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<strong>fordreport</strong><br />
Oktober 2012<br />
Raum für Ideen<br />
Erweiterungsbau für das Design<br />
Zeitschrift für die Mitarbeiter der Ford-Werke GmbH
Editorial / Oktober 2012<br />
Von äußeren und<br />
inneren Werten<br />
2<br />
Nicht nur heutzutage spielt das äußere Erscheinungsbild eine<br />
große Rolle, und die so genannten „Kreativberufe“ im Gestaltungsbereich<br />
sind besonders begehrt: Als Designer möchte<br />
so manch einer gerne arbeiten. Und dieses Gebiet ist auch<br />
ganz sicher reizvoll: Farbvariationen, Formenvielfalt und Materialauswahl<br />
sind nicht nur in der Mode spannende Themen,<br />
sondern auch im Bereich Industrie- oder Automobildesign.<br />
Vor diesem Hintergrund können die Leser des <strong>fordreport</strong> in<br />
dieser Ausgabe speziell einmal die Gestalter der Innenräume<br />
von Ford Modellen etwas näher kennenlernen. Wir stellen im<br />
Rahmen unserer Titelgeschichte (auf den Seiten 6 bis 9) die<br />
Kolleginnen und Kollegen aus diesem Tätigkeitsfeld des Ford<br />
Designs vor – ein buntes Team mit tollen Ideen und geballter,<br />
internationaler Kompetenz.<br />
Anlass für die kleinen Mitarbeiterportraits war ein Pressetermin,<br />
bei welchem der schmucke Erweiterungsbau des<br />
Merkenicher Designcenters einer Gruppe von Medienvertretern<br />
präsentiert wurde. Und auf bewährt professionelle Art<br />
erläuterten der Executive Design Director von Ford Europa,<br />
Martin Smith, zusammen mit Stefan Lamm, Exterior Design<br />
Director, Ford Europa, die Charakteristika des beindruckenden,<br />
neuen Gebäudeteils und stellten außerdem den neuen<br />
Ford B-MAX detailliert vor. Er ist ein Paradebeispiel dafür, wie<br />
ein besonders gelungenes äußeres Erscheinungsbild mit den<br />
vorhandenen inneren Werten – der Innenraumgestaltung und<br />
dem Ford 1,0-l-EcoBoost-Aggregat – harmoniert. Fazit: Auch<br />
bei Autos verhält es sich wie im „richtigen Leben“!<br />
Elisabeth Pohl<br />
Chefredakteurin<br />
<strong>fordreport</strong> Nachrichten<br />
Inhalt<br />
2 - 3 EDITORIAL + NACHRICHTEN<br />
4 - 5 VERANSTALTUNG<br />
Wissenschaft s-Studie;<br />
„Ideenpark“ in Essen<br />
6 - 9 TITEL<br />
Designcenter: Raum für Ideen<br />
10 - 11 FORD MODELLE<br />
Mit dem Ford Focus ST im<br />
Saarland unterwegs<br />
12 - 13 MARKETING<br />
Erfolgreich: Der Ford B-BAX<br />
14 - 15 EINE IDEE WEITER<br />
Messverfahren aus Merkenich<br />
16 - 17 AUSFLUGSTIPP<br />
Mülheim: Das Wassermuseum<br />
18 - 19 RÄTSEL/VERSCHIEDENES<br />
Fahrzeugübergaben<br />
20 - 21 SAARLOUIS<br />
Lehrabschluss;<br />
„Wandkultur im Werk“<br />
22 - 23 VERSCHIEDENES<br />
Pensionärstreff en; Konzert für<br />
die „Sonnenblume e.V.“<br />
30 - 31 VERMISCHTES/JUBILARE<br />
Zu Besuch: Der Ford Sierra Club;<br />
Ford Fiesta für „BUFDI“
Online auf Deutsch: www.at.ford.com<br />
Informationen über das Unternehmen im Ford Intranet<br />
Bernhard Mattes, Vorsitzender der Geschäftsführung<br />
der Ford-Werke GmbH,<br />
hat den neuen Service vorgestellt.<br />
„Eine wirkungsvolle und zielgerichtete<br />
Kommunikation mit den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern ist wichtig für das gemeinsame<br />
Streben nach Erfolg unseres Unternehmens.<br />
Aus diesem Grund freue ich<br />
mich, Ihnen heute eine neue Intranetseite<br />
vorstellen zu können, die sich an alle Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter in Deutschland<br />
richtet und dazu beiträgt, Informationen<br />
ohne sprachliche Hemmnisse zu erhalten.<br />
Wir haben die englische Intranetseite @ford<br />
online, welche Ihnen Informationen über<br />
neueste Nachrichten, aktuelle Beiträge und<br />
grundlegende Ford-Themen bietet, nun um<br />
eine deutschsprachige Version bereichert.<br />
Damit ist es Ihnen erstmals möglich, sich<br />
online auch in deutscher Sprache zu<br />
informieren: Jederzeit, schnell und einfach!<br />
Das äußere Erscheinungsbild der neuen<br />
Version unterscheidet sich nicht von der<br />
übergeordneten europäischen Seite.<br />
Auch werden nahezu die gleichen Inhalte<br />
vermittelt.<br />
Aufrufen können Sie den neuen Auftritt<br />
über www.at.ford.com und die Registerkarte<br />
„Europe“. Direkt darunter befi ndet<br />
sich der gut sichtbare „Deutsch“ Button.<br />
Gehen Sie auf die neue Seite, informieren<br />
Sie sich und geben Sie uns Ihren Kommentar<br />
an atford@ford.com, damit wir<br />
diese kontinuierlich für Sie verbessern<br />
können. Viel Spaß beim Entdecken der<br />
neuen Seite!“<br />
Kleine Besucher<br />
Ein ungewöhnliches Bild gab am<br />
letzten Tag der Schulferien der<br />
Elektrozug des Ford Besucherdienstes<br />
ab: Einige Dutzend quirlige Jungs<br />
und Mädchen hatten es sich darin<br />
bequem gemacht und bestaunten<br />
Kommentare von neuen Nutzern<br />
„Super. Ich kann zwar auch gut Englisch, aber<br />
die Heimatsprache ist doch einfacher und in<br />
manchen Dingen auch verständlicher für mich.“<br />
„Das ist eine super Idee gewesen, fi nd‘ ich<br />
toll und werde daher bestimmt auch mehr<br />
reinschauen.“<br />
„Toll, das fi nde ich mal eine gute Maßnahme.<br />
Danke dafür.“<br />
„Einwandfrei, super, weiter so. Ich hab mich<br />
FOTO: K-H. SCHAUN<br />
bei einer Werkführung die Niehler Fertigung:<br />
Am „Bring your child to work<br />
day“ („Bringe dein Kind zur Arbeit mit-<br />
Tag“) besuchten die Sprösslinge von<br />
Mitarbeitern der Bereiche „Einkauf“<br />
sowie „Material, Planning & Logistics“<br />
sehr gefreut. Denn nun muss ich nicht mehr<br />
alles mit einem Übersetzer bearbeiten.“<br />
„Diese neue Intranetseite hat mir sehr gut<br />
gefallen, da sie auch in deutscher Sprache<br />
angeboten wird. Hoffentlich fi ndet sie eine<br />
große Resonanz.“<br />
„Das ist total klasse und (ich) fi nde das super<br />
genial! Denn so wird man mehr diese Seite<br />
Ford-Online besuchen ;-) Danke, das hat sich<br />
echt gelohnt.“<br />
(MP&L) Mama oder Papa am Arbeitsplatz<br />
und lernten viele Bereiche des<br />
Werkes kennen.<br />
Insgesamt waren rund 90 Kinder für<br />
diesen „Spezialbesuchertermin“ angemeldet.<br />
Mittelpunkt der Aktivitäten<br />
war für die Familien aus dem Einkaufsteam<br />
der Veranstaltungsraum im<br />
Erdgeschoss der A-Halle: Hier wurden<br />
unter anderem Playstation und „Wii“<br />
gespielt und die phantasievollen<br />
Kunstwerke eines Malwettbewerbs<br />
präsentiert. Bei MP&L traf man sich<br />
in einem Raum des G-Gebäudes, wo<br />
Kleine und Große rasante Runden auf<br />
zwei Carrera-Bahnen drehten.<br />
Die sechsjährige Anna Chiara Vogt<br />
legte dabei als junges Renntalent<br />
erstklassige Zeiten vor: „Ich mag<br />
Autos“, bestätigte der Ford Nachwuchs.<br />
„Den Dingsbums“ würden die<br />
Eltern fahren, so Chiara, um dann<br />
klug zu präzisieren „einen grünen Ford<br />
Fiesta!“<br />
3
Wie man Farben hört<br />
Auto-Experte Ferdinand Dudenhöff er, Professor am CAR-Institut der Universität Duisburg-<br />
Essen, ließ mit Unterstützung von Ford ein außergewöhnliches Experiment durchführen.<br />
Gibt es tatsächlich schrille oder „schreiende“<br />
Farben, wie es umgangssprachlich<br />
heißt? Das CAR-Institut hatte bereits bei<br />
früheren Studien beobachtet, dass Testpersonen<br />
verschiedene Außenlackierungen<br />
an Fahrzeugen subjektiv unterschiedlich<br />
laut wahrnehmen. In einer in dieser Art<br />
völlig neuen Versuchsanordnung wollte<br />
Ferdinand Dudenhöffer mit seinen wissenschaftlichen<br />
Assistenten der Sache auf<br />
den Grund gehen. Dafür stellte Ford dem<br />
Institut sieben völlig baugleiche Fiesta Titanium<br />
mit 1,4-Liter Duratec-Motor, 96 PS<br />
und identischer Bereifung zur Verfügung.<br />
Allerdings waren die Fahrzeuge unterschiedlich<br />
lackiert, die Farben: Frost Weiß,<br />
Colorado Rot, Vision Blau Metallic, Panther<br />
Schwarz Metallic, Mars Rot Metallic, Polar<br />
Silber Metallic sowie Squeeze Metallic.<br />
Für die Studie fuhren die Autos vor dem<br />
Institut im Abstand von mehreren Minuten<br />
mit konstant 30 Kilometer pro Stunde im<br />
dritten Gang an einer Gruppe von Probanden<br />
vorbei. Es wurde darauf geachtet, dass<br />
auf der Teststrecke weder Anfahrts- noch<br />
Bremsgeräusche entstanden. Nach jedem<br />
Auto füllten die Teilnehmer einen Fragebogen<br />
aus. Die Reihenfolge der Farben<br />
wechselte bei den einzelnen Versuchsgruppen,<br />
um Abstrahlungseffekte des zuvor<br />
gesehenen Fahrzeugs zu vermeiden.<br />
Unterschied: Akustische und<br />
visuelle Wahrnehmung<br />
Die Wahrnehmung der Geräusche wurde<br />
über gegensätzliche Wortpaare abgefragt,<br />
wie zum Beispiel „aggressiv – sanftmütig“,<br />
„sportlich – träge“ oder „lästig – beruhigend“.<br />
Die Teilnehmer gaben dabei eine<br />
fünfstufi ge Tendenz an – von „extrem“<br />
4 <strong>fordreport</strong> Veranstaltung<br />
Über die Schulter geblickt: Ferdinand Dudenhöff er bespricht mit einer<br />
Teilnehmerin den Fragebogen. Bei dem Versuch waren auch zahlreiche<br />
Medien in Duisburg.<br />
bis „weder noch“. Schon während des<br />
Versuchs zeichnete sich ab, dass Farben<br />
tatsächlich Einfl uss auf die akustische<br />
Wahrnehmung und auch auf das Einschätzen<br />
der Geschwindigkeit haben: „Ich<br />
glaube, die Autos sind unterschiedlich laut,<br />
weiß aber nicht, ob das von der Motorisierung<br />
oder vom Tempo her kommt“, meint<br />
Markus Linkenbach. Dann fügt der Probant<br />
problembewusst hinzu: „Es fällt mir aber<br />
schwer, das Visuelle und das Akustische zu<br />
trennen.“<br />
Nach Ablauf des Versuchs wertete das<br />
CAR-Team 162 Fragebögen aus.<br />
Das Ergebnis: Tendenziell werden blaue<br />
und weiße Autos als leiser wahrgenommen,<br />
lauter wirken orange und grün. Rot<br />
und schwarz signalisieren sportlichen<br />
Sound. Insgesamt bekam der Fiesta recht<br />
positive Eigenschaften von den Teilnehmern<br />
zugesprochen, sie bezeichneten ihn<br />
als „freundlich“, „modern“, „sportlich“ und<br />
„angenehm.“<br />
„Diese Ergebnisse könnten interessant für<br />
das Produktmarketing werden – mit welcher<br />
Farbe führe ich zum Beispiel ein leises<br />
Elektroauto ein, um die Aufmerksamkeit zu<br />
erhöhen?“, so Ferdinand Dudenhöffer zum<br />
praktischen Nutzen des Experiments. Der<br />
Professor freute sich sehr, dass Ford die<br />
Fahrzeuge zur Verfügung gestellt hatte und<br />
betonte die gute Zusammenarbeit mit dem<br />
Kölner Hersteller. „Auch am Akustikzentrum<br />
Merkenich haben wir mit Ford bereits<br />
Geräuschmessungen durchgeführt.“ Das<br />
jüngste Duisburger Experiment fand viel<br />
Beachtung in den Medien, unter anderen<br />
im „Stern TV“.
