître.Et depuis 1876, le succès a étéDix jours et dix nuits à passerau Walhalla de la musique wagnérienne,difficile de réprimer unfrémissement. Même si, dans latouffeur des 32 degrés ambiants,tout geste inutile doit être évité.Quinze heures: l’inexorable pèlerinagedes plus fières limousinesteutonnes a commencé en directionde la verte colline dédiée àWagner. Car le rendez-vous estsélectif. Acquérir un sésame pourles Festspiele et faire partir deshappy few ne s’obtient que dehaute lutte ou à force de ténacité.Il faut souvent trois ou cinq ansavant de décrocher son billet…Mais la splendeur s’affiche à lahauteur: presque tous leshommes ont revêtu un smoking,et les pingouins sont ceux quin’ont pas senti le respect vestimentairequ’il fallait accor<strong>der</strong> aulieu. Malgré l’écrasante chaleur,les dames rivalisent dans leurstoilettes de soirée. Même les malheureuxqui patientent sous lesoleil avec, pour frêle espoir, leurdiscret carton «SUCHE KARTE»,même ces impassibles sont tirésà quatre épingles. Mais déjà lestrompettes appellent au spectacle.Il est temps d’entrer dans letemple…au rendez-vous sans que lerespect de la tradition n’étouffela créativité. Car les descendantsde Richard Wagner ontsu s’émanciper de ce carcantraditionaliste: ils n’ont conservéque ce qui donnait soncharme particulier à ces opéras:un début en milieud’après-midi avec des sonneriesde cuivres pour rameuterles spectateurs et le cadre duFestspielhaus.Dans sa sobriété dépouillée, le décor du deuxième acte de «Tannhäuser»épate: sons et couleurs se répondent et se confondent.Dimanche 3 août:L’entrée dans l’imposant bâtiments’effectue rapidement.Dans la salle rococo, l’efficienceprime. La quinzaine de portespermet aux 2000 personnes des’engouffrer sans heurts. Dans lesrangées, l’espace est compté.Juste de quoi laisser passer sonvoisin en se tenant debout. Et lessièges sont spartiates. Un peu develours pour les augustes fessiers,sinon seulement du bois. «Pourl’acoustique.» Trois rangs devant,une dame reste debout, lunettesde soleil sur le nez. Probablementpour ne pas être éblouie parl’éclat de sa robe aux millebrillants. Dans les loges, une sylphidea rehaussé sa toilette d’unperroquet multicolore qui illumineses cheveux d’ébène. Les lumièresfaiblissent: le spectaclequitte la salle pour la scène.Le premier acte surprend,avec son décor plutôt kitschyd’une prairie parsemée de fleurssur lesquelles glissent les jeux decouleurs des projecteurs. En revanche,le deuxième s’avère éclatant.Les mouvements sur lesétages de la scène sont synchronisésavec la musique du choeuren costumes chatoyants. Sons etcouleurs se répondent et seconfondent. En plus, le hérosTannhäuser se montre brillant, labelle Elisabeth poignante et lelandgrave Hermann imposant. Labasse coréenne qui tient ce rôlefait un triomphe mérité. Au pointque même mon voisin japonaislaisse tomber son masque d’impassibilitépour applaudir desmains et frapper des pieds!L<strong>und</strong>i 4 août:La température monte encoresur la colline wagnérienne. Il estvrai que, aujourd’hui, c’est la présentationde la création de l’année:Le Vaisseau Fantôme dansune nouvelle mise en scène deClaus Guth. La chaleur passe les35 degrés. Les messieurs hésitentencore un peu plus à tomber laredingote. Les dames transpirenten dolence et soupirent en silence.La recherche d’un billettient toujours de la quête duGraal. Un Autrichien essaie d’attirerla solidarité nationale en affichantle drapeau blanc et rougesur son carton.Sur le parvis du Festspielhaus,une brune cuivrée, hautperchée sur ses talons aiguilles,toute moulée dans une robe ennoir classieux, promène un décolletéaussi vertigineux que provoquant.Mais, impardonnablefaute de goût, elle porte surl’épaule des jumelles de champde course. De quoi calmer les ardeursdes plus puissants étalonsqu’elle aurait affolés.Le rideau se lève sur Le VaisseauFantôme. Mais, de navirepoint. Tout l’opéra se dérouledans un appartement bourgeoisavec un immense escalier tournant.Où est la grande machinerie?Où est le bateau fabuleux?Rien. Nichts. Nada. Le metteur enscène a transformé l’épopée wagnérienneen une interprétationUNISONO 13/14 • 2004 35


Revue des musiques«Lohengrin»: deux plateaux divisent l’espace et donnent unedimension fantasmagorique à la cour de Brabant.psychanalysante où l’héroïne redevientune petite fille jouantavec un bateau de bassin parisien.Une enfant en quête de rapportsavec son père auquels’identifie jusque dans l’apparencephysique le Hollandais errant.Quant au choeur des fileuses,il est devenu un groupe deblondes platinées à la frisure bricelet,mode USA 1950. A la sortie,le public est partagé. Beaucoupsont choqués, fâchés, énervés.Certains même courroucés. Lesapplaudissements ont d’ailleursété mesurés. Seul le régisseur paraîtpersuadé d’avoir conquisl’auditoire avec cette interprétationqui sollicite beaucoup letexte wagnérien. Personnellement,je fais partie des déçus: cen’était pas le «Hollandais volant»,mais le «Batave rampant»!Mardi 5 août:Même sur la colline sacrée, lacanicule ne faiblit pas. Tant s’enfaut. Dans la tribu des pingouins,cette chaleur est tellement montéeà la tête d’un certain qu’ils’amène sans chaussettes. Sesproches congénères vont déguster…D’autres, englués dans latouffeur, s’assoupissent sur leurbanquise devenue brûlante…Tranche le port noble et altierd’un sexagénaire soigné qui, malgrétout, garde au complet lestrois pièces de son smoking:qu’est-ce qu’on endure pour fairebonne figure! Sur scène, la grandeurwagnérienne triomphe.Keith Warner a organisé une lumineusevisualisation de l’ouverture.La représentation entièrebaigne dans une débauche decouleurs et de costumes, d’armesétincelantes et de machineriebrillante. Le jeu des solistes, leursvoix: tout contribue à transformerce Lohengrin en une superberéussite et à enterrer la déceptiondu Hollän<strong>der</strong>.L’intérieur du Festspielhaus. Lessièges y sont d’un confort spartiatepour ne pas perturberl’acoustique de la salle.Mercredi 6 août:C’est le début du Ring desNibelungen. Un trio assure, involontairement,la distraction desspectateurs: une dame à lasoixantaine opulente accompagnéed’une duègne revêche etd’un monsieur à lunettes et à labonhomie placide se fraient unpassage dans la rangée pour trouverleurs places. Un premier parcours:sans succès. Un second alleret retour: en vain. Crainte oucolère, angoisse ou scandale: toutse mêle dans leurs regards. Ouf! letroisième essai est le bon. Lespectacle peut aussi commencersur scène.Heureusement que Wotan(Alan Titus) est là pour donner ducorps à cet Or du Rhin qui enmanque un peu. Quant aux fillesdu Rhin, elles prouvent que debrillantes sopranos peuvent aussise mouler dans des corps de madoneet pas seulement dans desformes de matrone.Jeudi 7 août:Où l’on repère pour la premièrefois une sorte de spectreambulant. A coup sûr une Anglaise,sèche et décharnée dansPlutôt qu’une banale cloche, c’est une sonnerie de cuivres qui appelleles spectateurs à pénétrer dans le saint des saints wagnérien.Une réussite (aussi) économiqueSur la verte colline de Bayreuth, les vrais pingouins sont ceux quin’ont pas endossé leur plus beau smoking.Les audaces du futurDepuis la reprise des Festspieleen 1951, après le purgatoireconsécutif aux acoquinementsnazis, les billets d’entrées’arrachent: pour 59220 placesdisponibles, le Festival reçoitrégulièrement près de 500000demandes. Et uniquement parlettre, sur le formulaire ad hoc.Pas de téléphone, ni de fax oude courriel.Pour favoriser son impacttouristique, le Festival a maintenuune autre tradition: il débutetoujours un 25 juilletpour s’achever un 28 août. Peuimporte sur quel jour celatombe. Cette constance facilitela planification des agentstouristiques et de l’hôtellerielocale. Les rentrées directesdes Festspiele (billetterie,licences, droits radiophoniques,merchandising, etc.)contribuent pour 62% des 13millions d’euros réalisés. Lapart monte même à 66% sil’on inclut encore les contributionsde la Société des amis etdu sponsoring. Les subventionspubliques couvrentle solde.L’organisation sait aussiremarquablement gérer lescoûts: aucun artiste n’est rétribuéen fonction de sa réputation.Les cachets sont liés aurôle interprété. C’est à prendreou à laisser. Mais rares sontceux qui renoncent!La direction des Festspielereste une affaire de famille. ARichard Wagner a succédé sonépouse Cosima, puis son filsSiegfried et sa femme Winifred,enfin ses petits-fils Wieland etWolfgang. A 84 ans, au bénéficed’un contrat à vie, ce <strong>der</strong>niertient toujours d’une mainde fer les rênes du festival. Régulièrementcontesté jusquedans le clan Wagner – sa nièceNike et sa fille Eva en tête –l’autoritaire patriarche a contréavec vigueur les reprochesd’immobilisme: fin 2001, il asurpris ses détracteurs enconfiant au cinéaste Lars vonTrier la nouvelle mise en scènedu Ring des Nibelungen (en2006). En engageant l’intendantdu Staatstheater deMunich, Klaus Schultz, commeresponsable d’un éventuel intérim,Wolfgang Wagner a définitivementtué les espoirs deceux qui guettaient sa retraite.Ce printemps, il a encore mouchéla critique en annonçantl’arrivée de Christoph Marthaler– le très contesté directeurdu Schauspielhaus de Zurich –pour la régie de Tristan <strong>und</strong>Isolde en 2005. Le programmeest ainsi boulonné jusqu’en2007. Wolfgang aura alors 88ans! Parions que l’ancêtre sauraencore piloter sa successionpour laquelle la famille Wagnerconserve priorité.36 UNISONO 13/14 • 2004


Revue des musiquesBrillant «Siegfried». Mais pourquoi transformer le héros magnifiquede Wagner en ouvrier engoncé dans une salopette?sa robe longue, qui paraît sortirtout droit d’un roman d’épouvante.Maigreur et pâleur seconjuguent pour faire peur.Heureuse transfiguration enrevanche pour la Walkyrie: Wotanet, plus encore, Brünnehilde(Evelyn Herlitzius) transcendentla scène. Car cette cantatrice atout: la splendeur vocale et labeauté physique, l’éclat du timbreet la puissance sans limite, le jeuFestival de BayreuthLars von Trier renonceLe réalisateur danois Larsvon Trier a renoncé à mettreen scène la tétralogie deRichard Wagner constituant«L’anneau de Nibelungen» (DerRing des Nibelungen) pour lefestival de Bayreuth 2006. Cedésistement intervient aprèsplus de deux années de préparation.Le concept tout nouveaupour cet opéra-marathon s’estrévélé, de son propre aveu,trop ambitieux pour l’enfantprodige du cinéma danois, quis’est essayé au film musical(«Dancer in the dark», 2000,Palme d’or à Cannes), mais jamaisà l’opéra. Sa décision asurpris la direction du festival,qui l’a qualifiée de «très gravedans une perspective artistiqueet du point de vue du temps».«Mais nous la comprenonset la respectons», et les relationsentre le réalisateur et lede scène et la présence sur leplateau. Elle enchante dès qu’ellechante. Elle émeut dès qu’elle semeut. Elle enjoue dès qu’elle joue.Les moments sont sublimes.Oubliée la touffeur, le frisson passe;la salle tétanisée retient sonsouffle, vibre et soupire. Le balletdes Walkyries qui tombent duplafond et y remontent, les décors,l’intelligence des éclairages:la réussite est totale!directeur du festival, WolfangWagner (un des descendantsdu célèbre compositeur), demeurentinchangées. «C’estavec une certaine tristesse queles deux parties se sont séparéesde cette tâche commune»,souligne le festival. La directiona apprécié cependant que lemetteur en scène danois ajeté l’éponge dans des délaispermettant de lui trouver unremplaçant.Sollicité par la direction dufestival, Lars von Trier s’étaitrendu en 2001 et 2002 enAllemagne pour voir jouerl’opéra de Richard Wagner.L’objectif était de créer, pour lapremière fois à l’opéra, sapropre mise en scène en 2006,en coopération avec le chefd’orchestre allemand ChristianThielemann.(jrf)Wotan transfigure par son talent une scène fantasmagorique.Samedi 9 août:La température extérieureculmine à 39 degrés. A l’intérieur,on n’ose savoir. Les méfaits de latranspiration sont innombrables.Il devient encore plus difficilequ’à l’ordinaire de marcher avectalons aiguilles et distinction. Letroisième volet du Ring met enévidence un drame ou un défi féminin:comment varier ses toilettespour apparaître toujoursdifférente alors qu’on a quatresoirs de suite les mêmes voisins…Certaines usent d’expédientspour détourner l’attention.Telle cette dame patronnesse quia renversé un flacon de parfumsur sa tête.La pénultième étape de laTétralogie est à la hauteur desquatre heures quinze qu’elledure. A un bémol près: pourquoiavoir transformé Siegfried (WolfgangSchmidt) en un métalloventru de la Ruhr? Le choc desformes est d’autant plus cruel enface du seigneurial Wotan et de latoujours divine Brünnehilde dontl’aisance facile et la beauté gracilefont à nouveau tout oublier.Clarinettiste alémaniquerécompenséLe clarinettiste lucernoisMarkus Eichenberger a gagné lePrix 2004 de l'Association Economieet Culture Willisau (LU). LeL<strong>und</strong>i 11 août:C’est le début de la fin. Lespectre britannique réapparaît,concurrencé par le gang deschaussettes: trois générationsd’Anglaises qui promènent leurspieds enturbannés dans des socquettesblanches.Sur scène, Siegfried manquede force vocale tandis que Brünnehildeen regorge. Entre le boulottéballotté et l’élégante éclatante,il n’y a pas photo. Mais labrillance et la fulgurance desautres compensent l’impéritie dupataud pathétique. Surtout que lefinal est grandiose!Voilà, le cycle est bouclé, leRing est terminé. De la déferlantewagnérienne reste une orgie fastueusede sons, de couleurs et desentiments. Au risque de l’indigestion.On n’en redemande plusvraiment. Enfin… Quoique, peutêtre…l’anprochain!Par Jean-Raphaël Fontannazmusicien recevra 25 000 francspour une installation acoustiquequ'il présentera au public du 5 au12 juin à Willisau. (ag)UNISONO 13/14 • 2004 37


