97222 Rimpar · Tel. 0 93 65/39 25 - Markt Rimpar
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Jahrgang 30 23. 6. 2010 Internet: http://www.rimpar.de Ausgabe Nr. 9<br />
DJK Gramschatz – Meister der Kreisklasse und Aufsteiger in die Kreisliga<br />
Hintere Reihe v.l.: Matthias<br />
Kistner (Abteilungsleiter),<br />
Thomas Heck, Michael<br />
Banner, Dominik Vierheilig,<br />
Florian Schellenberger,<br />
Michael Weber (Spielertrainer),<br />
Lukas Eisenbacher,<br />
Andreas Kistner, Daniel Bötsch,<br />
Peter Mehling (Betreuer).<br />
Vordere Reihe v.l.: Berthold<br />
Stark (Co-Betreuer),Andreas<br />
Altenhöfer, Marco Heid,<br />
Michael Hartmann, Martin<br />
Winkler, Christoph Eisenbacher,<br />
David Brendler,<br />
David Stark,Alexander Stark.<br />
Es fehlt: Christian Hock.<br />
Der Schlossmühl-Kindergarten feierte sein 50-jähriges Jubiläum<br />
v.l.:Architekt Claus Arnold,<br />
Jürgen Köberlein (Ingenieur),<br />
Paul Lehrieder (MdB), Elisabeth<br />
Schäfer (stellvertretende<br />
Landrätin), 3. Bürgermeister<br />
Harald Schmid, Jutta Bedner<br />
(Kindergartenleiterin), Elternbeiratsvorsitzende<br />
Gisela Lohrey,<br />
Manfred Ländner (MdL),<br />
Ursula Bördlein (Landratsamt<br />
Würzburg), 1. Bürgermeister<br />
Burkard Losert, Altbürgermeister<br />
Anton Kütt, 2. Bürgermeister<br />
Dirk Wiesner und die<br />
Kindergartenkinder freuen sich<br />
über die erfolgreiche Sanierung<br />
und das 50-jährige<br />
Jubiläum des Schlossmühlkindergartens<br />
in <strong>Rimpar</strong>.<br />
Foto: Nadja Hoffmann
2<br />
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Berichte aus dem Bauausschuss<br />
<strong>Rimpar</strong> aktuell berichet aus der Bauausschusssitzung<br />
Antrag zur Erweiterung des Bebauungsplanes östlich<br />
des Schleifwegs<br />
Bei einer Begehung machte sich der Bauausschuss ein Bild<br />
von den möglichen Bauplätzen östlich des Schleifweges. Ein<br />
von den Eigentümern beauftragter Architekt hat eine denkbare<br />
Bebauung des steilen Hanges vorgestellt. Nach seiner<br />
Ausführung könnten im betreffenden Bereich fünf freistehende<br />
Häuser gebaut werden. Da es sich bei den Grundstücken<br />
um kartierte Flächen handelt, soll die untere Naturschutzbehörde<br />
gehört werden. Falls die Fläche zum Bebauen<br />
frei gegeben wird, soll festgelegt werden, dass der Abstand<br />
der Häuser zur Innenkante des Gehweges nicht mehr<br />
als zwei Meter betragen darf. Zudem soll die Höhe der Häuser<br />
von der Straße aus und die maximale Tiefe ab Hinterkante<br />
Gehsteig festgelegt werden.<br />
Ausbau Bachgasse – Festlegung des Pflasterbelages<br />
Der Gehsteig in der Bachgasse wird mit einem rotbraunen<br />
Rechteckpflaster verlegt. Von der Austraße bis zur Veitsmühle<br />
soll zur Sicherheit der Fußgänger ein Hochbord angebracht<br />
werden. Für einen barrierefreien Übergang sollen,<br />
dort wo es nötig ist, Absätze eingebaut werden. Der Mehrzweckstreifen<br />
soll von der Einmündung der unteren Bachgasse<br />
bis zur Haus-Nr. 30 vor der Abzweigung zur Veitsmühle<br />
reichen. Vor dem Haus soll eine Grünfläche mit einer<br />
Bank angebracht werden und der Mehrzweckstreifen auch<br />
aus Sicherheitsgründen in ein Hochbord übergehen. Anfang<br />
Juni soll dann der erste Abschnitt wasserdurchlässig asphaltiert<br />
werden. Durch die Versorgungsträger kam es zu<br />
Verzögerungen im Baufortschritt.<br />
Bauanträge und Bauanfragen<br />
Nochmals im Bauausschuss beraten wurde der Antrag zum<br />
Neubau eines Dachaufbaues mit Anpassung der Dachgauben<br />
am Sonnenweg 16. Der Antrag wurde erneut abgelehnt<br />
und wird an das Landratsamt weitergeleitet (10:0).<br />
Dem Bauantrag zum Anbau an ein bestehendes Wohnhaus<br />
und der Errichtung eines Carports in der Würzburger Straße<br />
32 wurde seitens des Ausschusses zugestimmt (10:0).<br />
Das Büro Dag Schröder hat nun eine Stellungnahme über<br />
eine Aufstockung und Modernisierung des Gebäudes in der<br />
Hofstraße 5 abgegeben. Demzufolge ist nach Einhaltung bestimmter<br />
städtebaulicher Richtlinien und Bestimmungen, die<br />
die Altortsanierung betreffen, eine Aufstockung und Modernisierung<br />
möglich. Das Büro soll nun Skizzen erstellen und<br />
vorlegen um zu einer Lösung zu kommen, die der Gestaltungssatzung<br />
entspricht (10:0).<br />
Dem Antrag zum Neubau eines Wohnhauses mit acht Wohneinheiten<br />
in der Kirchenstraße 12 wurde zugestimmt (10:0).<br />
Alte Knabenschule<br />
Der Große Saal in der Alten Knabenschule wird mit 200 grau<br />
gebeizten Stühlen ausgestattet werden. Das Gestell ist aus<br />
Chrom, außerdem sind die Stühle stapelbar, haben einen<br />
Aneinanderreiher und einen für Parkett geeigneten Gleiter.<br />
Die Kosten pro Stuhl belaufen sich auf 55 Euro netto. Die 30<br />
Tische haben eine Länge von 180 cm und eine Breite von 70<br />
cm, sind klappbar, haben einen Mittelfuß und an der Tischplatte<br />
einen Holzumleimer aus massiver Buche mit einer<br />
Stärke von 4 cm. Die Tischplatte wird ebenfalls grau gehalten.<br />
Die Kosten belaufen sich auf 152 Euro pro Tisch.<br />
An der Außenfassade der Alten Knabenschule wird derzeit<br />
der Vollwärmeschutz angebracht. Der Sockel besteht aus<br />
Muschelkalk und im oberen Bereich ist der Sandstein zu sehen.<br />
Um dem Verputzer eine Richtung für Farbmuster vorzugeben,<br />
hat sich der Bauausschuss für einen dezenten hellgrünen<br />
Anstrich der Fensterumrandungen und Lysenen entschieden.<br />
Die Grundfarbe soll in Richtung Eierschale gehen.<br />
Die Fernwärmetrasse, die gegrabene Verbindung zwischen<br />
Knabenschule und Kindergarten ist vollendet. Die Kosten<br />
bleiben bei einer Vorabermittlung mit etwa 15.480 Euro im<br />
Kostenrahmen.<br />
Am an der Knabenschule angrenzenden Gehsteig wurden<br />
Strom- und <strong>Tel</strong>efonleitungen neu erschlossen. Probleme gab<br />
es bei der neuen Wassererschließung, da der Wasserschieber<br />
sich nicht wie laut Lageplan dort befand, sondern mitten<br />
in der Straße umgeben von einem Sandbett. Beim Freilegen<br />
des Schiebers ist der Sand nun nachgerutscht und somit ein<br />
riesiges Sandloch entstanden, so dass auch der Gehsteig<br />
unterhöhlt ist. Das Gerüst musste, um weiteren Druck auf<br />
das bestehende Loch zu vermeiden, abgebaut werden. Die<br />
vorläufigen Kosten für die Wiederinstandsetzung der Straße<br />
und die Erschließung des Wasserschiebers belaufen sich<br />
voraussichtlich auf knapp 27.000 Euro. Der Preis soll noch<br />
geprüft werden, da er zu hoch erscheint.<br />
Ausbau der Wirtschaftswege<br />
Der Bauausschluss fasste einstimmig einen Absichtsbeschluss<br />
zum Ausbau der Wirtschaftswege vom ersten Teich<br />
in Richtung Gadheim (10:0).<br />
Fassadengestaltung Alte Knabenschule<br />
Die Fassade der Alten Knabenschule wird einen hellgelben<br />
Anstrich erhalten. Darauf einigte sich der Bauausschuss einstimmig<br />
bei einer Begehung. Die Umrandung der Fenster<br />
wird in einem kräftigen Sandsteingrün ausgeführt, welches<br />
der ursprünglichen Sandsteinfarbe nahe kommt. Die vier<br />
Eck-Lysenen, sowie die Versätze werden ebenfalls durch<br />
das kräftige Sandsteingrün hervorgehoben (10:0).<br />
Die Böden der zwei Säle und der Büros im Obergeschoss erhalten<br />
einen Linoleum-Belag in einem Orangeton (9:1).<br />
Der Sockel wird in Muschelkalkstein ausgeführt. Sämtliche<br />
Innenwände werden in gebrochenem Weiß gestrichen. Die<br />
Kosten liegen bis auf höhere Ausgaben für statische Arbeiten<br />
im Rahmen. Ende Juli sollen die Maßnahmen an der Alten<br />
Knabenschule beendet sein.<br />
Besichtigung Gelände „Alter Nöth“,<br />
Niederhoferstraße 19<br />
Ebenfalls vom Bauausschuss beraten wurde über eine Nutzung<br />
des Geländes in der Niederhoferstraße 19 als Parkplatz.<br />
Auf der Fläche wäre Platz für 18 Parkplätze in zwei<br />
Reihen. Die Zufahrt würde über die Rosengasse erfolgen.<br />
Die Kosten für eine wassergebundene Schotterung des Areals<br />
beliefen sich auf etwa 7000 Euro. Dabei könnte das Abfallmaterial<br />
aus der Bachgasse geschreddert und verwendet<br />
werden. Eine Entscheidung über die künftige Nutzung soll in<br />
der nächsten Sitzung fallen.<br />
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für Wohngebäude
Ausbau Bachgasse<br />
Stützungsmaßnahmen Hausnummer 10 und 12<br />
Statiker Schleinkofer informierte über erste statische Ergebnisse<br />
der Überprüfung der Standsicherheit der Oberen<br />
Bachgasse oberhalb der Gebäude der Unteren Bachgasse.<br />
Es war vorgesehen, die Gebäude der Bachgasse 10 und 12<br />
abzureißen, um die Straße zu verbreitern. Kernbohrungen<br />
und die Untersuchung des Fundaments zeigten jedoch, dass<br />
sich hinter der sichtbaren Schicht schlechte Substanz befindet.<br />
Die Wand ist nur zwischen 50 und 60 Zentimeter breit<br />
und hinter der Mauer befinden sich Auffüllungen. Als Lösung<br />
wäre nun eine Rippenbetonierung denkbar. Diese eingebauten<br />
Schotten stabilisieren die Mauer und dienen als Unterbau<br />
für einen Gehweg im weiteren Verlauf der oberen Bachgasse<br />
Richtung Schloss. Eine weitere Überlegung ist auch,<br />
den unteren Teil des Gebäudes Hausnummer 10 zu erhalten.<br />
Er dient zurzeit als Abstellplatz, unter anderem für Material<br />
für den Winterdienst. Das Dach muss soweit abgerissen werden,<br />
dass Platz für die Erweiterung mit einem Gehsteig gegeben<br />
ist.<br />
Besichtigung Gelände ehemaliges Schwimmbad<br />
Auch auf dem Areal des ehemaligen Schwimmbades wird<br />
über eine Nutzung als Parkfläche nachgedacht, falls die DJK<br />
das Projekt Hallenbau noch nicht in naher Zukunft angeht.<br />
Durch eine Überschotterung des Geländes könnten in drei<br />
Reihen 46 Parkplätze entstehen. Die Kosten beliefen sich auf<br />
17.000 Euro. Auch eine Lösung mit 20 Parkplätzen im vorderen<br />
Bereich ist denkbar.<br />
Aufstellen einer Garage hinter der Dreifachturnhalle<br />
Wegen Platzmangels für die Leichtathletik-Sportgeräte wurde<br />
von der DJK angefragt, eine Garage im hinteren Bereich<br />
der Dreifachturnhalle aufzustellen. Von Seiten des Bauausschusses<br />
gibt es keine Einwände. Falls ein Baum weichen<br />
muss, soll er durch einen neuen ersetzt bzw. der alte umgepflanzt<br />
werden.<br />
Neugestaltung Eingangsbereich Schützenverein<br />
Einen Raucher- und Mülltonnenplatz will der Schützenverein<br />
vor seinem Eingang errichten. Dem stimmte der Ausschuss<br />
ebenso zu, wie dem Vorhaben, einen Teil des Grünbereiches<br />
rechts des Eingangs zu befestigen.<br />
Fassadengestaltung Aussegnungshaus<br />
Friedhof <strong>Rimpar</strong><br />
Während die Innenwände des <strong>Rimpar</strong>er Aussegnungshauses<br />
weiß gestrichen werden, werden die Außenwände, genau<br />
wie bei der Alten Knabenschule, in einem hellgelben Ton<br />
gehalten. Dafür sprach sich der Bauausschuss mehrheitlich<br />
aus (8:2).<br />
Seniorenzentrum <strong>Rimpar</strong>, Ertüchtigung des Fahrbahnbelags<br />
der Brunnenstraße<br />
Auf Wunsch des Seniorenrates wurde bei der Begehung<br />
auch der Fahrbahnbelag der Brunnenstraße begutachtet.<br />
Nun sollen Angebote eingeholt werden, bei denen der Preis<br />
für eine komplette Erneuerung der Fahrbahndecke von der<br />
Gartenstraße bis zum Kanalschacht der Brunnenstraße und<br />
für die Ausbesserung der schlechten Oberfläche am seitlichen<br />
Streifen entlang des Seniorenzentrums ermittelt wird.<br />
