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telefon: 09123 / 56 14 eckstein der friseur - CVJM Lauf

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26<br />

Der schwarze Kontinent<br />

Der Kilimanscharo - welch ein Anblick<br />

scheinlich faszinierend, welch buntes Treiben uns<br />

da begegnete.<br />

Ein beson<strong>der</strong>es Erlebnis war für uns alle ein Besuch<br />

im Krankenhaus. Keine Hygienevorschriften,<br />

keine sterilen Räume, keine aufwändige<br />

Dokumentation – unvorstellbar für deutsche Verhältnisse!<br />

Beeindruckend war jedoch, dass je<strong>der</strong><br />

Morgen vor Beginn des Dienstes mit einer Andacht<br />

begonnen wurde. Ärzte, Schwestern, Hebammen<br />

kamen regelmäßig. Der christliche Glaube<br />

ist für viele ein tragbares Fundament und mit<br />

großer Begeisterung besuchen sie sonntags ihre<br />

Gottesdienste. Kirchen unterschiedlicher Konfessionen<br />

gibt es überall und alle sind voll. Zurück<br />

zum Krankenhaus: Viele Patienten können dort<br />

stationär behandelt werden und viele, viele Menschen<br />

warten täglich auf eine ambulante Untersuchung.<br />

Jede Behandlung o<strong>der</strong> Operation kostet<br />

Geld; für viele eine finanzielle Strapaze. Was auffällt:<br />

Die Menschen dort haben Zeit, sogar viel<br />

Zeit. Die Patienten sind begleitet<br />

von ihren Angehörigen, die<br />

sich insbeson<strong>der</strong>e um die Versorgung<br />

mit Essen kümmern<br />

müssen.<br />

Wir haben uns wohl gefühlt<br />

mitten unter den Menschen, die<br />

uns dort begegnet sind. Und<br />

wir haben durch Reicholds erfahren<br />

wie wichtig es ist, wenn<br />

man für längere Zeit dort leben<br />

will, die Landessprache (Kis-<br />

wahili) zu können, um mit den Menschen<br />

vertrauensvoll umgehen zu können.<br />

Wie gesagt, am Fuße des Kilimanjaro –<br />

aber wo ist er denn? Viele Tage war es<br />

regnerisch und trüb. Und eines Morgens<br />

steht er da in seiner Pracht! Majestätisch,<br />

überwältigend, faszinierend – 6000 m<br />

über uns!<br />

Nicht nur am Rande des Regenwaldes<br />

wollten wir sein, son<strong>der</strong>n Tansania noch<br />

etwas mehr kennen lernen. So waren wir<br />

drei Tage auf Safari: Die Nationalparks<br />

Manyara, Ngorongoro-Krater sowie Tarangiri<br />

haben wir ausgewählt. Wir haben<br />

dort eine Tierwelt erlebt, die in ihrer<br />

Vielfalt einzigartig war: z.B. Löwen, Giraffen,<br />

viele Elefanten, Zepras, Gnus, Affen, Warzenschweine,<br />

Impalas, Perlhühner, Kronenkraniche<br />

und eine bunte Schar von Vögeln haben wir entdeckt.<br />

Mit einem Safariauto sind wir auf meist<br />

schlechten Straßen unterwegs gewesen – aussteigen<br />

war strengstens verboten! – Es war schon<br />

wirklich ein großartiges Erlebnis in <strong>der</strong> Weite <strong>der</strong><br />

Landschaft den Tieren zu begegnen, sie zu beobachten<br />

und wenn es möglich war, gleichzeitig die<br />

unendliche Stille dort zu spüren und auf sich wirken<br />

zu lassen.<br />

Noch war unser Urlaub nicht zu Ende: Sansibar,<br />

die geheimnisvolle und geschichtsträchtige Gewürzinsel,<br />

unweit von Daressalam im Indischen<br />

Ozean gelegen, war unser nächstes Ziel. Wenige<br />

Touristen begegneten uns dort und wir hatten<br />

wirklich die Ruhe und Erholung, die wir uns vorgestellt<br />

hatten am grün und blau schimmernden<br />

Kleidung, Merchandisingware, Nippes und<br />

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Meer mit seinem weißen Sandstrand. Außer Beschaulichkeit<br />

hat die Insel auch noch viel mehr zu<br />

bieten: Wir sahen in <strong>der</strong> Hauptstadt <strong>der</strong> Insel<br />