Julia und Nils waren von der Lötstation begeistert. Sie wollten gleich einen<br />
zweiten Schaltkreis bauen.<br />
Mitten in der<br />
Stadt des Staunens<br />
Der „Ideenpark“ ist eine Ausstellung für Kinder und Jugendliche, auf<br />
der Themen wie Wissenschaft , Technik, Umweltschutz, Bildung und<br />
Zukunft sgestaltung zielgruppengerecht und zum Mitmachen präsentiert<br />
werden. Ford engagierte sich mit mehreren Angeboten.<br />
Beim 4. Ideenpark in Essen waren die<br />
Aktionen von Ford und seinen Kooperationspartnern<br />
– dem Kölner Kinder-<br />
Wissenschaftszentrum „Odysseum“ und<br />
der Rheinisch-Westfälischen Technischen<br />
Universität Aachen – bei den<br />
Besuchern heiß begehrt. Der 13-Jährige<br />
Nick aus Mülheim an der Ruhr stellte<br />
sich immer wieder in die Schlange, um<br />
eine Runde im Ford-Kettcar auf einem<br />
speziellen Parcours zu drehen. Das Besondere<br />
daran: Das Tretvehikel war mit<br />
Verkehrsschild-Erkennung und Parkpilot<br />
ausgestattet. „Das ist das Beste hier!“,<br />
so Nick.<br />
Junge Ford-Mitarbeiter, welche die do2-<br />
Technik-Ausbildung absolvieren, waren<br />
maßgeblich an dem Ideenpark-Projekt<br />
beteiligt. So hatte Felix Sepcke in einem<br />
Praxissemester das Kettcar gebaut.<br />
Die do2ler übernahmen außerdem<br />
die Betreuung auf dem 700 Quadratmeter<br />
großen Stand im Themenpark<br />
„Verkehrskreisel“. Dabei erklärte zum<br />
Beispiel Anna Hoff den Besuchern mit<br />
altersgerechten Worten, wie die Technik<br />
des Assistenz-Systems und der Algorithmus<br />
funktionieren. „Die Kinder sind<br />
sehr wissbegierig, und wir können sie<br />
hier anregen, später etwas mit Technik<br />
zu machen“, so die Ford-Mitarbeiterin,<br />
„und selbst bei Erwachsenen wecken<br />
wir schlummernde Talente. Wenn es<br />
so etwas gegeben hätte als ich klein<br />
war – hier hätte mich niemand mehr<br />
weggekriegt“. „Das macht einfach nur<br />
Spaß hier“, ergänzte ihr Kollege Florian<br />
Schmidt kurz und knapp.<br />
Roboter und Erfindungen<br />
Die ständig besetzte Lötstation hatten<br />
die Fordler aus der Kölner Lehrwerkstatt<br />
mitgebracht. Dort montierte<br />
die kleine Julia einen Schaltkreis mit<br />
LED-Leuchten. Sie wollte gleich noch<br />
einen bauen: „Darf ich den mitnehmen,<br />
um damit zu spielen?“ „Natürlich darfst<br />
Du“, so Jörg Pick (Programmleiter do2-<br />
Technik), der das Projekt koordiniert<br />
hatte.<br />
Zur Anschauung hatten die Fordler das<br />
Schnittmodell einer Karosse mitgebracht,<br />
an dem Sicherheitstechnik wie<br />
Airbags und Fahrgastzellenstruktur<br />
zu sehen waren. Und einen Roboter<br />
durften die Besucher probehalber<br />
selbst bedienen. Begehrt waren die<br />
Handyhalter, die man an der Biegepresse<br />
herstellen konnte. Auch im Bereich<br />
„Patentamt“ war Ford präsent. Hier<br />
wurden epochale Erfindungen gezeigt,<br />
darunter das legendäre „T-Modell“.<br />
5
6<br />
Raum für Ideen<br />
„Ist ja wunderschön hier …“, raunte ein Journalist, als er jüngst bei einem Pressetermin den Erweiterungsbau<br />
des Kölner Design-Zentrums von Ford in Augenschein nahm. Zusammen mit anderen Medienvertretern<br />
besichtigte er bei einem Termin der Abteilung für Öff entlichkeitsarbeit das neue Merkenicher Gebäude.<br />
Außerdem präsentierte das Ford Design Team den neuen Ford B-MAX.<br />
Intelligente Ideen für schöne und intelligente Ford Automobile:<br />
Ford hat das Design-Zentrum mithilfe von Investitionen<br />
in Höhe von 11,6 Millionen Euro baulich erweitert. Der Neubau<br />
zeigt ein besonders off enes Raumkonzept und fl ießende<br />
Formen – eine ideale Atmosphäre für Kommunikation und<br />
kreativen Austausch. Darüber hinaus wurden neue Fräsmaschinen<br />
für die detailgetreuen Tonmodelle installiert und die<br />
vorhandenen Design-Studios neu gestaltet. Als technisches<br />
Highlight ermöglicht eine so genannte „Powerwall“ die<br />
weltweite Kommunikation und den Austausch virtueller,<br />
dreidimensionaler Darstellungen in Echtzeit.<br />
„Außergewöhnliches Design grenzt unsere Marke von anderen<br />
ab und begeistert unsere Kunden“, so Martin Smith,<br />
Executive Design Director von Ford Europa. „Die Erweiterung<br />
des Design-Zentrums schaff t eine Arbeitsumgebung, die<br />
unsere Beschäft igten motivieren und ihnen den notwendigen<br />
Freiraum gewähren wird, um die Design-Philosophie von Ford<br />
immer wieder weiterzuentwickeln.“<br />
Der 3.000 Quadratmeter große Neubau beheimatet das Team<br />
mit globaler Verantwortung für Design und Entwicklung von<br />
<strong>fordreport</strong> Titel<br />
kleinen und mittleren Fahrzeugen wie Ford Fiesta und Ford<br />
Focus. Durch die Erweiterung umfasst das Zentrum nun eine<br />
Gesamtfl äche von rund 16.000 Quadratmetern. Der Neubau<br />
ist die größte Erweiterung seit der Errichtung des ersten<br />
Gebäudes für das Fahrzeugdesign im Jahr 1968.<br />
Stefan Lamm, Exterior Design Director, Ford Europa, präsentierte<br />
den Journalisten den Ford B-MAX und erläuterte den<br />
Entwurfsprozess von ersten Skizzen bis hin zur konkreten<br />
Datenübermittlung an den Werkzeugbau. Lamm richtete<br />
im Zwiegespräch mit den Medienvertretern auch ein großes<br />
Kompliment an seine Ford-Kollegen: „Designer allein entwickeln<br />
ein Fahrzeug nicht, das ist immer eine Teamarbeit mit<br />
vielen anderen Abteilungen gemeinsam – ohne Zusammenarbeit<br />
geht es nicht.“<br />
Über die „hochwertigen Materialien“ im Innenraum und dessen<br />
optisches Konzept sprach Ulrike Dahm, Colour & Materials<br />
Designerin für den asiatisch-pazifi schen Raum. Auch für die<br />
Arbeit des „Interior-Teams“ ist das Tageslicht im Neubau und<br />
der großzügige Platz für die „Design Library“ aller Materialien<br />
ein großer Gewinn.