Bauantrag<br />
Dem Bauantrag zur Erweiterung eines Wohnhauses in<br />
Gramschatz in der Hausener Straße wurde ohne Einwände<br />
zugestimmt (10:0).<br />
Nutzung gemeindeeigener Dachflächen<br />
für erneuerbare Energien<br />
Der Beschluss des Gemeinderates gemeindeeigene Dachflächen<br />
für erneuerbare Energien zur Vermietung zur Verfügung<br />
zu stellen, soll wieder aufgehoben werden (10:0).<br />
Stattdessen will die Gemeinde die Sache selbst in die Hand<br />
nehmen und die Anlagen finanzieren und auf die Dächer<br />
bauen. So könnte die Vergütung selbst kassiert werden. Die<br />
Kosten pro kWp belaufen sich derzeit auf 3100 Euro also<br />
rund 1.457.000 Euro. Bei einer Verzinsung von 2,9% für den<br />
Kommunalkredit, was rund 42.000 Euro Jahreszins bedeutet,<br />
blieben noch 100.000 Euro zur Tilgung aus der Jahresvergütung.<br />
Unter Berücksichtigung der Reduzierung der Verbindlichkeiten<br />
und damit verbundener rückläufiger Zinsbelastung<br />
wäre die Anlage nach etwa 12 Jahren getilgt, um dann<br />
13 Jahre lang die 142.500 Euro Vergütung selbst einzunehmen.<br />
Zum geldwerten Vorteil käme noch der Aspekt, dass<br />
man Herr seiner Dächer sei und bei eventuellen technischen<br />
Veränderungen an den Dächern niemanden fragen müsste.<br />
Die Kommunalaufsicht des Landratsamtes erklärte auf<br />
Nachfrage, dass unter Berücksichtigung der dargelegten Berechnung<br />
mit einer Genehmigung der Finanzierung zu rechnen<br />
sei.<br />
gez. Nadja Hoffmann<br />
Wissenswertes<br />
Jahreshauptversammlung IG Strahlenbelastung<br />
Mobilfunk <strong>Rimpar</strong> vom 28. 5. 2010<br />
Bewährte Vorstandschaft wieder gewählt<br />
Der Vorsitzende der IG Strahlenbelastung Mobilfunk <strong>Rimpar</strong><br />
hätte sich in der Mitgliederversammlung mehr Besucher gewünscht,<br />
da es u.a. um Feststellungen über eventuelle Änderungen<br />
und neue Technologien allgemein, aber auch an<br />
den bestehenden Mobilfunksendeanlagen innerhalb des<br />
Gemeindegebietes ging. Da eine entsprechende Anfrage bei<br />
der Gemeindeverwaltung über Arbeiten an Mobilfunkmasten<br />
und Versorgungsleitungen noch nicht beantwortet ist, konnte<br />
der Vorsitzende nur auf optische Feststellungen und die<br />
daraus gefolgerten technischen Möglichkeiten eingehen.<br />
Nach den Berichten der Vorstandsmitglieder und ihrer Entlastung<br />
fand die turnusmäßig fällige Neuwahl statt. Es wurden<br />
Josef Dattler zum Vorsitzenden, Harald Schmid und Sigrid<br />
Knoke zu stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Weiterhin<br />
erhielten Brigitte Baumann als Kassenführerin, Sigrid Knoke<br />
als Schriftführerin sowie die Revisoren Erich Vollmuth und<br />
Günter Rauch das Vertrauen. Außerdem wurden aufgrund<br />
der bisherigen vertrauensvollen Zusammenarbeit auch<br />
Amand Keidel, Georg Schömig, Alois Weckesser und Dieter<br />
Fath als Kooperationsteam gewählt.<br />
Der Vorsitzende erläuterte die im Aufbau begriffenen oder<br />
z.T. schon in Betrieb befindlichen neuen Mobilfunktechnologien<br />
wie z.B. BOS-Tetrafunk, BAN (Body Area Network), LET<br />
(Long Term Evolution), Smart Grid (Fernablesegeräte), RFID<br />
(Radio Frequenz Identifikation) u.a., die ebenfalls mit gepulsten<br />
hochfrequenten elektromagnetischen Wellen senden<br />
und als zusätzliches Potential zu den bekannten Mobilfunkstrahlen<br />
auf Mensch, Tier und Umwelt einwirken. Er wies darauf<br />
hin, dass es wegen der quantitativ ständig zunehmenden<br />
sowie intensiver und aggressiver werdenden Strahlenbelastung<br />
immer wichtiger wird, die Ausuferungen dieser gefährlichen<br />
Technologien nicht der extrem profitgesteuerten Wirtschaft<br />
zu überlassen, sondern sich mit diesem Thema auseinander<br />
zu setzen, um Gefahren für die Umwelt rechtzeitig<br />
zu erkennen, darauf aufmerksam zu machen und schädliche<br />
Auswirkungen zu bekämpfen. In diesem Zusammenhang<br />
wurde auch die Anregung aufgenommen, Möglichkeiten<br />
auszuloten, um Kinder und Jugendliche bei entsprechenden<br />
Veranstaltungen insbesondere auch durch Vorträge in den<br />
Schulen und in Diskussionen auf die Gefahren der Mobilfunkstrahlen<br />
hinzuweisen.<br />
S. Knoke<br />
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Grenzgang der <strong>Rimpar</strong>er Feldgeschworenen<br />
Nur eine kleine Schar aus Gemeinderäten, Bürgern und einer Handvoll Schülern der Maximilian-Kolbe-Schule mit Rektor Reinhard<br />
Schlereth und Lehrer Florian Viering trotzten dem trüben regnerischen Wetter und begleiteten den Grenzgang der <strong>Rimpar</strong>er<br />
Feldgeschworenen unter Leitung von Rudi Lurz. Zu Beginn begrüßte Bürgermeister Burkard Losert die Gäste und erläuterte<br />
die Bedeutung der jährlich wiederkehrenden Maßnahme. Bei der Rast mit Brotzeit auf der halben Strecke der südlichen<br />
Grenzlinie kam dann sogar die Sonne durch. Foto: Kurt Mintzel<br />
Aktivitäten am Walderlebniszentrum<br />
Gramschatzer Wald im März und April 2010<br />
Hinweise:<br />
Treffpunkt ist in der Regel auf der Terrasse im Eingangsbereich<br />
des Walderlebniszentrums Gramschatzer Wald; ist dies<br />
ausnahmsweise nicht der Fall, so wird darauf hingewiesen.<br />
Teilnehmerbeitrag:<br />
1,00 Euro für Kinder, 2,00 Euro für Erwachsene, 4,00 Euro<br />
für Familien.<br />
Vorherige Anmeldung ist für uns wichtig, damit bei starkem<br />
Zuspruch genügend Personal bereit steht – einfach unter<br />
0 <strong>93</strong> 60/99 <strong>39</strong>8-01 anrufen!<br />
Öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, ist ein Beitrag, unseren<br />
Wald zu erhalten und zu schützen. Wir haben Zeitpunkt<br />
und Dauer der Veranstaltungen so gewählt, dass diese weitgehend<br />
mit dem Bus aus Richtung Würzburg abgestimmt<br />
sind.<br />
Führungen werden in der Regel durch Mitarbeiter des<br />
Walderlebniszentrums Gramschatzer Wald durchgeführt;<br />
falls dies nicht der Fall ist, so wird die Führung namentlich<br />
benannt.<br />
Die Veranstaltungen externer Anbieter buchen Sie bitte direkt<br />
unter der angegebenen <strong>Tel</strong>efonnummer. Beachten Sie<br />
auch die abweichenden Teilnehmerbeiträge.<br />
Informationen zum Walderlebniszentrum Gramschatzer<br />
Wald finden Sie im Internet unter:<br />
www.walderlebniszentrum-gramschatzer-wald.de<br />
Sonntag, 27. 6. 2010: „Land – Art“<br />
Familienführung mit Kindern ab 8 Jahren. Beginn: 14.00 Uhr.<br />
Dauer: 2 Stunden.<br />
Mittwoch, 30. 6. 2010: „Baumlebensläufe“<br />
Führung für Erwachsene und interessierte Jugendliche. Beginn:<br />
14.15 Uhr. Dauer: 2 Stunden.<br />
Sonntag, 4. 7. 2010: „Wichtelhausen im Gramschatzer<br />
Wald“<br />
Führung für Familien mit Kindern von 4 bis 8 Jahren. Beginn:<br />
14.15 Uhr. Dauer: 1,5 Stunden.<br />
Montag, 5. 7. 2010: „Waldwerkstatt – Kinderwerkstatt<br />
mit George“<br />
Aktivität für Jungen und Mädchen ab 5 Jahren. Da max. 12<br />
Kinder teilnehmen können, ist die Anmeldung besonders<br />
wichtig. Beginn: 14.30 Uhr. Dauer: 2,5 Stunden. Teilnehmerbeitrag:<br />
5,– Euro (incl. Material).<br />
Dienstag, 6. 7. 2010: „Waldwerkstatt – Kinderwerkstatt<br />
mit George“<br />
Aktivität für Jungen und Mädchen ab 5 Jahren. Da max. 12<br />
Kinder teilnehmen können, ist die Anmeldung besonders<br />
wichtig. Beginn: 14.30 Uhr. Dauer: 2,5 Stunden. Teilnehmerbeitrag:<br />
5,– Euro (incl. Material).<br />
Mittwoch, 7. 7. 2010: „Meditativer Waldspaziergang“<br />
Erwachsenenführung. Beginn: 14.15 Uhr. Dauer: 1,5 Stunden.<br />
Bekanntmachung<br />
Zahlungstermine der Gemeindekasse<br />
Am 1. 7. 2010 werden zur Zahlung fällig:<br />
Grundsteuer<br />
Jahresbetrag für das Rechnungsjahr 2010<br />
7
Auf dem Bild links: am Mikrofon von links Martina Gütling, Ulrike Keidel, 3. Bürgermeister Harald Schmid und Roger Guéganno.<br />
Auf dem Bild rechts: Der Hobbykünstler Hervé Le Moing (Languidic) mit seiner Steinskulptur und der getöpferten Ente von<br />
Ulrike Keidel.<br />
20 Jahre Loca-Terre in Languidic –<br />
<strong>Rimpar</strong>er feierten mit<br />
In der Nacht zum 22. Mai 2010 machten sich insgesamt 14<br />
Personen vom Partnerschaftskomitee Languidic-<strong>Rimpar</strong>,<br />
IGU und Bund Naturschutz auf die 1161 km weite Reise, um<br />
mit den französischen Freunden in Languidic zu feiern.<br />
Die Umweltorganisation Loca-Terre (ähnlich dem deutschen<br />
Bund Naturschutz) hatte für Sonntag, den 23. Mai 2010, zu<br />
ihrem 20. Jahrestag eingeladen, der auf dem Grundstück<br />
des Arboretum gefeiert wurde. (Das Arboretum ist ein<br />
Baumgarten mit 15.000 qm in der Nähe von Languidic, in<br />
dem Eltern für ihre Neugeborenen ein Bäumchen pflanzen<br />
können. Bisher sind dort 362 Bäume gepflanzt worden und<br />
auch 50 Apfelbäume, aus denen der leckere Cidre hergestellt<br />
wird.)<br />
Die offizielle Zeremonie begann mit der Enthüllung einer<br />
sehr gelungenen Steinskulptur, die der Hobbykünstler Hervé<br />
Le Moing (Languidic) aus einem Menhir für das Arboretum<br />
geschaffen hatte und die einerseits das Gründungsjahr von<br />
Loca-Terre 1989 bezeichnet, andererseits die untrennbare<br />
Verbindung von Mineral, Sonne und Pflanzenwelt in Form einer<br />
Sonnenblume (frz.: tournesol = nach der Sonne drehen)<br />
darstellt.<br />
Die Musikgruppe „Bagad Ar Lenn Glas“ und die „Cercle Celtique<br />
Raet Coet er Blanvoer“-Tanzgruppe bereicherte mit<br />
ihren bretonischen Weisen und Tänzen die festliche Atmosphäre<br />
bei strahlendem Sonnenschein.<br />
In feierlicher und informativer Weise erfuhren die zahlreichen<br />
Gäste von Festrednern Wissenswertes über Sinn und Zweck<br />
der Natur schützenden Arbeiten und Aktionen. Roger Guéganno,<br />
der Präsident der örtlichen Loca-Terre-Gruppe, ist sicher:<br />
„Wir sind nicht die Eigentümer unserer Erde, wir sind<br />
nur temporäre Benutzer.“ Und aus seinem Enthusiasmus<br />
war deutlich seine gelebte Überzeugung und seine Liebe zur<br />
Natur zu spüren, die sich in besonderer Weise auch dem<br />
Schutz des Trinkwassers widmet.<br />
Im Namen der <strong>Rimpar</strong>er IGU übergab Ulrike Keidel eine von<br />
ihr getöpferte Eule als Symbol der Weisheit und des Lebens;<br />
für den Bund Naturschutz überreichte Elmar Schömig eine<br />
Brotzeit mit fränkischem Wein; eine hochwertige Baumschere<br />
vom Partnerschaftskomitee schenkte Martina Gütling, die<br />
souverän und charmant in französischer Sprache die Übergabe<br />
der Gastgeschenke moderierte und Grüße der 1. Vorsitzenden,<br />
Ulrike Haase, überbrachte.<br />
8<br />
Als Repräsentant der Gemeinde <strong>Rimpar</strong> überbrachte der 3.<br />
Bürgermeister Harald Schmid im Namen von Bürgermeister<br />
Burkart Losert ein Weingebinde an den Bürgermeister von<br />
Languidic, Monsieur Olliero.<br />
Auch die bekannte französische Schriftstellerin und umweltkritische<br />
Historikerin, Madame Irèn Frain, sprach Grußworte<br />
und las einige Zeilen aus ihrem neuen Buch.<br />
Zahlreiche botanische Ausstellungen, Schautafeln und Aktionen<br />
für Kinder ergänzten die Präsentation von Loca-Terre;<br />
eine interessante Führung durch den angrenzenden Wald<br />
bereicherte das Naturerleben der Besucher. Kulinarisches<br />
boten die Verkaufsstände der lokalen Produkte, wie Käseund<br />
Wurstwaren, Honig und Gemüse.<br />
Das Naturerleben der <strong>Rimpar</strong>er wurde am nächsten Tag<br />
noch auf besondere Weise ergänzt. Die französischen<br />
