telefon: 09123 / 56 14 eckstein der friseur - CVJM Lauf
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Der schwarze Kontinent<br />
Der Kilimanscharo - welch ein Anblick<br />
scheinlich faszinierend, welch buntes Treiben uns<br />
da begegnete.<br />
Ein beson<strong>der</strong>es Erlebnis war für uns alle ein Besuch<br />
im Krankenhaus. Keine Hygienevorschriften,<br />
keine sterilen Räume, keine aufwändige<br />
Dokumentation – unvorstellbar für deutsche Verhältnisse!<br />
Beeindruckend war jedoch, dass je<strong>der</strong><br />
Morgen vor Beginn des Dienstes mit einer Andacht<br />
begonnen wurde. Ärzte, Schwestern, Hebammen<br />
kamen regelmäßig. Der christliche Glaube<br />
ist für viele ein tragbares Fundament und mit<br />
großer Begeisterung besuchen sie sonntags ihre<br />
Gottesdienste. Kirchen unterschiedlicher Konfessionen<br />
gibt es überall und alle sind voll. Zurück<br />
zum Krankenhaus: Viele Patienten können dort<br />
stationär behandelt werden und viele, viele Menschen<br />
warten täglich auf eine ambulante Untersuchung.<br />
Jede Behandlung o<strong>der</strong> Operation kostet<br />
Geld; für viele eine finanzielle Strapaze. Was auffällt:<br />
Die Menschen dort haben Zeit, sogar viel<br />
Zeit. Die Patienten sind begleitet<br />
von ihren Angehörigen, die<br />
sich insbeson<strong>der</strong>e um die Versorgung<br />
mit Essen kümmern<br />
müssen.<br />
Wir haben uns wohl gefühlt<br />
mitten unter den Menschen, die<br />
uns dort begegnet sind. Und<br />
wir haben durch Reicholds erfahren<br />
wie wichtig es ist, wenn<br />
man für längere Zeit dort leben<br />
will, die Landessprache (Kis-<br />
wahili) zu können, um mit den Menschen<br />
vertrauensvoll umgehen zu können.<br />
Wie gesagt, am Fuße des Kilimanjaro –<br />
aber wo ist er denn? Viele Tage war es<br />
regnerisch und trüb. Und eines Morgens<br />
steht er da in seiner Pracht! Majestätisch,<br />
überwältigend, faszinierend – 6000 m<br />
über uns!<br />
Nicht nur am Rande des Regenwaldes<br />
wollten wir sein, son<strong>der</strong>n Tansania noch<br />
etwas mehr kennen lernen. So waren wir<br />
drei Tage auf Safari: Die Nationalparks<br />
Manyara, Ngorongoro-Krater sowie Tarangiri<br />
haben wir ausgewählt. Wir haben<br />
dort eine Tierwelt erlebt, die in ihrer<br />
Vielfalt einzigartig war: z.B. Löwen, Giraffen,<br />
viele Elefanten, Zepras, Gnus, Affen, Warzenschweine,<br />
Impalas, Perlhühner, Kronenkraniche<br />
und eine bunte Schar von Vögeln haben wir entdeckt.<br />
Mit einem Safariauto sind wir auf meist<br />
schlechten Straßen unterwegs gewesen – aussteigen<br />
war strengstens verboten! – Es war schon<br />
wirklich ein großartiges Erlebnis in <strong>der</strong> Weite <strong>der</strong><br />
Landschaft den Tieren zu begegnen, sie zu beobachten<br />
und wenn es möglich war, gleichzeitig die<br />
unendliche Stille dort zu spüren und auf sich wirken<br />
zu lassen.<br />
Noch war unser Urlaub nicht zu Ende: Sansibar,<br />
die geheimnisvolle und geschichtsträchtige Gewürzinsel,<br />
unweit von Daressalam im Indischen<br />
Ozean gelegen, war unser nächstes Ziel. Wenige<br />
Touristen begegneten uns dort und wir hatten<br />
wirklich die Ruhe und Erholung, die wir uns vorgestellt<br />