Fotomotiv: Scheiben mit Lackproben in unterschiedlichen<br />
Farbtönen gaben vor dem Ford B-MAX auch ein interessantes<br />
Bild für die Kameras der Medienvertreter ab.<br />
3.000 Quadratmeter hat der Merkenicher Neubau für das<br />
Design-Team von kleinen und mittleren Fahrzeugen. Jetzt arbeiten<br />
die Designer auf insgesamt lichten 16.000 Quadratmetern.<br />
Könner unter sich: (v.l.): Stefan Lamm, Exterior Design Director,<br />
Ulrike Dahm, Asia Pacifi c Colour & Materials Design Supervisor,<br />
Martin Smith, Executive Design Director (alle Ford Europa).<br />
7
8<br />
1 Katrin Lange, Senior Designer; Asia<br />
Pacifi c Colour & Material Designerin<br />
Was mögen Sie an Ihrer Aufgabe? Entsprechend<br />
weltweit unterschiedlicher Anforderungen<br />
zu entwerfen. Teil<br />
des kompletten Design-Prozesses<br />
zu sein. Mit unter-<br />
schiedlichen Nationalitäten<br />
zusammenzuarbeiten und<br />
sich auszutauschen.<br />
Warum sind Sie Designer<br />
geworden? Um etwas mit<br />
meinen Händen, meinem<br />
Geist und meinem Gefühl zu<br />
erschaffen.<br />
2 Andrew Tanousis, Visualisation<br />
Designer Colour & Material Design<br />
Ich konzentriere mich auf 3D-Visualisierungen<br />
für den Bereich Colour & Material-Design, die<br />
als „fotorealistische 3D-Entwürfe“ für globale<br />
Präsentationen erstellt werden. Ich sammele<br />
die aktuellsten 3D-Design-Daten von den<br />
Design-Ingenieuren, füge diese in 3D-Anwendungen<br />
ein und bereite sie für die Präsentation<br />
vor. Meine Entwürfe müssen sehr realistisch<br />
sein, was viel Geschick verlangt.<br />
Was mögen Sie an Ihrer Aufgabe? Wir haben<br />
eine tolle Atmosphäre im Team, und es<br />
ist schön, Teil davon zu sein. Ich war immer<br />
von 3D-Grafi k begeistert, es ist seit 14 Jahren<br />
meine Leidenschaft. Mein Job erlaubt<br />
mir zu tun, was ich wirklich gerne mache und<br />
was sehr abwechslungsreich ist – ein tolles<br />
Gefühl. Unser neues Studio bietet ein sehr<br />
kreatives Umfeld mit genügend Raum, sich<br />
mit vielen Aspekten des Designprozesses zu<br />
befassen.<br />
Warum sind Sie Designer geworden? Nachdem<br />
ich vor Jahren einige Weiterbildungskurse<br />
absolviert hatte, habe ich mich auf 3D-<br />
Design konzentriert. Anfangs als Hobby, aber<br />
dank harter Arbeit konnte ich meine Fähigkeiten<br />
zu einem Beruf machen. Ich wusste, dass<br />
ich im Autodesign arbeiten wollte, habe aber<br />
auf meinem Weg vieles ausprobiert – z.B.<br />
auch Visualisierungen im Architekturdesign.<br />
3 Ulrike Dahm, Asia Pacifi c Colour &<br />
Materials Design Supervisor<br />
Unser Team stellt sicher, dass die in Europa<br />
entworfenen Autos in Asien auch dem asiatischen<br />
Geschmack entsprechen.<br />
Was mögen Sie an Ihrer Aufgabe? Die Vielseitigkeit:<br />
Man arbeitet mit vielen kreativen<br />
Dingen und Technologien (Stoffe, Leder,<br />
Farben und Strukturen), und manchmal ist<br />
man Projektmanager, manchmal beschäftigt<br />
man sich mit Material-Preisen. Man arbeitet<br />
bereichs- und länderübergreifend mit vielen<br />
Kontaktpersonen. Mein Job ist niemals langweilig!<br />
Warum sind Sie Designer geworden? Ich<br />
habe immer schon gerne Dinge entworfen<br />
und schon von Kindesbeinen an gezeichnet<br />
und gemalt. Meine Großmutter hat mich immer<br />
dabei unterstützt, kreativ zu sein. Durch<br />
sie habe ich meine Liebe für Textildesign entdeckt.<br />
Deshalb habe ich ein entsprechendes<br />
Fach studiert.<br />
<strong>fordreport</strong> Titel<br />
Das Colour &<br />
Material<br />
Design Team<br />
4 Omer Ulas Ozsut, Colour and<br />
Materials Designer<br />
Was mögen Sie an Ihrer Aufgabe? Mit vielen<br />
verschiedenen Bereichen und Lieferanten<br />
zusammenzuarbeiten. Es<br />
ist eine große Herausforderung,<br />
ein bestimmtes De-<br />
signkonzept einzubringen<br />
und dabei verschiedene<br />
Fertigungsprozesse berücksichtigen<br />
zu müssen.<br />
Warum sind Sie Designer<br />
geworden? Ich interessiere<br />
mich für Autos seit ich denken<br />
kann. Als ich das erste<br />
Mal dieses Auto sah, war<br />
ich etwa zehn Jahre alt. Ich stellte fest, dass<br />
ich nicht nur daran interessiert bin, wie gut<br />
ein Auto sein kann, sondern dass sein Aussehen<br />
meine Emotionen darüber bestimmt.<br />
5 Sabine Garz, Colour & Material<br />
Designerin<br />
Neben der Arbeit an aktuellen Programmen<br />
bin ich im Team die Stoffspezialistin und<br />
unterstütze bei Farb- und technischen Entwicklungen<br />
aller Textilien im Auto.<br />
Was mögen Sie an Ihrer Aufgabe? Ich liebe<br />
es, mit Farben und Materialien zu experimentieren,<br />
mit den Kollegen aus aller Welt<br />
eine Designvision zu entwickeln und dann<br />
das fertige Produkt auf der Straße vorbeifahren<br />
zu sehen. WOW!<br />
Warum sind Sie Designer geworden? Ich<br />
hatte schon als Mädchen viel Spaß, mein<br />
Zimmer umzuräumen und mir verrückte<br />
Dekorationen auszudenken. Es sind die<br />
Farben, Strukturen und Formen, die in unendlichen<br />
Kombinationsmöglichkeiten das<br />
Leben einfach schöner machen.<br />
6 Dominik Eisend, Colour & Material<br />
Designer<br />
Ich entwickele Farb- und Materialkonzepte<br />
für Fahrzeuge, die speziell auf dem<br />
asiatischen Markt angeboten werden.<br />
Dabei ist es besonders wichtig und interessant,<br />
zugleich die Bedürfnisse und den<br />
„Geschmack“ des asiatischen Ford Kunden<br />
zu kennen und dabei Kaufanreize zu<br />
schaffen.<br />
Was mögen Sie an Ihrer Aufgabe? Durch<br />
Termine, die auch in Asien stattfi nden,<br />
hat man so immer wieder die Möglichkeit,<br />
fremde Kulturen aufs Neue zu entdecken<br />
und Trends zu sehen.<br />
Warum sind Sie Designer geworden? Ich<br />
habe schon immer Dinge entworfen und<br />
anschließend in irgendeiner Form umgesetzt.<br />
Wichtig war mir dabei, immer etwas<br />
Neues entstehen zu sehen und anschließend<br />
sich über das selbst angefertigte<br />
Produkt freuen zu können. Ich glaube, in<br />
nahezu keiner anderen Branche können<br />
wie in der Automobil-Industrie aus anfänglichen<br />
Ideen so perfekte und präzise<br />
Produkte entstehen. Ein Fahrzeug, an<br />
dessen Design man beteiligt gewesen ist,<br />
anschließend irgendwo auf der Welt zu<br />
sehen, ist für mich die beste Motivation.<br />
10<br />
7 Sam Scott, Colour & Material<br />
Designerin, Spezialist für Leder und<br />
Oberfl ächenveredelung<br />
Was mögen Sie an Ihrer Aufgabe? Es ist<br />
niemals langweilig! Ich mag meinen Job,<br />
der so eng verbunden ist mit innovativen<br />
Technologien. Jedes neue Projekt birgt neue<br />
Designmöglichkeiten.<br />
Warum sind Sie Designer geworden? Als ich<br />
Politik in London studierte, war ich zu einem<br />
Austauschjahr in Stuttgart. Damals entdeckte<br />
ich so viele Möglichkeiten, kreativ zu sein<br />
– einfach toll! Und wo konnte ich besser<br />
studieren als in der Heimat des modernen<br />
Industrie-Designs: Deutschland. Während<br />
meiner Abschlussarbeit verbrachte ich sechs<br />
Monate in Paris bei Marc Newson, der am Interieur-Design<br />
für den Airbus A380 arbeitete.<br />
Und es war diese Colour & Material-Arbeit,<br />
die mich zur Autoindustrie brachte.<br />
8 Stephanie Waser, Colour & Material<br />
Designerin, Gestaltung und<br />
1
2<br />
9<br />
Entwicklung von Farben und Materialien<br />
für den europäischen Markt<br />
Was mögen Sie an Ihrer Aufgabe? Am besten<br />
ist natürlich der Moment, wenn das fertige<br />
Produkt vor einem steht. Zurzeit arbeite<br />
ich an einem Kooperationsprojekt mit Ford-<br />
Otosan in der Türkei. Das Team besteht aus<br />
jungen Ingenieuren und Designern aus aller<br />
Welt. Es macht einfach Spaß, gemeinsam<br />
an einem Zukunftsmodell zu arbeiten. Bei<br />
einer Reise nach Istanbul konnte ich „den<br />
Zielkunden“ für das Produkt kennenlernen.<br />
Diese Erfahrung hat mir die Augen geöffnet,<br />
was wirklich wichtig für diese Kunden ist. Da<br />
muss man dann auch einfach versuchen,<br />
seinen eigenen Designanspruch anzupassen<br />
– das ist nicht immer ganz einfach.<br />
Warum sind Sie Designer geworden? Schon<br />
als Kind stand ich in der Scheune meiner<br />
Eltern und habe gebaut und gebastelt. Als<br />
dann mein fern gesteuertes, rotes Porsche<br />
Cabrio hinzukam, war meine Berufswahl klar.<br />
Mit 15 Jahren sah ich im TV einen Bericht<br />
3<br />
4<br />
5<br />
über einen Autodesigner. Dieser hat mich so<br />
beeindruckt, dass ich vier Jahre später an<br />
der Hochschule Reutlingen „Fahrzeug Interieur<br />
Design“ studierte und meinen Master<br />
in Vehicle Design am Royal College of Art<br />
in London absolvierte. Ich bin sehr dankbar,<br />
dass ich meinen Kindheitstraum verwirklichen<br />
konnte.<br />
9 Ike Umenyiora, Alias and Visualisation<br />
Designer, Herstellung von<br />
3D-Visualisierungen im CMD Bereich<br />
Was mögen Sie an Ihrer Aufgabe? Nach vielen<br />
Jahren in der 3D-Visualisierung bin ich es<br />
immer noch nicht müde, von Leuten zu hören<br />
„Ich habe gedacht, das Bild wäre echt!“<br />
Ich versuche, jedes Bild als eine Szene auf<br />
einem Filmset zu sehen, die eine Geschichte<br />
erzählt. Wenn der Betrachter diese Geschichte<br />
über die 3D-Visualisierung begreift,<br />
dann habe ich sie richtig „kommuniziert“.<br />
Warum sind Sie Designer geworden? 3D-<br />
Visualisierungen wurden zu meiner Leiden-<br />
6<br />
8<br />
FOTOS: L. STEIN<br />
schaft, nachdem ich ein Bild von „Fosters<br />
and Partners“ gesehen habe. Ich dachte,<br />
das Bild wäre echt, ich wusste nicht, dass es<br />
ein 3D-Entwurf war! Wir können im Grunde<br />
genommen Bilder für sich sprechen lassen.<br />
10 Zohreh Ahooei, Colour & Material<br />
Designerin, Gestaltung und Entwicklung<br />
von Farben und Materialien für<br />
den europäischen Markt<br />
Was mögen Sie an Ihrer Aufgabe? Dass ich<br />
die Möglichkeit habe, alltägliche Umgebungen<br />
durch neue Farben und Materialen individuell<br />
und innovativ zu gestalten. Der enge<br />
Austausch mit dem kompletten Kreativ-<br />
Team inspiriert und hilft bei der Fokussierung<br />
auf Neuheiten und Trends.<br />
Warum sind Sie Designer geworden? Der<br />
Einfl uss von Farbe & Material hat mich immer<br />
schon geprägt. Sehr früh habe ich festgestellt,<br />
dass die Ästhetik jedes Produktes erst<br />
durch seine Verkleidung die volle Schönheit<br />
erreicht.<br />
7<br />
9
10<br />
Ein „Renner“<br />
nicht nur im Weinberg<br />
Jennifer Huth aus dem Bereich „Materialplanung & Logistik Saarlouis“ testete die<br />
250 PS im neuen Ford Focus ST Turnier: Zügig war sie auf der Autobahn unterwegs,<br />
um dann sanft durch das Moseltal zu „cruisen“.<br />
Jennifer Huth hat Mut: Vor kurzem ließ sie<br />
sich beim Bungee-Jumping in die Tiefe<br />
fallen. Nicht, dass die 26-Jährige dabei<br />
keine Angst hätte überwinden müssen: Erst<br />