Freunde hatten eine Bootstour auf dem Fluß Odet organisiert,<br />
die von Bénodet nach Quimper und wieder zurück<br />
führte – vorbei an Schlössern, historischen Gebäuden und<br />
unberührter Natur.<br />
In einem sich drehenden Restaurant wurde die Gruppe<br />
anschließend aufs Beste bewirtet, bevor der Besuch einer<br />
Kuchenfabrik auf dem Programm stand.<br />
Concarneau – die nächste Station – mit 19.000 Einwohnern<br />
ist heute der drittgrößte Fischereihafen, der sich von der einstigen<br />
bretonischen Festung zu einem malerischen Urlaubsort<br />
entwickelt hat und jährlich das „Festival der blauen Netze“<br />
(Fête des Filets Bleus) mit bretonischer und keltischer<br />
Kunst und Kultur feiert.<br />
Und gewohnt fröhlich-kulinarisch klang das Treffen mit liebgewordenen<br />
Freunden aus, denn am Dienstagmorgen nach<br />
Pfingsten war die Zeit der Heimreise gekommen.<br />
Nur 5 Personen bescherte ein Motorschaden zwei weitere<br />
Urlaubstage. Sie machten das Beste draus und genossen<br />
die reizvolle Umgebung sowie die herzliche und unkomplizierte<br />
Gastfreundschaft der französischen Freunde, bevor<br />
sie mit einem Leihfahrzeug die Heimreise antreten konnten.<br />
gez. Waltraut Ecke/PK
■ Ein- und Ausräumen<br />
■ Maler- und Tapezierarbeiten<br />
■ Verlegen von Fußbodenbelägen<br />
aller Art<br />
■ Wandtattoos<br />
■ Trockenbau<br />
■ Wasserschadenausbesserung<br />
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Das Team von Optik Friedel
Kreuzwegstationen Gramschatz<br />
Zu einem ersten informativen Gesprächsabend trafen sich<br />
kürzlich in Gramschatz Freunde des Kreuzweges am Stationsweg.<br />
Spaziergänger, Wanderer oder Besucher des Stationsweges<br />
bemerken, dass sich der Zustand der fast 120<br />
Jahre alten Kreuzwegstationen zusehends verschlechtert.<br />
An den Figuren der Bildtafeln fehlen nicht nur immer mehr<br />
Teile, besonders kritisch ist es um die Sandsteingehäuse, die<br />
die Bildtafeln schützen sollen, bestellt. Die einzelnen Stationen<br />
wurden zuletzt Anfang der 80er Jahre saniert. Nun greifen<br />
Moose, Flechten und Algen um sich und zerstören den<br />
Sandstein. Bei der letzten CSU-Ortsversammlung wurde beschlossen<br />
die Sache in die Hand zu nehmen, so Alfred Stark,<br />
CSU-Ortsvorsitzender.<br />
Die einzuleitenden Maßnahmen wurden jetzt mit Martin Rudloff,<br />
einem Steinmetz aus Gänheim und <strong>Rimpar</strong>s Bürgermeister<br />
Burkard Losert beraten. Wie Rudloff erklärt, sind eine<br />
Reinigung des Sandsteines und eine Imprägnierung<br />
nötig, damit die Bildstöcke dauerhaft wetterfest werden. Förderungen<br />
sind über die Denkmalpflege beim Landratsamt,<br />
über den Bezirk aus der Kulturstiftung oder auch die Diözese<br />
möglich. Im Gespräch wurde auch über Patenschaften<br />
von Einzelpersonen, Familien, Gruppen, Vereinen, Anwohnern,<br />
Firmen, Wanderern oder sonstigen Institutionen für eine<br />
Kreuzwegstation nachgedacht. Die CSU hat sich nun unter<br />
Federführung von Gemeinderat Alfred Stark bereit erklärt,<br />
die Koordinierung zu übernehmen. Bei einer ersten Betrachtung<br />
der Stationen stellte Rudloff neben Moos, Flechten<br />
und Algen auch Absandungen am Sandstein fest. Als nächster<br />
Schritt soll nun eine Bestandsaufnahme aller vierzehn<br />
Stationen durch den Steinmetz erfolgen, woraus dann die<br />
Kosten für eine Komplettsanierung ermittelt werden. Danach<br />
soll erneut ein Treffen aller Interessierten stattfinden, um die<br />
weitere Vorgehensweise zu besprechen.<br />
gez. Nadja Hoffmann<br />
Informiert…<br />
PC-Kurs<br />
Sozialdienste<br />
Erste Hilfe-Kurs<br />
Ortsbegehung<br />
Anregungen<br />
PC-Kurs für Anfänger<br />
Für einen im Herbst 2010 geplanten Anfängerkurs sind noch<br />
einige Plätze frei. Anmeldungen nehmen Peter Zier, <strong>Tel</strong>efon<br />
0 <strong>93</strong> <strong>65</strong>/17 89, und Erich Vollmuth, <strong>Tel</strong>efon 0 <strong>93</strong> <strong>65</strong>/13 92, entgegen.<br />
Der Kreuzweg in Gramschatz<br />
führt durch die grüne Natur.<br />
Die einzelnen Stationen sollen<br />
nun restauriert werden.<br />
Foto: Nadja Hoffmann<br />
Pflegeberatung<br />
Ansprechpartner: Herr Daniel Boldt, Sprechzeit: MO 14–20<br />
h, DI 08-14 h, <strong>Tel</strong>efon: 08000001027. Internet: www.pflegeberatung-wuerzburg.de<br />
Hospiz und Trauerbegleitung<br />
Malteserhilfsdienst, Ansprechpartner in <strong>Rimpar</strong>, Frau Gertrud<br />
Achten, <strong>Tel</strong>. 0 <strong>93</strong> <strong>65</strong>/34 33, Ralph Soerke, <strong>Tel</strong>. 0 <strong>93</strong> <strong>65</strong>/<br />
34 33, Heinz Jäger, <strong>Tel</strong>. 0 <strong>93</strong> <strong>65</strong>/88 03 84.<br />
Hospizverein Würzburg, Ansprechpartnerin, Frau Dorothee<br />
Collier, <strong>Tel</strong>. 0 <strong>93</strong> <strong>65</strong>/24 57.<br />
Erste Hilfe-Kurs<br />
Nachdem der 1. Kurs mit Erfolg gelaufen ist, wird ein Weiterer<br />
angeboten. Neben der Auffrischung der Grundkenntnisse<br />
werden auch besondere Hilfen bei spezifischen Gesundheitsproblemen<br />
im Alter vermittelt. Der Kurs wird vom Roten<br />
Kreuz durchgeführt und ist kostenlos. Dieser Kurs ist im<br />
Herbst geplant. Setzen sie sich bei Fragen mit Guido Bausenwein<br />
<strong>Tel</strong>. 0 <strong>93</strong> <strong>65</strong>/91 37 in Verbindung. Er nimmt auch Anmeldungen<br />
entgegen.<br />
Ortsbegehung durch den SR am 18. 5. 2010<br />
Mitglieder des SR, zusammen mit Bgm. Burkard Losert, führten<br />
eine Ortsbegehung – mit Schwerpunkt Innerort – durch.<br />
Neben anderen angesprochenen Problemen wurden folgende<br />
Punkte als vordringlich an den <strong>Markt</strong>gemeinderat weitergeleitet:<br />
● Sanierung des Straßenbelages im Eingangsbereich der<br />
Seniorenwohnanlage.<br />
● Aufstellung einer Ruhebank am Ende des Weidleingrabens.<br />
● Verschönerung der Ecke Niederhoferstr. (Jugendzentrum),<br />
Austraße durch Aufstellen von Pflanz- oder Blumentrögen.<br />
Bitte um Anregungen<br />
Der SR nimmt gerne Vorschläge und Anregungen, die besonders<br />
die ältere Generation betreffen, entgegen. Setzen<br />
Sie sich mit uns in Verbindung. Wir versuchen dann, in Verbindung<br />
mit dem <strong>Markt</strong>gemeinde, die Probleme zu lösen.<br />
Sie erreichen uns auch im Internet unter<br />
www.seniorenrat.rimpar.de<br />
11
Sr. Melanie hier mit Patientenlifter. Foto: A. Löffler/Caritas<br />
Pflegende Angehörige müssen nicht alleine<br />
stehen<br />
Die Pflegeversicherung unterstützt mit verschiedenen Maßnahmen<br />
die Versorgung von pflegebedürftigen Angehörigen<br />
zu Hause. Dahinter steckt die Erkenntnis, dass das gewohnte<br />
Umfeld und das eigene Zuhause, einen wichtigen Beitrag<br />
zum Wohlbefinden und zur gesamten gesundheitlichen Situation<br />
der pflegebedürftigen Person leistet. Die alltäglichen<br />
Aufgaben und die körperliche und psychsische Leistung, die<br />
von pflegenden Angehörigen dabei abverlangt wird, sind<br />
hoch und oft belastend, insbesondere wenn man damit alleine<br />
steht und das dafür notwendige Know-how nicht in ausreichendem<br />
Maße besitzt.<br />
Seit einem Jahr bietet die Caritas Sozialstation St. Gregor<br />
Fährbrück e.V. mit einem breiten Angebot konkrete Unterstützung<br />
bei Ihnen zu Hause an.<br />
Damit sich die alltäglichen Aufgaben nicht zu einer Überbelastung<br />
entwickeln, werden Ihnen rechtzeitig professionelle,<br />
pflegerische Handgriffe sowie Mobilsierungs- oder spezielle<br />
Lagerungsmethoden gezeigt. Auf Fragen zum Umgang mit<br />
einer Erkrankung und deren Begleiterscheinungen kann eingegangen<br />
werden, Möglichkeiten der Vorbeugung von Folgekrankheiten<br />
wie Wundliegen, Lungenentzündung, o.ä.<br />
können besprochen werden. Auch Spannungen in der Familie<br />
durch Überbelastung können in einem Entlastungsgespräch<br />
thematisiert werden.<br />
„Es sind oft Kleinigkeiten,“ erklärt Sr. Melanie, „die den Alltag<br />
in der Versorgung von Angehörigen beeinträchtigen. Manchmal<br />
sind es nur bestimmte Griffe, die weiterhelfen oder ein<br />
bestimmtes Wissen, was man an dieser Stelle tun kann, damit<br />
es leichter geht.“<br />
Melanie Klimmer ist examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerin<br />
bei der Caritas Sozialstation St. Gregor Fährbrück<br />
e.V. und hat sich in den Bereichen „Schulungen in der Häuslichkeit“<br />
(nach § 45 SGB IX) und Konfliktberatung fortgebildet.<br />
Seit einem Jahr baut sie den Bereich Schulung in unserer<br />
Einrichtung auf. Sie legt dabei viel Wert auf individuelle<br />
Lösungen. Und dafür ist die Alltagserfahrung der betroffenen<br />
unerlässlich.<br />
„Die pflegenden Angehörigen und die betreute Person selbst<br />
kennen die Vorlieben und kleinen Details ganz genau, ohne<br />
die wir in der Schulung das Problem nicht grundlegend beheben<br />
können. Das ist ein sehr wichtiger Aspekt für mich, um<br />
mit den Betroffenen eine passende Handreichung zu entwickeln.<br />
Dafür gibt es kein Schema,“ schließt sie.<br />
gez. Johanna Kiesel<br />
Verwöhntag in der Tagespflege<br />
Viele Frühstücksgäste bei Sankt Gregor<br />
Nicht wie sonst am Werktag, sondern ausnahmsweise auch<br />
am Samstag hatte die Senioren-Tagespflegen der Sozialstation<br />
St. Gregor e.V. kürzlich geöffnet. Wie es mittlerweile<br />
guter Brauch ist, hatte die Tagespflege in <strong>Rimpar</strong> am Wochenende<br />
nach Muttertag wieder zum Frühstück im Mai eingeladen.<br />
In <strong>Rimpar</strong> war der Andrang wie in jedem Jahr groß<br />
und es blieb kein Platz frei. Kein Wunder, ist doch dieser Termin<br />
eine gern genutzte Gelegenheit, sich Generationenübergreifend<br />
verwöhnen zu lassen, gute Bekannte zu treffen<br />
und sich außerdem einmal unverbindlich in der Tagespflege<br />
umzusehen.<br />
Möglich wurde das kostenlose Frühstück für die rund 70 Gäste<br />
durch das Sponsoring der Metzgerei Wolz und von<br />
REWE Franz. So konnten die Mitarbeiterinnen voller Elan alle<br />
Gäste mit frischen Brötchen, Hörnchen, Kaffee, Eiern und<br />
den wunderschön garnierten Platten der Fa. Wolz verwöhnen.<br />
gez. Traudl Baumeister<br />
Schweres doch ganz leicht…<br />
Juniorchef Andreas Dömling aus der Tännig Apotheke Versbach<br />
kennt und weiß um die Problematik des schweren Hebens<br />
des Personals der Seniorentagespflege. Der Transfer<br />
von Immobilien und besonders schweren Tagesgästen auf<br />
die Toilette oder vom Rollstuhl ins Pflegebad sind alltägliche<br />
Handgriffe der Pflegekräfte. Dies belastet die Wirbelsäule<br />
und nicht selten treten Beschwerden an der Bandscheibe<br />
auf. Um dem entgegen zu wirken und dem Patienten einen<br />
sicheren und bequemen Transfer zu gewährleisten, hat sich<br />
die Tännig Apotheke entschlossen, der Tagespflege St. Gregor<br />
einen Personenlifter zu schenken.<br />
Bereits seit über einem Jahr besteht die sehr gute Kooperation<br />
der St. Gregor Seniorentagespflege mit der Tännig Apotheke.<br />
Diese beliefert die Gäste der Tagespflege rasch und<br />
preiswert mit Arzneimitteln, berät kompetent bei Problemen<br />
und bietet Vorträge zu den verschiedensten medizinischen<br />
Themen an.<br />
Wir sagen ein herzliches Dankeschön an die Tännig Apotheke<br />
im Namen der Pflegekräfte und Tagespflegegäste.<br />
gez. Johanna Kiesel<br />
Andreas Dömling, Juniorchef der Tännig Apotheke, mit<br />
