Ausgabe 2/2012 - Kreisseniorenrat Enzkreis - Stadt Pforzheim eV
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Editorial<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
Angst essen Seele auf – seitdem Rainer<br />
Werner Fassbinder in den 1980er Jahren<br />
einem seiner Filme diesen Titel gab, kennen<br />
wir diesen Ausspruch, den ein wenig<br />
deutsch sprechender Türke geprägt hat.<br />
Angst essen Seele auf – wir finden sie, diese<br />
Quellen der Angst in unserem unmittelbaren<br />
Umfeld, in unserem Land, in der Welt<br />
– überall nistet sie sich ein, über unzählige Kanäle, Begegnungen –<br />
aber häufig ist sie auch da, wenn überhaupt kein aktueller Grund<br />
vorliegt. Wie können wir uns schützen, wie können wir sie abwehren,<br />
davon jagen, aus unserem Leben verbannen? Wo finden wir in uns die<br />
Kraft, sie zu packen, sie umzuwandeln und sie als hilfreichen Begleiter<br />
in unser Leben einzuordnen?<br />
Und da gibt es den Gedanken von der Leichtigkeit des Seins, der tief<br />
verankert ist in der Traumvorstellung unserer Lebensgestaltung. Hier<br />
müssen wir allerdings achtsam sein, dass wir vor lauter Leichtigkeit<br />
keine Gefahr mehr erkennen.<br />
Wie gelingt es uns, beides sinnvoll und effizient miteinander zu verbinden?<br />
Nehmen wir die Leichtigkeit und überprüfen wir mit ihr die<br />
Gründe der Angst. Sehr bald werden wir feststellen, dass die Ängste<br />
sehr häufig solche sind, die nichts mit uns zu tun haben. Und ist es<br />
später einmal der Fall, dann nehmen wir die Fantasie der Leichtigkeit<br />
zu Hilfe, um eine sinnvolle Lösungsmöglichkeit zu finden und holen die<br />
Kraft der Angst als sinnvolles Mittel zum Zweck, um mit ihr den Be -<br />
freiungsplan umzusetzen.<br />
Wir wissen, die Natur hat uns die Angst gegeben, damit wir uns rechtzeitig<br />
aus gefährlichen Situationen retten, und die Leichtigkeit des Seins,<br />
um mit uns und der Umwelt in Harmonie zu leben. Beides ist in uns<br />
anwesend, um unser Leben sinnvoll zu gestalten. An uns ist es, rechtzeitig<br />
auf den jeweiligen Knopf zu drücken.<br />
Ihre Gerda Görnemann<br />
IMPRESSUM:<br />
� Herausgeber:<br />
Gerda Görnemann<br />
Lisztstraße 31, 75179 <strong>Pforzheim</strong><br />
Telefon: 07231/15 53 44<br />
Telefax: 07231/15 53 43<br />
E-mail: cucgg@t-online.de<br />
� Redaktion:<br />
verantwortl.: Gerda Görnemann<br />
� Anzeigen: Eva Hannemann<br />
� Grafik + Satz: Simone Bok,<br />
Agentur für Mediengestaltung, Horb a.N.,<br />
Daten an E-mail: sbok@kabelbw.de<br />
� Bildbearbeitung: Repro-Mayer, Birkenfeld<br />
� Druck: Mayer & Söhne,<br />
Druck- und Mediengruppe GmbH<br />
� Erhältlich beim Herausgeber,<br />
über die Geschäftsstellen der Sparkasse<br />
<strong>Pforzheim</strong> Calw und dem <strong>Kreisseniorenrat</strong><br />
<strong>Enzkreis</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Pforzheim</strong> e.V.<br />
Ebersteinstraße 25, 75177 <strong>Pforzheim</strong><br />
Dieses Heft gibt es auch zum<br />
Blättern im Internet unter:<br />
www.generationen-im-dialog.de<br />
Inhalt<br />
Seite<br />
Prof. Dr. Ernst Peter Fischer:<br />
Die fehlende Gegenfrage 4 – 5<br />
Dr. Thomas Gesterkamp: Vom<br />
Zahlvater zur aktiven Vaterschaft 6 – 7<br />
Musical: „Ich war noch<br />
niemals in New York“ 8 – 9<br />
Die Else-Mayer-Schule 10 – 11<br />
Seniorentheater „Eulenspiel“ 12<br />
vhs: Bildung für alle Generationen 13<br />
Wohnen mit Service 14 – 19<br />
Prof. Dr. Georg Adler: Demenz –<br />
das Rheuma es Gehirns 20 – 21<br />
„Meine erste große Liebe“ –<br />
Geschichten aus den<br />
Seniorenresidenzen 22 – 34<br />
SPPS <strong>Pforzheim</strong>: Pflegereform<br />
für die häusliche Pflege 35<br />
Der <strong>Kreisseniorenrat</strong>:<br />
Aktivitäten und Veranstaltungen 38 – 40<br />
Rechtsanwältin Isabel Hutter:<br />
Das Haustier im Nachlass 41<br />
Fachapotheker Wolfgang Reichert:<br />
Heuschnupfen – Pollenallergie 42 – 43<br />
Die KFZ-Innung informiert:<br />
Das seniorengerechte Auto 45<br />
Das Interview mit den<br />
Vorstandsvorsitzenden der<br />
Sparkasse <strong>Pforzheim</strong> Calw 46 – 47<br />
Prof. Dr. Ulrike Krenzlin:<br />
Der frühe Dürer & Lächeln<br />
und Lachen im Mittelalter 48 – 52<br />
Börlind Naturkosmetik 53<br />
Das Schmuckmuseum 54<br />
Die Schmuckwelten 55<br />
Bunz Schmuck-Design 56 – 57<br />
Bücher – Bücher – Bücher 59 – 61<br />
A.L. Szalay: „Es war einmal –<br />
es wurde wieder…“ 62 – 63<br />
<strong>Pforzheim</strong>er Hauptfriedhof:<br />
Der Umgang mit dem Tod 64 – 65<br />
Verlosung der Sparkasse:<br />
2 Musical-Karten zu gewinnen 66<br />
Sparkasse Veranstaltungskalender 67<br />
Titelbild: Udo Jürgens bei der Premiere des Musicals<br />
„Ich war noch niemals in New York“ in Stuttgart<br />
und Luis Schneiderhan als Darsteller des „Florian“<br />
Fotos: © Stage Apollo Theater Stuttgart<br />
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