beim dritten Countdown ließ sich Jenny<br />
kopfüber fallen. Dabei beschleunigte die<br />
Schwerkraft den Körper in 2,7 Sekunden auf<br />
100 Stundenkilometer, danach begann das<br />
sanfte Bremsmanöver am Gummiseil. „Den<br />
Fall selbst merkst du gar nicht, aber danach<br />
war ich echt stolz auf mich.“<br />
Auch jetzt erlebt die Ford-Mitarbeiterin<br />
eine Premiere: Sie ist mit „Tempo 220“ auf<br />
der Autobahn unterwegs. Dabei hält sie<br />
den Ford Focus ST absolut präzise in der<br />
Spur und das ohne jede Anspannung. Die<br />
Testfahrerin sitzt fest und bequem im edel<br />
designten Recaro-Sitz.<br />
Der Motor röhrt angenehm sportlich. „220<br />
Kilometer in der Stunde – die merkt man<br />
gar nicht, ein gutes Gefühl.“ Begeistert ist<br />
Jennifer, als sie noch etwas Gas gibt und<br />
das Automobil auch am Berg sofort kräftig<br />
beschleunigt. Das 2,0-Liter EcoBoost-<br />
<strong>fordreport</strong> Vermischtes<br />
Aggregat liefert seine Kraft fast spielerisch.<br />
Auch auf der Bundesstraße, der „Elbingroute“,<br />
die an der Mosel entlang durch<br />
Weinberge führt, macht der Colorado rote<br />
Renner Spaß,- wenn man ihn fl ießend rollen<br />
lässt. Die Verbrauchsanzeige bewegt sich<br />
im Bereich zwischen vier und sechs Litern<br />
– „erstaunlich, da verbraucht mein 1,6-Liter<br />
Ford Focus auch nicht weniger“, bemerkt<br />
Jenny.<br />
Da sie abends nach getaner Tat gern einmal<br />
ein Glas Weiswein trinkt – etwa einen<br />
Riesling von der Mosel – wird die Testfahrt<br />
unterbrochen,- aber nur, um die fast reifen<br />
Trauben anzusehen und eine Beere zu kosten.<br />
Die Rebstöcke hängen voll, die Früchte<br />
sind kleiner als Speisetrauben, schmecken<br />
aber köstlich. „Ich bin zwar kein Experte,<br />
aber das wird sicher ein guter Jahrgang“,<br />
meint die gebürtige Saarländerin.<br />
Edle Details und Materialien<br />
Das rote Auto sticht heraus im satten Grün<br />
der Weinberge. Die sportlich-dezenten<br />
Details, die für das spezifi sche ST-Ambiente<br />
sorgen, fallen der Testfahrerin ins Auge –<br />
feuerrote Bremssättel hinter den kräftigen<br />
Fünf-Speichen-Felgen, die leicht leuchtende<br />
Einstiegsleiste, das ST-Logo, das nach<br />
Verschließen der Fahrertür im Display<br />
erscheint. „Das ist schön gemacht, nicht<br />
aufdringlich, und auch das Material fühlt<br />
sich sehr hochwertig an“, so Jenny.<br />
Dass der Ford Focus ST und alle weiteren<br />
Varianten des Modells mit all ihren Spezifi<br />
kationen reibungslos in Saarlouis gebaut<br />
werden können, daran hat sie einen Anteil,<br />
denn: Jennifer Huth ist in der Logistik für<br />
die Lieferung von Firmen zuständig, die im<br />
etwas weiter entfernten Europa ihren Sitz<br />
haben. Dafür checkt sie im System den<br />
Status des erforderlichen Materials drei Tage<br />
im Voraus. Sollte die normale Lieferkette<br />
nicht funktionieren, wird sie aktiv – gerade<br />
eben hat sie noch über UPS eine Luftfracht<br />
aus Schweden organisiert. „Wenn<br />
Teile fehlen, kann das ja einen Stopp der<br />
gesamten Produktion nach sich ziehen.“
Nicht nur ihre Aufgabe in angenehmer<br />
Arbeitsatmosphäre macht ihr viel Freude,<br />
sie ist außerdem in einem Ausbilderpool<br />
und war gerade für eine Woche auf einem<br />
Arbeitspädagogischen Seminar mit vielen<br />
Outdoor-Events. „Ich bin gerne in der<br />
Natur unterwegs und bin mit den jungen<br />
Auszubildenden super klargekommen.“<br />
Auf dem Weg zurück ist Jenny wieder<br />
etwas beschleunigt in der Natur unterwegs.<br />
Nach der fl otteren Fahrt erlebt sie, wie<br />
subjektiv und relativ Geschwindigkeit sein<br />
kann – da fühlen sich Geschwindigkeiten<br />
unter 100 Stundenkilometer so an, als wäre<br />
man langsam.<br />
„An das Auto kann ich mich sehr schnell<br />
gewöhnen“, resümiert Jenny, die schon<br />
aufgrund ihres größten Hobbys nicht nein<br />
zum ST sagen würde. Sie spielt nicht nur<br />
selbst Fußball beim SV Eimersdorf in der<br />
Bezirksliga, sie besitzt eine Dauerkarte von<br />
Borussia Mönchengladbach und ist alle<br />
zwei Wochen zu den Spielen mit dem Auto<br />
auch auf längeren Strecken unterwegs.<br />
FOTOS: L. STEIN<br />
Eine gute Sitzposition und sportlich dezente Details zeichnen unter<br />
anderem das Cockpit des Ford Focus ST aus. Unten: In einem Büro am Ford<br />
Standort Saarlouis arbeitet Jennifer Huth im Bereich Logisitik.<br />
11
12<br />
Die Van-Kompetenz<br />
ist komplett<br />
Ford erfahren – rund 1.400 Händler und Verkäufer aus Deutschland lernten in<br />
Karlsruhe den neuen Ford B-MAX detailliert kennen. Der neue Kompakt-Van hat<br />
allerbeste Aussichten, den Markt zu erobern.<br />
Das Modell wartet mit innovativer Technologie<br />
auf, die in diesem Segment einzigartig<br />
ist: Die Panorama-Schiebetür ist wohl das<br />
auffälligste Merkmal. Sie eröffnet einen<br />
1,50 Meter breiten Zugang in den Innenraum<br />
– doppelt so groß wie üblich und ein<br />
Riesenvorteil in Zeiten enger Parklücken.<br />
Die B-Säule scheint zu fehlen im B-MAX,<br />
tatsächlich haben die Ingenieure sie in die<br />
Türen hineinkonstruiert. Eine Meisterleistung,<br />
die durch Verwendung hochfester<br />
Stähle möglich wurde, und absolut keine<br />
Abstriche an die Sicherheit der Passagiere<br />
mit sich bringt. Ford B-MAX, C-MAX,<br />
S-MAX: „B steht auch für bemerkenswert,<br />
dieses Fahrzeug macht unsere Van-<br />
Kompetenz komplett“, erläuterte Wolfgang<br />
Booms, Geschäftsführer Marketing und<br />
Verkauf, bei der Begrüßung der Gäste. Der<br />
B-MAX biete eine Riesenchance, neue<br />
Kunden zu erobern.<br />
Das Fahrzeugkonzept spricht ganz<br />
verschiedene Gruppen an – von älteren<br />
Menschen, welche die erhöhte Sitzposition<br />
besonders mögen, bis zu jungen Familien,<br />
<strong>fordreport</strong> Marketing<br />
die es sehr schätzen werden, den Kindersitz<br />
so einfach unterbringen zu können.<br />
Diese und weitere Vorzüge stellten die<br />
Marketing-Produktspezialisten in verschiedenen<br />
Workshops vor. Sie drehten sich um<br />
die vier „MAX-Faktoren“: Design, Hochwertigkeit,<br />
Ökonomie und Technologie. „Die<br />
Formen, zum Beispiel die aufsteigende<br />
Schulterlinie oder der markante Radlauf,<br />
wirken sehr dynamisch, sportlich und modern<br />
und bedeuten eine neue Interpretation<br />
des Ford kintetic Design“,<br />
erklärte Ford Marketing-Mitarbeiter Marc<br />
Chaillot, der allerorts unglaublich positive<br />
Reaktionen auf das Auto erlebt hat.<br />
Materialien mit Premium-Feeling<br />
Der Innenraum erzeugt „Premium-Feeling“.<br />
„Dafür sorgen hochwertige Soft-Touch-<br />
Materialien, sich lückenlos integrierende<br />
Komponenten, Beleuchtung oder Lederlenkrad“,<br />
erläuterte Claudia Vogt. Gefühle wie<br />
im Wintergarten? Das Panoramadach<br />
mit Solar.Refl ex-Glas macht es möglich.<br />
Neue Technologie sorgt zudem<br />
für besseres Klima und großartige<br />
Klangerlebnisse. Den Faktor<br />
„Ökonomie“
Wilhelm Buchmüller (l.) und Marcel Gressard erläuterten SYNC, das<br />
Kommunikations-und Informationssystem mit Notruff unktion.<br />
präsentierte Bastian Thomas anschaulich<br />
im Hinblick auf effi ziente Raumausnutzung.<br />
Die Teilnehmer durften ein ansehnliches<br />
Volumen an Paketen zuladen: Der B-MAX<br />
erwies sich auch dank seines fl exiblen<br />
Sitzsystems gegen namhafte Konkurrenten<br />
als Bester.<br />
Ökonomie ist auch beim Aspekt „Motorisierung“<br />
ein Thema: Der B-MAX ist mit<br />
dem neuen und mehrfach ausgezeichneten<br />
1,0-Liter-EcoBoost Aggregat zu haben.<br />
Dieser, aber auch das Dieselaggregat,<br />
sorgen für Bestwerte im Segment hinsichtlich<br />
Verbrauch und CO 2-Ausstoß.<br />
Sicherheitsbedenken der Kunden wegen<br />
der nicht sichtbaren B-Säule lassen sich<br />
leicht ausräumen: Das mehrfach patentierte<br />
Türkonzept hat zahlreiche virtuelle und<br />
reale Crash-Tests erfolgreich absolviert<br />
und die Höchstzahl von fünf Sternen beim<br />
Euro NCAP erreicht. ESP und Torque Vectoring<br />
Control arbeiten auf hohem Niveau,<br />
und zusätzliche Sicherheit und ein Plus an<br />
Komfort bieten neu entwickelte, vertikal<br />
verstellbare Kopfstützen.<br />
Nach den Workshops ging es auf die<br />
Straße. Auf dem Weg von Karlsruhe zum<br />
Schloss Eberstein in Gernsbach durch den<br />
wunderschönen Schwarzwald entfaltete<br />
der Ford B-MAX dann das, was genauso<br />
bedeutend ist wie Innovation und Technologie:<br />
Jede Menge Fahrspaß.<br />
Workshop: Der Ford B-MAX überzeugte mit einem äußerst variablen<br />
Platzkonzept.<br />
Händler zum neuen<br />
Ford B-MAX<br />
Fritz Glaser, Autohaus Glaser, Illingen<br />
„Die Panorma-Schiebetür ist klasse,<br />
und am besten daran fi nde ich, dass<br />
Ford damit wieder einmal ein Vorreiter<br />
ist. Das Handling und die Fahrdynamik<br />
sind typisch Ford – einfach gut. Und das<br />
Design ist super. Ich bin begeistert von<br />
dem Auto.“<br />
Heiko Höcker, Autohaus Piske,<br />
Wolfenbüttel „Der B-MAX liegt gut<br />
auf der Straße, vom Fahrwerk her ein<br />
richtiger Ford. Auch das Innenraum-<br />
Ambiente gefällt mir, sehr angenehm,<br />
sehr bequeme Sitze. Ein Auto für die<br />
kleinere Familie, aber auch für die ältere<br />
Kundschaft.“<br />
Cornelia Frank-Grotz, Autohaus Frank,<br />
Waiblingen (l.) und Marlene Stulle,<br />
Autohaus Musberg ,Leinfelden Echterdingen<br />
„Der B-MAX verfügt über bessere<br />
Sitze, weil die Aufl agefl äche größer ist.<br />
Die verstellbare Nackenstütze bringt<br />
zusätzlichen Komfort, der Platz auch<br />
hinten reicht völlig aus. Von der praktischen<br />
Seite ist das auch ein richtiges<br />
Frauenauto mit markantem Design. Der<br />
wird sich gut verkaufen, wir haben viele<br />
Kunden, die schon drauf warten.“<br />
13
14<br />
Eine Idee weiter<br />
In dieser Rubrik stellt der <strong>fordreport</strong> Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den verschiedensten Bereichen<br />
der Ford-Werke GmbH vor. Wir portraitieren ihre Arbeit – und darüber hinaus zeigen wir ihre beispielhaft<br />
en Projekte, die dokumentieren, warum die Menschen bei Ford „eine Idee weiter“ sind.<br />
Das Team der Ford Fahrzeug Homologation und die Teams des<br />
Bereichs Physical Prototype Engineering – Messtechnik sowie des<br />
Bereichs Digital Innovation (DI) der Ford Produktentwicklung haben<br />
gemeinsam und bereichsübergreifend ein komplexes, neues und<br />
zukunftsweisendes Prüfverfahren umgesetzt.<br />
Um welches Projekt handelt es sich?<br />
Das so genannte „Sichtfeld“ in der Windschutzscheibe eines Ford<br />
Focus wurde bei einer Nachweismessung in einer Messbrücke<br />
der Ford Produktentwicklung auf ein Hundertstel Millimeter genau<br />
vermessen. (Das „Sichtfeld“ eines Fahrzeugs wird bestimmt durch<br />
gesetzliche Mindestabmessungen, die dem Fahrer gute Sicht<br />