Nadine Ganz, stellvertretende Tagespflegeleitung, neben<br />
dem Personenlifter.<br />
13
14<br />
DER WERKSTATTLADEN<br />
Handel & Service rund ums Fahrrad<br />
Kettelerstraße 96 <strong>·</strong> <strong>Rimpar</strong><br />
Email: Drehwerk@googlemail.com<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch 14 – 20 Uhr <strong>·</strong> Freitag 12 – 18 Uhr<br />
Samstag 10 – 14 Uhr<br />
oder Terminabsprache unter<br />
<strong>Tel</strong>. 0152 / 29 77 06 07<br />
Eine zivilrechtlich orientierte Allgemeinkanzlei<br />
mit Schwerpunkten im<br />
– Erbrecht<br />
– Arbeitsrecht<br />
– Familienrecht<br />
– Immobilien- und<br />
Kapitalanlagenrecht<br />
Rechtsanwaltskanzlei <strong>Tel</strong>efon (09 31) 46 07 91-11<br />
Ulf Pieconka Fax (09 31) 46 07 91-18<br />
Frankfurter Straße 10 e-mail: kanzlei@pieconka.de<br />
97082 Würzburg Internet: www.pieconka.de<br />
Ein Anwalt aus <strong>Rimpar</strong> in Würzburg.<br />
Schulung für pflegende<br />
Angehörige zu Hause<br />
durch die Caritas Sozialstation<br />
St. Gregor Fährbrück e.V.<br />
Um Ihnen die Pflege udn Betreuung Ihrer pflegebedürftigen Angehörigen<br />
zu Hause zu erleichtern, Möglichkeiten der Verbesserung anzubieten,<br />
aber auch pflegebedingten körperlichen und seelischen Belastungen<br />
Ihrerseits vorzubeugen, bietet die Caritas Sozialstation St. Gregor<br />
Fährbrück e.V. Ihnen als pflegende Angehörige Schulungen in der<br />
Häuslichkeit nach § 45 SGB XI an.<br />
Die Schulungsinhalte werden individuell auf Sie zugeschnitten und bestehen<br />
aus den Bereichen<br />
● Grundpflege (z.B. Baden, Duschen oder spezielle sensibilisierende<br />
Waschungen nach Schlaganfall. u.a.)<br />
● Prophylaxen (gegen Sturz, Schmerz, Wundliegen, Inkontinenz,<br />
Rückbildung von Beweglichkeit und Wahrnehmungsfähigkeit u.a.)<br />
● Umgang mit Hilfsmitteln (Toilettenstuhl, Patienten- und Badelifter<br />
u.a.)<br />
● Eigene Gesundheit als Pflegeperson (physisch, psychisch, Entlastungsangebote<br />
wie z.B.Verhinderungspflege, Selbsthilfegruppen, Konflikte<br />
mit dem Pflegebedürftigen u.a.)<br />
● Mobilisation und Transfer<br />
● Umgang mit speziellen Krankheitsbildern (Demenz, Schlaganfall,<br />
u.a.)<br />
● Anleitung zur Behandlungspflege, sofern der Hausarzt keine Verordnung<br />
für einen Pflegedienst ausstellt, z.B. für den Umgang mit Medikamenten,<br />
Kompressionsstrümpfen, Insulininjektionen, etc.)<br />
● Umbaumaßnahmen und Hilfsmittelbedarf bei altersbedingten oder<br />
gesundheitlichen Zustandsveränderungen<br />
● Umstellung des eigenen Lebensstils bei Pflege eines Angehörigen<br />
Bei bereits vorhandener Pflegestufe ist dieses Angebot kostenfrei.<br />
Die Pflegeversicherung übernimmt bis zu maximal zwei Stunden für eine<br />
Schulung. Haben Sie danach weiteren oder geänderten Bedarf, sind<br />
weitere Schulungen möglich.<br />
Wir beraten und schulen Sie gerne, individuell und auf Ihre persönliche<br />
Pflegesituation zutreffend!<br />
Haben Sie Fragen und Interesse? Dann wenden Sie sich für eine<br />
Terminvereinbarung bitte an:<br />
Frau Kathrin Birkhofer (Pflegedienstleitung),<br />
<strong>Tel</strong>efon 0 <strong>93</strong> 67/98 87 290, E-Mail: k.birkhofer@sankt-gregor.de
Diplom-Pflegewirtin<br />
Johanna Kiesel<br />
Die „Neue“<br />
Nahtlos war der Übergang<br />
von Vanessa Kowarik zur<br />
„neuen“ Assistentin des ehrenamtlichen<br />
Vorstands von<br />
St. Gregor. Bereits am 1. April<br />
hat Diplom-Pflegewirtin Johanna<br />
Kiesel diesen verantwortungsvollen<br />
und sehr breit<br />
gefächerten Bereich übernommen.<br />
Nach ihrer Ausbildung<br />
zur Krankenschwester<br />
und anschließender Berufserfahrung<br />
auf einer onkologischen<br />
und interdisziplinären<br />
Krankenhausstation entschied<br />
sie sich das Fachabitur<br />
nachzuholen, um anschließend das Studium des Pflegemanagements<br />
an der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt<br />
aufzunehmen. Nach mehreren Praktikas in München<br />
schloss sie ihr Studium als Diplom-Pflegewirtin ab. Nach ihrer<br />
schriftlichen Bewerbung und Vorstellung befand der Vorstand,<br />
sie sei genau die Richtige für die frei gewordene Stelle.<br />
Diese verlangt nicht nur gründliches Fachwissen in allen<br />
Fragen der Pflege und Pflegewissenschaft, sondern auch<br />
den entscheidenden Blick über den <strong>Tel</strong>lerrand hinaus: Kenntnisse<br />
in den Grenzbereichen zwischen Verwaltung und Pflege,<br />
Fähigkeiten der Koordination und Kommunikation im betrieblichen<br />
und außerbetrieblichen Bereich, ein Gespür für<br />
wirksame und umfassende Öffentlichkeitsarbeit, und vor allem<br />
Beeitschaft zur Übernahme von Verantwortung und<br />
Freude am Beruf. Personal und Vorstand wünschen Johanna<br />
Kiesel viel Erfolg und eine glückliche Hand.<br />
Stadt und Landkreis Würzburg führen Firmen zu<br />
den Fördertöpfen<br />
Am 14. Juni dieses Jahres wird die telefonische Beratungshotline<br />
frei geschaltet. Auch eine Kontaktaufnahme per E-<br />
Mail ist ab diesem Zeitpunkt möglich. Eine Informationsveranstaltung<br />
zum Auftakt ist auch noch einmal für den 12. Juli<br />
geplant. Der erste Beratungstag vor Ort wird am 24. Juni in<br />
der Geschäftsstelle von CTW, Am Congress Centrum, stattfinden.<br />
Die genauen Kontakt- und Anmeldemöglichkeiten sowie die<br />
Uhrzeiten werden noch separat über die Homepage der<br />
Stadt Würzburg (www.wuerzburg.de), des Landkreises<br />
Würzburg (www.landkreis-wuerzburg.de) und die Tagespresse<br />
bekannt gegeben. Hier schon einmal die bereits festgelegten<br />
Termine als Vorankündigung:<br />
15. 6. 2010 Offizieller Start der Förderberatungsstelle<br />
24. 6. 2010, 9.00 – 17.00 Uhr Sprechtag für Unternehmen im<br />
Rathaus Würzburg<br />
12. 7. 2010 ab 18.30 Uhr Auftakt-Informationsveranstaltung<br />
auf der Festung Marienberg in den Hofstuben<br />
29. 7. 2010 Sprechtag für Unternehmen<br />
30. 9. 2010 Sprechtag für Unternehmen<br />
28. 10. 2010 Sprechtag für Unternehmen<br />
<strong>25</strong>. 11. 2010 Sprechtag für Unternehmen.<br />
Weitere Auskünfte und Informationen erteilt Herr Armin<br />
Stumpf, Leiter Landkreis-Marketing, Landratsamt Würzburg,<br />
Zeppelinstr. 15, 97074 Würzburg, <strong>Tel</strong>efon 09 31/8003-435,<br />
e-mail: a.stumpf@lra-wue.bayern.de<br />
Bürgermeister Burkard Losert gratuliert Alexandra Spitzbarth<br />
zu ihrer neuen Praxis. Foto: Nadja Hoffmann<br />
Alexandra Spitzbarth eröffnet Praxis<br />
für integrative Medizin<br />
Eine Praxis für integrative Medizin hat Alexandra Spitzbarth<br />
(rechts) in der <strong>Rimpar</strong>er Bischof-Schmitt-Straße 5 eröffnet.<br />
Als Fundament dient der Fachärztin für Allgemeinmedizin<br />
die Klassische (Schul-)Medizin, in welcher sie sich stetig fortund<br />
weiterbildet. Ergänzt und erweitert wird ihr Spektrum<br />
durch integrativ-medizinische Verfahren, wie der Homöopathie,<br />
der Hypnose, der Hypnotherapie, dem Naturheilverfahren<br />
und der Akupunktur. Sie geben Spitzbarth die Möglichkeit<br />
zu einer Vielzahl von Therapien, Interventions- und Heilungsmöglichkeiten.<br />
Dabei ist es für sie besonders wichtig<br />
für jeden einzelnen Patienten eine individuelle und optimale,<br />
ganz auf die einzelne Person abgestimmte Therapie zu finden.<br />
Ihr Schwerpunkt liegt in der der hausärztlichen Beratung<br />
und bei den Patienten, die von der Schulmedizin nicht<br />
glücklich behandelt wurden. Dabei pflegt sie einen engen<br />
Kontakt zu Kollegen in Würzburg und hat ein gutes Netzwerk<br />
aufgebaut, um die Patienten, falls nötig, zu überweisen. Ihre<br />
Tätigkeit als Notärztin hat sie zugunsten eines Patientenrückholdienstes<br />
aufgegeben. In Kürze will sie bei der Diözese<br />
eine Zusatzqualifikation als Notfallseelsorgerin erwerben.<br />
„Zeit, ein offenes Ohr für die Patienten haben und Vertrauen<br />
zu ihnen aufbauen“ will Spitzbarth. „Ich will ihnen Wege aufzeigen,<br />
sie ein Stück begleiten, wie schon Paracelsus sagt:<br />
Der Arzt verbindet die Wunde, Gott heilt sie.“<br />
Gesegnet wurde die neue Praxis von katholischen Diakon<br />
Franz Ludwig Ganz aus <strong>Rimpar</strong> und vom evangelischen<br />
Pfarrer Reinhard Fischer aus Versbach. Auch <strong>Rimpar</strong>s Bürgermeister<br />
Burkard Losert (links) ist erfreut über die neue<br />
Einrichtung: „Die Praxis ist eine gute Ergänzung im medizinischen<br />
Angebot, sie erweitert die fachärztlichen Leistungen<br />
ohne in Konkurrenz mit den bereits ortsansässigen Arztpraxen<br />
zu treten.“ Einen weiteren Pluspunkt sieht er darin, dass<br />
durch die Eröffnung dem allgemeinen Trend entgegengewirkt<br />
wird, dass das Geschäftsleben aus dem Kernbereich<br />
der Orte an die Peripherie verschwindet. Durch die Eröffnung<br />
der Praxis ist die Ortsmitte wieder ein Stück lebendiger geworden.<br />
gez. Nadja Hoffmann<br />
15
Dschungelzimmer im Ahorn-Kindergarten<br />
Koalabären, Papageien, Elefanten, Flamingos und Giraffen<br />
sind nur einige Tiere, die die Kinder des Gramschatzer<br />
Ahorn-Kindergartens in ihrem neuen Dschungelzimmer bewundern<br />
können. Nach einer mehrmonatigen Bauphase ist<br />
das neue farbenfroh gestaltete Bauzimmer nun der Anziehungspunkt<br />
für die Kleinen. Durch die Hilfe des engagierten<br />
Elternbeirats erhielt das ehemalige Arztzimmer einen neuen<br />
Boden und die Wände wurden von Fliesen befreit und neu<br />
tapeziert. Dann wurde von der Kinderpflegerin Melanie Werner<br />
(erste von links) und unter Mithilfe von einigen Müttern<br />
die bei den Kindern so beliebte Dschungellandschaft aufgemalt.<br />
Die Firma Elektro Sondheimer aus <strong>Rimpar</strong>, vertreten durch<br />
Thomas Leuthner (dritter von links), stellte dabei das für die<br />
Elektrik benötigte Material zur Verfügung. Die Malerfirma<br />
Thorwart und Kuhnhäuser aus Reichenberg legten mit ihren<br />
Maler- und Tapezierarbeiten die Grundlage für die Neuge-<br />
16<br />
Sommerfest des Ahorn-<br />
Kindergartens<br />
„Probier’s mal mit Gemütlichkeit…..“<br />
ertönte es am 16. 5.<br />
2010 aus dem Pfarrgarten in<br />
Gramschatz. Das diesjährige<br />
Sommerfest hatte sich das<br />
Motto Dschungel zu Eigen<br />
gemacht. Bei der ganz besonderen<br />
Version des Dschungsbuchs<br />
erfreuten sich die Zuschauer<br />
vor allem an den<br />
tollen Kostümen, der schönen<br />
Kulisse, sowie den Tänzen der<br />
Affen und der Elefanten. Ganz<br />
und gar perfekt wurde das Fest<br />
durch die Dschungel-Hüpfburg<br />
und den Zauberer Flo.<br />
Ein ganz großer Dank gilt<br />
allen, die sich bei der Vorbereitung<br />
und Durchführung<br />
beteiligt haben.<br />
gez. Sonja Pfanzer<br />
Der Kreuzweg in Gramschatz<br />
führt durch die grüne Natur.<br />
Die einzelnen Stationen sollen<br />
nun restauriert werden.<br />
Foto: Nadja Hoffmann<br />
staltung des neuen Raumes, in dem sich jetzt die Bauecke<br />
befindet. Der Vorsitzende des St. Johannisvereins und des<br />
Ahorn-Kindergartens Thomas Wetzel (zweiter von links) und<br />
der Geselle der Malerfirma Klaus Berbner (vierter von links)<br />
sind, wie die Kindergartenkinder, begeistert von dem Ergebnis.<br />
gez. Nadja Hoffmann<br />
Der AWO-Seniorenclub ist jeden zweiten<br />
Donnerstag ab 13.30 Uhr<br />
für die Jungsenioren und Senioren<br />
im AWO-Heim, <strong>Tel</strong>. 0 <strong>93</strong> <strong>65</strong>/46 80,<br />
Günterslebener Straße 14, geöffnet.<br />
Gäste sind willkommen!
