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Paul Hansen und Ulrich Rudolph - Schwarzbuch dPV

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ich vorab – spätestens aber zum Prüf.-Termin, die Gr<strong>und</strong>lage,<br />

eben diesen Bericht, schon vorliegen habe. Es gehört schon eine<br />

gehörige Portion Unverfrorenheit dazu, wenn praktisch ein<br />

Angestellter der DPV, dem Vorstand <strong>und</strong> dem Prüf.-Ausschuß<br />

vorschreiben will, was er zu prüfen <strong>und</strong> überhaupt zu tun <strong>und</strong> zu<br />

lassen hat. ...“<br />

Im Radioprogramm des Westdeutschen R<strong>und</strong>funks wurde auf<br />

WDR 5, Morgenecho, am 13.7.95 um 6.22 Uhr dieser Beitrag<br />

ausgestrahlt:<br />

„Das Wort Selbsthilfe hat der Geschäftsführer der 1981 im<br />

rheinischen Neuss gegründeten Deutschen Parkinson Vereinigung,<br />

Friedrich-Wilhelm Mehrhoff, offensichtlich gründlich falsch<br />

verstanden. Der erste Vorwurf gegen den Geschäftsführer dreht<br />

sich um ein Fahrzeug. Mehrhoff sagt dazu:<br />

„Dieses Fahrzeug ist vor ca. 6 Jahren über den DPWV in<br />

Frankfurt bei der Aktion Sorgenkind beantragt worden für den<br />

Zweck, hier im regionalen Bereich die Bemühungen der<br />

Deutschen Parkinson Vereinigung zur Betreuung <strong>und</strong><br />

Versorgung von Parkinsonpatienten zu verbessern.“<br />

Angesprochen auf die tatsächliche Nutzung weicht der Jurist<br />

Mehrhoff aus:<br />

„Dies ist eine nähere Konkretisierung des Zweckes, die<br />

Betreuung von Parkinson-kranken sicherzustellen. Es ist<br />

daher kein Widerspruch, sondern es stellt einen Teilbereich<br />

der Verbesserung der Betreuung <strong>und</strong> Versorgung von<br />

Parkinsonkranken hier im Regionalbereich dar.“<br />

Von dieser Betreuung haben die Parkinsonpatienten im Umfeld<br />

von Neuss bisher nichts gemerkt, wie der Neusser Regionalleiter<br />

der Parkinson Vereinigung, Frank Heumisch, bestätigt:<br />

„Ich weiß nichts davon, dass Aktion Sorgenkind ein Auto zur<br />

Verfügung gestellt hat. ich kann mir auch nicht vorstellen,<br />

dass das unter der Decke geblieben ist.“<br />

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