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Fiesta und Ford Focus – vollständig in<br />
Köln. Auch die heutige, siebte Generation<br />
des Ford Fiesta wurde im John-Andrews-<br />
Entwicklungszentrum in Köln-Merkenich<br />
gestaltet und entwickelt.<br />
Herausforderung: Sicherung der Mobilität<br />
Der prominente Gast aus der Politik –<br />
Hannelore Kraft – war als Europaministerin<br />
vor neun Jahren schon einmal im Werk<br />
gewesen. Von ihrem Büro in Düsseldorf<br />
habe sie auf dem Rhein die vorbeiziehenden<br />
Autoschiffe sehen können und sich<br />
darüber gefreut, dass es Ford wohl gut<br />
gehe. „Die Sicherung der Mobilität gehört<br />
zu den wichtigsten Herausforderungen<br />
unserer Gesellschaft“, so Kraft. Und weiter<br />
führte sie aus: „Je schneller es gelingt,<br />
sparsamere, saubere Autos auf den Markt<br />
zu bringen, desto sicherer wird die Zukunft<br />
der individuellen Mobilität.“ Und um die<br />
die runde Million Ford Fiesta darzustellen,<br />
wählte die Ministerpräsidentin ein<br />
anschauliches Beispiel: Theoretisch hätte<br />
man alle Einwohner der Millionenstadt<br />
Köln mit einem aktuellen Modell versorgen<br />
können.<br />
Im Interview mit dem <strong>fordreport</strong> wandte<br />
sich Kraft persönlich an die Ford-<br />
Mitarbeiter: „Ein Gruß alleine reicht nicht,<br />
ich möchte ‚Danke’ sagen: Dass hier<br />
eine Millionen (Fiesta) produziert worden<br />
sind und gut verkaufbar sind, das hat mit<br />
Qualität zu tun – und Qualität hängt an der<br />
Qualität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />
Das weiß ich nur zur gut, ich komme<br />
aus der Wirtschaft. Man braucht motivierte<br />
Mitarbeiter um innovativ, kreativ und produktiv<br />
sein. Und dies kann man nur, wenn<br />
es eine gewisse Form von Sicherheit und<br />
Wertschätzung durch das Unternehmen<br />
gibt, wenn man vernünftig bezahlt wird –<br />
auch das gehört dazu – und alles das führt<br />
uns in eine gute Zukunft, wenn das gelingt.<br />
Herzlichen Dank an die Kolleginnen und<br />
Kollegen, tolle Leistung hier am Standort!<br />
Und wir arbeiten mit daran, dass es gut<br />
weitergeht!“<br />
Ford-Chef Mattes appellierte an die<br />
Volksvertreterin: „Wir sind auf die weitere<br />
Unterstützung der Politik angewiesen,<br />
insbesondere einer Politik, die die Industrie<br />
als das begreift, was sie auszeichnet:<br />
Motor des Wohlstands in unserem Land,<br />
Antreiber des Wandels, aber vor allem:<br />
Arbeitgeber für Tausende von Menschen!“<br />
Ford-Mitarbeiter im Interview<br />
Auch Yücel Colak, Ford Werkangehöriger<br />
aus der Qualitätskontrolle in der Y-Halle,<br />
freute sich gemeinsam mit der Prominenz<br />
am Jubiläum. Er ist seit dreißig Jahren<br />
bei Ford tätig und hat alle sieben Fiesta-<br />
Generationen miterlebt. Nun musste er<br />
bei dem Festakt unvermittelt eine gänzlich<br />
neue Aufgabe übernehmen: Der Chefreporter<br />
Philipp J. Meckert von der Kölner<br />
Tageszeitung „Express“ interviewte ihn<br />
kurz, um auch die Aussage eines Mitarbeiters<br />
in seinen Bericht mit aufnehmen zu<br />
können. Meckert wollte von dem Fordler<br />
wissen, ob er und seine Familie auch Ford<br />
Fahrzeuge fahren. Da konnte Colak den<br />
Medienvertreter beruhigen: Alle fahren<br />
Ford, und er selbst fährt natürlich den neuen<br />
Ford Fiesta. Er kannte sein Auto sogar<br />
schon vor der der Abholung beim Händler<br />
„persönlich“ – wusste er doch, wann „sein“<br />
Fiesta in der Linie unterwegs war.<br />
Bernhard Mattes stellte allen Mitarbeitern<br />
an diesem Festtag ein hohes Lob aus: „Die<br />
Leistung, die Einsatzbereitschaft und die<br />
vielen klugen Ideen unserer über 17.000<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Köln<br />
sind die gute Basis für den Erfolg. Hier<br />
arbeiten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
aus über 50 Nationen erfolgreich zusammen.<br />
Das ist ein gutes Beispiel für ein<br />
hervorragendes und friedliches Miteinander<br />
im Jahr, in dem wir 55 Jahre Migration<br />
und 50 Jahre türkische Migration feiern.“<br />
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