„Stone Town“ dicht an dicht stehende zinnen gekrönte<br />

Paläste <strong>der</strong> arabischen und indischen<br />

Kaufleute im alten Viertel am Hafen. Wenn man<br />

jedoch durchs Labyrinth <strong>der</strong> Gassen bummelt,<br />

sind die bröckelnden Mauern nicht zu übersehen.<br />

Immer haben Menschen hier gewohnt, ein buntes<br />

Gewimmel bis heute. Sansibari sind ein Volk mit<br />

vielen Wurzeln, mehr als neunzig Prozent bekennen<br />

sich zum Islam. Aber auch einige christliche<br />

Kirchen sind zu entdecken. Namenloses Leid gab<br />

es, als dort noch <strong>der</strong> größte Sklavenmarkt auf<br />

Erden war. Ziel unserer Erkundigungen war noch<br />

<strong>der</strong> letzte Urwald auf <strong>der</strong> Insel mit den schönen<br />

„Red Monkeys“ und natürlich eine Gewürztour,<br />

bei <strong>der</strong> wir die Gewürze in ihrer Vielzahl kennen<br />

lernen konnten wie und wo sie wachsen und gedeihen.<br />

Im Allgemeinen haben wir gute Erfahrungen mit<br />

den Menschen gemacht. Obwohl überall große<br />

Armut ist, wurden wir wenig bedrängt von Bettlern.<br />

Kin<strong>der</strong> jedoch freuten sich sehr über unsere<br />

mitgebrachten Kugelschreiber o<strong>der</strong> über die bunten<br />

Gummibärchen.<br />

Auch diese eindrucksvolle Reise geht ihrem Ende<br />

entgegen und ehe wir wie<strong>der</strong> heimwärts starteten,<br />

hatten wir noch Zeit die „heimliche Hauptstadt“<br />

Daressalam etwas kennen zu lernen. Eine<br />

laute, schmutzige, aber im Aufbau begriffene<br />

Großstadt mit ca. 3 Millionen Einwohnern.<br />

Afrika - ein XXXXXX Traum 27<br />

Eine gute Unterkunft wurde uns vermittelt: wir<br />

konnten im gut gepflegten, sauberen Kath. Zentrum,<br />

mitten im Hafengebiet, wohnen.<br />

Der Schwarze Kontinent, einen winzigen Teil<br />

davon haben wir kennen gelernt, braucht unsere<br />

Hilfe, unser Verständnis und offene Herzen für<br />

die noch allzu großen Probleme, die nur auf weite<br />

Sicht hin vielleicht ein klein wenig zu lösen sind.<br />

In großer Dankbarkeit, tief erfüllt von den vielen<br />

Eindrücken und Erlebnissen sind wir wie<strong>der</strong> zu<br />

Hause angekommen.<br />

Am Freitag, 22. Februar 2008, um 19:30 Uhr im<br />

Gemeindezentrum Kotzenhof wollen wir Bil<strong>der</strong><br />

von dieser Reise zeigen. Dr. Reichold und Frau<br />

werden unter uns sein und können uns teilhaben<br />

lassen an ihren Eindrücken und Erfahrungen in<br />

diesem Land.<br />

Herzliche Einladung an alle zu dieserVeranstaltung.<br />

ZOO HECHTL<br />

Kupfergartenstraße 10, 91207 <strong>Lauf</strong> a.d. Pegnitz<br />

Tel. (<strong>09123</strong>) 98 89 41, Telefax (<strong>09123</strong>) 96 57 95<br />

Öffnungszeiten: täglich von 8.30-12.30 und 15.30-18.30 Uhr,<br />

sowie Samstag 9.00-<strong>14</strong>.00 Uhr<br />

* Aquarien- und Terrarienbau nach Maß<br />

* Süßwasserfische, Seewassertiere, Frostfutter<br />

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