bieten.)<br />
Vertreter des TÜV Rheinland und des Kraftfahrtbundesamts haben<br />
den beteiligten Ford Teams offi ziell bestätigt, dass die bei der<br />
Produktentwicklung vorab errechneten und genutzten Daten des<br />
„Computer Added Design“ (CAD) mit CA-<br />
TIA V5 den Daten des Fahrzeugs auch in<br />
der Realität entsprechen: Die CAD Daten<br />
im Rechner und die Daten des konkreten<br />
Fahrzeug-Sichtfeldes lagen im Rahmen<br />
der Messtoleranzen „übereinander“.<br />
Der Bereich Homologation unter Leitung<br />
von Michael Schirrwagen und der<br />
Bereich Digital Innovation (DI) planten<br />
das Projekt detailliert in enger Zusammenarbeit<br />
und führten es gemeinsam<br />
durch. Die Mitarbeiter für Messverfahren<br />
in der Produktentwicklung setzten<br />
den entsprechenden Prozess um und<br />
perfektionierten ihn.<br />
Inwieweit ist dieses Verfahren<br />
„Eine Idee weiter“?<br />
Dieses Verfahren wurde bei Ford zum<br />
ersten Mal eingesetzt und eröffnet<br />
zahlreiche neue Perspektiven für die<br />
Zukunft. Künftig können mit dergleichen<br />
Daten weiterhin am Rechner Fahrzeug-<br />
Simulationen vorgenommen werden und:<br />
Auf dieser Datenbasis, die nachweislich<br />
der Realität entspricht, kann nun auch<br />
die Homologation – also die behördliche<br />
Abnahme des Fahrzeugbauteils<br />
– geschehen. (Die Homologation muss<br />
im Rahmen der Entwicklung eines<br />
Produktes im Vorfeld überprüfen, ob das<br />
Fahrzeug allen gesetzlichen Anforderungen<br />
eines Landes gerecht wird. Das ist<br />
Zulassungs-Voraussetzung.)<br />
Vorteil: Das Messverfahren ermöglicht<br />
eine „virtuelle“ Typprüfung und Genehmigung.<br />
So müssen durch die Arbeit mit<br />
reinen CATIA V5 Daten weniger Prototypen<br />
gebaut werden.<br />
Mit ihrer Verfahrensentwicklung haben<br />
die beteiligten Teams strategisch und<br />
langfristig die Weichen für eine noch modernere<br />
und kostensparende Entwicklung<br />
und somit auch vereinfachte und<br />
hoch effi ziente Homologierung gestellt.<br />
<strong>fordreport</strong> Eine Idee weiter<br />
Die Teams von Ford, TÜV und KBA vor der Messbrücke.<br />
Der Ford Messmechaniker<br />
Günter<br />
Eich ist derjenige,<br />
der sich primär<br />
mit Arbeiten an<br />
Doppelständer-<br />
Messbrücken in<br />
Bereich „Physical<br />
Prototype Engineering“<br />
befasst<br />
und maßgeblich<br />
zum präsentierten<br />
Messverfahren<br />
beigetragen hat.<br />
Günter Eich ist seit<br />
40 Jahren bei Ford<br />
tätig und besitzt<br />
eine immense Erfahrung<br />
im Bereich<br />
Messtechnik: „Ich<br />
habe von kompletten<br />
Fahrzeugen<br />
bis hin zu kleinsten<br />
Teilen schon vieles<br />
gemessen und auf<br />
korrekte Maße überprüft<br />
,- es ist jedes<br />
Mal etwas Neues,<br />
etwas Anderes und<br />
eine neue Aufgabe.<br />
Diese Vielseitigkeit<br />
mag ich sehr.“<br />
FOTOS: K-H. SCHAUN
Ford Botschaft er Bonus:<br />
Wir gehen in die Verlängerung<br />
Wir sind Ford, wir fahren Ford, wir empfehlen<br />
Ford und sichern uns den Ford Botschaft er Bonus!<br />
Bis zu € 750,- gehören Ihnen, wenn Ihr Ford Kollege, Familienangehöriger<br />
oder Freund sein Fremdfabrikat gegen einen<br />
Ford Neuwagen tauscht.<br />
Weitere Infos unter: www.wa-ford.de oder Tel. 0221/90-17556, -19368<br />
Bis zu<br />
€ 750,-<br />
Botschaft er-Prämie
16<br />
Per Chip in die<br />
Welt des Wassers<br />
Wie viel Wasser verbraucht ein Mensch täglich angesichts<br />
einer Morgendusche, dem Zähneputzen … dem<br />
Abwasch und vielem anderen? Etwa hundert Liter?<br />
Nein, mehr als das Dreißigfache – braucht der deutsche<br />
Durchschnittsbürger.<br />
<strong>fordreport</strong> Ausfl ugstipp
In diesem Wasserturm erfahren die Besucher<br />
auf vier Stockwerken wie Wasser gewonnen<br />
wird, wie man es reinigt wird und<br />
wie viel es auf der Welt überhaupt noch<br />
gibt. „Wir wollen unsere Besucher für den<br />
Umgang mit diesem kostbaren Element<br />
sensibilisieren und natürlich auch Infos<br />
rund um die regionalen Wasservorkommen<br />
liefern“, erklärt Museumspädagogin Anne<br />
Möhlbeck das Ausstellungs-Konzept.<br />
Entsprechend des Wasserlaufs bergabwärts,<br />
beginnt der Rundgang im Obergeschoss<br />
und bahnt sich seinen Weg nach<br />
unten. Der Besucher kann zwischen Treppe<br />
und Aufzug wählen. Im Obergeschoss<br />
bietet sich durch die verglaste Turmspitze<br />
ein beeindruckender Rundblick über das<br />
Ruhrgebiet bis nach Oberhausen.<br />
Am Eingang haben die Gäste eine<br />
Chipkarte erhalten, um die elektronischen<br />
Stationen auf dem Rundgang zu aktivieren.<br />
Nach der ersten Treppe steht man in einem<br />
kuppelartigen Raum, der mit sanftem<br />
Licht und sphärischen Klängen gefüllt ist.<br />
Zwei Schüler haben sich eingefunden und<br />
schauen fasziniert auf die Monitore, die<br />
Wasserquellen und -vorkommen in ihrer<br />
natürlichen Form darstellen.<br />
Virtuelle Fahrradtour an der Ruhr<br />
In einem Stockwerk abwärts landet der<br />
Besucher vor einem mannshohen Globus:<br />
Mit der Chipkarte werden Hunderte gelber<br />
Punkte. Sobald einer davon berührt wird,<br />
startet ein Video über Flüsse, Wasserfälle,<br />
Seen und Meere im entsprechenden<br />
Gebiet. Auf diese Weise ist alles über<br />
Geysire in Island, das Schwarze Meer oder<br />
die Wasserknappheit in Asien zu erfahren.<br />
Im Stockwerk darunter ist ein kleiner Junge<br />
mit seiner Mutter vor einem merkwürdigen<br />
Fahrrad stehen geblieben. Etwas unschlüssig<br />
besteigt er den Drahtesel und tritt in<br />
die Pedale: Diesmal leuchten vor ihm die<br />
Lichter einer Flusskarte des Ruhrgebiets<br />
auf. Parallel startet ein Video, das über die<br />
Gewässer informiert, an denen der Fahrer<br />
gerade virtuell vorbeiradelt.<br />
Ein paar Treppenstufen später warten<br />
interaktive Stationen, die über das<br />
Grundwasser, chemische Vorgänge bei<br />
der Wasseraufbereitung, Quellen und die<br />
Wasserpolitik informieren – und das auch<br />
spielerisch: So kann man beispielsweise<br />
durch ein Schlüsselloch auf die Bademoden<br />
der 70er und 80er schauen, kann mit<br />
dem Froschkönig an einem Brunnen auf<br />
einem berührungsempfi ndlichen Bildschirm<br />
(„Touchscreen“) spielen oder am Modell<br />
eines Klärwerks die Schritte der Wasseraufbereitung<br />
nachvollziehen.<br />
Nachdenkliche Besucher<br />
Im Erdgeschoss wartet ein opulentes<br />
Buffet: Wer den Garnelen an Knoblauchsoße<br />
nahe kommt, der merkt, dass es<br />
sich um das Kunststoffmodell einer Tafel<br />
handelt. „Hier klären wir unsere Besucher<br />
über ’Virtuelles Wasser‘ auf“, so Möhlbeck.<br />
„Hier erfährt man unter anderem, wie<br />
viele Hundert Liter Wasser ein einziger<br />
Apfel wirklich braucht, bis er im Obstkorb<br />
landet." Jeder kann sich durch Eingabe<br />
der persönlichen Wasch- und Trinkgewohnheiten<br />
den eigenen Wasserverbrauch<br />
errechnen lassen: Die enorme Zahl stimmt<br />
nachdenklich.<br />
Das Aquarius Wassermuseum vermittelt<br />
nicht nur viel Neues, sondern es sensibi-<br />
Der Rundgang beginnt mit einem<br />
lisiert auch für die Belange unserer Umwelt.<br />
herrlichen Blick über das Ruhrgebiet<br />
(oben). Die virtuelle Fahrradfahrt<br />
bringt Jung und Alt ins Schwitzen. Aquarius Wassermuseum<br />
www.aquarius-wassermuseum.de/<br />
Öffnungszeiten:<br />
Täglich - außer montags:<br />
10 bis 18 Uhr (Einlass bis 17 Uhr)<br />
Burgstrasse 70<br />
45476 Mülheim an der Ruhr<br />
T: 0208 4433-390<br />
FOTOS: U. NERGER<br />
17
18<br />
Die glücklichen Sieger des „Auto-Kenner Gewinnspiel 2012“ nahmen im Ford-Werk<br />
Niehl die Schlüssel zu ihren Preisen entgegen – drei Modelle aus der aktuellen Ford<br />
Produktpalette. Veranstalter dieses Wettbewerbs war die Automobil-Fachzeitschrift<br />
„auto motor und sport“.<br />
Sieger der „Runde 1“ war Carsten Fischer, der einen Ford Fiesta mit nach Hause nahm.<br />
„Runde 2“ mit einem Ford Focus als Hauptpreis gewann Bernd Krüger, und die Siegerin<br />
der „Runde 3“ – Maike Feldmann – rollte in einem Ford C-MAX davon. Ralph Caba (l.),<br />
Direktor Ford Öffentlichkeitsarbeit, und Henning Busse (r.) von „auto motor und sport“<br />
gratulierten den Siegern bei Ford Köln am Standort Niehl im Rahmen einer kleinen<br />
Feierstunde. Die drei Gewinner hatten vorher an einer Werkführung teilgenommen und<br />
waren begeistert von der hochmodernen Kölner Automobilfertigung.<br />
Respekt für die Arbeit an der Linie<br />
Zehn Trainees aus dem Einkauf haben eine Frühschicht lang in der<br />
Endmontage gearbeitet.<br />
Die jungen Nachwuchskräfte wurden in verschiedenen Bereichen eingesetzt, montierten<br />
Scheibenwischer, Isolierleisten oder Bremsleuchten. Und sie waren sichtlich müde, als Arealeiter<br />
Christian Schmitz sie nach getaner Arbeit begrüßte und nach ihren Eindrücken fragte.<br />
„Die Mitarbeiter haben uns sehr nett behandelt, aber es war schon anstrengend“, berichtete<br />
Stefanie Vogl. „Ich habe einen Riesenrespekt vor den Leuten an der Linie und eine ungefähre<br />
Vorstellung davon, was es bedeutet, wenn Teile fehlen“, erklärte Agata Rudnicka. „Eine<br />
gute Erfahrung, aber – ich freue mich morgen auf das Büro“, so Stefanie Reinert. „Es ist<br />
sehr interessant, zu sehen, wo alles das, was wir einkaufen, schließlich zusammenkommt“,<br />
resümierte Helena Bewermeier.<br />
Auch wenn so manchem nach der Schicht der Rücken zog – Christian Schmitz konnte den<br />
Trainees versichern, dass es keine ergonomisch bedenklichen Arbeitsplätze mehr in der<br />
Y-Halle gibt. Und: „Was Qualität angeht, steht der Ford Fiesta an Platz Nummer 1 in Europa,<br />
und daran haben auch Sie Anteil.“<br />
<strong>fordreport</strong> Rätsel/Verschiedenes<br />
FOTOS: K-H. SCHAUN<br />
Rätselinfos<br />
Einsendeschluss für die Lösung<br />
des Kreuzworträtsels und der<br />
Wissensfrage ist der<br />
31. Oktober 2012<br />
Bitte schicken Sie die<br />
Lösungsworte an:<br />
<strong>fordreport</strong><br />
Ford-Werke GmbH, 50725 Köln<br />
NH/5R – Rätsel<br />
oder NH/5R – Wissensfrage<br />
(Bitte geben Sie Ihre private<br />
Postadresse an.)<br />
Dieses Mal verlosen wir unter<br />
den Einsendern des richtigen<br />
Lösungswortes des Kreuzworträtsels<br />
zehn Mal eine Salz- und<br />
Pfeff ermühle.<br />
Der Gewinner der Wissensfrage<br />
erhält auch eine Salz- und<br />
Pfeff ermühle.<br />
Wir wünschen<br />
viel Erfolg!<br />
Die Gewinner des Kreuzworträtsels<br />
der Juli/August-Ausgabe<br />
mit dem Lösungswort:<br />
„Instandhaltung“:<br />
Klaus Baster, Peter Schwarz,<br />
Trudi Wallraff , W. Kruppa,<br />
Alexa Loevenich, Marion<br />
Köthe, W. Schmidt, Heinz<br />
Wittmer, Hüseyin Sarier,<br />
Bernhard Müller.<br />
Der Gewinner der<br />
Wissensfrage ist:<br />
Josef Platz.<br />
Wir gratulieren<br />
recht herzlich!