Eine Originalzeichnung für die Maidbronner<br />
Kindergartenkinder<br />
Das war eine Überraschung, als die Vorschulkinder im Rahmen<br />
des „Literacy“-Projekts ein besonderes Geschenk auspacken<br />
durften. Es handelte sich um eine Originalzeichnung<br />
von Paul Maar. Wir sind mächtig stolz darauf und haben das<br />
Bild schon bei uns im Gruppenraum aufgehängt. Paul Maar<br />
ist ein bekannter Buchautor und im Kindergarten lesen wir<br />
oft seine lustigen „Sams“-Geschichten.<br />
Seit einigen Wochen beschäftigen sich (hauptsächlich) die<br />
Vorschulkinder verstärkt mit Sprache und Büchern. Die frühe<br />
Begegnung damit stärkt die sprachliche Ausdrucksfähigkeit<br />
und das Sinnverstehen der Kinder und ist deshalb für ihre<br />
Entwicklung von ernormer Bedeutung.<br />
Uns zur Seite steht Frau Gorgulla (sie ist u.a. eine Märchenerzählerin),<br />
die uns bei diesem Projekt tatkräftig unterstützt.<br />
Freies Erzählen anhand von Bildern, Geschichten erfinden<br />
und diese aufschreiben, Lieblingsbücher mitbringen und diese<br />
den anderen Kindern inhaltlich vorstellen, Bücher detail-<br />
Tri, tra, trullala…<br />
Zum Abschluss des Literacy-<br />
Projektes im Schäferei-Kindergarten<br />
fand ein Kasperltheater<br />
statt. Alle Kinder, Eltern und<br />
Geschwister waren herzlich<br />
eingeladen und hatten viel<br />
Spaß beim Stück „Das verlorene<br />
Spielzeug“. Die Erzieherinnen<br />
schlüpften in die verschiedensten<br />
Rollen und<br />
brachten als Kasperl, Gretel<br />
oder Großmutter alle zum<br />
Lachen.<br />
Das Kindergartenteam<br />
liert betrachten, ... dies sind nur Teile dieses umfangreichen<br />
Themas.<br />
Außerdem schauten wir uns die Maidbronner Bücherei genauer<br />
an. Wir bekamen u.a. erklärt wie Bücher ausgeliehen<br />
werden. Ein anderes Mal gingen ein paar Mamas mit und<br />
Frau Gorgulla las vor. Wir lernten auch die Bücherei in Güntersleben<br />
kennen. Bei unserem Buchstabenfest las eine Kindergartenmama<br />
eine Buchstabengeschichte vor, wir aßen<br />
Buchstabensuppe und selbstgebackene Buchstabenplätzchen.<br />
Unser Projekt ist aber noch nicht zu Ende. Es wird uns noch<br />
eine Weile begleiten.<br />
„Danke“ sagen wir den Verantwortlichen der Büchereien, die<br />
es uns ermöglicht haben außerhalb der Öffnungszeiten zu<br />
kommen und die sich Zeit für uns genommen haben. Außerdem<br />
bedanken wir uns bei Frau Gorgulla für ihre Unterstützung<br />
und ihr Engagement für dieses Projekt.<br />
Es grüßt der Maidbronner Kindergarten<br />
Die Maidbronner Kindergartenkinder<br />
besuchten im Rahmen<br />
des Literacy-Projektes auch<br />
die Bücherei.<br />
17
…schon was vor am Sonntag,<br />
den 27. Juni 2010?<br />
Na, dann kommen Sie doch zu unserem Kindergartenfest in<br />
Maidbronn.<br />
Wir beginnen um 14.30 Uhr mit einem Auftritt unserer Kindergartenkinder.<br />
Anschließend gibt es zum Kaffee leckere<br />
Torten und Kuchen. Wer Lust auf Steaks und Bratwürste hat,<br />
kommt auch nicht zu kurz. Für die Kinder werden verschiedene<br />
Spiele und Beschäftigungen angeboten.<br />
Machen Sie sich einen schönen Nachmittag bei uns. Wir<br />
freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Ihr Maidbronner Kindergarten<br />
gez. Diana Kreß<br />
Einladung zum Sommerfest im Kinderhort<br />
Am Sonntag, den 4. Juli 2010, feiert unser <strong>Rimpar</strong>er Kinderhort<br />
in der Neuen Siedlung sein diesjähriges Sommerfest.<br />
Aufgrund der Umbauarbeiten rund um die Grundschule und<br />
des Pausenhofes verlegen wir die einzelnen Aktionen in diesem<br />
Jahr in den Bereich der alten Turnhalle.<br />
Wir beginnen um 14.00 Uhr mit einem Fußballspiel (ca. 2 x<br />
15 Min.). Unsere Hortkinder treten in zwei Mannschaften gegeneinander<br />
an – im Vordergrund steht dabei allerdings der<br />
Spaß und nicht allein der Sieg!<br />
Eine gut sortierte Kuchentheke und eine Salatbar laden bereits<br />
ab 14.15 Uhr zum Kaffeetrinken ein (vielleicht für alle<br />
„Nicht-Fußballfans“ interessant?). Die Halbzeitpause gegen<br />
14.30 Uhr nutzen wir, um Ihnen einige durch die Fußballweltmeisterschaft<br />
angeregte musikalische Darbietungen<br />
vorzuführen! Gleich im Anschluss an das Fußballspiel werden<br />
die Mannschaften gekürt und verschiedene Spiele wie<br />
Glücksrad, Dosenwerfen, Wettfahrten auf Blumenuntersetzern<br />
oder Tauziehen angeboten.<br />
Ein Eisstand sorgt dafür, dass alle großen und kleinen Eis-<br />
Fans nicht zu kurz kommen. Bei schlechtem Wetter verlagern<br />
wir die Kaffeebar und auch das Fußballspiel einfach in<br />
die Turnhalle.<br />
Haben wir Sie und Ihre Kinder ein wenig neugierig gemacht?<br />
Dann besuchen Sie uns doch einfach am 4. Juli auf dem<br />
Sportplatzgelände – direkt gegenüber der Grundschule! Wir<br />
würden uns sehr freuen, Sie bei uns begrüßen zu dürfen.<br />
gez. Irene Baumeister<br />
WAFFELN IN GEFAHR!!<br />
NEUGRÜNDUNG DER ELTERNINITIATIVE<br />
HÜTTENDORF VERSCHOBEN<br />
War es der schlecht gewählte Termin in den Pfingstferien<br />
oder mangelndes Interesse an der Elterninitiative Hüttendorf?<br />
Bei der versuchten Neugründung kamen gerade mal 9<br />
Eltern aus 5 Familien.<br />
Nach der JUGE-Auflösung und somit auch deren Abteilungen<br />
steht eine Neugründung der Elterninitiative an. Diese<br />
soll nach Vorstellung der noch aktuellen Vorstandschaft nicht<br />
mehr in einem e.V. geführt werden, eine lose Verbindung in<br />
Form einer Interessengemeinschaft (IG) oder eben in einer<br />
Initiative wäre vollkommen ausreichend.<br />
Beim <strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong> als Träger des Hüttendorfes hat die Vorstandschaft<br />
weiterhin angefragt, inwieweit dieser sich bei anfallenden<br />
Arbeiten am Hüttendorfes beteiligen kann. Grund:<br />
Beim Abbau des Hüttendorfes 2009 waren am letzten Tag<br />
beim Abbau und Ausräumen der Elternhütte gerade noch<br />
zwei Helfer da und nur mit Hilfe der noch anwesenden Betreuerinnen<br />
und Betreuer incl. des Projektleiters konnte dies<br />
letztendlich bewerkstelligt werden.<br />
Die 9 anwesenden Eltern haben aus verschiedenen Gründen<br />
mehrheitlich entschieden, die Neugründung der Elterninitiative<br />
auf Montag, den 28. 6. 2010, um 19.30 Uhr in der<br />
Schlossgaststätte zu verschieben.<br />
Am 24. Juni wird der <strong>Markt</strong>gemeinderat über eine mögliche<br />
Beteiligung am Hüttendorf beraten und entscheiden, so dass<br />
am 28. Juni mit diesem Ergebnis weiter gedacht und gearbeitet<br />
werden kann.<br />
Grundsätzlich möchten die 9 Anwesenden das Hüttendorf in<br />
seiner bisherigen Form mit Versorgung und Verpflegung der<br />
im Durchschnitt über 200 teilnehmenden Kinder sichern und<br />
weiterführen.<br />
Bitte kommen Sie am 28. Juni zur Neugründung der Elterninitiative<br />
und beteiligen Sie sich an diesem Abend auch mit<br />
konstruktiver Kritik an unserer Arbeit zum Wohle unserer<br />
Kinder. An diesem Abend werden wir bereits Helferlisten<br />
auslegen, in die sie sich verbindlich für die anfallenden „Arbeiten“<br />
im Verkauf oder an der Essenszubereitung eintragen<br />
können.<br />
Wenn alle an einem Strang ziehen ... und sich damit die Arbeit<br />
auf möglichst viele Schultern verteilt, kann das Hüttendorf<br />
auch weiterhin das Ereignis in den Sommerferien für unsere<br />
Kinder bleiben! Wir rechnen mit Ihnen am 28. Juni in der<br />
Schlossgaststätte.<br />
gez. Lutz Dieter<br />
Programm und weitere Informationen<br />
des Sozialpädagogen<br />
An folgenden Tagen öffne ich in den Ortsteilen die Jugendzentren:<br />
JUZ Gramschatz:<br />
Freitag, 16. Juli 2010, von 19 Uhr bis 22 Uhr – letztmalig vor<br />
den Sommerferien!<br />
JUZ Maidbronn:<br />
Freitage, <strong>25</strong>. Juni und 9. Juli 2010 – letztmalig vor den Sommerferien!,<br />
je von 15 Uhr bis 19 Uhr.<br />
JUZ <strong>Rimpar</strong>:<br />
Mittwoch je von 15 Uhr bis 19 Uhr und an den Freitagen,<br />
2. und 16. Juli 2010 – letztmalig vor den Sommerferien!, je<br />
von 15 Uhr bis 19 Uhr.<br />
Die Jugendzentren in den Ortsteilen werden über meine Öffnungszeiten<br />
hinaus von den jeweiligen „Vorständen“ in<br />
Selbstverwaltung geöffnet.<br />
Das Jugendzentrum sucht einen gebrauchten oder auch<br />
neuen Fernseher für seinen WII-Raum. Falls Sie für das<br />
kommende WM-Endspiel einen neuen Fernseher kaufen<br />
wollen und ihr „Alter“ noch funktionstüchtig ist melden Sie<br />
sich bei mir unter 0160-35 80 446. Wir werden dann vorbeikommen,<br />
uns ihren Fernseher anschauen und je nach Urteil<br />
gleich mitnehmen.<br />
In den Sommerferien öffne ich die Jugendzentren bedingt<br />
durch Hüttendorf und Urlaub nicht! Mit Schulbeginn werde<br />
ich wieder Öffnungszeiten und Programmpunkte in den<br />
JUZE über <strong>Rimpar</strong> aktuell bekanntgeben.<br />
Bedingt durch die Verlegung der Neugründung der Elterninitiative<br />
Hüttendorf auf den 28. Juni kann ich das Hüttendorf-<br />
Anschreiben mit Anmeldung erst recht kurzfristig fertig stellen<br />
und drucken lassen. Bitte haben Sie Geduld, es wird<br />
kommen! Falls Sie bereits vorher das Wichtigste wissen wollen<br />
schauen Sie unter www.huedo-rimpar.de in unsere Homepage.<br />
Dort finden Sie neben der Anmeldung, die Sie ausdrucken<br />
können, auch alle anderen wichtigen Informationen<br />
zum diesjährigen Hüttendorf. Im Anschreiben stehen auch<br />
nur diese Daten, Fakten und Hinweise.<br />
gez. Lutz Dieter<br />
19
Wir gratulieren:<br />
Frau Elisabeth Schlereth, Niederhoferstraße 75,<br />
zum 78. Geburtstag am 26. 6. 2010<br />
Frau Ingeborg Sitzmann, Am Dreschplatz 8,<br />
zum 73. Geburtstag am 26. 6. 2010<br />
Frau Hanna Praska, Donat-Grömling-Straße 4,<br />
zum 66. Geburtstag am 26. 6. 2010<br />
Frau Alice Knappik, Kurt-Schumacher-Straße 34,<br />
zum 71. Geburtstag am 26. 6. 2010<br />
Frau Wiltrud Grümpel, Am Trieb 1,<br />
zum 70. Geburtstag am 26. 6. 2010<br />
Herr Werner Kaffka, Hans-Böckler-Straße 15,<br />
zum 74. Geburtstag am 27. 6. 2010<br />
Frau Josefine Will, Maidbronner Straße 1a,<br />
zum 83. Geburtstag am 27. 6. 2010<br />
Herr Oswald Fuchs, Friedrich-Ebert-Straße 43,<br />
zum 69. Geburtstag am 28. 6. 2010<br />
Herr Erwin Wiesner, Schloßberg 6,<br />
zum 76. Geburtstag am 28. 6. 2010<br />
Frau Elisabeth Mahler, Ringstraße 2,<br />
zum 66. Geburtstag am 29. 6. 2010<br />
Herr Paul Weisenseel, Mühlhäuser Straße 7,<br />
zum 69. Geburtstag am 29. 6. 2010<br />
Frau Bertha Emmerling, Bischof-Schmitt-Straße 18,<br />
zum 78. Geburtstag am 30. 6. 2010<br />
Herr Albin Emmerling, Weinbergstraße 33,<br />
zum 83. Geburtstag am 30. 6. 2010<br />
Frau Gertrud Gehring, Maidbronner Straße 15,<br />
zum 77. Geburtstag am 30. 6. 2010<br />
Frau Anna Krammel, Neubaustraße 4,<br />
zum 74. Geburtstag am 30. 6. 2010<br />
Frau Gabriele Wilcox, Hofstraße 12,<br />
zum 82. Geburtstag am 1. 7. 2010<br />
Frau Brigitte Sieber, Mühlwiesenweg 32,<br />
zum <strong>65</strong>. Geburtstag am 2. 7. 2010<br />
Herr Horst Waringer, Friedhofweg 1,<br />
zum 66. Geburtstag am 2. 7. 2010<br />
Frau Emma Zürrlein, Austraße <strong>25</strong>,<br />
zum 81. Geburtstag am 3. 7. 2010<br />
Frau Gertrud Haussmann, Julius-Bausenwein-Straße 3,<br />
zum 91. Geburtstag am 4. 7. 2010<br />
Frau Marianne Rind, Schäfereistraße 10,<br />
zum 81. Geburtstag am 4. 7. 2010<br />
Herr Ernst Fuchs, Estenfelder Straße 8,<br />
zum 81. Geburtstag am 5. 7. 2010<br />
Herr Günter Steigerwald, Am Guggenloch 3,<br />
zum 68. Geburtstag am 5. 7. 2010<br />
Frau Christa Dopf, Herrngasse 5a,<br />
zum <strong>65</strong>. Geburtstag am 5. 7. 2010<br />
Herr Ewald Baumeister, Storchstraße 1,<br />
zum 66. Geburtstag am 6. 7. 2009<br />
Herr Lothar Langer, Weinbergstraße 26,<br />
zum 66. Geburtstag am 6. 7. 2010<br />
Frau Liselotte Metzger, Zum Ochsengrund 31,<br />
zum 71. Geburtstag am 6. 7. 2010<br />
Herr Paul Knorz, Schäfereistraße 8,<br />
zum 77. Geburtstag am 7. 7. 2010<br />
20<br />
Geburtstage<br />
Herr Heinz Mirus, Friedrich-Ebert-Straße 9,<br />
zum 82. Geburtstag am 7. 7. 2010<br />
Herr Wolfgang Schmidt, Am Holzweg 9,<br />
zum 66. Geburtstag am 7. 7. 2010<br />
Frau Anna Kern, Günterslebener Straße 42,<br />
zum 70. Geburtstag am 8. 7. 2010<br />
Frau Helga Wiesner, Geiersbergstraße 1,<br />
zum 71. Geburtstag am 8. 7. 2010<br />
Herr Artur Jaugstetter, Am Baumland 3,<br />
zum 75. Geburtstag am 9. 7. 2010<br />
Herr Gerhard Timme, Breslauer Straße 2,<br />
zum 79. Geburtstag am 9. 7. 2010<br />
Zum <strong>25</strong>-jährigen Ehejubiläum<br />
am 28. 6. 2010:<br />
Ahmet und Hava Akkus, geb. Songuel,<br />
Herrngasse 6<br />