Revue des musiquesMembre d’honneur de l’AFM, Jean Daetwyler a disparu il y a dix ansL’arbre de «Marignan» cache une forêt de plusde 500 œuvres musicalesIl y a déjà dix ans que JeanDaetwyler s’est éteint. Il est en effetmort le 4 juin 1994 à Sierre àl’âge de 87 ans. Portrait d’un musicienqui a marqué la musiquepour vents en Valais et en Suisse.Jean Daetwyler était l’auteurde plus de 500 œuvres musicales,dont des symphonies, des concerti,des marches, mais aussi de trèsnombreuses chansons interprétéesdans le monde entier par la«Chanson du Rhône», qu’il avaitfondée en 1948 à Sierre. Il avaitégalement été pendant quaranteans le maestro incontesté de l’harmoniesierroise, la Gérondine.Membre fondateur du Conservatoirede Sion, il en devint le directeurhonoraire. Longtempsmembre de la commission de musiquede l’AFM, il avait été élevéau rang de membre d’honneur del’Association fédérale en 1977.Formation musicaleà ParisNé à Bâle en 1907, élevé àBulle (lire l’encadré), JeanDaetwyler a gagné Paris à 19 anssitôt après son école de recruespour y suivre la Schola Cantorumet l’école César- Frank. Il a notammentété l’élève de Vincentd’Indy. Une période difficile car,comme il l’a dit lui-même dansses mémoires, «il manquait toujours95 centimes pour faire unfranc». Sans soutien financier desa famille, il doit financer luimêmeses études et devient musiciendans un cinéma muet.A l’apparition du cinéma sonore,il est obligé de chercherd’autres sources de revenus. Il estengagé comme violoniste ettrombone dans les orchestres duCasino de Paris et des Folies-Bergères. Pour gagner un peud’argent, Jean Daetwyler se faitcorrespondant à Paris de «La Liberté»de Fribourg. Il signe ses articlesdu pseudonyme Jean Devilliers.Cette collaboration durerade 1932 à 1936. Pendant cette périodeparisienne, le jeune Jeanfait la connaissance d’AugustaCélina Folly, dite Duta, qu’ilépousera lors d’un séjour deCoffret 2 CD DO 65228 (2000)avec notamment le concertopour trombone.Diriger: exprimer le vrai plutôtque de faire du théâtre pourle public.La chambre du compositeur,entre silence et désordre selonses propres termes.quelques mois en Suisse en 1933et qui lui donnera trois enfants:Chantal (1933), Monette (1938) etRoland (1943).Réfugié à Sierre pouréchapper à la guerreEn juin 1937, Jean Daetwylerobtient les diplômes de composition,de direction d’orchestre, decontrepoint et fugue ainsi que dechant grégorien à l’Ecole César-Franck, où Jean Daetwyler a suivises professeurs qui avaient quittéla Schola Cantorum en proie à degrandes difficultés. L’année suivante,le musicien suisse dirigel’Orchestre de l’Ecole César-Franck.En automne 1938, voyants’amonceler les nuages annonciateursde la guerre, il décide <strong>der</strong>entrer au pays. Il répond à uneannonce de «L’Instrumental», organeofficiel de la Société fédéralede musique, l’ancêtre de l’ASM. Ilpropose ses services pour la directionde la Gérondine, harmoniemunicipale de Sierre. Choisiparmi trente-cinq candidats, ilarrive à Sierre en octobre.La création de «Marignan»Jean Daetwyler est engagé,d’abord à l’essai. En 1939, il signesa première composition,«Marche officielle du cinquantenairede la Fédération de musiquedu Valais central». Un titreque Daetwyler réduit au simplenom de «Marignan».Les notables de la région s’enétranglent d’indignation, se souvenaitle compositeur sierrois.Motif: on ne célèbre pas une défaite.Surtout pas en y incluantl’hymne cantonal valaisan autrio! Mais le succès est immédiat.Jean Daetwyler devient «le compositeurde Marignan». Selon sesproches, il souffrira toute sa viede cette étiquette qui masque lesfacettes les plus importantes deson génie.La mobilisation et RadioLausanneC’est la première déclarationd’indépendance du compositeur.Ses œuvres se multiplient par lasuite. Elles choquent souvent parleur audace. Pourtant, JeanDaetwyler puise toujours son inspirationdans le folklore valaisan.Sa manière d’exprimer musicalementet, en particulier, de chanterle Valais séduit peu à peu.Dans le cadre de la mob, il passeen 1941 quelques mois à Zinal, aufonds du Val d’Anniviers. Le paysagelui inspirera la «Symphoniealpestre».En 1942, Jean Daetwyler estencore nommé directeur de laSte-Cécile, choeur mixte de la paroisseSte-Catherine. En cestemps de guerre, Radio Lausannecherche de la musique suisse.C’est le début d’une longue collaborationavec Jean Daetwyler, quicompose la musique de nombreusesémissions dont «Lesaventures d’Eustache et du BourdonBzzz», «On a volé le GulfStream», «Judas», «L’Effort humain».Création de la Chansondu RhôneEn 1947, Jean Daetwyler estlauréat de Prix rhodanien de lamusique qui lui est remis par leGénéral Henri Guisan en personne.L’idée lui vient alorsd’organiser les Fêtes du Rhône enValais. C’est fait l’année suivanteà Sierre. A cette occasion, le compositeurfonde la Chanson duRhône, un chœur mixte qui donneraplus de 1000 concerts àtravers l’Europe et dont le répertoireest composé exclusivementde ses œuvres, soit plus de 300chansons.Il travaille là en prédilectionavec le «préfet-poète» AloysTheytaz qui sera son parolierpréféré. Le compositeur fait aussila connaissance de Roland Muller,cinéaste amateur. Un trio seforme, qui va illustrer la vie culturellesierroise: Roland Mullerpour les images, Aloys Theytazpour le texte, Jean Daetwylerpour la musique.Médaillé olympiqueDans la foulée des Jeux olympiquesd’hiver de St-Moritz (GR),le CIO a pour la première foisl’idée de développer un programmeculturel. A côté des médaillesdécernées aux sportifs, leComité olympique décerne unemédaille à un artiste qui a chantéla beauté et la valeur du sport.Jean Daetwyler envoie à Londressa «Ski-Symphonie» qui est primée.Jean Daetwyler devient ainsimédaillé olympique. Dans le registre,il composera encore la«Cantate pour les Championnatsdu monde de ski», qui auront lieuen 1987 à Montana-Crans.En 1949, avec Georges Haenni,Jean Daetwyler fonde leConservatoire cantonal de mu-38 UNISONO 13/14 • 2004


Revue des musiquessique. Parallèlement, il continueà diriger la Gérondine. La lune demiel avec l’harmonie municipaledurera plus de 40 ans.Interdit d’exécution deses œuvresLa renommée du compositeurs’accroît. La radio diffuse deplus en plus souvent ses œuvres.Ce qui vaut au compositeurquelques jalousies. Les harmoniesde Sion, Martigny et Montheyse plaignent et s’annoncentpour enregistrer des ouverturesde Rossini ou de Wagner. «LaRadio eut le mauvais goût de répondrequ’elle possédait déjàtoutes ces œuvres en versiond’orchestre originales et dirigéespar Furtwängler, Weingartner ouToscanini. Si ces célèbres harmoniesvoulaient bien exécuter despas redoublés de compositeurssuisses, elle les enregistreraitconsciencieusement, mais pasautre chose. Ce fut un beau tollé!»Conséquence: on accusa laRadio de méconnaître les vraiesvaleurs et les Gérondins d’être incapablesde jouer autre choseque du Daetwyler. Le présidentde la société, qui est aussi celuide la ville de Sierre, s’alarme: lespièces de son directeur doiventêtre mises à l’index. Durant plusieursannées, sur ordre du présidentde la société, Daetwyler aural’interdiction de faire interpréterune seule de ses compositionspar la Gérondine.Le triomphe de la«musique nègre»Juillet 1952, Jean Daetwylera arrangé le célèbre thème de«Tiger Rag» pour harmonie. Lorsde la Fête cantonale de Saxon,malgré les réticences de beaucoupde musiciens, la Gérondineinterprète cette «musique denègres» en lieu et place du morceauprévu, car son chef n’acceptepas de jouer autre chose dansle brouhaha ambiant. C’estd’abord un scandale. Ce serabientôt un triomphe. Le publicest déchaîné. Si quelques Gérondins,honteux, ont quitté la scèneavant l’exécution, les autres sontrestés et ils vont bisser, trisserla pièce.Jean Daetwyler et les musiciens«Très psychologue, il a toujoursévité d’agresser un musicienpar des paroles ou des remarquesblessantes», se souvientErno Schöpf. «Il était trèsproche des musiciens musicalementfaibles. Il leur écrivaitdes partitions avec des notesfaciles à jouer ou corrigeait lespartitions existantes en enlevantles parties difficiles et enles remplaçant par des tenues»,raconte l’ancien Gérondin.Et le musicien sierroisd’ajouter: «Pour ne vexer personne,il prétendait que c’étaitdes corrections très importantespour l’ensemble harmonique.Bien entendu, pourdonner plus d’importance aumusicien, il évitait de noter ausommet de la partition 2 e ou3 e trompette ou baryton, etc.C’était en principe toujours des1 ères parties.» Ce système avaitle défaut de ses qualités: «Lesplus forts s’amélioraient, maisles plus faibles s’affaiblissaient.»Dans la méthode deDaetwyler, il fallait faire durerla première partie de la répétitionle plus longtemps possible,car l’attention seraitmoins soutenue en secondepartie. Surtout que les musiciensavaient souvent l’habituded’«arroser» la pause enfaisant tourner une grandefiasque de vin.Avant les concerts, JeanDaetewyler se montrait décontractépour rassurer ses musicienset discutait avec ceux quiavaient une partie importanteà tenir. «C’était sa manière àlui de se rendre compte si sonmusicien avait le trac ou pas. Ilpensait que, si ses musiciensétaient trop sûrs d’eux, leconcert risquait d’être moinsbon», rapporte Erno Schöpf.Jean Daetwyler savait aussiêtre facétieux. Pendant la mob,il avait composé ainsi unemarche «Les musiciens ontsoif» pour rappeler aux bistrotiersde servir une tournée. Lapièce figurait aussi toujours aurépertoire de la Gérondine.Daetwyler la faisait jouerlorsque la verrée se faisait unpeu attendre. Après avoir annoncéhaut et fort le titre dumorceau!(jrf)En 1940, Daetwyler dirige sescompositions en patois anniviardavec un chœur d’hommesde Sierre et Grimetz.Reste tout de même que leComité cantonal doit se réunird’urgence et que le président dela Gérondine, convoqué spécialement,accepte de remonter lesbretelles de ce directeur irrespectueux.En assemblée, la tête deDaetwyler est demandée. Elle serafinalement sauvée par lesjeunes de la société qui proposentde jouer le sort de leur directeurlors de la prochaine Fêtefédérale annoncée à Fribourg. «Sinous réussissons bien, on legarde. Si on rate le concours,eh bien! vous lui direz de s’enaller.»Deux Fédérales brillantesPour la première fois, la Gérondineparticipe donc à la Fédéralede Fribourg 1953 et s’inscriten division «excellence». Latranscription de Jean Daetwylerd’«Une nuit sur le Mont-Chauve»de Moussorgski est magistralementinterprétée. Le directeur estde surcroît félicité personnellementpar Franz Königshoger dontl’ouverture «Périclès» servaitd’imposé. La société reçoit lamention «excellent avec félicitationsdu jury» tandis que le chef asauvé sa tête.Quatre ans plus tard à Zurich,nouveau concours. La Gérondineinterprète la transcription pourharmonie de la «Ski-Symphony»et le «Dies Irae», troisième mouvementde la «Symphonie liturgique»d’Arthur Honegger. «A lafin de l’exécution des deux morceaux,il y a eu tout d’abord un silenceinquiétant, puis le jury, enbloc, s’est levé pour nous applaudir,suivi par le public. Je penseque la Gérondine a atteint là sonsommet», raconte Erno Schöpf,dans ses «Souvenirs d’un Gérondin».La formation sierroise récolteà nouveau une mention«excellent avec les félicitions dujury».Manœuvre àla Grande-DixenceA noter encore qu’auparavant,en 1956, Jean Daetwyler aété travailler comme manœuvresur le chantier de la Grande-Dixence. De cette expérienced’immersion, il puisera l’inspirationde «Barrage». Pour cettepièce, qui servira aussi de musiquede film, Jean Daetwyler vapasser plus d’un mois à vivre lavie des mineurs sur le chantier dubarrage de la Grande-Dixence.Le film remportera le Grand Prixdu Festival ainsi que le Prix duPrésident de la République àCannes en 1960.Du fait du centenaire del’ASM, il n’y a pas de Fédérale,mais un rassemblement à Berneen 1962 où la Gérondine interprète«Barrage» et «Tiger Rag».Troisième concours fédéral à Aarauen 1966, avec le «Concertopour harmonie» et à nouveau la«Ski-Symphonie». Troisièmemention «excellent avec félicitationsdu jury».Les malheurs de BienneA Lucerne en 1971, la Gérondineobtient pour la 4 e fois lamention «excellent avec les félicitationsdu jury». Elle a joué le«Ballet sans ballerine» de son directeur.Moment d’émotion: devantplusieurs milliers de spectateurssur la place de l’Allmend,Jean Daetwyler dirige «Marignan»exécuté par les 6000 participantsà la fête.La <strong>der</strong>nière participation àune Fédérale, Bienne 1976, seramoins heureuse. Au programme,nous avions «Barrage» de JeanDaetwyler et «Postludium», motifgrégorien de Paul Huber. Si«Barrage» a passé de justesse, enrevanche, «Postludium a étéassez catastrophique», juge ErnoSchöpf. La journée était placéesous un signe défavorable puisque,pendant l’exécution, une filled’honneur est même tombéedans les pommes sur la scène.Pour le renouveaufolkloriqueEn 1962 Jean Daetwylerfonde, avec sa fille Monette, lesZachéos, un groupe qui renouvellerala vision et l’expression dufolklore en Valais tout en setaillant une belle réputation internationale.UNISONO 13/14 • 2004 39