12<br />
11<br />
10<br />
9<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
svd1822.66-47<br />
be-<br />
stimmter<br />
Artikel<br />
unauf-<br />
hörlich<br />
Stand-<br />
bild<br />
Auslese<br />
der<br />
Besten<br />
Werk-<br />
stoff<br />
Abk.:<br />
Utah<br />
metall-<br />
haltiges<br />
Mineral<br />
Auffor-<br />
derung<br />
zum Ein-<br />
treten<br />
Ausruf<br />
des<br />
Schmer-<br />
zes<br />
deutsche<br />
Vorsilbe<br />
Schwur<br />
Zeichen<br />
für<br />
Europium<br />
Fahr-<br />
zeug-<br />
teil<br />
vormals<br />
Frucht-<br />
brei<br />
grie-<br />
chischer<br />
Buch-<br />
stabe<br />
dauerh.<br />
Klei-<br />
dungs-<br />
stück<br />
Höhen-<br />
lage,<br />
Stufe<br />
hinweisendes<br />
Fürwort<br />
Kampf-<br />
gewinn<br />
p<br />
Hunde-<br />
kläffen<br />
gewöhn-<br />
lich<br />
(Bot.,<br />
Zool.)<br />
(<br />
Ausbil-<br />
dungs-<br />
zeit<br />
primi-<br />
tives<br />
Haus<br />
Ausruf<br />
des Ver-<br />
stehens<br />
Schiff-<br />
fahrts-<br />
behörde<br />
lat.,<br />
franz.:<br />
und<br />
franzö-<br />
sisches<br />
Karten-<br />
spiel<br />
weib-<br />
liches<br />
Borsten-<br />
tier<br />
nord.<br />
Nutztier<br />
Pas-<br />
sions-<br />
spielort<br />
in Tirol<br />
Preis-<br />
schild-<br />
chen<br />
Region,<br />
Gebiet<br />
jetzt<br />
Normen-<br />
insti-<br />
tution<br />
(Abk.)<br />
Abk.:<br />
Handels-<br />
gesetz-<br />
buch<br />
Strom<br />
in<br />
Afrika<br />
Höhen-,<br />
Tiefen-<br />
bereich in<br />
der Musik<br />
Ford<br />
Design<br />
Karten-<br />
spiel<br />
über-<br />
mütig<br />
etwas<br />
akustisch<br />
auf-<br />
nehmen<br />
spanisch:<br />
Haus<br />
glas-<br />
artiger<br />
Überzug<br />
g<br />
Haupt-<br />
stadt<br />
von<br />
Lettland<br />
Abk.: Int.<br />
Automo-<br />
bil-Aus-<br />
stellung<br />
Gestal-<br />
tung<br />
Schluss<br />
höcker-<br />
loses<br />
Kamel<br />
India-<br />
nerzelt<br />
guter<br />
Ge-<br />
schmack<br />
Him-<br />
mels-<br />
bote<br />
oberer<br />
Raum-<br />
abschluss<br />
Mutter<br />
(Kose-<br />
name)<br />
Haupt-<br />
reise-<br />
zeit<br />
schwer-<br />
fallende<br />
Spende<br />
best.<br />
Spiel-<br />
karte<br />
Abk.:<br />
Betriebs-<br />
rat<br />
Abk.:<br />
Straße<br />
Teil<br />
T der<br />
Scheune<br />
Abk.:<br />
okay<br />
Zeichen<br />
für Neon<br />
Zeichen<br />
für<br />
Helium<br />
ital.<br />
Mode-<br />
designer<br />
(Giorgio)<br />
Heiß-<br />
getränk<br />
hoch-<br />
wertig<br />
dicht<br />
dabei<br />
Periskop<br />
(U-Boot)<br />
Abk.:<br />
Wetter-<br />
amt<br />
ugs.:<br />
Ver-<br />
stand<br />
weibl.<br />
Vorname<br />
sehr<br />
feucht,<br />
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4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
In welchem Jahr<br />
erschien der Ford<br />
Sierra auf den<br />
europäischen<br />
Märkten?
20<br />
Start ins Berufsleben<br />
Insgesamt 33 Ford-Jungfacharbeiter,<br />
darunter fünf Frauen, starteten nach<br />
erfolgreicher Ausbildung im Sommer ins<br />
Berufsleben.<br />
In einer Feierstunde zum Lehrabschluss<br />
überreichte Peter Spörlein, Leiter Personalabteilung<br />
Rohbau, Presswerk und Stäbe,<br />
den Absolventen ihre Zeugnisse und<br />
Mit der Aktion „Respekt – Kein Platz für Rassismus“ setzte die<br />
Saarlouiser Ford Jugendvertretung ein Zeichen gegen Fremdenhass<br />
und Rassismus. Für dieses Engagement wurde sie von den Lesern<br />
der Saarbrücker Zeitung zu „Saarlands Besten 2011“ gewählt.<br />
Jugend- und Auszubildendenvertretung, Betriebsrat und Geschäftsleitung<br />
trafen nun mit Vertretern aus Politik, Parlament, Integrationsrat<br />
und Gewerkschaften zu einem Integrationsfest zusammen.<br />
„Dieses Fest soll eine Botschaft nach außen tragen: Respekt soll<br />
die Grundlage unserer Gesellschaft sein“, so der JAV-Vorsitzende<br />
Sven Zappel. „Es ist schön zu sehen, dass Toleranz und Respekt in<br />
die Ausbildungskultur der Ford-Werke einfl ießen“, so Ministerpräsidentin<br />
Annegret Kramp-Karrenbauer zur Begrüßung.<br />
<strong>fordreport</strong> Saarlouis<br />
gratulierte im Namen der Geschäftsleitung.<br />
Alle Jungfacharbeiter hatten ihre Prüfung<br />
um ein halbes Jahr vorgezogen, die<br />
Fachkräfte für Lagerlogistik sogar um ein<br />
ganzes Jahr.<br />
Dass trotz der verkürzten Lehrzeit der<br />
Ausbildungsstand sehr hoch ist, zeigen<br />
die Prüfungsergebnisse. Leyla Kocygit und<br />
Engagement gegen Rassismus<br />
Nachwuchs startet durch<br />
Anfang September starteten 62 junge Leute in einen neuen Lebensabschnitt: 60 Jugend¬liche – zwölf<br />
Frauen und 48 Männer – begannen ihre gewerbliche Berufsausbildung in vier Berufen, zwei Jugendliche<br />
ihr berufsbegleitendes Studium bei Ford Saarlouis. Geschäftsleitung und dem Betriebsrat hießen die<br />
Schulabsolventen willkommen.<br />
„Der heutige Tag stellt eine wichtige Veränderung in Ihrem persönlichen Entwicklungsprozess dar, da Sie<br />
heute vom Schulabgänger zum Mitglied der Ford-Familie werden“, begrüßte Werkleiter Martin Chapman<br />
die neuen Mitarbeiter. Wolfgang Buchheit, Leiter der Aus- und Weiterbildung im Ford-Werk in Saarlouis,<br />
unterstrich in seiner Rede den hohen Stellenwert der Berufsausbildung bei Ford: „Ihre berufl iche Zukunft<br />
soll eine gute Basis haben. Zur Erarbeitung dieser Basis stellen wir die Rahmenbedingungen.“<br />
Vanessa Porn (FKLL) sowie Mathias Heiler<br />
(Energieelektroniker) erreichten sogar die<br />
Traumnote „1“. Torsten Hümbert (IM) und<br />
Matthias Müller (WM) erzielten in ihren<br />
Berufsgruppen die jeweils besten Prüfungsergebnisse.<br />
Die Glückwünsche des<br />
Betriebsrates überbrachte stellvertretend<br />
Thomas Fischer.<br />
FOTOS: R. KLEIN
Sie besorgten Holz und bauten sich<br />
Tische und Bänke, die vor der Halle aufgestellt<br />
wurden. Die Industriegewerkschaft<br />
Metall steuerte Sonnenschirme<br />
bei. Nun fand sich sogar noch ein<br />
Graffi ti-Künstler unter den Mitarbeitern.<br />
Alle drei Schichten sammelten Geld<br />
für Farb-Sprühdosen, und dann legte<br />
Simon Wirth los. Er gestaltete aus freier<br />
Hand einen Roboter an der Außenwand<br />
der Halle, der eine Tür befördert. Ein<br />
halbes Jahr war er dafür in seinen Pausen<br />
beschäft igt. „Wir haben lange über<br />
ein Motiv nachgedacht, zum Beispiel<br />
über ‚Palmen, Strand und Meer‘. Dann<br />
haben wir uns für den Roboter entschieden,<br />
damit man auch von außen<br />
weiß, was drinnen gemacht wird“,<br />
erklärt Andreas Molitor, der Meister in<br />
diesem Bereich. Er besorgte schließlich<br />
noch Kieselsteine, um die Fläche vor<br />
dem Graffi ti zu verschönern.<br />
Besucherzug passiert das Graffi ti<br />
Das Werk von Simon Wirth erntet<br />
viel Lob von allen Seiten. Damit auch<br />
Mitarbeiter der Nachtschicht sich<br />
alles anschauen können, wurde eine<br />
Beleuchtung installiert. Und der Sprayer<br />
erhielt einen Folgeauft rag in der Halle.<br />
Dort sprühte er einen Ford Focus auf<br />
eine Wand, welche der Besucherzug<br />
passiert. Viele Gäste sind begeistert<br />
– „und andere Abteilungen haben<br />
schon angefragt, ob sie den Simon mal<br />
ausleihen können“, so Andreas Molitor.<br />
bei Ford – völlig legal<br />
„Unser Werk soll schöner werden“ – nach diesem Motto nahmen<br />
sich Mitarbeiter der Türenstraße ihre Pausenecke vor und schufen<br />
sich dort eine „Wohlfühl-Oase“.<br />
21
„Weiter Jungs,<br />
feilen macht stark!“<br />
Die Gaststätte heißt „Zur ewigen Lampe“: Ein passenderen Platz hätte sich Hans Nellesen aus Bergisch<br />
Gladbach nicht aussuchen können, um mit ehemaligen Auszubildenden in Erinnerungen zu schwelgen.<br />
Vor exakt 50 Jahren hatte Hans Nellesen<br />
als Ausbilder bei Ford in Köln im Fach<br />