hatten am grün und blau schimmernden<br />
Kleidung, Merchandisingware, Nippes und<br />
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Meer mit seinem weißen Sandstrand. Außer Beschaulichkeit<br />
hat die Insel auch noch viel mehr zu<br />
bieten: Wir sahen in <strong>der</strong> Hauptstadt <strong>der</strong> Insel<br />
„Stone Town“ dicht an dicht stehende zinnen gekrönte<br />
Paläste <strong>der</strong> arabischen und indischen<br />
Kaufleute im alten Viertel am Hafen. Wenn man<br />
jedoch durchs Labyrinth <strong>der</strong> Gassen bummelt,<br />
sind die bröckelnden Mauern nicht zu übersehen.<br />
Immer haben Menschen hier gewohnt, ein buntes<br />
Gewimmel bis heute. Sansibari sind ein Volk mit<br />
vielen Wurzeln, mehr als neunzig Prozent bekennen<br />
sich zum Islam. Aber auch einige christliche<br />
Kirchen sind zu entdecken. Namenloses Leid gab<br />
es, als dort noch <strong>der</strong> größte Sklavenmarkt auf<br />
Erden war. Ziel unserer Erkundigungen war noch<br />
<strong>der</strong> letzte Urwald auf <strong>der</strong> Insel mit den schönen<br />
„Red Monkeys“ und natürlich eine Gewürztour,<br />
bei <strong>der</strong> wir die Gewürze in ihrer Vielzahl kennen<br />
lernen konnten wie und wo sie wachsen und gedeihen.<br />
Im Allgemeinen haben wir gute Erfahrungen mit<br />
den Menschen gemacht. Obwohl überall große<br />
Armut ist, wurden wir wenig bedrängt von Bettlern.<br />
Kin<strong>der</strong> jedoch freuten sich sehr über unsere<br />
mitgebrachten Kugelschreiber o<strong>der</strong> über die bunten<br />
Gummibärchen.<br />
Auch diese eindrucksvolle Reise geht ihrem Ende<br />
entgegen und ehe wir wie<strong>der</strong> heimwärts starteten,<br />
hatten wir noch Zeit die „heimliche Hauptstadt“<br />
Daressalam etwas kennen zu lernen. Eine<br />
laute, schmutzige, aber im Aufbau begriffene<br />
Großstadt mit ca. 3 Millionen Einwohnern.<br />
Afrika - ein XXXXXX Traum 27<br />
Eine gute Unterkunft wurde uns vermittelt: wir<br />
konnten im gut gepflegten, sauberen Kath. Zentrum,<br />
mitten im Hafengebiet, wohnen.<br />
Der Schwarze Kontinent, einen winzigen Teil<br />
davon haben wir kennen gelernt, braucht unsere<br />
Hilfe, unser Verständnis und offene Herzen für<br />
die noch allzu großen Probleme, die nur auf weite<br />
Sicht hin vielleicht ein klein wenig zu lösen sind.<br />
In großer Dankbarkeit, tief erfüllt von den vielen<br />
Eindrücken und Erlebnissen sind wir wie<strong>der</strong> zu<br />
Hause angekommen.<br />
Am Freitag, 22. Februar 2008, um 19:30 Uhr im<br />
Gemeindezentrum Kotzenhof wollen wir Bil<strong>der</strong><br />
von dieser Reise zeigen. Dr. Reichold und Frau<br />
werden unter uns sein und können uns teilhaben<br />
lassen an ihren Eindrücken und Erfahrungen in<br />
diesem Land.<br />
Herzliche Einladung an alle zu dieserVeranstaltung.<br />
ZOO HECHTL<br />
Kupfergartenstraße 10, 91207 <strong>Lauf</strong> a.d. Pegnitz<br />
Tel. (<strong>09123</strong>) 98 89 41, Telefax (<strong>09123</strong>) 96 57 95<br />
Öffnungszeiten: täglich von 8.30-12.30 und 15.30-18.30 Uhr,<br />
sowie Samstag 9.00-<strong>14</strong>.00 Uhr<br />
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