Revue des musiquesDix ans plus tard, les Zachéosparticipent au Festival internationalfolklorique de Zakopane, enPologne. Jean Daetwyler les accompagne.Le responsable du matériel amalheureusement oublié toutesles partitions en Suisse. En unenuit, Jean Daetwyler réécrit demémoire tout le matériel d’orchestredu groupe. Au retour, lavisite du camp d’Auschwitz impressionnefortement JeanDaetwyler qui s’engage contre laguerre en écrivant un «Requiempour les temps atomiques».Passion pour le cordes AlpesDe son amitié avec le cornistesolo de l’Orchestre de chambrede Lausanne (OCL), Joszef Molnar,naîtra un «Concerto pour cordes Alpes». C’est le début d’uneamitié qui durera jusqu’à la mortdu compositeur. Pour Jozsef Molnar,Jean Daetwyler écrira unevingtaine d’œuvres pour cor desAlpes, dont quatre concertos.L’un sera créé pour l’inaugurationde la «Maison suisse» de Paris,antenne de l’Office nationalsuisse du tourisme. A la tête del’Orchestre des Concerts Lamoureux,Jean Daetwyler crée sonConcerto pour cor des Alpes avecJozsef Molnar en soliste.Cet instrument typique desrégions alpines vaudra à JeanDaetwyler de faire le tour dumonde pour présenter et dirigerles compositions qu’il lui aconsacrées. Avec notamment deshaltes à Paris, Londres, New York,Tokyo ou Philadelphie.Pour les 70 ans du musicien,en 1977, la Radio romande commandeà Jean Daetwyler unconcerto pour trombone et orchestre.Comme ce fut le cas pourMolnar, Jean Daetwyler est séduitpar le jeu du soliste Branimir Slokar.Il écrira pour lui une sérieimpressionnante d’œuvres.Une quarantaine dedisquesLes concerti, sonates et autressymphonies qui se succèdentsont gravées sur une quarantainede disques. Et la ville de Sierrefinira par reconnaître les méritesdu maître en rebaptisant les«escaliers de Pradec» en «escaliersJean Daetwyler» et en lui accordantsa bourgeoisie d’honneur.Jean Daetwyler a reçu plusieursprix, dont le Prix rhodaniende la musique en 1946, lePrix de la ville de Sierre en 1972,le Prix de la fondation Rünzi en1974 et le Prix de l’Etat du Valaisen 1981. Le musicien était bourgeoisd’honneur de Sierre etd’Hérémence (VS) dont il avaitemployé le patois pour son «Noëlvalaisan». Il avait fait ses adieux àla musique en janvier 1992 àSierre en dirigeant pour la <strong>der</strong>nièrefois la Chanson du Rhônequ’il avait conduite durant 45ans. Jean Daetwyler avait quitté ladirection de la Gérondine en 1978après 40 ans de service. Trois ansplus tard, il posait la baguette dela Ste-Cécile après 39 ans au pupitre.Pensées et mémoiresAuparavant, il a recueilli sessouvenirs dans un ouvrage,«Croches et anicroches en paysvalaisan», publié aux éditionsMonographic à Sierre en 1984.C’est là qu’il explique sa découvertedu Valais et de ses traditions.Avec verve et passion. Ilvaut par exemple la peine de relireces lignes où il décrit sa découvertedes fifres d’Anniviers qui interprètentdes mélodies en modedorien. C’est toute la fraîcheur del’esprit du maître de Pradec quel’on retrouve là.Jean-Raphaël FontannazBibliographie:Jean Daetwyler, «Croches etanicroches en pays valaisan», EditionsMonographic, Sierre 1984.Erno Schöpf, «Souvenirs d’unGérondin», Sierre 2003.www.jeandaetwyler.chL’Association suisse des musiques(ASM) recherche, de suite ouselon convenance,un membre (langue allemande)un membre (langue française)pour la Commission de rédaction ASMLa Commission de rédaction se consacre à la publication del’organe officiel de l’Association suisse des musiques «UNISONO»(parution bimensuelle dans les trois langues allemand, français etitalien) et à celle de l’Agenda annuel de l’ASM (avec vademecum).Idéalement, les candidat(e)s devraient être membres actif(ve)sd’une société de musique ou doivent, pour le moins, justifier deconnaissances particulières de la scène helvétique de la musiqued’instruments à vent.Jean Daetwyler, un parcours étonnantUne enfance bâloise et bulloiseJean Daetwyler est en faitné le 24 janvier 1907 à Bâlesous le nom de Hans AugustDätwiler. Son père August,confiseur de profession, estalors âgé de 30 ans tandis quesa mère Elise Frieda, née Vohrer,en a 22. Après avoir passésa prime jeunesse dans la citérhénane, le futur compositeurdéménage à l’âge de six ans.En effet, son père a été engagéà la fabrique de chocolat deBroc (FR), si bien que toute lafamille vient s’installer à Bulle.C’est là que le jeune Jean entreprenddes études de violondès 1915. L’année suivante, unpetit frère, Paul Walter, vientagrandir la famille. Mais, desanté délicate, il mourra àdouze ans à peine.A la fin de la PremièreGuerre mondiale, le jeuneHans prend des cours de violonavec Raphaël Radraux, quiétait détenteur d’un premierprix de piston (cornet) duConservatoire de Paris et quilui enseigne aussi le trombone.En novembre 1919, le garçonécrit sa première composition,signée Daetwyler, un solo pourviolon intitulé «Souvenirs desmontagnes de la Gruyère».A 17 ans, Jean Daetwyleraimerait se consacrer entièrementà la musique. Son pères’y oppose: «Je ne veux pas detzigane dans ma famille!».L’adolescent suivra donc lescours de l’Ecole de commerce,où il obtiendra son diplôme en1927. La même année, il faitson école de recrues commetrompette militaire à Colombier(NE).(jrf)Missions/ProfilRapporter (texte et image) sur des manifestations importantes(d’intérêt au moins régional) en relation avec la musique d’instrumentsà vent (Fêtes fédérale et cantonales, concours, assemblées,etc.). Participer à la séance (annuelle) de la Commission de rédaction,collaborer à divers groupes de travail et de réflexion sur desprojets. Aisance dans la rédaction en allemand, respectivement enfrançais (langue maternelle allemande ou française; des connaissancesnécessaires de l’autre langue doivent permettre de se fairecomprendre), maîtrise de la photographie (digitale, analogique),capacité de travailler en équipe. Présenter de bonnes aptitudes eninformatique (PC, outils Microsoft) et en pratique d’Internet (raccordement),comme disposer d’une souplesse dans ses possibilités detravail (annuellement 3 à 4 fins de semaine-week-ends) constitueraientles conditions idéales complémentaires.L’activité au sein de la Commission de rédaction de l’ASM est rémunéréeselon les conditions actuelles des indemnités journalièreset de remboursement des frais de l’Association suisse des musiques.M. Martin Scheidegger, président de la Commission de rédaction,se tient volontiers à votre disposition pour tout renseignementcomplémentaire (téléphone 031 721 36 88, mobile 079 706 40 47,martin.scheidegger@windband.ch).Les postulations manuscrites, avec photo et documents usuels(une recommandation d’une Association cantonale serait un atoutsupplémentaire), sont à adresser à:Martin Scheidegger, président de la Commission de rédaction del’ASM, Jungfrauweg 1, 3110 Münsingen.40 UNISONO 13/14 • 2004


Rivista bandisticaTicino Musica: Locarno-Ascona-Lugano, 18–31 luglio 2004Incontro internazionaledi giovani musicistiTicino Musica è una manifestazione che permette a giovani strumentisti provenienti da diversi paesi diincontrarsi. Grazie al contributo di rinomati artisti nazionali ed internazionali, essi hanno l’opportunità diapprofondire conoscenze musicali e di ampliare orizzonti culturali. L’incontro si svolge sull’arco di duesettimane, dal 18 al 31 luglio, e coinvolge le località di Ascona, Locarno e Lugano.Corsi di alto perfezionamentoIl programma della manifestazione offreprincipalmente tre attività: corsi di altoperfezionamento per cantanti e strumentisti;concerti serali all’aperto, in teatri ed inChiese; esibizioni pomeridiane improvvisatenelle strade, nei cortili e negli alberghi.Il prestigio dell’avvenimento proviene dairecital, dai concerti di musica orchestrale eRenate Greiss-Armin, flautoDue delle tre località nelle quali si svolgeranno le manifestazioni di Ticino Musica:Locarno ed Ascona. La terza località è Lugano.da camera. In tutto ciò è centrale la funzionesvolta dai corsi di alto perfezionamento.Le lezioni impartite ricoprono un’offertamolto ampia: canto, pianoforte, tutti glistrumenti orchestrali, musica da camera ecomposizione. Gli artisti chiamati ad accompagnaregli studenti lungo questo percorsoestivo sono: Ks. Hilde Zadek, GiovannaCanetti e Maria Venuti (canto); CharlesSpencer (Lied); Umberto Finazzi, VojtechSpurny, Martin Markun, Paul Suter (laboratoriooperistico internazionale); BrunoMezzena (pianoforte); Ulrich Koella (musicada camera con pianoforte); MassimoLaura e Andreas von Wangenheim (chitarra);Valery Gradow e Franco Mezzena (violino);Hariolf Schlichtig (viola); JohannesGoritzki (violoncello); Orpheus Quartett(musica da camera per archi); RenateGreiss-Armin (flauto); Ingo Goritzki (oboe);Karl Leister e José Luis Estellés (clarinetto);Eugene Rousseau (sassofono); Gabor Meszaros(fagotto); gli insegnanti di strumenti afiato fin qui citati si occupano pure dellamusica da camera per legni; David Johnson(corno); Bo Nilsson (tromba); Stefan Schulz(trombone); Rex Martin (tuba); questiquattro docenti si dedicano anche all’ensembledi ottoni; Mircea Ardeleanu (percussioni);JanosMeszaros (direttore artistico,responsabile per formazioni miste eorchestra).I fiatiFlautoRenate Greiss-Armin è nata ad Husumed ha studiato flauto traverso con KlausSchochow, Aurèle Nicolet e Jean-PierreRampal. Ha vinto diversi concorsi tedeschied è stata pure premiata ai concorsi internazionalidi Ginevra e Montreux. Dopo avercollaborato col flautista Aurèle Nicolet, èdiventata flauto solista dell’orchestra filarmonicadi Amburgo e professoressa allascuola superiore di musica di Karlsruhe. Siesibisce sia in gruppi di musica da camerache in formazioni orchestrali. Svolge la suaattività prevalentemente in Europa, Americalatina ed Asia. I suoi interessi spazianodal repertorio barocco a quello romantico,dal classicismo all’impressionismo ed all’espressionismo,inoltre si dedica alla musicacontemporanea. Nei programmi offertial pubblico annovera opere di PierreBoulez, Heinz Holliger, Klaus Huber, ChristobalHalffter, Edison Denisov, B.-A. Zimmermann,Isang Yun, Wolfgang Rihm. Alruolo di strumentista affianca quello di didatta.Infatti diversi suoi allievi hanno conseguitopremi in concorsi internazionali edoccupano prestigiose posizioni in orchestrenazionali ed internazionali. Durante ilcorso verranno lavorate composizioni appartenentiall’epoca barocca fino a quellacontemporanea, per flauto solo, flauto conclavicembalo o pianoforte, per musica dacamera e orchestra.OboeIngo Goritzki è nato a Berlino, ha iniziatoa studiare flauto e pianoforte a Freiburg,dopo di che ha optato per l’oboe, terminandogli studi a Detmold con Helmit Winschermann.Ha approfondito la propriaformazione musicale studiando a Parigicon Pablo Casals e a Zermatt con SandorUNISONO 13/14 • 2004 41


Rivista bandisticaIngo Goritzki, oboeVegh. Premiato più volte in concorsi nazionalied internazionali, è stato solista nell’orchestrasinfonica di Basilea e nell’orchestradella Radio di Francoforte s.M.Dopo dieci anni di esperienza, ha lasciatol’attività orchestrale, accettando la cattedraalla scuola superiore di musica e teatro diHannover e, più tardi, alla scuola superioredi musica di Stoccarda. Non solo si è esibitoin veste di solista con orchestre nazionalied internazionali, ma ha partecipato purea festival internazionali: Oregon-Bach(USA), Kusatsu (Giappone), Berlino eSchleswig-Holstein (Germania). Tiene regolarmentecorsi di perfezionamento all’Accademiainternazionale Bach di Stoccardaed in diversi paesi del mondo. Èco-fondatore della «Musikalische AkademieStuttgart» e direttore artistico del festivalclassico «Sommersprossen» di Rottweil.Ha al suo attivo registrazioni solistiche e dimusica da camera con Label, Claves, Dabringhaus& Grimm, Capriccio e Hännsler.Il suo corso mira a studiare opere scritte peroboe da compositori appartenenti a varienazionalità, privilegiando soprattuttoquelli contemporanei.Due gli insegnanti per clarinettoKarl Leister, clarinettista affermato, si èdistinto più volte in competizioni internazionali.È nato a Wilhelmshaven (Germania)ed ha studiato alla scuola superiore dimusica di Berlino. Subito dopo il diplomaha assunto la parte di primo clarinetto allaKomische Oper Berlin sotto la direzione diWalter Felsenstein. Nel 1959, all’età di 34anni, ha ottenuto il posto di primo clarinettoall’orchestra filarmonica di Berlino, sottola conduzione di Herbert von Karajan.Ha collaborato con Amadeus Quartet, VermeerQuartet, Wilhelm Kempf, PinchasZuckerman, Kathleen Battle, col pianistaChristoph Eschenbach, con James Levine eRiccardo Muti. Oltre all’esperienza con vonKarajan, è stato solista sotto la direzione diKarl Böhm, Aaron Copland, Seiji Ozawa eSir Neville Mariner. Egli è pure membrofondatore del Berlin Octet, Berliner Soloistene dell’Ensemble Wien-Berlin. Qualesolista e strumentista di musica da cameraha al suo attivo più di 60 registrazioni. Daquando ha lasciato l’orchestra filarmonicadi Berlino (1993) è stato assunto come professorealla scuola superiore di musica «H.Eisler», sempre di Berlino. Non solo, è anchemembro onorario e professore ospitealla Royal Academy of Music di Londra. Iltema del suo corso verte sulla letteraturaclassica, romantica e contemporanea.José Luis Estellés è nato a Valencia (Spagna),attualmente è consi<strong>der</strong>ato uno deimigliori solisti del suo paese. È noto per lasua versatilità: spazia dai recital solistici allamusica da camera ed al repertorio orchestrale;non disdegna neppure musica contemporaneaparticolarmente impegnativa.Dopo aver completato gli studi al «conservatoriosuperior de música de Valencia», haottenuto una borsa di studio dal Ministerospagnolo per la cultura e dal British Council,ciò che gli ha permesso di perfezionarsia Londra, tra gli altri con Antony Pay. Ha iniziatola carriera internazionale rappresentandocome giovane solista la propria nazione.Da allora si esibisce regolarmente inEuropa, Stati Uniti, Giappone. Nel 2002 hafondato, debuttando in veste di direttoreartistico, il «TaiMAgranada», un ensembleproiettato alla musica contemporanea. Èstato anche membro fondatore del «GrupoJosé Luis Estellés, clarinettoManon» (1989-1998). Inoltre egli ha registratoopere di Brahms, Keuris e compositoricatalani. I compositori di musica contemporaneaLuis de Pablo, BenetCasablancas, López López, García Román eGonzález Pastor gli hanno dedicato diversibrani solistici. Ha mosso i primi passi nell’orchestragiovanile nazionale spagnola(JONDE) ed in quella della Guildhall Schoolof Music and Drama di Londra. In seguito,dal 1991, è stato primo clarinetto nell’ «orquestaciudad de Granada». Dal 2000 si dedicaquasi esclusivamente all’attività solisticae didattica. Molto apprezzato comeinsegnante, viene spesso invitato a tenerecorsi di perfezionamento in tutta Europa. Èdocente alla Universidad de Alcalá (Madrid),al centro superior de música del PaísVasco ed al conservatorio di Rotterdam.Durante il suo corso gli studenti strutturerannoliberamente un programma comprendenteopere appartenenti al repertoriosolistico ed alla musica da camera.Eugene Rousseau, sassofonoSassofonoEugene Rousseau è un sassofonista digrande caratura. Dal suo debutto alla CarnegieHall è diventato famoso in tutta Americae negli altri quattro continenti. Dal1991 tiene corsi di perfezionamento al Mozarteumdi Salisburgo ed ha eseguito numeroseprime assolute a lui dedicate. Hasuonato in molte orchestre: Minnesota Orchestrasotto la direzione di Leonard Slatkin,Pan-American Festival Orchestra conLukas Foss, Indianapolis Symphony conRaymond Leppard e Philippe Ernremont,BBC Orchestra, Janácek Philharmonie,Kansa Philharmonie (Osaka), SantiagoPhilharmonie (Cile), orchestre della radioaustriaca e bavarese. Alla sua discografiaappartengono il primo album solistico persassofono e orchestra «Concertos for Saxophon»(Deutsche Grammophon) ed il primoalbum per sassofono su CD «SaxophonColors» (Delos). Ha registrato pure con ilMontréal-based Gerard Danovitch Quartet«Celebration!»: il CD che ne è risultato contiene,tra gli altri pezzi, anche il <strong>Konzert</strong>stückdi Paul Hindemith ed il Quintetto KV406 di Mozart. Eugene Rousseau ha conseguitocon Himie Voxman il dottorato in musicaall’Università dello Iowa. Ha ottenuto iltitolo di «Distinguished Professor of Music»all’Università dell’Indiana, dove è stato perdiversi anni presidente della sezione deifiati. Inoltre è professore ospite all’Univer-42 UNISONO 13/14 • 2004