Zum 60-jährigen Ehejubiläum<br />
am 30. 6. 2010:<br />
Herbert und Hildegund Wollny, geb. Cades,<br />
Obere Sackgasse 3<br />
Standesamtliche Nachrichten<br />
Geburten<br />
Romy Müller, Weileinsweg 13,<br />
am 16. 4. 2010<br />
Yves Göpfert, Gadheimer Weg 3,<br />
am 27. 4. 2010<br />
Lilia Wünsch, Schlossberg 4,<br />
am 4. 5. 2010<br />
Alicia Kister, Am Dreschplatz 7,<br />
am 7. 5. 2010<br />
Eduart Sejdija, Günterslebener Straße 34,<br />
am 9. 5. 2010<br />
Eheschließungen<br />
Frank Mannert und Vita Kapusinskaite,<br />
Kettelerstraße 1, am 14. 5. 2010<br />
Konrad Schallenkammer und Gerda Meuser,<br />
Maidbronner Straße 8, am 14. 5. 2010<br />
Julius Feeser und Carmen Schachner,<br />
Niederhoferstraße 80, am 15. 5. 2010<br />
Florian Wagenbrenner und Christine Blum,<br />
Berggasse 10, am 15. 5. 2010<br />
Stefan Schömig und Simone Elsler,<br />
Austraße 11, am 22. 5. 2010<br />
Sterbefälle<br />
Irene Hecht, 71 Jahre,<br />
Neubaustraße 1, am 18. 5. 2010<br />
Georg Tausch, 79 Jahre,<br />
Kettelerstraße 58, am 29. 5. 2010<br />
Franz Döll, 82 Jahre,<br />
Weidleinsweg 3, am 12. 6. 2010<br />
Rudi Neubert, 69 Jahre,<br />
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An den anderen Tagen sind wir zu den gewohnten Zeiten<br />
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und Umtrunk:<br />
am 15. 7. 2010 um 18.30 Uhr, Abfahrt am Alten<br />
Kranen in Würzburg. Unkostenbeitrag: 5,– €.<br />
Anmeldung bis 12. 7. 2010.<br />
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Unser Maßstab ist der Mensch.<br />
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<strong>25</strong>
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tätig, erkannte schon lange die Notwendigkeit,<br />
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anzubieten und die Patienten im Sinne der Eigenverantwortung<br />
für ihre eigene Gesundheit zu gezielter<br />
sportlicher Aktivität zu begeistern.<br />
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1 Ltr. = € 0,78<br />
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20/0,5 Ltr. + € 3,10 Pfd.<br />
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Erfahrung im Altenheim und ambulanter<br />
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seinem Team in <strong>Rimpar</strong> und Umgebung:<br />
– Grundpflege und Behandlungspflege<br />
– Pflegeeinsätze nach § 37 SGB XI<br />
(notwendig bei Erhalt von Pflegegeld).<br />
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gewohnten Zuhause und nehmen uns Zeit für Sie.<br />
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Kirchliche Nachrichten<br />
Kath. Pfarrgemeinde St. Peter und Paul, <strong>Rimpar</strong><br />
Geänderte Öffnungszeiten im Pfarrbüro:<br />
Dienstag: 8.30 – 12.00 Uhr<br />
Mittwoch: 8.30 – 12.00 Uhr<br />
Donnerstag: 8.30 – 12.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Montag und Freitag geschlossen!<br />
Beicht- und Seelsorgegespräch mit Pfarrer Zopora<br />
nach Vereinbarung: <strong>Tel</strong>efon 98 44<br />
Öffnungszeiten der kath. Bücherei <strong>Rimpar</strong>:<br />
Dienstag von 17.00 – 18.00 Uhr<br />
Sonntag von 9.30 – 11.30 Uhr<br />
Messfeiern am Wochenende in <strong>Rimpar</strong>:<br />
samstags: 18.30 Uhr Vorabendmesse<br />
sonntags: 10.00 Uhr<br />
dienstags: 18.30 Uhr<br />
mittwochs: 9.00 Uhr<br />
donnerstags: 18.30 Uhr<br />
freitags: 9.00 Uhr<br />
Krabbelstube im Jugendheim:<br />
am Mittwoch von 9.30 Uhr – 12.00 Uhr.<br />
Infos bei Frau Barbara Serhijenko, <strong>Tel</strong>. 88 95 76.<br />
Zusätzliche Gottesdienste und Termine:<br />
19. 6. Dämmerschoppen der Musikkapelle<br />
nach dem Gottesdienst im Pfarrhof<br />
20. 6. 10.00 Uhr Messfeier gestaltet von der Musikkapelle<br />
(35 Jahre), anschl. Weißwurstessen<br />
im Pfarrhof<br />
23. 6. 19.30 Uhr KAB-Bastelgruppe im Jugendheim<br />
24. 6. 14.00 Uhr Senioren-Strickclub im BSH<br />
<strong>25</strong>. 6. 14.00 Uhr Messfeier im Seniorenzentrum<br />
7. 7. 19.30 Uhr KAB-Bastelgruppe im Jugendheim<br />
26. 6. 14.00 Uhr Trauung Carolin und Andreas<br />
Dömling<br />
17.30 Uhr Vorabendmesse, anschl. Pfarrfestbeginn<br />
27. 6. 10.00 Uhr Pfarrfestfamiliengottesdienst,<br />
anschl. Festbetrieb<br />
1. 7. 9.00 Uhr Messfeier in der Schwesternkapelle,<br />
anschl. Betstunden um geistliche<br />
Berufe<br />
3. 7. 11.00 Uhr Taufe von Mayla Löhr<br />
18.30 Uhr Vorabendmesse<br />
Änderungen möglich!<br />
Bitte beachten Sie die aktuelle Gottesdienstordnung!<br />
Liebe Leser,<br />
Fußball ist die schönste Nebensache der Welt. Nun steht der<br />
„Heilige“ Fußball im Mittelpunkt der Welt.<br />
Er darf es auch sein, so lange er andere Wirklichkeiten nicht<br />
verdrängt.<br />
Zu der Feier im niedersächsischen Stadion waren 70.000<br />
Fans gekommen, um Abschied von ihrem Idol Robert Enke<br />
zu nehmen. Einer, der als Mensch und Spieler geachtet wurde<br />
und beliebt war, nahm sich das Leben. Ratlosigkeit und<br />
Trauer war damals in der ganzen Republik wahrzunehmen.<br />
Leider ging es nach der Trauerfeier weiter; der Ball ist rund;<br />
wir müssen und wollen gewinnen.<br />
Manchmal frage ich mich als Fußballfan: wo bleibt der<br />
Mensch?<br />
Ich wünsche allen, die sich für Fußball interessieren ein paar<br />
schöne und manchmal auch verrückte Fußballwochen!<br />
Ich wünsche uns aber auch im Blick zu haben: Fußball ist<br />
nicht alles!<br />
Euer Pfarrer Wolfgang Zopora<br />
Gut Pfad!<br />
Die DPSG Tilman<br />
Riemenschneider<br />
Maidbronn informiert:<br />
Liebe Freunde und Förderer der DPSG Maidbronn. Heute informieren<br />
wir Sie darüber, dass die DPSG Tilman Riemenschneider<br />
Maidbronn vorläufig ihre Aktivitäten in der Pfadfinderarbeit<br />
einstellt. Dieser Schritt wurde erforderlich, nachdem<br />
uns für die Jugendarbeit keine jüngeren Leiter mehr zur<br />
Verfügung stehen und das bisherige Leitungsteam aus Altersgründen<br />
ausscheidet, was sich auch in absehbarer Zeit<br />
nicht ändern wird. Die jährliche Sammelaktion der Christbäume<br />
sowie das Grillen und den Getränkeverkauf beim Aufstellen<br />
des Maibaumes wurde an die Maidbronner Feuerwehrjugend<br />
abgegeben. Der Verein DPSG Maidbronn eV.<br />
bleibt aber weiter bestehen. Der erste Vorstand ist Matthias<br />
Kress, Maidbronn.<br />
Wir freuen uns aber darüber, dass in <strong>Rimpar</strong> ein sehr aktiver<br />
Stamm tätig ist und auch sehr gerne Kinder aus Maidbronn,<br />
die zu den Pfadfindern möchten, bei sich aufnimmt. Zu Rückfragen<br />
stehen wir jederzeit gerne zur Verfügung.<br />
Gut Pfad,<br />
DPSG Tilman Riemenschneider eV. Maidbronn, Juni 2010<br />
Edgar Opel<br />
29
Das Thema unseres Fronleichnamsbildes war „Brotvermehrung“<br />
Die fleißigen Helfer waren: Klaus Rind, Sr. Friedholda, Ludmilla und Alexander Kager, Robert Bedner, Rosa Baumeister,<br />
Stefanie und Christoph Grobelak, Monika und Klaus Weber.<br />
Auf dem Teambild fehlt Rosa Baumeister, da sie ihr Haus schmückte. gez. Klaus Weber<br />
Kuratie St. Afra, Maidbronn<br />
Gottesdienstzeiten (Ausnahmen siehe unten):<br />
Montag bis Mittwoch: 6.50 Uhr<br />
Donnerstag: 6.50 Uhr und 8.30 Uhr<br />
im Wechsel<br />
Freitag: 19.00 Uhr<br />
Samstag: 7.30 Uhr<br />
Sonntag: 9.30 Uhr<br />
18.30 Uhr Rosenkranz<br />
19.00 Uhr Andacht<br />
Geänderte Zeiten bzw. zusätzliche Gottesdienste<br />
und Termine:<br />
23. 6. Kein Gottesdienst<br />
29. 6. 19.00 Uhr Gottesdienst<br />
(Hochfest: Petrus und Paulus)<br />
1. 7. 8.30 Uhr Eucharistiefeier, anschl. Frühstück<br />
für alle im Pfarrheim<br />
7. 7. ab 13.30 Uhr Krankenkommunion<br />
Beachten Sie bitte die aktuelle Gottesdienstordnung!<br />
Öffnungszeiten der Kath. Bücherei Maidbronn<br />
(Kuratenhaus):<br />
Sonntags nach dem 9.30 Uhr Gottesdienst bis 11.00 Uhr und<br />
donnerstags von 15.00 – 16.00 Uhr.<br />
Auf Ihren Besuch freuen wir uns, wir haben für Sie und Ihre<br />
Kinder den Bücherbestand aufgestockt.<br />
Zu diesen Zeiten werden auch Waren aus dem Eine-Welt-<br />
Laden Würzburg (Kaffee, Tee, Kakao, Wein, Schokolade,<br />
Honig, Reis und andere Artikel) verkauft.<br />
Krabbelgruppe Maidbronn:<br />
Dienstag von 9.00 – 12.00 Uhr im Pfarrheim!<br />
30<br />
Evangelische Kirchengemeinde Hoffnungskirche<br />
Sprengel <strong>Rimpar</strong>/Maidbronn<br />
Gottesdienste in der Bekenntniskirche:<br />
Sonntag, 27. 6., 9.00 Uhr (Fischer)<br />
Sonntag, 4. 7., 10.00 Uhr (Hanselmann)<br />
Sonntag, 11. 7., 9.00 Uhr (B. Lezuo)<br />
Termine (im Gemeinderaum):<br />
Dienstag, 6. 7., 14.30 Uhr.<br />
Treffpunkt ältere Generation<br />
Zum Vormerken:<br />
Sonntag, 18. 7., 10.00 Uhr:<br />
Familiengottesdienst m.A., anschließend Sommerfest rund<br />
um die Bekenntniskirche<br />
Sonntag, <strong>25</strong>. 7., 18.00 Uhr:<br />
Musikalische Abendandacht in der Bekenntniskirche:<br />
Wir dürfen uns freuen auf das Posaunen-Gitarren-Duo Michael<br />
Meier und Jens Opitz von Grafenstein. Passend zur Jahreszeit<br />
werden sie südamerikanische Kompositionen in dieser<br />
außergewöhnlichen Besetzung spielen. Zeichnungen<br />
von Paul Lorenz Kraus, die seine Eindrücke von Wanderungen<br />
auf dem spanischen Jakobsweg festhalten, Texte, Gebet<br />
und Lesung werden unter dem Psalmwort stehen: „Du stellst<br />
meine Füße auf weiten Raum“.<br />
Krabbelgruppe (außer Ferien):<br />
Krabbelgruppe sucht Nachwuchs! Wir treffen uns jeden<br />
Donnerstag von 9.00 – 11.30 Uhr und würden uns über<br />
neue Kinder und Mamis/Papas/Großeltern freuen, unabhängig<br />
von der Konfession!<br />
Kontakt: Nicole Koslowski, <strong>Tel</strong>. 0 <strong>93</strong> <strong>65</strong>/37 36<br />
Zuständig für den Sprengel <strong>Rimpar</strong>-Maidbronn:<br />
Pfarrerin Bettina Lezuo:<br />
<strong>Tel</strong>efon dienstlich: 0 <strong>93</strong> <strong>65</strong>/88 91 22, bei Abwesenheit ist ein<br />
Anrufbeantworter geschaltet.<br />
E-Mail: lezuo@bekenntniskirche-rimpar.de<br />
<strong>Tel</strong>efon Evang.-Luth. Pfarramt Hoffnungskirche:<br />
09 31/2 87 76 57<br />
Unsere Adresse im Internet:<br />
http://www.bekenntniskirche-rimpar.de
Juli August September Oktober November Dezember<br />
1 Do K<br />
2 Fr L<br />
3 Sa M<br />
4 So N<br />
5 Mo A<br />
6 Di B<br />
7 Mi C<br />
8 Do D<br />
9 Fr E<br />
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11 So G<br />
12 Mo H<br />
13 Di I<br />
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17 Sa N<br />
18 So A<br />
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27 Mo G<br />
28 Di H<br />
29 Mi I<br />
30 Do K<br />
31 Fr L<br />
Der Notdienst der Apotheken (Beginn und Ende jeweils 8.00 Uhr) wird im täglichen Wechsel durchgeführt.<br />
Die nächstliegende diensthabende Apotheke (Termin bis Ende Dezember 2010) entnehmen Sie bitte obigem<br />
Kalender oder dem Aushang im Schaufenster der Apotheke.<br />
A = Schönborn-Apotheke, Werneck<br />
= Niklaus-Apotheke,<br />
<strong>Tel</strong>. (0 97 22) 76 76<br />
Veitshöchheim <strong>Tel</strong>. (09 31) 9 21 33<br />
B = Rosen-Apotheke, Poppenhausen <strong>Tel</strong>. (0 97 <strong>25</strong>) <strong>65</strong> 10<br />
= St.-Mauritius-Apotheke,<br />
Estenfeld <strong>Tel</strong>. (0 <strong>93</strong> 05) 4 22<br />
= Rosen-Apotheke, Veitshöchheim <strong>Tel</strong>. (09 31) 9 15 00<br />
C = Hubertus-Apotheke, Arnstein <strong>Tel</strong>. (0 <strong>93</strong> 63) 58 48<br />
= St.-Laurentius-Apotheke, Zell<br />
D = Löwen-Apotheke,<br />
<strong>Tel</strong>. (09 31) 46 13 54<br />
Niederwerrn <strong>Tel</strong>. (0 97 21) 7 48 20<br />
= Rats-Apotheke, <strong>Rimpar</strong><br />
= St.-Margareten-Apotheke,<br />
<strong>Tel</strong>. (0 <strong>93</strong> <strong>65</strong>) 98 50<br />
= Margetshöchheim<br />
E= Schwanen-Apotheke,<br />
<strong>Tel</strong>. (09 31) 4 69 84<br />
Schwanfeld<br />
= Falken-Apotheke,<br />
<strong>Tel</strong>. (0 <strong>93</strong> 84) 88 24 45<br />
Veitshöchheim <strong>Tel</strong>. (09 31) 9 15 40<br />
F = Dürer-Apotheke, Rottendorf <strong>Tel</strong>. (0 <strong>93</strong> 02) 90 92-0<br />
= Rathaus-Apotheke, Euerbach <strong>Tel</strong>. (0 97 26) 90 79 30<br />
= Mohren-Apotheke, Karlstadt <strong>Tel</strong>. (0 <strong>93</strong> 53) 23 41<br />
G = Martins-Apotheke, Arnstein<br />
= Apotheke am Dürrbach,<br />
<strong>Tel</strong>. (0 <strong>93</strong> 63) 99 02-0<br />
= Würzburg-Dürrbach <strong>Tel</strong>. (09 31) 9 74 14<br />
H = Apotheke Vanselow, Werneck<br />
= Rudolph-Glauber-Apotheke,<br />
<strong>Tel</strong>. (0 97 22) 83 27<br />
= Karlstadt <strong>Tel</strong>. (0 <strong>93</strong> 53) 70 98<br />