Metallverarbeitung den ersten Jahrgang<br />
unter seine Fittiche genommen. Mit den<br />
„Jungs“, die selbst pensioniert sind, trifft<br />
er sich ein bis zweimal pro Jahr: „Das<br />
sind alles großartige Kerle, mit denen ich<br />
über die alten Zeiten rede.“ „Mein erstes<br />
Treffen mit Hans werde ich nie vergessen“,<br />
verrät Wolfgang Schmidt. „Ich kam<br />
mit langem Haar in die Lehrwerkstatt<br />
und ging mit kurzem wieder raus. Hans<br />
hat sie mir sofort auf Kragenlänge<br />
gestutzt. Wir alle hatten sehr sehr viel<br />
Respekt vor unserem Ausbilder.“<br />
Strenger Antreiber und<br />
väterlicher Freund<br />
„Schläge, die damals noch üblich<br />
waren, hatte Hans nicht nötig. Er war<br />
strenger Antreiber, aber auch väterlicher<br />
Freund“, erinnert sich Werner Lauff,<br />
der später bis 2005 als Meister in der<br />
Produktentwicklung arbeitete. Über<br />
Tausend Lehrlinge lernten zwischen<br />
1962 und 1992 bei Nellesen das „1 x 1“<br />
der Metallbearbeitung. Sägen, Fräsen,<br />
Meißeln, Bohren wurde mühsam bis zur<br />
Perfektion geübt. Um seine Schützlinge<br />
auf die Prüfung vorzubereiten, hatte er<br />
spezielle Methoden: „Hans schlug mit<br />
seinem Hammer wie ein Taktgeber auf<br />
den Amboss ein, damit wir gleichmäßig<br />
arbeiteten“, lacht Schmidt.<br />
Auch disziplinarische Maßnahmen<br />
führten bei den „jungen Wilden“ über<br />
Umwege dazu, deren Fähigkeiten zu<br />
schulen. „Nachdem ich mich mit einem<br />
22<br />
<strong>fordreport</strong> Verschiedenes<br />
Kollegen geprügelt hatte, nahm Hans<br />
uns an den Ohren in die Werkstatt, wo<br />
wir jeweils eine 20 cm dicke Eisenrolle in<br />
dünne Scheiben sägen mussten. Danach<br />
hatten wir schmerzende Blasen an den<br />
Fingern …“, so Schmidt.<br />
Die Präzision und Disziplin, die Hans<br />
auch von seinen Lehrlingen erwartete,<br />
machte sich bezahlt. „Bei unserer Prüfung<br />
mussten wir aus einem Eisenblock<br />
einen kleinen Amboss fertigen“, erinnert<br />
sich Lauff. „Wir von Ford waren alle<br />
wesentlich schneller als die anderen. Die<br />
Musik für einen guten Zweck<br />
Das renommierte „Artland Quartett“<br />
spielt demnächst am Ford Standort<br />
Köln-Niehl auf: Die Musiker geben<br />
am Samstag, 17. November 2012,<br />
um 18 Uhr im „Großen Filmsaal“<br />
(NI-Gebäude) ein Benefi zkonzert zu<br />
Gunsten des Vereins „Sonnenblume<br />
e.V.“. Dieser Verein betreibt ein Bildungs-<br />
und Wasserprojekt in einem<br />
äthiopischen Dorf.<br />
Eintrittskarten (Erwachsene 20 €,<br />
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werden.<br />
Das „Artland Quartett“ bietet Unterhaltungsmusik<br />
der Extraklasse. Mit<br />
einem abwechslungsreichen Genre-<br />
Prüfung haben wir ‚mit einem Arm auf<br />
dem Rücken‘ abgelegt.“<br />
Ordnung und Disziplin sowie Menschlichkeit<br />
auf der anderen Seite machten<br />
Nellesen in den 30 Jahren bei Ford zu<br />
einem beliebten Ausbilder. Er freute<br />
sich an der Arbeit und dem Umgang mit<br />
seinen Schützlingen. „Die haben mir gut<br />
getan und mich über Jahre jung gehalten.“<br />
Dass einige von ihnen auch nach<br />
50 Jahren den Weg „zur ewigen Lampe“<br />
fanden, um den 80. Geburtstag mit zu<br />
feiern, ist ein schöner Beweis.<br />
Mix durch die Klassik wird der Abend<br />
zum musikalischen Höhepunkt.<br />
Vier virtuose Streicher mit Charme,<br />
Eleganz, Temperament, Witz und<br />
Musikleidenschaft begeisterten<br />
bereits vor zwei Jahren das Publikum<br />
bei Ford. Das Quartett gruppiert sich<br />
um die Violinistin Lidia Dobrzhynets,<br />
die vor kurzem auf Tournee mit<br />
David Garrett war.
24<br />
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Bitte senden Sie uns Ihre Anzeigen laufend ein. Wir werden diese dann<br />
in der nächstmöglichen Ausgabe veröffentlichen.<br />
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30<br />
Ein Hobby, das man nicht<br />
mehr stoppen kann<br />
Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des Ford Sierra waren rund 70<br />
Fans des Modells mit 36 Fahrzeugen für einen Tag zu Gast im Werk.<br />
Aufgerufen hatte zu dieser Tour das<br />
„Sierra-Forum“. Und die weiteste<br />
Anreise nahm ein Fahrzeug aus der<br />
Schweiz in Kauf, andere Ford Sierra<br />
stammten aus den Niederlanden. So<br />
wie die Autos von Kees und Ton Aben:<br />
Die Zwillingsbrüder waren im XR4i und<br />
im Cosworth von Tilburg nach Niehl<br />
gekommen. Ihr Urteil über ihr Lieblingsauto<br />
klang einvernehmlich: „Der Sierra<br />
ist unverwüstlich, bietet Technik zum<br />
selber machen und ist ein Hobby, das<br />
man nicht mehr stoppen kann.“<br />
Dave Becker aus Oberhausen besitzt<br />
einen 2,9-Liter Ghia und begründet<br />
seine Leidenschaft so: „Der Sierra, das<br />
Impressum<br />
HERAUSGEBER<br />
Ford-Werke GmbH, 50725 Köln - Bereich<br />
Öff entlichkeitsarbeit<br />
CHEFREDAKTION<br />
Elisabeth Pohl Tel. 0221 - 90-17508 Email: epohl@ford.com<br />
REDAKTION<br />
Bruno Voerckel Tel. 0221 - 90-15940 Email: bvoercke@ford.com<br />
GRAFIK<br />
Michael Verdcheval Tel. 0221 - 90-17138 Email: mverdche@ford.com<br />
REDAKTIONSASSISTENZ<br />
Karl-Heinz Schaun Tel. 0221 - 90-17215 Email: kschaun@ford.com<br />
<strong>fordreport</strong> Vermischtes/Jubilare<br />
war das erste Familienauto in meiner<br />
Kindheit, und das ist hängen geblieben.“<br />
Individuelle Werkführung<br />
Die Besucher nahmen an einer ausgiebigen,<br />
individuell zugeschnittenen<br />
Werkführung teil, die sie zum Beispiel<br />
in die W-Halle führte. Dort erhielten sie<br />
ausführliche Erläuterungen zur Produktion<br />
des supermodernen 1,0-Liter<br />
EcoBoost-Motors. Außerdem ging es<br />
auch für eine Stippvisite zur Werkfeuerwehr.<br />
Am Nachmittag dann machte<br />
sich die Kolonne der Youngtimer unter<br />
den Blicken zahlreicher Ford-Kollegen<br />
auf den Heimweg.<br />
TITELFOTO: M. Verdcheval<br />
MITARBEIT SAARLOUIS<br />
Gabi Kiefer<br />
ANSCHRIFT DER REDAKTION<br />
<strong>fordreport</strong> NH/5R, 50725 Köln,<br />
ANZEIGENVERWALTUNG UND -VERKAUF<br />
Kontextuelles GmbH<br />
Thieboldsgasse 97-99, 50676 Köln<br />
Ansprechpartnerin: C. Kreuer<br />
Tel.: 0221 - 789 8788 (Mo – Fr von 10 – 13 Uhr)<br />
Fax: 0221 - 453 1970<br />
E-Mail: anzeigen@rheinform-koeln.com<br />
Für Dave Becker ist der<br />
Ford Sierra sozusagen<br />
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FOTOS: M. VERDCHEVAL
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1.9. Susanne Achten, Frank Aust, Ahmet<br />
Bayraktar, Gerd Burdinski, Ahmet Cinar,<br />
Köksal Coskun, Dirk Jansen, Cenk Karaali,<br />
Stephan Kaumans, Michael Klein, Anke<br />
Kiess, Michael Kusch, Alexander Leuchtenberg,<br />
Thomas Merschky, Joerg Schmidt,<br />
Ergin Sever, Özer Seymen, Andreas Thiel,<br />
Kadir Ulukoz 2.9. Yüksel Ozcan 7.9. Salih<br />
Karakacan 16.9. Christoph Beinlich 25.9.<br />
Fehmi Özbasaran 1.10. Hüseyin Afat,<br />
Mustafa Atalay, Birol Baskan, Roland<br />
Birkenfeld, Ali Bozaci, Yueksel Budak,<br />
Erdogan Canbolat, Rahmi Canbolat,<br />
Hüseyin Ciblak, Alessandro Cutrera, Tufan<br />
Dedebas, Kemal Demir, Nadir Dinc, Thomas<br />
Dörrschuck, Turan Erdoenmez, Yimaz<br />
Esmer, Mehmet Filiz, Ahmet Gargin, Jörg<br />
Groen, Kenan Gölükcetin, Erdogan Gümüs,<br />
Andreas Hasselmann, Serif Horuz, Celal<br />
Izgi, Albin Jakisch, Ugur Ibis, Aykut<br />
Karamukoglu, Ayhan Kilinc, Oliver Krale,<br />
Axel Mainka, Birgit Quirl, Natalino Pisone,<br />
Hans-J. Rudolph, Halil-I. Sacar, Sefa Sel,<br />
Hubert Seeleib, Varol Silik, Frank Steinhoefel,<br />
Cengiz Tolan, Ahmet-T. Tutucu,<br />
Muhsin Uzunhan, Ückler Yesiloez, Erkan<br />
Yurtman, Wolfgang Zeise, Josef Zopes 4.10.<br />
Marcel Hahn 5.10. Arnold-J. Schmuehl 6.10.<br />