sità dello Stato dell’Arizona ed alla scuolasuperiore di musica di Vienna, oltre che esseremembro onorario del conservatorio diPraga. Ha svolto pure la funzione di giuratonel concorso internazionale di Monaco diBaviera e nello «Japan Wind and PercussionCompetition». Il tema del suo corso verte subrani solistici e di gruppo.Gabor Meszaros, fagottoFagottoGabor Meszaros è docente presso ilconservatorio della Svizzera italiana consede a Lugano. Tiene corsi di perfezionamentoin Italia, in Svizzera ed in Ungheria.Fa parte di giurie di concorsi nazionali edinternazionali. È noto grazie a concerti avutiluogo in numerose città europee ed a registrazioniradiofoniche e televisive. Nell’anno2002 è uscito il suo CD «Musica perfagotto e pianoforte – Francia» della casadiscografica «La bottega discantica» di Milano.Ottime le critiche. Nel corso della suacarriera ha conseguito diversi premi nazionalied internazionali. È fondatore e membrodi diversi gruppi di musica da camera,tra i quali Il Nonetto Svizzero e l’EnsembleVarié. Grazie all’esperienza cameristica èparticolarmente apprezzato in veste distrumentista in ensemble. Ha collaboratocome solista con direttori come Arpad Joo,Víctor Pablo Pérez, Anthony Wit, Franz-Paul Decker, Philippe Ben<strong>der</strong>, JohannesGoritzki e Odón Alonso. È stato invitatoquale primo fagotto a partecipare al «MillenniumGala Concert of the Nations», tenutosial Lincoln Center di New York e patrocinatodall’ONU. Egli lavorerà le operepiù importanti della letteratura per fagotto.Verrà pure organizzato un workshop dal titolo«Dalla canna di bambù all’ancia daconcerto».CornoDavid Johnson ha studiato al New Englandconservatory of music di Boston edalla Royal Academy of music di Londra. ÈDavid Johnson, cornostato primo corno della Boston Oper Orchestra,della Nie<strong>der</strong>sächsisches StaatsorchesterHannover, della PhilharmoniaHungarica e della Radio-Sinfonie-OrchesterBasel. Ha insegnato ai conservatori diBerna e Freiburg. Ha vinto premi ai concorsiinternazionali di Ginevra, Narbonne,Barcs (Ungheria), Bruxelles e Tokio. Conl’American Horn Quartet, ha suonato più di600 concerti in tutto il mondo. Dal 1989 èprimo corno dell’orchestra sinfonica diBerna e dal 1991 insegna alle scuole superioridi musica di Winterthur-Zurigo e dellaSvizzera italiana di Lugano. Il repertorio delcorso da lui gestito comprende brani percorno solista e per corno in ensemble.TrombaBo Nilsson è consi<strong>der</strong>ato un ottimo docentedi tromba e svolge la propria attivitàin tutto il mondo. Accanto all’impegno didattico,è regolarmente presente come solistain Europa, Stati Uniti, Giappone ed Australia.Il suo corso presta particolareBo Nilsson, trombaattenzione a metodi per lo sviluppo dellatecnica della tromba. I metodi sono: «SpeedStudies» (Mentor Music Inc.) di R. Nagel;«Contemporary Interval Studies» (BIM) diT. Seven; «Etüden über neuen Zungenstoss»(Zimmermann) di K. Groth. Inoltreverranno lavorati i concerti di Tomasi, Jolivet,Hen<strong>der</strong>son, Böhme.Rivista bandisticaStefan Schulz, tromboneTromboneStefan Schulz è nato a Berlino. Inizialmenteegli ha studiato corno con Kurt Palm,poi è passato al trombone con Harald Winklere Joachim Mittelacher. Si è perfezionatocon Charles G. Vernon a Chicago. Dal 1993al 2002 è stato trombone basso della Staatskapelledi Berlino diretta da Daniel Barenboim.Ha insegnato alla scuola superiore dimusica e teatro di Hannover ed ha tenutoun corso estivo nel 2000 alla scuola superioredi musica «H. Eisler» di Berlino. Èmembro fondatore del quartetto di tromboniNOMOS Berlino, suona in diversi ensemblecameristici e nell’orchestra del Festivaldi Bayreuth. Dal 2002 è membro deiBerliner Philharmoniker. Il tema del suocorso verte sulla letteratura solistica pertrombone tenore, basso e contrabbasso. Ibrani verranno studiati in lezioni individualied all’interno degli ensemble.TubaRex Martin è un insegnante prestigiosodi ottoni, soprattutto di tuba. Insegna allaNorthwestern University. Ha tenuto recitale corsi di perfezionamento in Giappone,Corea, Australia, America latina, Europa enegli Stati Uniti. Ha al suo attivo oltre 75 registrazionicon la Chicago Symphony Orchestra,St. Louis Symphony Orchestra,Chicago Sinfonietta, Symphony II, ChicagoPro Musica, e Mannheim Steamroller. Èmembro della Chicago Sinfonietta, The RaviniaFestival Orchestra, Symphony II, TheArs Viva Orchestra, Fulcrum Point, TowerBrass e del Chicago Brass Ensemble. Si è esibitoin oltre 3000 trasmissioni televisivee radiofoniche. Ha suonato pure con laAtlanta Symphony Orchestra, BaltimoreSymphony Orchestra, Boston SymphonyOrchestra, North Carolina Symphony Orchestra,OFUNAM Orchestra of MexicoCity, Rotterdam Philharmonic Orchestra,Zurich Tonhalle Orchestra e con la LucerneFestival Orchestra. Ha collaborato con musicistiquali Dave Brubeck, Ray Charles,Frank Sinatra, Tony Bennett, Luciano Pava-UNISONO 13/14 • 2004 43


Rivista bandisticarotti, Sarah Vaughan, Wynton Marsalis andthe Ringling Brothers, Barnum and BaileyCircus. Prima di insegnare alla NorthwesternUniversity, ha lavorato all’OberlinConservatory, Illinois State University, De-Paul University, the University of NotreDirettore artisticoJanos Meszaros è diplomato in fagotto,canto e composizione presso il conservatorioe l’Accademia superiore di musica diPraga. Ha studiato direzione d’orchestracon Karel Ancerl, Fritz Rieger e Joseph Keilberth.Ha esercitato per oltre 30 anni un’attivitàconcertistica internazionale. Dal1960 al 1985 ha collaborato regolarmenteMircea Ardeleanu, percussioniRex Martin, tubaDame, the Van<strong>der</strong>cook College of Music ealla University of Illinois di Chicago. Inquanto laureato all’Illinois State University(BM) ed alla Northwestern University(MM), nel 1999 ha ricevuto il riconoscimento«Outstanding Alumni» dello statodell’Illinois. Il repertorio del suo corsocomprende brani per tuba sola, in ensembleed in orchestra.PercussioniMircea Ardeleanu è nato a Cluj (Romania)ed ha studiato musica e percussioniprima nella sua città natale e poi a Basilea.Nel 1978 ha vinto il primo premio al concorsoper solisti rumeni di Bucarest e l’annoseguente il primo premio al concorso internazionaleGaudeamus di Rotterdam. Hapartecipato a numerosi e importanti festivaldi musica contemporanea in tutto ilmondo e ha tenuto a battesimo prime assolutedi compositori quali K. Stockhausen,G. Kurtag, I. Xenakis, P. Eötvös, R. Febel.Mircea Ardeleanu ha tenuto corsi di perfezionamentoin molte scuole superiori europeeoltre che in Cina, Sud Corea, India,Uruguay, Argentina, Brasile, Messico, Venezuela,Cuba, Ecuador. Dal 1996 è invitatocome docente di percussioni ai corsi estiviinternazionali di Darmstadt. Egli ha registratonumerose opere di K. Stockhausen, I.Xenakis, J. Cage, H. W. Henze e recentementeanche di compositori svizzeri contemporanei.Vive nel sud della Germania edè docente della classe di percussioni pressoil conservatorio della Svizzera italiana. Egliha dato un titolo molto preciso al suo corso:«la finezza, le sfumature, la cultura del suonoe la virtuosità del percussionista».Janos Meszaros, direttore artisticocon i più importanti solisti e direttori d’orchestra.Attualmente si dedica alla direzioned’orchestra. Da molti anni s’interessadell’educazione professionale di giovanimusicisti. Ha al suo attivo registrazioni radiofonichee discografiche con Suprafon,Decca e Musikszene Schweiz.Invito alla popolazioneConcertiMolti sono i concerti in programma evasto il repertorio proposto. Partecipantied insegnanti dei corsi di alto perfezionamentosi esibiranno da domenica 18 luglioa sabato 31 luglio. Il pubblico avrà occasionedi ascoltare strumentisti di alto livelloche si cimenteranno con composizioni dinotevole spessore. Coloro che, incuriositi,volessero accorrere alle manifestazioni,trovano le informazioni necessarie nel riquadroche segue.Buon ascolto!Sito-web: www.ticinomusica.comNathalie PadlinaConcerto all’aperto dell’orchestra costituita dai giovani di Ticino Musica 200344 UNISONO 13/14 • 2004


Rivista bandisticaStrumenti a fiato in concertoDomenica 18.7 – ore 21.00, Chiesa S. Francesco, LocarnoConcerto di apertura di Ticino MusicaOrpheus Quartett + José Luis Estellés – clarinettoJoseph Haydn (1732–1809), Quartetto in fa minore op. 55/2Carl Maria von Weber (1786–1826), Quintetto in Sib maggiore op. 34per clarinetto e quartetto d’archiLudwig van Beethoven (1770–1827), Quartetto in Fa maggioreop. 59/1Giovedì 22.7 – ore 21.00, Chiesa del Collegio Papio, AsconaConcerto di musica da cameraIngo Goritzki – oboe, Gabor Meszaros – fagotto, Andrea Dindo –pianoforteFrancis Poulenc (1899–1963), Trio per oboe, fagotto e pianoforteAndré Jolivet (1905–1974), Sonatina per oboe e fagotto (1963)Camille Saint-Saëns (1835–1921), Sonata per fagotto e pianoforteop. 168Antal Dorati Duo (1906–1997), Concertante per oboe e pianoforteJean Françaix (1912 –1997), Trio per oboe, fagotto e pianoforteVenerdì 23.7 – ore 21.00, Sala dei concerti del Centro San Carlo,Via Soldino 9, LuganoProtagonista: la tubaRex Martin – tuba, Yoko Yamada Selvaggio – pianoforteJohann Sebastian Bach (1685–1750), Sonata in Mib maggiorePaul Hindemith (1895–1963), Sonata für Basstuba <strong>und</strong> KlavierSergei Prokofiev (1891–1953), 5 Songs without Words op. 35Sofia Gubaidulina, 1931, Lamento (1977)W. A. Mozart (1756–1791), «Ruhe sanft mein holdes Leben»Sabato 24.7 – ore 21.00, Chiesa del Collegio Papio, AsconaIl sassofono in concertoEugene Russeau – sassofono, Gabor Meszaros – fagotto, Ulrich Koella– pianoforteGiovanni Platti (1697–1763), SonataClaude Debussy (1862–1918), Rapsodie, arr. per sassofono contraltoe pianoforte di E. RousseauBernhard Heiden (1910–2000), Fantasia concertante per sassofonocontralto e pianoforteMichail Glinka (1809–1847), Trio Pathétique in re minore per sassofono,fagotto e pianoforteDomenica 25. 7 – ore 20.30, Chiesa Santa Maria delle Grazie,MaggiaConcerto di musica da cameraRenate Greiss-Armin – flauto, Andreas von Wangenheim – chitarraJohann Sebastian Bach (1685–1750), Sonata in sol minore BWV 1020Elliott Carter (1770–1827), Changes per chitarra solo, Beethoven –Diabelli pot-pourri per flauto e chitarra (1817)John Dowland (1925–2003), Lachrimae PavanLuciano Berio (1925–2003), Sequenza per flauto soloAstor Piazzola (1921–1992), Histoire du Tango, Bordel 1900, Café 1930,Night club 1960Lunedì 26.7 – ore 21.00, Cortile interno del Castello Visconteo,LocarnoConcerto per ottoni e pianoforteStefan Schulz – trombone, al pianoforte Tomoko Sawano, con i partecipantial corso d’alto perfezionamento di tromboneAlexej Lebedjev (1924–1993), Concerto per trombone basso e pianoforteDaniel Schny<strong>der</strong>, 1961, «Subzero concerto» per trombone basso epianoforteEnsemble di tromboni. Seconda parte, programma dettagliato inconcerto.Martedì 27. 7 – ore 21.00, Sala concerti del Centro San Carlo,Via Soldino 9, LuganoLe percussioni in concertoMircea Ardeleanu e Gianluca Ulivelli – percussioni, N.N. – flautoKarlheinz Stockhausen, 1928, Zyklus für einen Schlagzeuger (1 a vers.)Peter Szeghö, Stück für Vibraphon SoloBettina Skrzypczak, 1962, Toccata sospesa für Flöte <strong>und</strong> zwei SchlagzeugerHoratiu Radulescu, 1942, The OriginGianluca Ulivelli, 1970, Soli Fragments per percussione soloKarlheinz Stockhausen, 1928, Zyklus für einen Schlagzeuger (2 a vers.)Martedì 27. 7 – ore 21.00, Chiesa del Collegio Papio, AsconaRecital per flauto e pianoforteRenate Greiss-Armin, flauto, Joseph Nykiel, pianoforteJohann Sebastian Bach (1685–1750), Sonata in La maggiore BWV 1032André Jolivet (1905–1974), «Aus 5 Incantations per flauto solo», «Pourune communion sereine de l’être avec le monde»Edisson Denissov (1929–1996), Sonata (1960)C. Ph. E. Bach (1714–1788), Sonata in la minore per flauto soloClaude Debussy (1862–1918), «Bilitis»Darius Milhaud (1892–1974), Sonatina (1922)Mercoledì 28.7 – ore 21.00, Chiesa del Collegio Papio, AsconaConcerto di musica da cameraUlrich Koella – pianoforte, Ingo Goritzki – oboe, José Luis Estellés –clarinetto, David Johnson – corno, Gabor Meszaros – fagotto,Orpheus QuartettLudwig van Beethoven (1770–1827), Quintetto in Mib maggioreop. 16 per pianoforte, oboe, clarinetto, corno e fagottoAntonin Dvorak (1841–1904), Quintetto in La maggiore op. 81Venerdì 30.7 – ore 21.00, Chiesa S. Francesco, LocarnoConcerto di chiusuraValery Gradow – violino, Maria Hristová – viola, Laurentiu Sbarcea –violoncello, Petar Naydenov – contrabbasso, Renate Greiss–Armin –flauto, Ingo Goritzki – oboe, José Luis Estellés – clarinetto, Gabor Meszaros– fagotto, David Johnson – cornoNino Rota (1911–1979), Nonetto AllegroLouis Spohr (1784–1859), Nonetto in Fa maggiore op. 31Sabato 31.7 – ore 11.30, Cortile interno del Collegio Papio, AsconaAppuntamento musicale per addio 2004 e arrive<strong>der</strong>ci a TicinoMusica 2005Aperitivo offerto da Ticino Musica per congedarsi dai partecipanti aicorsi di alto perfezionamento, dai docenti e da tutti i collaboratori.Presenti pure le autorità delle città coinvolte, le fondazioni, gli sponsored il pubblico.Sabato 31.7 – ore 20.30, Chiesa dei Santissimi Girolamo e Bernardino,Monte CarassoConcerto di musica da cameraPer due trombe (clarini) e organo, Bo Nilsson – tromba, con suoi amiciProgramma da definireIl contenuto di questa scheda è l’estratto di un programma ancora piùvasto. Essendo Unisono una rivista prevalentemente rivolta allamusica per strumenti a fiato sono state scelte volutamente le performancenelle quali se ne fa uso.UNISONO 13/14 • 2004 45