I = Anker-Apotheke, Niederwerrn <strong>Tel</strong>. (0 97 21) 4 83 45<br />
= Maternus-Apotheke, Güntersleben <strong>Tel</strong>. (0 <strong>93</strong> <strong>65</strong>) 99 <strong>39</strong><br />
= <strong>Markt</strong>-Apotheke, Zellingen <strong>Tel</strong>. (0 <strong>93</strong> 64) 14 15<br />
K = Michaelis-Apotheke, Kürnach <strong>Tel</strong>. (0 <strong>93</strong> 67) 14 40<br />
= Brunnen-Apotheke, Dittelbrunn <strong>Tel</strong>. (0 97 21) 4 16 88<br />
= Franken-Apotheke, Karlstadt <strong>Tel</strong>. (0 <strong>93</strong> 53) 76 92<br />
L = Hubertus-Apotheke, Bergtheim<br />
= Brunnen-Apotheke am Saupurzl,<br />
<strong>Tel</strong>. (0 <strong>93</strong> 67) 90 66-0<br />
= Karlstadt <strong>Tel</strong>. (0 <strong>93</strong> 53) 36 37<br />
M= St.-Burkard-Apotheke, Örlenbach <strong>Tel</strong>. (0 97 <strong>25</strong>) 7 10 40<br />
= Dürer-Apotheke, Rottendorf, <strong>Tel</strong>. (0 <strong>93</strong> 02) 22 63<br />
= Turm-Apotheke, Zellingen <strong>Tel</strong>. (0 <strong>93</strong> 64) 99 46<br />
N = Werntal-Apotheke, Werneck<br />
= VitaFit-Apotheke am Krankenhaus,<br />
<strong>Tel</strong>. (0 97 22) 94 48 58<br />
Karlstadt <strong>Tel</strong>. (0 <strong>93</strong> 53) 98 30 74<br />
31
32<br />
Für die vielen Glückwünsche,<br />
Geschenke<br />
und Anrufe zu meinem<br />
70. Geburtstag<br />
möchte ich mich<br />
bei allen Gratulanten<br />
recht herzlich<br />
bedanken.<br />
Hermann<br />
Schraud<br />
<strong>Rimpar</strong>, im Juni 2010<br />
Mähen oder Mulchen Ihres Gartens<br />
oder Baumlandes.<br />
Helmut Keidel, <strong>Tel</strong>. 0 <strong>93</strong> <strong>65</strong>/33 66,<br />
Günterslebener Str. 50, <strong>97222</strong> <strong>Rimpar</strong>.<br />
Wasserschaden? – Hilfe und Trocknung<br />
Neubautrocknung, Baubeheizung<br />
Rohrbruch- und Leckageortung<br />
Schimmelanalyse- und beseitigung<br />
Feuchtigkeitsmessungen<br />
Feuerlöscher-Wartung und Neugeräte<br />
Rufen Sie uns an, wir helfen Ihnen weiter:<br />
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Fax: 0 <strong>93</strong> 06/24 63
Sonntagsdienst der Ärzte<br />
Rufnummer des ärztlichen<br />
Bereitschaftsdienstes:<br />
<strong>Tel</strong>. (0 18 05) 19 12 12<br />
(0,12 Euro/Min.)<br />
Ein Service der Kassenärztlichen Vereinigung<br />
Bayerns (KVB) (Dienstzeiten: von Freitag 18.00 Uhr<br />
bis Montag 8.00 Uhr, an Feiertagen von 18.00 Uhr<br />
am Vorabend bis 8.00 Uhr des folgenden Werktages,<br />
am Mittwoch von 13.00 Uhr bis Donnerstag<br />
8.00 Uhr).<br />
Sofern Ihr Hausarzt/behandelnder Arzt nicht erreichbar<br />
ist, vermittelt Ihnen in dringenden Behandlungsfällen<br />
die Vermittlungs- und Beratungszentrale der<br />
KVB, <strong>Tel</strong>. 0 18 05/19 12 12 (0,12 Euro/Min.), einen<br />
diensthabenden Arzt des hausärztlichen Bereitschaftsdienstes<br />
sowie ggf. auch einen diensthabenden<br />
Facharzt.<br />
Bei lebensbedrohlichen Notfällen sollte man<br />
weiterhin über die Rettungsleitstelle unter<br />
<strong>Tel</strong>efon 1 92 22 den Notarzt anfordern.<br />
Bereitschaftsdienst:<br />
26. Juni 2010:<br />
Dr. med. Ernst Wassermann<br />
Niederhoferstraße 11, <strong>97222</strong> <strong>Rimpar</strong>,<br />
<strong>Tel</strong>efon 0 <strong>93</strong> <strong>65</strong>/97 44, Fax 8 99 67<br />
27. und 30. Juni 2010:<br />
Dr. med. Gabriele Hofbauer-Lanczik<br />
Holzweg 1a, 97262 Hausen,<br />
<strong>Tel</strong>efon 0 <strong>93</strong> 67/9 91 73, Fax 9 91 75<br />
3., 4. und 7. Juli 2010:<br />
Gemeinschaftspraxis<br />
Dr. med. Stephan Hartmann<br />
und Dr. med. Elke Schewe-Hartmann<br />
Bahnweg 3, 97279 Prosselsheim,<br />
<strong>Tel</strong>efon 0 <strong>93</strong> 86/14 80, Fax 14 86<br />
Nacht- und Notdienst der Apotheken<br />
Hierzu wird auf den Kalender,<br />
abgedruckt in <strong>Rimpar</strong> aktuell Nr. 17/2009<br />
auf Seite 59 sowie auf den Aushang im Schaufenster<br />
der Apotheke hingewiesen.<br />
Veranstaltungen<br />
Aus der Bevölkerung werden Anfragen immer<br />
häufiger nach der Uhrzeit der jeweiligen Veranstaltung<br />
gestellt. Wir bitten deshalb die Vereine<br />
den Beginn der Veranstaltung mit anzugeben.<br />
<strong>25</strong>. 6. Schlossgaststätte <strong>Rimpar</strong>.<br />
Rockkonzert mit den „Bandits“,<br />
19.00 Uhr im Schlosshof<br />
26. 6. + Pfarrfest in <strong>Rimpar</strong><br />
27. 6. an der katholischen Kirche<br />
27. 6. Kindergarten St. Afra Maidbronn:<br />
Sommerfest<br />
30. 6. Theatersommer 2010:<br />
Eröffnungskonzert mit der Gruppe „Sunrise“,<br />
20.00 Uhr im Schlosshof<br />
3. 7. Theatersommer 2010:<br />
Premiere „Der blaue Krug“,<br />
20.00 Uhr im Schlosshof<br />
3. 7. + Kleingärtnerfest:<br />
4. 7. Kleingartenanlage<br />
4. 7. Kinderhort <strong>Rimpar</strong>:<br />
Sommerfest, Turnhalle Neue Siedlung<br />
5. 7. Theatersommer 2010:<br />
Komödie „Der blaue Krug“,<br />
20.00 Uhr im Schlosshof<br />
Vereine und Verbände<br />
Benützen Sie Badeseen die bewacht sind!<br />
Damit Baden Spaß macht!<br />
Leider hatten wir mit Beginn der „Freibadesaison“ schon die<br />
ersten Badeunfälle in Bayern zu verzeichnen.<br />
Die Helfer der BRK-Wasserwacht haben momentan alle<br />
Hände voll zu tun. In Stadt und Landkreis Würzburg werden<br />
von der Wasserwacht u. a. der Badesee Erlabrunn sowie einige<br />
Schwimmbäder an den Wochenenden bewacht. Zahlreiche<br />
ehrenamtliche Rettungsschwimmer(innen) und Wasserretter(innen)<br />
sind zur Sicherheit der Badegäste eingesetzt.<br />
Dennoch, um den Badespaß genießen zu können hier die<br />
wichtigsten Tipps der Wasserwacht:<br />
● Den Körper vor übermäßiger Sonneneinstrahlung schützen<br />
durch Creme und Schattenplätze aufsuchen.<br />
● Für reichlich Flüssigkeitszufuhr sorgen, täglich bis zu 4 Liter<br />
trinken – aber keine alkoholischen Getränke!<br />
● Alkohol kann für den Wassersportler tödliche Folgen haben.<br />
● Vor dem Baden langsam den Körper an die Wassertemperaturen<br />
gewöhnen.<br />
● Niemals lange Strecken ohne Begleitung schwimmen –<br />
keine Gewässerüberquerung – in der Nähe des Ufers bleiben.<br />
● Auf Luftmatratzen nicht zu lange treiben lassen – hier ist<br />
die Gefahr des Sonnenbrands besonders hoch.<br />
● Kleinkinder müssen unbedingt mit Schwimmhilfen ausgestattet<br />
werden, auch wenn sie nur am Ufer spielen – Kleinkinder<br />
nie ohne Aufsicht am Gewässer lassen.<br />
● Nach Möglichkeit überflüssige Belastungen von Herz-<br />
Kreislauf vermeiden.<br />
● Bei einem Badeunfall beherzt helfen und über den Notruf<br />
112 Hilfe rufen.<br />
Weitere Infos unter: www.wasserwacht-rimpar.de<br />
gez. Alexander Kager<br />
33
Dringender Aufruf zum Blutspenden!<br />
Der Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes<br />
(BSD) verzeichnet massiven Spendenrückgang –<br />
die Reserven sind sehr knapp<br />
In den letzten Tagen sank das Blutspendeaufkommen drastisch:<br />
Die Blutreserven sind sehr knapp. Damit wächst die<br />
Gefahr, den täglichen Bedarf von rund 2.500 Blutkonserven<br />
für die Patienten in den bayerischen Kliniken, die vom BSD<br />
ihre Blutkonserven beziehen, nicht mehr decken zu können.<br />
Als Ursache für den Rückgang sieht der Blutspendedienst<br />
des BRK das wechselhafte Wetter der vergangenen Wochen<br />
und die Brückentage, die viele für Kurzurlaube nutzten. Viele<br />
Bayern waren in die Pfingstferien verreist und stehen für<br />
die Blutspende nicht zur Verfügung. Der aktuelle Mangel an<br />
Blutkonserven könnte dazu führen, dass geplante Operationen<br />
zugunsten einer Notfallversorgung verschoben werden<br />
müssen.<br />
Deshalb ruft der BSD dringend zur Blutspende auf: Nahezu<br />
flächendeckend veranstaltet er Termine in ganz Bayern.<br />
Blutspenden kann jeder gesunde Mensch zwischen 18 und<br />
69 Jahren (Erstspender nur bis zum 60.Geburtstag). Informationen,<br />
wann und wo Blutspendetermine stattfinden, sind<br />
unter der kostenlosen Hotline des Blutspendedienstes<br />
0800 – 11 949 11<br />
zwischen 7.30 Uhr und 18.00 Uhr oder unter<br />
www.blutspendedienst.com im Internet abfragbar.<br />
gez. Andrea Reischl<br />
Sonder-Blutspendetermin<br />
Zu ihrem besonderen Sonder-Blutspendetermin am Samstag,<br />
8. 5. 2010 konnten der BRK-Blutspendedienst und die<br />
ehrenamtlichen Helfer der <strong>Rimpar</strong>er Wasserwacht 49 Spendenwillige<br />
in der Maximilian-Kolbe-Hauptschule begrüßen.<br />
46 Spender, darunter auch besonders erfreulich drei Erstspender,<br />
konnten nach den ärztlichen Untersuchungen zur<br />
Blutspende zugelassen werden!<br />
Folgende Spender konnten mit Urkunde und Blutspender-<br />
Ehrennadel, durch Klaus Keidel von der Wasserwacht, für<br />
mehrmaliges Blutspenden besonders geehrt werden:<br />
● Christian Falger (Kürnach) für seine 3.Blutspende;<br />
● Sandra Halbig (<strong>Rimpar</strong>) konnte für ihre 10.Blutspende eine<br />
Urkunde und eine goldene Blutspenderehrennadel entgegennehmen;<br />
● Der <strong>Rimpar</strong>er Wilhelm-Johann Kuerzl wird für seine <strong>25</strong>.<br />
Blutspende, zu einem späteren Zeitpunkt vom BRK- Blutspendedienst<br />
besonders geehrt.<br />
Bei der bei <strong>Rimpar</strong>er Blutspendeterminen angebotenen Kinderbetreuung,<br />
durch die Wasserwacht-Jugend (Beatrice<br />
Stepan & Ramona Jörg), konnten zahlreichen Kindern wieder<br />
die Wartezeit auf ihre Eltern durch Basteln und Spiele<br />
verkürzt werden.<br />
Ebenso fand, anlässlich des Weltrotkreuztages, eine kleine<br />
von der Wasserwacht-Jugend gestaltete Ausstellung zum<br />
Thema „Kinderrechte“ und „Aufgaben der BRK-Wasserwacht“<br />
statt.<br />
Weitere Informationen zu Blutspendeterminen in Bayern<br />
unter: www.spende-blut.com<br />
oder kostenlose Hotline: 0800 / 11 949 11,<br />
zur <strong>Rimpar</strong>er Wasserwacht unter:<br />
www.wasserwacht-rimpar.de<br />
gez. Alexander Kager<br />
34<br />
Der VdK OV <strong>Rimpar</strong>, Maidbronn und Gramschatz<br />
informiert:<br />
Hiermit ergeht herzliche Einladung zur Mitgliederversammlung<br />
am Samstag, 26. 6. 2010 um 15.00 Uhr im<br />
Cafe Nöth (14.00 Uhr Vorstandssitzung).<br />
Themen u.a.: Rückschau auf die Tagesfahrt und Großevent<br />
in Geiselwind, weitere Terminplanungen 2010, aktuelle Infos<br />
zur Sozialpolitik usw.<br />
Über eine zahlreiche Beteiligung würden wir uns sehr<br />
freuen!<br />
gez. Vorstandschaft<br />
i.A. Erich Kreutner, 1. Vorsitzender<br />
Kaffeekonzert der Musikkapelle <strong>Rimpar</strong><br />
Der Saal im Bischof-Schmitt-Haus war viel zu klein für den<br />
Besucheransturm beim Kaffeekonzert der Jugendorchester<br />
der Musikkapelle <strong>Rimpar</strong>. Einige der Zuhörer mussten sich<br />
mit einem Platz im Vorraum begnügen. 1. Vorsitzende Hanne<br />
Mintzel freute sich über das rege Interesse und erläuterte<br />
in ihrer Begrüßung die hohe Bedeutung der qualifizierten<br />
Nachwuchsarbeit für den Fortbestand der Musikkapelle.<br />
Das Konzert eröffnete die neu gegründete gemeinsame Bläserklasse<br />
2009 von Musikverein Güntersleben und Musikkapelle<br />
<strong>Rimpar</strong> unter Leitung von Norbert Geis. Es war erstaunlich,<br />
was die jungen Musiker in nur fünf Monaten gemeinsamen<br />
Übens gelernt haben. Exakte Einsätze – selbst<br />
beim Auftakt – und gut abgestimmtes Zusammenspiel ließen<br />
in den sechs Vortragsstücken die gründliche Arbeit des erfahrenen<br />
Bläserklassenleiters erkennen. Die Zuhörer, darunter<br />
die stolzen Eltern, forderten begeistert eine Zugabe,<br />
die auch gewährt wurde.<br />
Auch im Einzelvorspiel, einstudiert von den Instrumentallehrern<br />
der einzelnen Register, konnten die Anfänger bereits<br />
selbstsicher und nahezu fehlerfrei überzeugen. Die Lehrer<br />
Ulrich Genßler (Klarinette), Ian Ward (Waldhorn), Stefan<br />
Schalanda (Trompete), Stefan Riethmüller (Tiefes Blech),<br />
Peter Thoma (Saxophon), Felizitas Steigerwald (Querflöte)<br />
und Bastian Samfaß (Schlagzeug) stellten ihre Schüler und<br />
Instrumente dem Publikum gekonnt vor. Die herausragenden<br />
Beiträge von Lisa Haustein (Saxophon), Frederik Peter (Tuba)<br />
und das Querflötentrio Geraldine Vanoni, Julia Senn und<br />
Nastassja Schmitt ernteten stürmischen Applaus. Beachtlich<br />
war auch die Schlagzeugimprovisation von Til Utaly.<br />
Zum krönenden Abschluss musizierte die Jugendkapelle<br />
„Fortissimo“ unter Leitung von Jochen Lorenscheit. Die anspruchsvollen<br />
Soundtracks von „Forest gump“ und „Wickie“<br />
zeigten die Leistungsfähigkeit dieses 35-köpfigen Orchesters,<br />
das der Dirigent aus den beiden Gruppen „Pianissimo“<br />