Axel Kusserow 8.10. Heinz-J. Fischer,<br />
Wilfried Goertz 13.10. Birgit Quirl 15.10. Erol<br />
Celik, Christian Eichert 19.10. Manfred<br />
Grasekamp 26.10. Metin Atalay, Heinz<br />
Hartmann<br />
30 Jahre<br />
Köln 1.9. Mehmet Aksu,<br />
Frank Biesenbach, Bert Brinkmann, Detlef<br />
Freihoefer, Jean-P. Geerts, Manfred Kalmes,<br />
Dirk Marklewitz, Andreas May, Cezmi<br />
Mayda, Jutta Nett, Giuseppe Palumbo,<br />
Reinhard Rekittke, Thomas Sterzenbach<br />
1.10. Bahattin Akbulut, Birol Akyazi, Emrah<br />
Ayik, Stefan Brotbeck, Muammer Celik,<br />
Frank Juerich, Erdogan Maydan, Himmet<br />
Mercan, Bülent Oenel, Martin Pfl eger,<br />
Juergen Stehr, Peter Straub, Enver Tiras,<br />
Mehmet Ülger, Irfan Yavuz, Hüseyin Yildirim<br />
2.10. Thomas Lippe 4.10. Selcuk Demirici,<br />
Sylvia Erasmy 11.10. Rolf Hinrichs<br />
35 Jahre<br />
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Michael Kallage, Joachim Katzer, Hans-P.<br />
Klaus, Michael Kleinschmidt, Peter Kraemer,<br />
Peter Ulrich, Bernhard Woltmann 5.9. Luigi<br />
Brenca 9.9. Nejdat Yildirim 12.9. Agostino<br />
Nogara 15.9. Lothar Floeritz 22.9. Filippo<br />
Accaria, Juergen Kretschmann, Ibrahim<br />
Kulac 28.9. Hans-P. Fichtel, Burghard Jahnke,<br />
Marie Papadopoulou 1.10. Reiner<br />
Gribsch, Horst Holzberger, Friedrich<br />
Lauscher 3.10. Hand-K. Beier, Michel<br />
Dermine, Franz Fechner, Anton Kaemper,<br />
Edgar Klevers, Hans-K. Koett, Artur<br />
Kurzidem, N. Durgun, Harald Schneider,<br />
Zdzislaw Szafran, Rudolf Troeger 6.10.<br />
Hans-E. Thoennissen 10.10. Hans Blaesser,<br />
Vincenzo De Carlo, Bernd Foeckler, Helmut<br />
Hennes 17.10. Yasar Arslan, Armin Block,<br />
Hans Bildstein, Hartmut Borowski, Carmine<br />
Cardinale, Reiner Frank, Siegfried Meyer<br />
20.10. Hasan-H. Doenmez, Ralf Lindner,<br />
Ismael Uysal 21.10. Filippo Merlino, Gaetano<br />
Salpetro 28.10. Wilfried Bilstein, Fahri Kaluc,<br />
Rocco Manolio<br />
Saarlouis 5.10. Norbert Kugel 10.10.<br />
Herrmann Hoffmann, Mario Jung, Klaus-P.<br />
Jungmann, Walter Klein, Wilhelm Anton,<br />
Ali-I. Yildiz 12.10. Franz-J. Kallnik, Stefan<br />
Krumb, Alois Landwein 17.10. Georg Engel,<br />
Jan Riedel, Siegmund Walus<br />
40 Jahre<br />
Köln 1.9. Heinz-P.<br />
Kemmler, Hans-D. Mueller, Heribert<br />
Schmitz, Bernd Steffestun, Werner Witt 8.9.<br />
Helmut Renn 11.9. Kevin John Purkiss 1.10.<br />
Magret Erlach 2.10. Heinz Muehlenbach<br />
3.10. Petro Muench, 5.10. Sergio Rizzo 9.10.<br />
Michele Potenza 16.10. Hasan-A. Altier<br />
23.10. Mehmet Askayanar 17.10. Vito-C.<br />
Florio<br />
Saarlouis 2.10. Guenter Augustin, Marco<br />
Coni, Serge Heintz, Bernd Jaroschek, Jean-<br />
F. Le Van Cau, Walter Wenzel, Bernhard<br />
Zimmer 9.10. Angiolino Budano, Lothar<br />
Gantner, Guillaume Maul 11.10. Adolf Maul<br />
16.10. Richard Freis, Peter Jenal, Gottfried<br />
Roeder, Michael Willand 23.10. Henri Fritz,<br />
Pirre Hoeffel, Harald huwig, Hildegard Magar,<br />
Joachim Schaefer, Kurt Tabellion 25.10.<br />
Louis Houee 30.10. Frank Castellano<br />
Verstorben<br />
Berlin Faruk Balli (75)<br />
Düren 4.8. Engelbert Kley (79) 28.8. Arnold<br />
Schieren (80)<br />
Köln 4.1. Ali Aydin (70) FN-Bereich 20.6. Emrullah<br />
Yilmaz (73) FN-Bereich 22.6. Dursun<br />
Yildiz (66) GFT 23.6. Arthur Gleich (74) FN-<br />
Bereich 27.6. Zhini Kursunlar (72) FN-Bereich<br />
28.6. Mehmet Kivilcim (74) Ersatzteilfertigung<br />
Merkenich 10.7. Jusuf Bulduk (68) Schmiede<br />
11.7. Herbert Schure (76) 12.7. Helmut<br />
Schewitz (70) 13.7. Albert Hubrath (71) 17.7.<br />
Ihsan Barut (80) FN-Bereich 18.7. Süleyman<br />
Ergintan (73) Getriebewerk, Bahri Öztürkoglu<br />
(66) FN-Bereich 20.7. Otto Juhle(71), Norbert<br />
Liermann (56) Postdienste, Peter Schleimann<br />
(79) 21.7. Yilmaz Güldür (77) Instandh.<br />
Getriebewerk 23.7. Käthe Blender (80)<br />
Verpfl egungswesen, Ewald Czerwanski (89)<br />
FN-Bereich, Kurt Doebel (83) FN-Bereich,<br />
Günther Heuser (74), Hubert Reichartz (76)<br />
Werkzeugbau, Hannelore Schwarz-Mitzkat,<br />
Abraham Teaghes (60) Motorenwerk 25 7.<br />
Helmut Streit (88) 26.7. Haci-M. Gülmez (70)<br />
FN-Bereich, Andreas Neuheuser (101) 27.7.<br />
Ferdinand Buchmüller (77) Werkzeugbau<br />
28.7. Heinrich Reiff (79) Kostenanalytiker<br />
29.7. Walter Rogall (79) Materialdisponent<br />
30.7. Janez Bizjak (73), Musa Yuvcal (64) FN-<br />
Bereich 31.7. Erich Strawe (80) 1.8. Helmut<br />
Binner (77) FN-Bereich, Mehmet Dikmen (69)<br />
FN-Bereich, Ursula Kolczak (74) Werkzeugbau,<br />
Karl-Heinz Schoenel (85) Leiter Materialwesen<br />
2.8. Bodo Kryzons (71) FN-Bereich<br />
Qualitätskontrolle 3.8. Xaver-F Kiefl (77)<br />
FN-Bereich 4.8. Heinrich Maier (88) Elektroniker<br />
5.8. Heinz Schiffer (82) Produktionskontrolle,<br />
Alfred Weyerstrass (83) BR Niehl<br />
6.8. Joseph Kißelbach (87) FN-Bereich, Ali<br />
Sengül (68) FN-Bereich 11.8. Hamza Öztürk<br />
(65) FN-Bereich 12.8. Wilhelm Metzemacher<br />
(86) Ing. Qualitätskontrolle, Annemone Walter<br />
(89) Verkauf 13.8. Erich Becker (84), Theofi l<br />
Grunert (86) KFZ-Schlosser 14.8. Gerhard<br />
Naujoks (79) FN-Bereich 15.8. Georg Marcinek<br />
(89) FN-Bereich 16.8. Philipp Eschweiler<br />
(85) 17.8. Günther Wutz (78) Personalwesen<br />
18.8. Georg Linstedt (46) Motorenwerk, Karl<br />
Siebenmorgen (77) Getriebewerk 19.8. Eyuep<br />
Egeli (72) GFT 21.8. Hanns-J. Wirths (72)<br />
Ltr. Personalwesen 21.8. Roelof de Laat (81)<br />
FN-Bereich, Curt Thaldorf (48) Werkzeugbau<br />
22.8. Stanislaw Wolyniec (74) FN-Bereich<br />
24.8. Robert Benjert (75) Werkzeugbau, Kurt<br />
Hans Hofmann (93) Zonenleiter 25.8. Musa<br />
Gülbahce (71) MP&L 26.8. Siegfried von<br />
Schwiderski (82) Getriebewerk 28.8. Hans-G.<br />
Löwen (71) Instandhaltung, Hans Stabbert<br />
(90) Verwaltung 29.8. Reinhold uekötter (73)<br />
Einrichtungsbau 31.8. Hermann Bachmann<br />
(75) FN-Bereich, Hans-W. Garzem (73)<br />
Getriebewerk, Rudi Haake (83) Produktionskontrolle<br />
1.10. Walter Sträßer (80) Controller<br />
2.9. Lothar Kuhn (80) Getriebewerk 4.9. Leon<br />
Krizman (74) Werkzeugbau Rudi Lilschkies<br />
(82) FN-Bereich 5.9. August Esser (86)<br />
Materialdisponent, Herbert Hildebrand 9.9.<br />
Erich Friedrich (85) Produktionskontrolle 11.9.<br />
Rudi Tiede (75) Linienvorgesetzter, Lothar<br />
Zeyer (75) Transportwesen<br />
Saarlouis 5.6.Hasan Sapmaz 1.8. Hans<br />
Jürgen Müller (70) Rohbau, Kuno Walter<br />
(57) Kesselhaus 2.8. Raoul Jean Pontigam<br />
(81) Preßwerk 4.8. Wolfgang Herrmann<br />
(63) MP&L 5.8. Hans Reinhard Zelmer (63)<br />
Rohbau 7.8. Andre Luczak (66) MP&L 11.8.<br />
Günter Kilper (58) Preßwerk 14.8. Norbert<br />
Niebes (76) MP&L 16.8. Erich Hoffmann (73)<br />
MP&L 19.8. Daniel Nowak (60) Endmontage<br />
20.8. Ernst Irsch (79) MP&L 24.8. Raymond<br />
Piechowiak (62) Endmontage 25.8. Nikolaus<br />
Kettenring (84) Preßwerk 28.8. Arnold Petry<br />
(80) Endmontage 29.8. Rudolf Bley (91)<br />
31.8. Günter Hausmann (66) Endmontage<br />
2.9. Günther Saccon (64) Lackiererei, 2.9.<br />
Heinz Haage (85) 4.9. Gaston Tonnelier (64)<br />
Endmontage 6.9. Nikolaus Gerstner (89) 8.9.<br />
Ernst Blum (84) Endmontage, Paul Flesch (73)<br />
Rohbau 10.9. Edgar Haase (78) Rohbau<br />
Wülfrath 17.7. Hüseyin Topcu (74) 21.7. Avni<br />
Altinok (75)<br />
31
Deutschlands schönster Durchblick.<br />
Einmal im Jahr küren die Leser von „auto motor und sport“ die besten Design-<br />
Neuheiten mit dem „autonis“. In der Kategorie Vans ist dieses Jahr der neue<br />
Ford B-MAX ganz vorne. Das macht uns glücklich. Vielen Dank!<br />
Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach VO (EC) 715/2007): 8,6–4,7 (innerorts), 5,1–3,6 (außerorts),<br />
6,4–4,0 (kombiniert). CO 2-Emissionen: 149–104 g/km (kombiniert).