Rivista bandisticaConcerti estivi della Banda nazionale giovanile: 23/24/25 luglio 2004Formazione giovane con repertorio giovaneLa Banda nazionale giovanile (BNG) è sostenuta dall’Associazione bandistica svizzera (ABS) e dall’Associazionebandistica svizzera dei giovani (ABSG). La sua sede si trova presso il segretariato permanentedell’ABS ad Aarau. La BNG si propone di incentivare i giovani musicisti appartenenti alle due associazionisostenitrici e di promuovere la musica per orchestra a fiati. Al fine di raggiungere i due scopi sopraccitati,ogni anno viene organizzato un campo estivo musicale che termina con concerti di altissimo livello. Leperformance avranno luogo a Winterthur, Neuchâtel ed Interlaken, rispettivamente il 23, 24 e 25 luglio.Banda nazionale giovanile (BNG) del 2003OrganizzazionePer la BNG lavorano leseguenti persone: Werner Willi,presidente; Heini Füllemann,cassiere; Hans-Peter Arpagaus,amministratore; Max Arnold,Siegfried Aulbach, Jacques-AlainFrank, Paul Häner e CarolineKrattiger, membri. Rappresentantidella commissione di musicasono invece: Josef Gnos, direttoreartistico; Carlo Balmelli eMarcel Blanchard, membri. Ilcampo estivo, durante il quale igiovani prepareranno i tre concertidi chiusura, sarà gestito daPierre-André Pilet. L’incontro siterrà a Estavayer-le-Lac, dal 17 al25 luglio. I giovani musicisti sarannoaccompagnati dai seguentiinsegnanti: Barbara Walter (flauto);Kazuo Watanabe (oboe);Marco Aebersold (clarinetto);Giordano Muto (sassofono);Andreas Kamber (corno); OliverWaldmann (tromba); Anne Stauffer(trombone); Michael Schlüssel(tuba); Iwan Jenny (percussioni).La direzione della BNG è affidataa Isabelle Ruf-Weber e ad HervéGrélat.Le due bacchette dellaBNGIsabelle Ruf-Weber si è dedicatainizialmente al pianoforte,organo e flauto. Dopo l’ottenimentodel diploma quale insegnantedi scuola elementare ellaha studiato direzione d’orchestraa fiati alla scuola superiore dimusica di Lucerna, dove nel 1989ha conseguito il certificato finale.Nello stesso anno ha acquisito ildiploma d’insegnamento perflauto traverso. A ciò è seguito unsoggiorno di studi in direzionealla University of Michigan(USA). Dal 1989 dirige la filarmonicadi Neuenkirch. Quest’anno èstata nominata direttrice stabiledell’orchestra a fiati di Baden-Württemberg. Nel 2003 le è stataaffidata la direzione artistica delloJungfrau Music Festival (Interlaken).Viene frequentementechiamata quale membro di giuriain concorsi nazionali ed internazionaliper direttori e formazionimusicali. Come esperta di materia(direzione) lavora alla scuolasuperiore di musica di Zurigo,Berna e Lugano. Ha diretto lafilarmonica di Sursee per treanni, dal 2000 al 2003. Nel 2003ha preso la conduzione dellafilarmonica di Malters (LU). Haavuto occasione di fare esperienzepure in ambito teatrale: alStadttheater Sursee ed ai Theaterbühnendi Bremgarten e Rheinfelden.Dal 2001 gestisce completamentela direzione musicaledello Stadttheater Sursee.Hervé Grélat si è avvicinato almondo musicale studiando lacornetta presso Markus Zwahlen,Pascal Eicher e Jacques Diacon.Parallelamente è stato diversianni membro dell’Ensemble deCuivres d’Ajoie e dell’Ensemblede Cuivres Jurassien. Nel 1994 èdiventato Jurassischer QuartettChampion e l’anno dopo ha ottenutoil primo premio del concorsogiurassiano per solisti. Dal1995 al 1998 ha frequentato i corsiper tromba di Jean-FrançoisMichel. Dal 2001 studia corno naturalepresso Claudio Pontiggia alconservatorio di La Chaux-de-Fonds. Hervé Grélat ha cominciatola sua carriera quale direttorenel 1996 con la Fanfare de Fontenais-Villars,con la quale tre annidopo ha vinto il primo premio allaFesta cantonale di musica giurassiana.Tra il 1997 ed il 2000 hastudiato al conservatorio di Losannadirezione e teoria musicaleConcertipresso Pascal Favre e Jean Balissat.In seguito ha frequentato ulterioricorsi di perfezionamentosempre nell’ambito, appunto,della direzione. Dal 2001 HervéGrélat è diventato, accanto a PhilippeMonnerat, co-direttore dellaHarmonie Shostakovich (eccellenza).Dal 2002 conduce la BrassBand Frenkendorf. Nel 2003 haraggiunto il secondo posto sia alconcorso europeo per direttori diBergen (Norvegia) sia al concorsosvizzero per direttori a Baden.Dal 2003 dirige la Brass Band KirchenmusikFlühli.Winterthur: Venerdì 23 luglio 2004, ore 20.00 (Stadthaussaal)Neuchâtel: Sabato 24 luglio 2004, ore 20.00 (Temple du Bas)Interlaken: Domenica 25 luglio 2004, ore 10.30 (Kursaal)ProgrammaDirezione: Isabelle Ruf-Weber e Hervé GrélatJean Balissat (*1936)Ouverture pour orchestre d’harmonieVaclav Nelhybel (1919–1996)Corsican LitanyJames Barnes (*1949)Fantasy on a theme by Niccolo PaganiniThomas Gauger (*1935)Gainsborough (per ensemble di percussioni)Thomas Doss (*1966)AuroraBert Appermont (*1973)Candida SagaIsabelleRuf-Weber,dirigente M odella BNG46 UNISONO 13/14 • 2004


Rivista bandisticaIl percorso degliinsegnantiLa flautista Barbara Walter hastudiato alla scuola superiore dimusica di Lucerna presso CharlesAeschlimann. Nel 1997 ha conseguitoil diploma d’insegnamentoe due anni dopo quello di concertista.Barbara Walter si dedica soprattuttoalla musica da camera,in particolar modo a composizionicontemporanee. Suona nelDuo Klangnalk, nell’ensemble diflauti Flutastic ed in altre formazioni.Dal 1993 insegna flauto allascuola di musica di Sarnen.L’oboista Kazuo Watanabe hacominciato gli studi musicali colflauto dolce e col pianoforte. Inseguito ha scelto l’oboe, strumentocol quale ha ottenuto il diplomad’insegnamento alla scuolasuperiore di musica di Shyow.Nel 1999 ha conseguito il diplomadi concertista alla scuola superioredi musica di Lucernapresso Kurt Meier. Dal 2000 al2003 ha studiato, sempre a Lucerna,direzione d’orchestra a fiaticon Josef Gnos. Kazuo Watanabesuona in diverse orchestre a fiati.Ha svolto pure diverse tournéesin Europa ed in Giappone. Attualmenteinsegna oboe nelle scuoledi musica di Rain, Neudorf, Entlebuch,Escholzmatt e suona siaper il teatro di Sursee sia per leassociazioni teatrali di Beinwil eArth.Marco Aebersold ha studiatoclarinetto con Kurt Weber allascuola superiore delle arti diBerna. Nel 2002 ha cominciato icorsi di direzione d’orchestra afiati preso Hans-Peter Blaser allascuola superiore di musica diZurigo. All’inizio di quest’annoMarco Aebersold ha concluso isuoi studi di clarinetto. Da brevetempo ha cominciato la formazionedi cinesiterapeuta per musicistipresso Wenzel Gr<strong>und</strong>. Suonail clarinetto nell’orchestra afiati Oberland/Thun e nell’orchestraa fiati dell’esercito svizzero.Insegna clarinetto e sassofonoalla scuola di musica Kan<strong>der</strong>tal/sotto Simmental. Inoltre dirige lasocietà giovanile Wimmis/Reutigen,la Brass Band Mittelhäuserne la filarmonica di Gstaad.Giordano Muto ha mosso iprimi passi col sassofono nellacivica filarmonica di Bellinzona.Ha studiato con Jean-GeorgesKoerper alla scuola superiore diHervé Grélat,dirigente M odella BNGmusica di Zurigo, dove ha conseguitoil diploma di concertista.Durante un corso di perfezionamentoa riva del Garda ha ricevutouna borsa di studio da ClaudeDelangle, conservatorio superioredi Parigi. Sempre in quel periodoha ottenuto un riconoscimentoda Eugène Rousseau (Universityof Minnesota). GiordanoMuto ha seguito i corsi per direzioned’orchestra a fiati pressoFranco Cesarini al conservatoriosuperiore di musica di Zurigo.Oltre allo studio della musicaclassica egli si è dedicato pure aljazz ed all’improvvisazione. Il suonome compare in diversi quartetticlassici e jazz, in gruppi blues erock, nell’orchestra dell’esercitosvizzero ed in ensemble di musicada camera. Oggi insegna sassofonoalle scuole di musica diZumikon e Adliswil-Langnau.Andreas Kamber ha iniziatocol violoncello, dopo di che hastudiato corno con Henrik vanMaurik. Alla scuola superiore dimusica di Lucerna ha conseguitonel 2000 il diploma d’insegnamentoe d’orchestrale nella classedi corno di Jakob Hefti. In seguitoha frequentato i corsi di cornonaturale presso Thomas Mülleralla Schola Cantorum Basiliensis.Attualmente si sta specializzandocon David Johnson. Ha compiutotournées in Europa e negli StatiUniti. Insegna corno a Soletta e aBasilea. Accanto al premio solisticoDeitingen ha ricevuto, per lasua attività artistica, il premiodella fondazione Hermann Gehrig-Zahnde nel 2001 un ulteriorericonoscimento dal canton Soletta.Momenti importanti per lasua carriera in veste di cornistaorchestrale sono stati, nel 2003, laparte di corno solo in «Till Eulenspiegel»di Richard Strauss (Valenciae Barcellona), nel «Weihnachtsoratorium»di JohannSebastian Bach e nella prima sinfoniadi Gustav Mahler.Oliver Waldmann ha studiatotromba alla scuola superiore dimusica di Lucerna con JörgConrad. Nel 1999 ha ottenuto ildiploma d’insegnamento e dueanni dopo quello orchestrale.Oliver Waldmann è insegnantealle scuole di musica di Sissach,Balsthal e Hol<strong>der</strong>bank. Inoltre dirigela Brass Band Kappel, la filarmonicaHägendorf-Rickenbach,l’ensemble giovanile Hägendorf ela società giovanile di Sissach.Anne Stauffer ha frequentatoi corsi di eufonio presso PascalEicher. Dal 1985 ha studiatotrombone con Sergio Zodan eBranimir Slokar. Nel 1990 ha conseguitoil diploma d’insegnamentoe due anni dopo il certificatostrumentale superiore al conservatoriodi Berna. Dal 1987 èmembro della «PhilarmonischeWerkstatt» svizzera e dal 1990lavora come aggiunta al Stadttheaterdi Lucerna. Anne Staufferinsegna trombone alle scuole dimusica di Sachseln e Giswil.Michael Schlüssel ha iniziatocon lo studio della cornetta. A dodicianni si è deciso per la tuba.Successivamente ha lavorato conSimon Styles alla scuola superioredi musica di Lucerna, dove nel2003 ha ottenuto il diploma. Haseguito corsi di perfezionamentopresso Rex Martin e Roger Bobo.Attualmente studia direzioned’orchestra a fiati presso JosefGnos e Schulmusik a Lucerna.Michael Schlüssel dirige la filarmonicadi Attinghausen (UR) e laBrass Band Uri B-Band. È membrodella commissione di musicadell’Associazione bandistica delcanton Svitto e tubista della«quintonic brass».Iwan Jenny studia percussioniclassiche presso Erwin Bucheralla scuola superiore di musica diLucerna. Prende parallelamentelezioni di Drumset presso NorbertPfammatter. Insegna percussionialle scuole di musica di Entlebuchered è attivo pure comeinsegnante di musica generale.Suona in diverse orchestre, orchestrea fiati, Brass Band e nell’orchestraa fiati dell’esercitosvizzero. Dal 1995 al 1997 ha suonatopure lui nella Banda nazionalegiovanile (BNG), con questasi è pure esibito come solista. Alconcorso svizzero 2002 per percussionistiha vinto il primo premioe quindi l’opportunità di andareun mese a New York alla prestigiosascuola di percussione«The Collective». Approfitterà diquesta borsa di studio il prossimoautunno. Importante per la suacarriera si è dimostrata l’esibizionedello scorso anno al palazzodei congressi di Lucerna (KKL) investe di solista accompagnatodall’orchestra sinfonica della città.Poco tempo fa Iwan Jenny haricevuto il premio della fondazioneFriedl Wald.Programma dei concertiOuverture pourorchestre d’harmoniedi Jean BalissatL’ouverture, scritta nel 1992,è stata ordinata dall’Associazionecantonale delle musiche vodesiin occasione del suo centesimoanniversario. La composizioneavrebbe potuto intitolarsi «ouverturevigneronne» oppure«ouverture Dézaley», in quantoinizialmente l’intenzione delcompositore consisteva nel ren<strong>der</strong>eomaggio alla zona vinicolaed alla regione di Lavaux (VD),incontestabilmente tra i luoghipiù incantevoli che ci siano. Elementitematici della musica della«Fête des Vignerons 1977», alloracomposta dallo stesso Jean Balissat,si ritrovano in questa ouverture:la canzone tradizionaled’autunno dei viticoltori e la canzonedella vendemmia. Caratteristichedi quest’ultima sono dellecellule tematiche simili a quelledel genere dell’inno, volte a celebrarela bellezza del paesaggio. Lacomposizione può essere ascoltataanche come brano sinfonico,ossia senza riferimento descrittivo.Essa è strutturata in quattroparti: Largamente, Allegro mo<strong>der</strong>ato,Largamente, Allegro. Al tuttosegue una coda riepilogativa.Corsican Litany diVaclav NelhybelCorsican Litany ci fa riscoprireuna tradizione molto antica. Inpassato, in diversi luoghi delmondo, in occasione di un funeralevi era l’abitudine di assumerecantanti professionisti. I cantipresentati alle famiglie in luttoerano eseguiti in modo drammatico.In regioni mediterranee questelitanie venivano cantate prevalentementeda donne, le qualigestivano perfettamente l’artemacabra e, per la loro esibizione,erano pure remunerate. In Corsi-UNISONO 13/14 • 2004 47


Rivista bandisticaca erano praticati due tipi di litanie:il Lamento, cantato per mortinaturali ed il Vocero, cantato permorti violente. Sembra che attraversoil Vocero si potesse esprimeretalmente tanto l’intensitàdel dolore, che alla famiglia colpitadiventasse chiaro dover lavarel’affronto subito con un atto divendetta. Il Vocero della CorsicanLitany è stato cantanto la primavolta al funerale del medico dicampagna Mateju, che fu assassinatodal suo paziente Natale. LaPartecipanti 2004FlautoMarion BonnemainSilvie DevincentiKerstin FontanaCornelia KünzliMirjam LötscherNadja Stu<strong>der</strong>OboeMirjam GrüterStephanie HerzogKarin KurmannFagottoClaudia DornbiererNatalie HolzerClarinettoFerenc BakiRoland BärtschiRolf BisangManuel BischofClaudia BrunnerJulie ChavanneEsther FischerFranziska FischerRita GnehmIsabel HäberliSabine HänggiStephanie JudCaroline KrattigerPatrick LangChristoph MartyPatricia NiggJana PeterMarianne RechsteinerIsabelle SavoyChristine SavoyPhilipp SchläfliPeter Schnei<strong>der</strong>SassofonoSimon BachmannLukas HäneDominik HusmannNicolas JaquetAlina MühlhauserStefan OkleAnnette SondagCornettaFlavien BertholdThomas Götschmannmelodia malinconica si sviluppain modo drammatico fino al gridodi vendetta del finale. L’operaè stata composta nel 1975, esattamente200 anni dopo l’assassiniodi Mateju.Fantasy on a themeby Niccolo Paganini diJames BarnesJames Barnes riprende nellesue «Fantasy Variations» un temapresente nell’ultimo dei «24 Capricciop.1» per violino solo diTrombaJean BonnemainMarkus GrafFabienne HemmerleLinda JäggiJeremy KummerChantal MeystreUrsi RechsteinerCornoSimon BlaserJean-François CharrièreMichael MengisenMartin NörrElisabeth SchärSimone WettenschwilerTromboneMiranda DislerJacques-Alain FrankDominik ImfeldAndré JennyLéonard MurisierLouise PollokEufonioJan MüllerBenjamin RindlisbacherEric SchiesserTubaKevin LäubliJonas LiechtiSandro SchafferTimpaniMartial KuhnPercussioniLorenz BendelMichael EngelYolanda KäsermannAndrea KuhnDavid VonlanthenContrabbassoChristoph PortmannCarmen ZgraggenNiccolo Paganini (1782–1840).Paganini, famoso per il suo virtuosismo,cominciò quest’operain gioventù e la concluse nel1817. Diversi compositori si sonoispirati alla melodia in La maggioredel maestro. Infatti si ritrovaquesto tema in opere di Schumann,Brahms, Liszt, Rachmaninov,Andrew Lloyd Webber, JamesLast. L’artista americano, JamesBarnes, dal canto suo, ha sviluppatoil tema in venti variazioni dicarattere molto differente. Egli fauso pure di strumenti inusualiquali il corno inglese ed il clarinettocontrabbasso, strumenti,insomma, dal timbro assai caratteristico.Egli dedica addiritturauna variazione ad un’unica sezionestrumentale: le percussioni.L’opera è stata richiesta nel 1989dalla «United States MarineBand».Gainsborough diThomas GaugerThomas Gauger, percussionistaalla Boston Symphony Orchestrae professore all’Università diBoston, mostra con Gainsborough(1965) il suo grande attaccamentoalla città americana. Lavitalità dell’ambiente culturale diquesta famosa strada bostoniana,ai margini della quale si trovanola New England Conservatory e laSymphony Hall, l’ha ispirato nelcomporre il brano per ensembledi percussioni. Gainsborough ècostituito da tre movimenti: ilprimo è energico, il secondo vieneelaborato in modo più tranquillo,quasi sognante, e l’ultimoconclude la composizione in unfurioso finale.Aurora di Thomas DossAurora è, nella mitologia greca,il nome latino della dea dell’alba:essa incarna l’inizio di ungiorno nuovo. In molte cultureantiche l’alba acquista un significatosimbolico: la luce del giornosconfigge l’oscurità della notte.Con Aurora il compositore cercadi descrivere i diversi atteggiamentiche le popolazioni assumononei confronti delle primeluci del giorno. Si sentono chiaramentei gong e gli strumenti melodicia percussioni dei monacid’Asia, l’accoglienza appassionataofferta all’alba nel deserto africano,le danze dei primi abitantidel continente americano, gli indiani,il cui ritmo è scandito dalbattere dei piedi sul pavimento, el’attività industriale delle cultureoccidentali odierne, presso lequali la dimensione mistica dell’albanon è più percepita. Aurorariflette queste differenti atmosfere,nonostante l’accento siaposto principalmente sulle sonoritàorientali: una musica chesimboleggia il quotidiano ritornodell’alba in estremo oriente.Candida Saga diBert AppermontNell’agosto del 2002, a Kruibekein Belgio, è stato eseguitoper la prima volta il musical «DieSaat des Satans» di Bert Appermont.Il tema principale dell’operain questione ha le sue radicinella terribile caccia alle streghedel 1600. Nell’arco di alcune settimanepiù di 10000 spettatori sonorimasti affascinati da questarappresentazione. Il giovanecompositore ha ripreso i temichiave del musical per scrivere lasuite Saga Candida per orchestraa fiati. In sette quadri egli elaborain modo magistrale la persecuzionedelle streghe nel Medioevo.Informazioni: www.njbo.chIsabelle Ruf-Weber, Hervé Grélat,direttori della BNG(trad. Nathalie Padlina)48 UNISONO 13/14 • 2004


Associazione bandistica svizzera dei direttoriSeminario 2004 «Problema e sostegnodel ricambio generazionale»Rivista bandisticaL’Associazione bandistica svizzera dei direttori (ABD) ha organizzato un seminario per sabato 4 settembre2004 a Kreuzlingen. Il tema della discussione verte sulla problematica e sul sostegno necessario perun sano ricambio generazionale. L’argomento coglie l’attenzione di molte persone, non solo dei membriappartenenti all’Associazione dei direttori. Due saranno le formazioni ospiti: l’Associazione svizzeragiovanile (ASG) e l’Associazione svizzera dei tamburini (AST).4 settembre 2004 a KreuzlingenSeminario «Problema e sostegnodel ricambio generazionale»Programma9.00 Accoglienza con caffé e cornetto9.30 Presentazione di Theo Martin (ABD) sul tema«Collaborazione tra filarmoniche e scuole di musica»10.30 Pausa10.50 Discussione:Theo Martin, Urs Heri, Lydia Stöckli Marbet,Armin Bachmann, Marcel Blanchard,Hartmut Wendland, Giovanni RazzinoMo<strong>der</strong>azione: Alfred FischerPartecipa pure una classe di allieviIntrattenimento musicale:Coro della magistrale di KreuzlingenM o : Hanspeter Schär13.00 Pranzo al centro «zum Bären» di Kreuzlingen14.45 Workshop con Armin BachmannCollaborano:Gruppo giovanile di musica di Kreuzlingen(M o : René Messmer)Società dei tamburini di Kreuzlingen(M o : Giovanni Razzino)17.00 Marcia dimostrativa sulla SchulstrasseGruppo giovanile di musica e società dei tamburini diKreuzlingen (Mo: René Messmer)17.15 Chiusura del seminarioDopo una tazza di caffè il seminario,della durata di una giornata,inizierà col contributo diTheo Martin: «Collaborazione trafilarmoniche e scuole di musica».Mentre in molti comuni la sinergiache si crea tra le istituzioni incoraggiagli allievi di musica adentrare in un gruppo giovanile oin una banda, così, in altri luoghiinvece, la collaborazione necessariaviene a mancare. Theo Martinproporrà percorsi e strategieche dovrebbero permettere il raggiungimentodi un compromessoe quindi di un beneficio comune.Alla discussione finale, mo<strong>der</strong>atada Alfred Fischer (ABD), parteciperannoTheo Martin, LydiaStöckli Marbert e Urs Heri (ABD),Marcel Blanchard (ASG), GiovanniRazzino (AST), Hartmut Wendland(direttore della scuola dimusica di Kreuzlingen), ArminBachmann (trombonista, maestroe pedagogo) ed una classe diallievi. Quest’ultima si esprimeràliberamente sui temi «Apprendimentodi uno strumento musicale»e «Coinvolgimento in unabanda». Il coro della magistrale diKreuzlingen, sotto la direzione diHanspeter Schär, allieterà i convenuticon un intrattenimentomusicale. Dopo il pranzo comuneseguirà al pomeriggio il workshopcon Armin Bachmann, colgruppo giovanile di musica diKreuzlingen (M o : René Messmer)e con la società dei tamburini,sempre di Kreuzlingen (M o : GiovanniRazzino). Armin Bachmann,trombonista nel quartettoSlokar, direttore ed insegnante,tratterà tematiche riguardanti lamotivazione, la scelta del repertorioe le potenzialità di rendimento.La giornata terminerà conl’esecuzione di una marcia musicaledimostrativa da parte delgruppo giovanile di musica e dellasocietà dei tamburini di Kreuzlingen,sotto la direzione di RenéMessmer. Per i membri delle associazionicoinvolte l’entrata allamanifestazione sarà gratuita, inon membri dovranno pagare 50franchi. Il seminario è rivolto soprattuttoa vice-maestri ed educatori.L’iscrizione deve esserespedita entro il 10 agosto 2004 alseguente indirizzo: Lydia StöckliMarbet, Blumenweg 1, 4856 Glashütten.Dal momento che in Svizzeravi sono pure società che non vivonoil problema del ricambio†Necrologiogenerazionale e che addiritturagodono del contributo di nuoveleve, gli organizzatori auspicanouno scambio tra le diverse esperienze.Il confronto di differentirealtà arricchirebbe molto ilseminario 2004.La località di Kreuzlingen puòessere raggiunta col treno o viaautostrada A7. Deve essere sceltal’uscita «Ost» in direzione di Romanshorne seguito il cartelloBDV («Blasmusik-Dirigentenverband»)fino al grande parcheggio(Bärenplatz) presso la Chiesa diSt. Ulrich. L’aula magna ed il centro«zum Bären» distano soloalcuni minuti a piedi.Informazioni: www.dirigentenverband.ch/seminare.aspErnst May, membrodell’Associazione bandisticasvizzera dei direttori(trad. Nathalie Padlina)Profondamente colpiti comunichiamo la dipartitadel presidente della nostra commissione di musicae nostro caro amicoEric ConusEric ci ha lasciato lunedì 28 giugno 2004 all’età di 46 anni.Dopo la sua elezione nel 1997 nella commissione di musicadell’ABS, Eric Conus ne è divenuto il presidente nel 2002. Col suodecesso il mondo della musica strumentale per fiati perde unapersona di grande carisma. Eric lascia dietro sé un contributod’inestimabile valore, sia sul piano artistico che umano.Conserveremo di Eric Conus un ricordo pieno di gratitudinee di rispetto.Reiden, 29 giugno 2004 Associazione bandistica svizzera ABSHans Luternauer,presidente del comitato centraleCi siamo congedati da Eric giovedì primo luglio 2004 nellaChiesa di Siviriez.UNISONO 13/14 • 2004 49


Rivista bandisticaQuattro formazioni svizzere si sono esibite al 7 mo MidEurope di Schladming (Austria)Società elvetiche all’esteroIl MidEurope, manifestazione annuale dedicata alla musica per fiati, è consi<strong>der</strong>ato uno degli eventi europeipiù significativi del genere. Quest’anno il MidEurope è giunto alla sua settima edizione e si è tenuto ametà luglio a Schladming. L’interesse dimostrato dal pubblico evidenzia l’importanza del concetto che staalla base dell’avvenimento: il mondo dei fiati incuriosisce ed appassiona sempre più.Ambassador Big Band di Soletta. Bandlea<strong>der</strong>: Patrick Kappeler.Orchestra di fiati di Berna. M o : Rolf Schumacher.La rappresentanza elveticaScopo del Mid Europe è offrireperformance qualitativamenteinteressanti. Per questo motivovengono invitate esclusivamenteorchestre e formazioni rinomate.La Svizzera si è dimostrata esserenazione che coltiva in modo efficacee convincente la realtà dedicataalla musica per fiati. Le performancesono state propostedalle seguenti società: orchestradi fiati di Berna, orchestra sinfonicadi fiati dell’esercito svizzero,Brass Band Bürgermusik A-Banddi Lucerna e Ambassador BigBand di Soletta. L’Associazionebandistica svizzera (ABS) è statarappresentata da Hans Luternauer,presidente del comitatocentrale, Heini Füllemann, cassiere,e Martin Scheidegger, responsabiledella comunicazione.Orchestra di fiati di BernaL’orchestra di fiati bernese èstata fondata nel 1980 dall’attualedirettore artistico Rolf Schumachercon la denominazione di«Adhoc Blasorchester Bern». Scopidell’orchestra sono: la curadella musica dedicata ai fiati, lapromozione di opere composteda artisti contemporanei, l’esecuzionedi concerti pubblici e lapartecipazione ad avvenimentimusicali svizzeri ed esteri. L’orchestraè costituita da circa 55membri ed è strutturata secondoil tipo di formazione della«Symphonic Band» americana.Tutti i membri sono suonatoriqualificati e provengono prevalentementedagli agglomerati diBerna, Friborgo e Soletta. In Austriala formazione ha propostopagine di Stephan Jaeggi, HeinzSchoenenberger, Bernard Gilmoree Mario Bürki.sito: www.sibo.chOrchestra sinfonica difiati dell’esercito svizzeroLa compagine dell’esercitoappartiene alla rosa delle miglioriorchestre europee. I più prestigiosimusicisti elvetici assolvonoil loro servizio militare in questeformazioni d’élite. In prove intensiveviene studiato un programmaimpegnativo. La maestria dell’orchestraè riconosciuta internazionalmente.Circa 80 suonatori investonole proprie competenze inopere e trascrizioni sia classicheche contemporanee. Parallelamentea concerti di Gala all’internoed all’esterno del paese, l’orchestradell’esercito si esibiscenell’ambito di congressi e seminariinternazionali. In tali occa-Brass Band Bürgermusik A-Band di Lucerna. M i : Ludwig Wicki eCorsin Tuor.Bürgermusik A-Band di Lucerna, vincitrice del concorso di Montreux 2003.50 UNISONO 13/14 • 2004


Rivista bandisticaColtivare il potenziale presenteall’interno del nostro paeseè fondamentale, poiché solo cosìè possibile offrire un prodotto interessantepure a livello internazionale.Lavorare con le nostreformazioni rimane quindi unapriorità e la rappresentanza elveticaall’estero una naturale ed auspicabileconseguenza.Ulteriori informazioni:www.mideurope.atNathalie PadlinaOrchestra sinfonica di fiati dell’esercito svizzero. M o : maggiorePhilip Wagner.sioni essa viene non di rado direttada maestri ospiti di fama internazionale.L’esercito svizzero gestiscel’orchestra sinfonica di fiati,l’orchestra di rappresentanza,la Brass Band e la Swiss Army BigBand. L’orchestra sinfonicaè diretta dal Maggiore PhilipWagner. Sotto la sua bacchetta,al MidEurope, sono state eseguiteopere di Peter Wettstein, OliverWaespi, Willem Breuker eRichard Strauss.sito: www.militaermusik.chBrass Band BürgermusikA-Band di LucernaLe radici della Bürgermusik(BML) risalgono al secolo scorso.Nel 1922 la filarmonica ha vissutola fusione tra due società lucernesi,entrambe ricche di grandetradizione. La BML coltiva lo stileBrass Band dal 1967. Il pionieredella Brass Band Andre Winkler siè prodigato affinché, nonostanteil cambiamento di stile, le aspettativevenissero poste sufficientementein alto. Nel 1979 Yves Illi èdiventato maestro della formazione.Sotto la sua direzione laBML ha vinto nel 1982 il primopremio del concorso svizzero. Idirettori Ludwig Wicki (dal 1991)e Thomas Rüedi (1995-2002) hannodiretto insieme la società e levarie formazioni create all’internodi essa. Nel gennaio 2003Corsin Tuor è stato scelto qualesuccessore di Thomas Rüedi.Variegato il programma offertosu terra austriaca dalla compaginelucernese: Albert Benz,Amilcare Ponchielli, OliverWaespi, Philip Wilby, LeonardBernstein, Duke Ellington ePeter Graham.sito: www.buergermusik.chAmbassador Big Banddi SolettaQuesta Big Band si chiamadal 1981 «Ambassador Big Band»(ABB). Per breve tempo è statadiretta da Mario Ursprung, successivamenteda Raymond Treier.È stata integrata nelle esibizionipure la famosa cantante BernitaBusch. Sull’arco di vent’anni ilsuo canto ed il suo stile hanno segnatoconsi<strong>der</strong>evolmente le performancedell’ABB. Il repertoriodella società comprende braniswing, jazz-rock e pop. PatrickKappeler non solo è il membrocol maggior numero di annid’appartenenza alla società ma,dal 1988, è pure il lea<strong>der</strong> dellabanda. Da notare che l’ABB si èpresentata a Schladming conAlan Vizutti, uno dei miglioritrombettisti odierni.sito: www.ambassadorbigband.chSegnalazioneLa redazione italiana informai lettori che dalla 16ma alla23/24ma edizione di Unisono,la rivista bandistica sarà gestitada Sonia Rimoli Giambonini.La signora Giambonini suppliràNathalie Padlina per la durataStrumenti a fiato alla radioSabato 17.7, 12.50, rete 2Concert bandThe Coldstream Guards Banddir. Graham JonesSabato 17.7, 19.20, rete 2Podio musicaleMusica cittadina di Locarnodir. Giorgio CoppiDomenica 18.7, 12.50, rete 2Acquerelli popolariFilarmonica Faidesedir. Elio FeliceDomenica 18.7, 12.05, rete 1Concerto bandisticoMusica cittadina di Locarnodir. Giorgio CoppiSabato 24.7, 12.50, rete 2Concert bandGel<strong>der</strong>s Fanfaredir. Timen BotmaSabato 24.7, 19.20, rete 2Podio musicaleMusica cittadina di Chiassodir. Paolo CorneoDomenica 25.7, 12.50, rete 2Acquerelli popolariFilarmonica Piottesedir. Alfeo ViscontiDomenica 25.7, 12.05, rete 1Concerto bandisticoMusica cittadina di Chiassodir. Paolo Corneodi tre/quattro mesi. Termini diconsegna, date di pubblicazioneed indirizzi verrannocomunicati dettagliatamentenella prossima edizione(UNISONO n. 15).Sabato 31.7, 12.50, rete 2Concert bandBanda del Conservatorio di Pilsendir. Kenichi KodamaSabato 31.7, 19.20, rete 2Podio musicaleConcordia di Sessa-Monteggiodir. Marco PiazziniDomenica 1.8, 12.50, rete 2Acquerelli popolariFilarmonica di Stabiodir. Pietro RezzonicoDomenica 1.8, 12.05, rete 1Concerto bandisticoConcordia di Sessa-Monteggiodir. Marco PiazziniSabato 7.8, 12.50, rete 2Concert bandDetroit Chamber WindsSabato 7.8, 19.20, rete 2Podio musicaleFilarmonica di Arognodir. Lorenzo della FonteDomenica 8.8, 12.50, rete 2Acquerelli popolariFilarmonica Verzaschesedir. Roberto RèDomenica 8.8, 12.05, rete 1Concerto bandisticoFilarmonica di Arognodir. Lorenzo della FonteUNISONO 13/14 • 2004 51


✄Wettbewerb Nr. 30 / Concours n° 30/ Concorso n° 30Gewinnen Sie einenEinkaufsgutschein im Wertvon Fr. 100.– gespendetvon Möbel PfisterMachen Sie mit bei unserem Wettbewerb. Beiaufmerksamer Durchsicht <strong>der</strong> UNISONO-Nr. 13/14 wird Ihnen die Antwort auf die Wettbewerbsfragenicht schwer fallen.WettbewerbsfrageWie heisst die Chefdirigentin desdiesjährigen Nationalen Jugendblasorchesters?Antwort einsendenDie Lösung kann auf zwei verschiedene Arteneingeschickt werden: Per E-Mail (Vermerk imFeld «Betreff» UNISONO-Wettbewerb Nr. 30) aninfo@windband.ch.O<strong>der</strong> den ausgefüllten Talon auf einer ausreichendfrankierten Postkarte an GeschäftsstelleSBV, UNISONO-Wettbewerb Nr. 30,Gönhardweg 32, Postfach, 5001 Aarau.Bitte unbedingt den Absen<strong>der</strong> (Name, Vorname<strong>und</strong> genaue Adresse) angeben!Einsendeschluss26. Juli 2004(Datum des Poststempels o<strong>der</strong> des E-Mails).TeilnahmebedingungenVon <strong>der</strong> Teilnahme am UNISONO-Wettbewerbausgenommen sind die SBV-Funktionäre <strong>und</strong><strong>der</strong>en Familienangehörige. Der/die GewinnerInwird schriftlich benachrichtigt. Der Preis kannnicht in bar ausbezahlt werden. Über den Wettbewerbwird keine Korrespondenz geführt. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.Gagnez un bon d’achatd’une valeur de 100 francsoffert par Pfister MeublesParticipez à notre nouveau concours. En lisantattentivement cette édition d’UNISONOn° 13/14, il ne vous sera pas difficile de trouverla réponse à la question du concours.Question du concoursComment s’appelle la directrice del’Harmonie Nationale des Jeunes decette année?Pour répondreVous avez deux possibilités pour envoyer votresolution: Par e-mail à l’adresseinfo@windband.ch, en précisant dans le champ«titre»: UNISONO, Concours n° 30En remplissant le talon-réponse et en l’envoyantsur une carte postale affranchie à:Secrétariat permanent de l’ASM, ConcoursUNISONO n° 30, Hans-Peter Arpagaus,Gönhardweg 32, Case postale, 5001 AarauAttention à ne pas oublier de faire figurer voscoordonnées (nom, prénom et adresse complète)!Dernier délaiLe <strong>der</strong>nier délai échoit au 26 juillet prochain,le cachet de la poste ou la date de l’e-mailfaisant foi.Conditions de participationLes responsables de l’ASM et leurs familles nepeuvent participer au concours UNISONO.Les gagnants seront informés personnellementpar écrit. Aucune correspondance ne seraéchangée à propos du concours. Tout recoursjuridique est exclu. Les prix ne peuvent êtrepayé en cash.Vincete un buono acquistodel valore di 100 franchiofferto dalla Mobili PfisterPartecipate al nostro concorso. Troverete larisposta leggendo attentamente il n° 13/14 diUNISONO.Domanda del concorsoCome si chiama la direttrice dellaBanda nazionale giovanile diquest’anno?Invio della rispostaLa soluzione può essere inviata in due modi:Per E-mail a info@windband.ch, indicandochiaramente «Concorso UNISONO n° 30».Oppure incollando il tagliando compilato suuna cartolina postale debitamente affrancatae inviandola a Segretariato ABS, ConcorsoUNISONO n° 30, Gönhardweg 32, Casellapostale, 5001 Aarau.Non dimenticate il mittente (cognome, nomee indirizzo esatto)!Termine d’invio26 luglio 2004(data del timbro postale o dell’e-mail).Condizioni di partecipazioneSono esclusi dalla partecipazione al concorso ifunzionari dell’ABS e i loro familiari. Il vincitoresarà informato per iscritto. Il premio non puòessere corrisposto in denaro. Sul concorso nonsi intrattiene corrispondenza alcuna. È esclusala via legale.Unser WettbewerbssponsorSeit über zehn Jahren darf <strong>der</strong> Schweizer Blasmusikverband (SBV)auf die finanzielle Unterstützung von Möbel Pfister, 5034 Suhr,zählen. Aber nicht nur <strong>der</strong> Landesverband <strong>der</strong> schweizerischenMusikantinnen <strong>und</strong> Musikanten profitiert vom Wohlwollen des renommiertenMöbelhauses; auch Kantonal- <strong>und</strong> an<strong>der</strong>e Verbändesowie Anlässe von beson<strong>der</strong>er Bedeutung werden immer wie<strong>der</strong>durch den SBV-Sponsor unterstützt.Le sponsor de notre concoursDepuis dix ans, l’ASM bénéficie du soutien financier de PfisterMeubles, 5034 Suhr. Non seulement notre association faîtière nationaleen profite, mais également les association cantonales et les autresassociations affiliées ainsi que les manifestations d’importanceparticulière reçoivent l’appui de cette maison de meubles renommée.Lo sponsor del nostro concorsoMöbel Pfister · Partner des SBVPfister Meubles · Partenaire de l’ASMMobili Pfister · Partner dell’ABSMobilias Pfister · Partenari da la UMSDa più di dieci anni l’Associazione bandistica svizzera (ABS) puòcontare sul sostegno finanziario della Mobili Pfister, 5034 Suhr. Manon solo l’Associazione nazionale delle suonatrici e dei suonatoriapprofitta della generosità del rinomato mobilificio; anche fe<strong>der</strong>azionicantonali o di altra entità, come pure manifestazioni di particolareimportanza vengono sostenute regolarmente dallo sponsor dell’ABS.Lösung zum Wettbewerb Nr. 30Solution au concours n° 30Soluzione del concorso n° 30Name/Nom/CognomeVorname/Prénom/NomeStrasse/Rue/ViaPLZ/Ort/NPA/Localité/CAP e localitàTalon bitte bis 26. Juli 2004 (Poststempel) einsenden an:Geschäftsstelle SBV, UNISONO-Wettbewerb Nr. 30, Gönhardweg 32, Postfach,5001 AarauA renvoyer jusqu’au 26 juillet 2004 (le cachet postal fait foi) à:Secrétariat permanent de l’ASM, Concours UNISONO n° 30, Gönhardweg 32,Case postale, 5001 AarauInviare il tagliando entro il 26 luglio 2004 (data del timbro postale) a:Segretariato ABS, Concorso UNISONO n° 30, Gönhardweg 32, Casella postale,5001 Aarau52 UNISONO 13/14 • 2004


In memoriamWilliRenn29. Februar 1912 – 14. März 2004• Veteran:Kantonaler <strong>und</strong> eidgenössischerVeteran, kantonaler Ehrenveteran• Verein:MV Rorschacherberg• Vorheriger Verein:Polizeimusik St. Gallen• Instrument:Es-Piston• Vereinsfunktionen:Vizedirigent, Dirigent, MK• Ehrung/Auszeichnung:Ehrenmitglied desMV RorschacherbergJosefFrank19. Dezember 1915 – 1. März 2004• Veteran:Kantonaler <strong>und</strong> eidgenössischerVeteran• Verein:MG Grossdietwil-Altbüron• Instrument:Flügelhorn• Vereinsfunktionen:Kassier, Präsident• Ehrung/Auszeichnung:Ehrenmitglied <strong>der</strong> MGGAKonstantinLüchinger17. April 1920 – 27. März 2004• Veteran:Kantonaler <strong>und</strong> eidgenössischerVeteran• Verein:MG Berlingen• Vorheriger Verein:MG Ermatingen• Instrumente:Flügelhorn, Trompete• Ehrung/Auszeichnung:Ehrenmitglied <strong>der</strong> MG Berlingen• Beson<strong>der</strong>es:MilitärtrompeterBitte beachten: Die Nekrologesind auf einem speziellen Formulareinzureichen. Dieses istbeim Kantonalvorstand, bei <strong>der</strong>Geschäftsstelle o<strong>der</strong> auf <strong>der</strong>Homepage des SBV(www.windband.ch) verfügbar.Nekrologe, die sich auf Todesfällebeziehen, welche mehr alsdrei Monate zurückliegen, könnennicht mehr aufgenommenwerden.Neue CDs/Nouveaux CD/Nuovi CDVoices 1Amen from the «Messiah», Georg Fr.Händel, arr. J.-F. Michel; Choral, JohannS. Bach, arr. J.-F. Michel; Viva Verdi,Giuseppe Verdi, arr. J. G. Mortimer,Don’t Cry For Me, Argentina, Andrew L.Webber, arr. Norman Tailor; Gloryland,Scott Richards; One Moment In Time,Hammond-Bettis, arr. J. G. Mortimer;Feelings, Morris-Gaste, arr. NormanTailor; Music, John Miles, arr. J. G. Mortimer;Hello, Dolly!, Jerry Herman, arr.J. G. Mortimer; Les Feuilles Mortes,Prévert-Cosma, arr. J. G. Mortimer;Chess (Anthem), An<strong>der</strong>sson-Ulvaeus,arr. J. G. Mortimer; Just A Gigolo, Bramer-Casucci,arr. Jérôme Thomas.Marcophon CD 7025Schnei<strong>der</strong>; The Gladiator, John PhilipSousa, arr. Siegfried R<strong>und</strong>el; LaunischeKlarinetten, František Mañas; Opening,Ernst Hoffmann; Time to Relax, ManfredSchnei<strong>der</strong>; Sousa-Highlights, JohnPhilip Sousa, arr. Manfred Schnei<strong>der</strong>;Herzog von Braunschweig, Anonym,arr. Siegfried R<strong>und</strong>el; The Black River,Walter Schnei<strong>der</strong>-Argenbühl, arr. JoeGrain; Zwei lustige Vagab<strong>und</strong>en, FranzWatz; 84er Regimentsmarsch, KarlKomzak, arr. Siegfried R<strong>und</strong>el; RiversideDixie, Gerd Hammes, arr. WilliLöffler; Zwei fröhliche Musikanten,Franz Watz; Marching Trombones, PavelStanék; Salve Imperator, JuliusFucík, arr. Siegfried R<strong>und</strong>el.R<strong>und</strong>el Compact CD MVSR013Japan WindsMarche des Confédéres, A. Ney; A BraveheartSuite, J. Horner, arr. A. Dunkan;Brasilia, R. Dewhurst; In a Gentle Rain,R. W. Smith; Strike up the Band,G. Gershwin, arr. G. Richards; WilliamTell Overture, G. Rossini, arr. B. Fraser;The Year of the Dragon, I. Toccata, II. Interlude,III. Finale, P. Sparke; Dr Leu,H. Luterbacher; Polygon, R. Jakob,D. Müller; Globitrotter, R. Lombriser;Evolution Rythmique, G. Metzener.Amos CD 5997Auf festem Gr<strong>und</strong>marsch, Georg Seifert, arr. Gerhard Fetzer;Militärmarsch, Josef Rixner, arr.Hans Schottenheim; Trabmarsch nachMotiven des Balletts «Giselle», AdolpheAdam, arr. Albert Lorenz; Hoch Württemberg,Max Högg, arr. Hans Ahrens;General Freiherr von Kress, Georg Fürst,arr. Hans Ahrens; Unsere Kompanie,Arndold Rust, arr. Hans Ahrens; Trabmarsch«Der rote Safran», Alwin Peschke;Belgrad-Marsch (Prinz Eugenius),Josef Schifferl, arr. Willy Koenen; EinManneswort, Franz Pollak; FC-Bayern-Marsch, Georg Fürst, arr. Hans Ahrens;Deutscher Schützenmarsch, Franz Pollak;Festparade, Max Höll; Tölzer Schützenmarsch,Anton Krettner, arr. SiegfriedR<strong>und</strong>el; Auf festem Gr<strong>und</strong>, HansOrterer.Amos CD 5993Günter Noris& his Swing OrchestraOpeningPrelude for Band, Manfred Schnei<strong>der</strong>;Romeo&Julia, Vincenzo Belini, arr. GeorgCzerner; Solistenparade, ManfredRaymond Overture, Ambroise Thomas,arr. Teruaki Matsushiro; Jalan-Jalan,Shin’ya Takahashi; Suite on Celtic FolkSongs, March, Air, Reel, Tomohiro Tatebe;Fantasy on «Madame Butterfly»,Giacomo Puccini, arr. Yo Goto; Han-Nya, Kinya Matsuura; NorwegianDance IV, Edvard Grieg, arr. Yuusi Kaneda;Ikaruga, Mahoroba, Yumedono,Satobito no Odori, Ikaruga, TetsunosukeKushida; Un<strong>der</strong> the Flag of Glory,Jun’ichi Naito; Funiculi-Funicula Rhapsody,Luigi Denza, arr. Yo Goto.R<strong>und</strong>el Compact CD MVSR041«Finale»O.R.B., C. An<strong>der</strong>son; Old Swiss Tune,Quatuor; Fantaisie orginale, E. Picci;Der Regensburger, Hans Orterer; Kaiser-Franz-Joseph-I. Rettungs-Jubelmarsch,Johann Strauss II; Prademarsch, WilhelmWieprecht; Festmarsch, KélerBéla, arr. Hans Orter; Grosse Zeit, neueZeit, Fritz Brase; Trabmarsch «Ich hörtein Bächlein rauschen», Franz Schubert;Exerziermarsch, Johann ValentinHamm, arr. Hans Ahrens; Artillerie-Get Up And Swing, Swing Jive; SentimentalDreams, Slow Fox; Old FashionedRomance, Foxtrot; Rush Hour, FastSwing; Beautiful Girl, Blues (TrumpetSolo); Tropical Lady, Samba; MontanaMelody, Rumba; Have A Nice Day, Foxtrot;Just Like You, Swing; MoonlightFantasy, Slow Fox; Vamos A La Fiesta,Paso Doble; Coconut Baby, Cha Cha;Gentleman Jive, Jive; Midnight Rendezvous,Rumba (Alto Sax Solo); MountainRock, Rock-JiveMarcophon CD 7046UNISONO 13/14 • 2004 53


Veranstaltungskalen<strong>der</strong> / Mémento / CalendarioAngezeigt werdena) Veranstaltungen <strong>der</strong> Verbände <strong>und</strong> Unterverbände(ohne Einschränkung)b) Veranstaltungen von Sektionen (in zwei Nummern)Juli/juillet/giugnoLuzern15.7. Kornmarkt-Platzkonzert Rekrutenspiel 16-1 Aarau ❖Diemtigtal (BE)16.–18.7. 1. Blasmusik-Festival im Diemtigtal, ❖www.blasmusik-festival.chZimmerwald-Wald (BE)16.–18.7. 26. Sommerfest mit <strong>Konzert</strong>, MG Zimmerwald- ★Nie<strong>der</strong>muhlernEstavayer-le-Lac (FR)17.–25.7. Camp de l’Harmonie nationale des jeunes (HNJ) ✚Immenstadt (D)17.7. Benefizkonzert Symphonisches Blasorchester ❖Bern19.7. Kornhaus-Platzkonzert Rekrutenspiel 16-1 Aarau ❖Küssnacht (SZ)23.–25.7. Seenachtsfest <strong>der</strong> Feldmusik Küssnacht ★Winterthur (ZH)23.7. <strong>Konzert</strong> des nationalen Jugendblasorchesters NJBO ✚Neuchâtel24.7. <strong>Konzert</strong> des nationalen Jugendblasorchesters NJBO ✚Interlaken (BE)25.7. <strong>Konzert</strong> des nationalen Jugendblasorchesters NJBO ✚Hochdorf (LU)29.7. <strong>Konzert</strong> Rekrutenspiel 16-1 Aarau ❖August/août/agostoBern5.8. <strong>Konzert</strong> Rekrutenspiel 16-1 Aarau ❖Salenstein (TG)5.8. <strong>Konzert</strong> Jugend-Brass-Band-Forum Ostschweiz ❖Henggart (ZH)6.8. <strong>Konzert</strong> Jugend-Brass-Band-Forum Ostschweiz ❖Wilen (SG)7.8. <strong>Konzert</strong> Jugend-Brass-Band-Forum Ostschweiz ❖Liestal (BL)28.8. <strong>Marschmusik</strong>parade Musikverband Baselland ▲September/septembre/settembreMurten (FR)1.9. <strong>Konzert</strong> Symphonisches Blasorchester ❖Avenches (VD)3.–4.9. Aventicum Musical Parade ❖Chamblon (VD)4.9. Fête du 25 e anniversaire du Nordsband; ❖www.nordsband.chKreuzlingen (TG)4.9. BDV, SJMV, STVAST: Seminar zum Thema ✚Nachwuchsproblematik/Nachwuchsför<strong>der</strong>ungPayerne (VD)4.9. <strong>Konzert</strong> Swiss Army Big Band, Air Show 04 ❖Dübendorf (ZH)5.9. Kreismusiktag ❖Balsthal (SO)10.–12.9. 100 Jahre Musikgesellschaft Konkordia Balsthal mit ▲61. Kantonaler Veteranentagung des SOBVSchwyz/Brunnen (SZ)10.–12.9. 1. Schweizer Blasmusikfestival ✚1 er Festival suisse de musique de divertissement ✚Langenthal (BE)18.9. 25. Schweiz. Solisten- <strong>und</strong> Ensembles-Wettbewerb ✚SSEWLa Tour-de-Trême (FR)18.9. Concert du Corps de musique de la ville de Bulle et ❖de La Landwehr de Fribourg à la salle CO2;www.musiquebulle.chLuzern20.–26.9. 6. World Band Festival Luzern 2004 ●Grenchen (SO)21.9. Benefizkonzert Swiss Army Big Band ❖Zofingen (AG)22.9. Benefizkonzert Swiss Army Big Band ❖Jona (SG)23.9. Benefizkonzert Swiss Army Big Band ❖Savièse (VS)23.9. <strong>Konzert</strong>, Symphonisches Blasorchester ❖Malters (LU)24.–26.9. 15. Schweizerisches Blaskapellentreffen ✚Oktober/octobre/ottobreMartigny (VS)6.10. <strong>Konzert</strong> Swiss Army Big Band ❖Martigny (VS)9.–10.10. <strong>Konzert</strong>e Swiss Army Gala Band ❖Trimmis (GR)10.10. Veteranentagung Graubünden ▲Buchs (AG)14.10. <strong>Konzert</strong> Rekrutenspiel Aarau 16-2 ❖Alle (JU)16.10. Soirée officielle du 100 e anniversaire de ❖la Fanfare Le Grütli.Brünisried (FR)17.10. Veteranentagung Deutschfreiburg ▲Dottikon (AG)17.10. Tagung <strong>der</strong> Aargauer Musikveteranen ▲Pratteln (BL)17.10. 100. Delegiertenversammlung MVBL ▲Uttwil (TG)17.10. Veteranentagung Thurgau ▲Schliern (BE)21.10. DV Mittelländischer Musikverband ❖Bätterkinden (BE)22.10. DV Amtsmusikverband Fraubrunnen <strong>und</strong> Umgebung ❖Gondiswil (BE)22.10. DV Oberaargauischer Musikverband ❖Pieterlen (BE)22.10. DV Seeländischer Musikverband ❖Uetendorf (BE)22.10. DV Amtsmusikverband Seftigen ❖Zollbrück (BE)22.10. DV Emmentalischer Musikverband ❖Marbach (LU)23.10. 3. Slow Melody Wettbewerb zum Gedenken an ❖Albert Benz; www.feldmusikmarbach.chOey-Diemtigen (BE)23.10. DV Oberländischer Musikverband ❖Rothenburg (LU)24.10. Veteranentagung Luzern ▲Konolfingen (BE)25.10. DV Amtsmusikverband Konolfingen ❖Landquart (GR)26.10. <strong>Konzert</strong> Rekrutenspiel Aarau 16-2 ❖Interlaken (BE)31.10. Verband Bernischer Jugendmusiken: Youth in ConcertNovember/novembre/novembreCham (ZG)3.11. <strong>Konzert</strong> Rekrutenspiel Aarau 16-2 ❖Gossau (SG)4.11. <strong>Konzert</strong> Rekrutenspiel Aarau 16-2 ❖Bern6.11. 100. Delegiertenversammlung des BKMV ▲Le Lan<strong>der</strong>on (NE)6.11. Journée des vétérans musiciens de l’Association des ▲vétérans musiciens neuchâteloisHerisau (AR)8.11. <strong>Konzert</strong> Spiel Infanteriebrigade 7 ❖Hombrechtikon (ZH)9.11. <strong>Konzert</strong> Spiel Infanteriebrigade 7 ❖54 UNISONO 13/14 • 2004


Veranstaltungskalen<strong>der</strong> / Mémento / CalendarioAadorf (TG/ZH)10.11. <strong>Konzert</strong> Spiel Infanteriebrigade 7 ❖Buchs (SG)11.11. <strong>Konzert</strong> Spiel Infanteriebrigade 7 ❖Düdingen (FR)11.11. <strong>Konzert</strong> Rekrutenspiel Aarau 16-2 ❖Altishofen (LU)13./14.11. Schweizer Jugendmusikverband: Perkussionsweekend ✚Sarnen (OW)17.11. <strong>Konzert</strong> Rekrutenspiel Aarau 16-2 ❖Biel (BE)18.11. <strong>Konzert</strong> Rekrutenspiel Aarau 16-2 ❖Brig (VS)20.11. Walliser Perkussionisten- <strong>und</strong> Drummer-Wettbewerb; ▲www.walliser-drummers.chFrauenfeld (TG)23.11. <strong>Konzert</strong> Rekrutenspiel Aarau 16-2 ❖Interlaken (BE)26.11. <strong>Konzert</strong> Spiel Logistikbrigade 1 ❖Montreux (VD)27./28.11. 30 e Concours suisse des brass bands ✚Kirchberg (BE)29.11. <strong>Konzert</strong> Spiel Logistikbrigade 1 ❖Kerzers (FR)30.11. <strong>Konzert</strong> Spiel Logistikbrigade 1 ❖Dezember/décembre/dicembreEmmen (LU)1.12. <strong>Konzert</strong> Spiel Logistikbrigade 1 ❖Thun (BE)2.12. <strong>Konzert</strong> Spiel Logistikbrigade 1 ❖Lenzerheide (GR)4.12. 13. Bündner Solo- <strong>und</strong> Ensemblewettbewerb; ❖bsew@gkmv.chSion (VS)4.12. 10 e Championnat valaisan des solistes juniors ▲et quatuorsMärz/mars/marzo 2005Schüpfheim (LU)5./6.3. 13. Luzerner Solo- <strong>und</strong> Ensemble-Wettbewerb ▲Solothurn19.3. Schweizer Jugendmusikverband: ✚75. DelegiertenversammlungApril/avril/aprile 2005Altishofen (LU)8.–10.4. 12. Schweizerischer Drummer- <strong>und</strong> Percussionisten- ✚wettbewerb (SDPW)Grenchen (SO)9.–16.4. Internationale Musikwoche mit Jubiläum ●50 Jahre Musikpreis GrenchenMai/mai/maggio 2005Büetigen (BE)20.–22.5.+Seeländischer Musiktag27.–29.5.Zeichenerklärungen:● international✚ national/eidgenössisch▲ kantonal❖ regional★ Vereinsanlass❖UNISONOOrgan des SBV, Organe de l’ASMOrgano dell’ABS, Organ da ell’UMSErscheint zweimal monatlichPublication bimensuellePubblicazione bimensileRedaktion DeutschschweizJosef O<strong>der</strong>matt, ChefredaktorMättliweg 6, 6353 WeggisTel. P. 041 390 06 61, Fax 041 390 06 62E-Mail: unisono@windband.chRédaction romandeJean-Raphaël Fontannazcase postale 986, 3960 SierreNatel 079 250 90 29E-Mail: unisono-f@windband.chRedazione italianaNathalie Padlina, Via Verdella 8a,6942 Savosa, Tel. 091 966 25 83/01 364 49 71, Natel 076 454 39 19,E-Mail: unisono-i@windband.chIn memoriamGeschäftsstelle SBV, Postfach, 5001 AarauTel. 062 822 81 11, Fax 062 822 81 10E-Mail: info@windband.chjugendmusik.chSiegfried Aulbach, Schwalmerenweg 203800 Interlaken, Tel. P. 033 823 10 52E-Mail: info@jugendmusik.chSchweizer Blasmusikdirigentenverband(BDV)Theo Martin, Talstrasse 6, 2553 Safnern,Tel. G. 032 321 90 21, P. 032 355 28 80E-Mail: tmartin@bielertagblatt.chSchweizer BlasmusikverbandAssociation suisse des musiquesAssociazione bandistica svizzeraUniun da musica svizraHans Luternauer, ZentralpräsidentGalgenmattweg 2, 6260 ReidenTel. G. 062 749 00 50, Fax P 062 758 54 27E-Mail: hans.luternauer@windband.chGeschäftsstelle SBV, Secrétariat ASMSegretariato ABSHans-Peter Arpagaus, LeiterPostfach, 5001 Aarau, Tel. 062 822 81 11Fax 062 822 81 10E-Mail: info@windband.chMusikkommissionEric Conus, Präsidentprofesseur de musique1690 LussyTel. P. 026 653 27 00, Fax 026 653 27 02E-Mail: eric.conus@windband.chRedaktionskommissionMartin Scheidegger, PräsidentJungfrauweg 1, 3110 MünsingenTel. P. 031 721 36 88, Fax 031 720 53 13E-Mail: martin.scheidegger@windband.chAbonnementspreise/Prix d’abonnement/Prezzo d’abbonamentoJährlich/Année/Anno (24 Nummern/numéros/numeri)Fr. 35.– für Vereine/sections/societàFr. 30.–, Ausland/étranger/estero Fr. 42.–Adressverwaltung/changementsd’adresses/cambiamenti d’indirizzoLena Yesilmen, Tel. 071 272 74 01,unisonoabo@zollikofer.chInseratenannahme/abonnements/abbonamentiPeter Thomann, Tel. 071 272 75 00,Fax 071 272 75 29, unisono@zollikofer.chDruck/Publicité/PubblicitàZollikofer AG, Druck Verlag MediaFürstenlandstr. 122, 9001 St.GallenTel. 071 272 77 77ImpressumInseratenschlussDélai pour les annonces publicitairesTermine per gli annunci pubblicitariNr. 16: 11. August 2004«Stellenanzeiger»: 13. August 2004Nr. 17: 27. August 2004«Stellenanzeiger»: 31. August 2004RedaktionsschlussDélai pour les textes rédactionnelsTermine per i testi redazionaliNr. 16: 10. August 2004«Aktuell»: 12. August 2004Nr. 17: 26. August 2004«Aktuell»: 30. August 2004UNISONO 13/14 • 2004 55


Grösste Auswahl <strong>der</strong> SchweizÜber 500 Blasinstrumente im NetzOccasionen, Vorführmodelle,Auslaufmodellewww.vsb-blasinstrumente.chEin Instrument aus guten Händen!W A N T E DMUSIKVEREIN BRASS BAND RÖSCHENZZu verkaufen40 Uniformen (Rot-Schwarz),Kittel, Hose, Gilet <strong>und</strong> Hut, 20-jährig, wenig gebraucht3 B-Bässe à CHF 1000.–1 Posaune CHF 400.–1 O’Krainerhorn CHF 2500.–2 B-Hörner à CHF 450.–1 ES-Sax CHF 800.–1 Klarinette CHF 250.–6 Trompeten CHF 100.– bis 350.–4 Pos.- <strong>und</strong> 6 Trompetendämpfer n.V.L. Bernet, Gruberstr. 7, Heiden AR,l.bernet@bluewin.ch, 071 891 10 34Wir:19-köpfige junge Brass Band (Durchschnittsalter 30 Jahre),Probetag am Dienstag <strong>und</strong> Zusatzproben am Freitag,Niveau 3.Klasse,lieben Musik von A (Showkonzerte)bis Z (Kirchenkonzerte)suchen: per August 2004Sie:Dirigentin/DirigentDie reizvolle Aufgabe!?!Kontakt:Gabriel Küng,Mariasteinstr.25,4116 MetzerlenTel.061 765 85 85 o<strong>der</strong> 079 407 92 59.Mehr Infos zu uns auch unter www.brassband-roeschenz.chEasy mieten.Zum Schulanfang: Blasinstrumente guterMarken zu interessanten Mietpreisen!Herzlich willkommen!Zürich, Basel, Luzern, St. Gallen, Lausannewww.musikhug.chAZA 9001 St.Gallen UNISONOÖffnen SieIhre Augen!Helfen Sie mit, Augenkrankheitenin<strong>der</strong> «Dritten Welt»zu heilen.Postfach, 8027 ZürichTelefon 01 202 21 71, www.cbmch.orgSpenden: Postkonto 70-1441-5InternationaleMusikwocheGrenchen 2005Dirigentenseminar9./10. April 2005<strong>und</strong>InternationalerDirigentenwettbewerb«Prix Credit Suisse»11. – 15. April 20051. R<strong>und</strong>e Kammermusikensemble 11./12. April2. R<strong>und</strong>e Blasorchester 13. AprilFinal Sinfonieorchester 15. AprilPreisgel<strong>der</strong>: CHF 12’000.—Dozent <strong>und</strong> künstlerischer Leiter: Andreas SpörriAdministrativer Leiter:Ernst ObrechtJury: Orchester- <strong>und</strong> Blasorchesterdirigenten<strong>und</strong> Experten aus Holland, Deutschland<strong>und</strong> SpanienReglement <strong>und</strong> Anmeldeformular erhältlich bei:Generalsekretariat IMG, Postfach 143, CH-4537 WiedlisbachTel. ++41 (0)32 636 11 43, Fax ++41 (0)32 636 11 34E-Mail kmsw@bluewin.ch

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!