und „Fortissimo“ in harter Arbeit zu einer harmonischen<br />
Einheit zusammengeschweißt hat. Dieses Jugendorchester<br />
liefert den Nachwuchs für die große Kapelle und Jochen Lorenscheit<br />
muss mit gemischten Gefühlen seine besten Musiker<br />
dorthin abgeben. So auch jetzt Luca Wissmann, der<br />
seinen geschätzten Dirigenten zum Abschied mit einem anspruchsvollen,<br />
fehlerfrei und auswendig vorgetragenen<br />
Trompetensolo überraschte. Das Publikum spendete lang<br />
anhaltenden Beifall und verlangte stürmisch Zugaben von<br />
den jungen Musikern. Dass in der Bläserjugend nicht nur hart<br />
geprobt, sondern auch der Zusammenhalt gefördert und gepflegt<br />
wird, demonstrierten Johanna Peter und Amelie Weidner<br />
anhand einer Foto-Präsentation über die letztjährigen<br />
Gemeinschaftsveranstaltungen.<br />
gez. Kurt Mintzel
Kaffeekonzert mit dem Nachwuchs der Musikkapelle<br />
Viel Applaus erhielten die jungen Mitglieder der Musikkapelle <strong>Rimpar</strong> für ihr Vorspiel beim<br />
Kaffeekonzert der Jugendorchester. Fotos: Kurt Mintzel<br />
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Die Musikkapelle <strong>Rimpar</strong> mit Dirigent Klaus Englert bei einem ihrer Konzerte auf dem Musikfestival „Musik ohne Grenzen“ in<br />
Tschechien, bei dem sie Deutschland vertrat. Foto: Kurt Mintzel<br />
Auf ein gutes Gelingen des Musikfestivals stießen beim<br />
Empfang der Nationen im Rathaus von Dolni Studénky an:<br />
(v.li.) Dirigent Klaus Englert, Senator Dr. Adolf Jilek, Organisator<br />
Radim Srsen, Bürgermeisterin Vlasta Srsnova, Betreuer<br />
der <strong>Rimpar</strong>er Musikkapelle Stanislav Jilek, 1.Vorsitzende<br />
Hannelore Mintzel. Foto: Kurt Mintzel<br />
<strong>Rimpar</strong>er Musikkapelle vertrat Deutschland<br />
Ihren 35. Geburtstag feierte die Musikkapelle <strong>Rimpar</strong> in<br />
Tschechien, genauer in Dolni Studénky nahe Sumperk<br />
(Mährisch-Schönberg), wo sie bei einem internationalen Musikfestival<br />
für Blasorchester und Majorettengruppen<br />
Deutschland vertrat.<br />
In zwei Tagen gab man zwei Konzerte und nahm an zwei<br />
Festumzügen teil. Insgesamt beteiligten sich 16 Kapellen<br />
aus mehreren europäischen Ländern, wie z.B. aus Ungarn,<br />
Lettland, Polen, Belgien und Slowenien. Das Hauptkontingent<br />
stellte naturgemäß die tschechische Republik.<br />
Ein reichhaltiges und anspruchsvolles Programm genossen<br />
zahlreiche musikbegeisterte Zuhörer bei 35 Grad Hitze, die<br />
den Kapellen schon rein physisch zu schaffen machte. Unter<br />
dem Motto „Hudba bez hranic“ – d.h. „Musik ohne Grenzen“<br />
kam man sich auch menschlich näher. Sowohl Landrat Eberhard<br />
Nuß wie auch Bürgermeister Burkard Losert gaben der<br />
1. Vorsitzenden Hannelore Mintzel Grußworte mit, in denen<br />
beide „ihre Freude zum Ausdruck brachten, dass die bereits<br />
seit 1998 bestehende Partnerschaft mit dem ehemaligen<br />
Landkreis Sumperk und seit der Gebietsreform mit dem heutigen<br />
Landkreis Olomouc (Olmütz) durch die Begegnung von<br />
Musikern und Musikerinnen belebt und bereichert wird“.<br />
In diesem Jahr feiert man das fünfjährige Jubiläum der offiziellen<br />
Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrags mit der<br />
Region Olomouc. Aus diesem Anlass kommt der dortige Regionshauptmann<br />
(= Landrat) Martin Tesaric nach Würzburg.<br />
Ein besonderer Hochgenuss beim Festival waren die musikalischen<br />
Vorträge des Gemeinschaftschores, auf tschechisch<br />
„Monsterchor“; rund 400 Musiker spielten gemeinsam<br />
unter wechselnder Leitung der verschiedenen Dirigenten der<br />
mitwirkenden Kapellen – für die <strong>Rimpar</strong>er Kapelle war dies<br />
Klaus Englert.<br />
Auch das kulturelle Beiprogramm der Gastgeber mit Stadtführungen,<br />
Besichtigung eines Schlosses mit großem Park,<br />
ein offizieller Empfang im Rathaus von Dolni Studénky durch<br />
die dortige Bürgermeisterin Vlasta Srsnova und Senator Dr.<br />
Adolf Jilek ergänzten die drei schönen Tage in Tschechien.<br />
Eine Gegeneinladung sprachen die <strong>Rimpar</strong>er ihrem Gastgeber<br />
aus. Auch der Kapellenleiter der Ungarn wünschte sich<br />
einen Besuch der <strong>Rimpar</strong>er Musikkapelle und lud sie für das<br />
nächste Jahr ein. Doch dieser Besuch muss auf 2012 verschoben<br />
werden, da man für 2011 schon eine feste Einladung<br />
zu einem Blasorchestertreffen an der Nordsee hat.<br />
gez. Kurt Mintzel<br />
37
Truppführerlehrgang in <strong>Rimpar</strong><br />
Mit der Teilnahme am Truppman-Lehrgang, Teil 1 (ca. 80<br />
Std.), zweijähriger Standortschulung und der Prüfung zum<br />
Truppmann, Teil 2 erlangten 20 Feuerwehrkameraden der<br />
Feuerwehren aus Veitshöchheim, Erbshausen, <strong>Rimpar</strong>,<br />
Maidbronn und Gramschatz die Voraussetzungen, am<br />
Truppführerlehrgang teilzunehmen. Diese Feuerwehr-<br />
Grundausbildung nach Feuerwehrdienstvorschrift (FwDV) 2<br />
ist Voraussetzung für weitere Führungslehrgänge, wie Gruppen-<br />
oder Zugführer an den staatlichen Feuerwehrschulen.<br />
Von Mitte April bis Anfang Mai fand seit längerer Zeit erstmals<br />
wieder ein Truppführerlehrgang im KBI-Bereich<br />
Nord/Ost statt. An zwei Samstagen und sieben Abendterminen<br />
wurden die 20 Feuerwehrkameraden in insgesamt ca.<br />
35 Std. in den Grundlagen des Feuerwehrwesens ausgebildet.<br />
Dazu gehören neben den rechtlichen Grundlagen, Gefahren<br />
an der Einsatzstelle, Grundbegriffe des „Brennen und<br />
Löschen“ auch das Vorgehen im Einsatzfall im Brandeinsatz<br />
oder der technischen Hilfe nach FwDV 3 sowie eine intensive<br />
Fahrzeug- und Geräteschulung.<br />
Neben einer theoretischen Prüfung mit 50 Fragen, musste<br />
von den Teilnehmern als praktische Prüfung ein THL-Angriff<br />
bewältigt werden. Angenommen wurde hier ein Verkehrsunfall<br />
mit zwei Fahrzeugen und eingeklemmter Person, sodass<br />
ein Einsatz des hydraulischen Rettungssatzes mit Spreitzgerät<br />
und Rettungsschere erforderlich wurde.<br />
Kreisbrandinspektor Bruno Kiesel und Lehrgangsleiter<br />
Kreisbrandmeister Norbert Groschupp dankten den Teilnehmern<br />
für ihre engagierte Mitarbeit und gratulierten zum bestandenen<br />
Lehrgang. Sie dankten den Ausbildern aus den<br />
Feuerwehren ohne die der Lehrgang nicht hätte stattfinden<br />
können. Insbesondere dankten sie auch der FF <strong>Rimpar</strong> unter<br />
Führung ihres Kommandanten Theo Eschenbacher, die<br />
nach dem Truppmann, Teil 1 - Lehrgang im Februar / März<br />
schon zum zweiten großen Lehrgang auf Standort-Ebene,<br />
Räumlichkeiten und Geräte zur Verfügung gestellt hatte.<br />
Weitere Fotos unter www.ff-gramschatz.info<br />
gez. Dirk Wiesner,<br />
1. Kdt. FF Gramschatz<br />
38<br />
Löschmeister Günter Pfau erhielt das Feuerwehrehrenkreuz<br />
für seine Verdienste um die EDV-Anlage. Foto: Kurt Mintzel<br />
Ehrungen bei der <strong>Rimpar</strong>er Feuerwehr<br />
Die <strong>Rimpar</strong>er Feuerwehr beging den Florianstag mit einer<br />
würdevollen Ehrung langjähriger Kameraden. Vorausgegangen<br />
war ein Kirchenbesuch. Pfarrer Wolfgang Zopora lobte<br />
den ehrenamtlichen Einsatz der Floriansjünger und forderte<br />
die Gemeinde auf, diesen per Applaus zu würdigen- was<br />
auch spontan geschah.<br />
Die Ehrungen fanden anschließend im Bischof-Schmitt-<br />
Haus statt.<br />
„Mit euren Leistungen, eurer Kameradschaft und Solidarverhalten<br />
habt ihr echten Gemeinschaftssinn gezeigt“, lobte<br />
Bürgermeister Burkard Losert. Er begleitete jede Ehrung mit<br />
persönlich gestalteter Würdigung und schaffte hiermit eine<br />
familiäre Atmosphäre.<br />
Kreisbrandrat Heinz Geißler bescheinigte der Wehr auch im<br />
Namen der weiteren anwesenden Führungskräfte, dass sie<br />
zu den Leistungsträgern innerhalb des Landkreises zählt.<br />
Pfarrer Wolfgang Zopora trat als inaktives Mitglied der Feuerwehr<br />
bei, da er das Ehrenamt schätzt und fügte die Bitte<br />
an, dass man sich häufiger auch im Gottesdienst sieht.<br />
gez. Kurt Mintzel
Im Rahmen einer Veranstaltung zum Florianstag wurden in einer familiären Feier die Kameraden für <strong>25</strong>- und 40-jährige<br />
Zugehörigkeit zur <strong>Rimpar</strong>er Wehr ausgezeichnet. (v.l.) Kreisbrandmeister Norbert Groschup, Kreisbrandmeister Michael<br />
Reitzenstein (<strong>25</strong>), Kreisbrandrat Heinz Geißler, Stefan Büttner (<strong>25</strong>), Alfred Wagenbrenner (40), 1. Kommandant Theo<br />
Eschenbacher (<strong>25</strong>), Pfarrer Wolfgang Zopora, Manfred Mannert (40), 3.Bürgermeister Harald Schmid, 2. Bürgermeister und<br />
Kommandant in Gramschatz Dirk Wiesner, Diakon Franz- Ludwig Ganz. Foto: Kurt Mintzel<br />
Fischerstechen am Gramschatzer See<br />
Ein Höhepunkt des diesjährigen Fischerfestes war wieder<br />
das traditionelle Promifischerstechen. Nach einem spannenden<br />
Kampf siegte der <strong>Rimpar</strong>er Bürgermeister Burkard Losert<br />
gegen seinen Amtskollegen Winfried Strobel aus Hausen.<br />
Zuvor scheiterte der stellvertretende Bürgermeister aus<br />
Arnstein, Erwin Feser, an Strobel. Im Stechen von Freiwilligen<br />
aus der Bevölkerung holte sich Thomas Thusek aus<br />
Veitschöchheim wie schon in den beiden Vorjahren den Pokal.<br />
Sein Gegner Tim Schuhmacher, fiel allerdings nur den<br />
Bruchteil einer Sekunde vor ihm ins angenehm warme Wasser.<br />
Erholen konnten sich die Beteiligten nach erfolgter<br />
„Trocknung“ bei musikalischer Unterhaltung, für die an den<br />
beiden Festtagen die Musikkapelle Hausen und Martin Weis<br />
sorgten. Kulinarisch stärken konnten sich die Gäste des weit<br />
Foto: Nadja Hoffmann<br />
über Gramschatz hinaus beliebten Festes mit dem bekannten<br />
„Gramschatzer Steckerlfisch“, Pangasiusfilet im Bierteigmantel,<br />
Meefischli, geräuchertem Aal und Calamaris. Für die<br />
Kleinen gab es erstmals auch Fischstäbchen.<br />
Bevor die Gramschatzer Freiwillige Feuerwehr den See<br />
Samstagnacht „in Flammen“ setzte, durften die Kinder schon<br />
Holzboote mit Teelichtern auf dem See schwimmen lassen.<br />
Große Holzfackeln und ein buntes Feuerwerk, begleitet von<br />
klassischer Musik, begeisterten zahlreiche Zuschauer, die<br />
sich mit großem Beifall bedankten. Auch der Frühschoppen,<br />
zu dem der Gramschatzer Vereinsring am Sonntagmorgen<br />
eingeladen hatte, fand großen Anklang. Für die Veranstalter<br />
war es zudem sehr erfreulich, dass das Wetter mitgespielt<br />
hatte und viele Besucher den Weg nach Gramschatz gefunden<br />
hatten.<br />
gez. Nadja Hoffmann<br />
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Fußball macht Spaß und bringt Freundschaften<br />
Seit 2009 bildet die DJK Gramschatz mit dem SV Maidbronn<br />
eine gemeinsame U9 Mannschaft. Die Kinder gehen zusammen<br />
zur Schule und trainieren zusammen. Auch die jetzige<br />
U 11 Mannschaft setzt sich aus Kindern verschiedener Ortschaften<br />
zusammen, nämlich Gramschatz, <strong>Rimpar</strong>, Maidbronn<br />
und Hausen.<br />
Es sind zwei tolle Mannschaften, die seit September 2010<br />
neben der Breitensporttrainierin Sabine Cumiskey, vom Fussballtrainer<br />
Miroslav Curcic aus Serbien betreut werden.<br />
Miroslav war Profispieler und hat in Serbien an einer Fußballschule<br />
Kinder und Jugendliche trainiert. Im U 7 Bereich<br />
haben sich Gramschatz und Maidbronn ebenfalls arrangiert,<br />
die Kinder beider Ortschaften werden von dem tollen Trainerteam<br />
Thomas Flurschütz und Klaus Rattinger betreut.<br />
Damit auch in Zukunft viele Kinder erleben können wie viel<br />
Spaß Fußball macht und wie herausfordernd und aufregend<br />
es ist in einer Mannschaft zu sein, würde sich das Team freuen,<br />
neue Spieler begrüßen zu dürfen. Für die nächste Saison<br />
sind alle Kinder der Jahrgänge 2000–2005 willkommen. Wer<br />
Lust hat jetzt schon zu trainieren und in der Mannschaft dabei<br />
zu sein, kann bei den unter 7-jährigen mittwochs von<br />
17.00 – 18.00 Uhr in Maidbronn am Sportplatz mitmachen,<br />
bei den unter 9-jährigen (Jahrgänge 2001–2002) donnerstags<br />
von 16.30 – 18.00 Uhr am Sportplatz in Gramschatz und<br />
bei den unter 11-jährigen (Jahrgang 2000) dienstags und<br />
donnerstags von 16.30 – 18.00 Uhr ebenfalls am Sportplatz<br />
in Gramschatz.<br />
gez. Nadja Hoffmann<br />
SG GRAMSCHATZ/HAUSEN<br />
Meister der Kreisklasse SW 1<br />
Pünktlich zum 50-jährigen Vereinsjubiläum der DJK<br />
Gramschatz ist die SG Meister in der Kreisklasse SW 1 geworden<br />
uns steigt damit erstmalig in die Kreisliga auf.<br />
Das Team um Spielertrainer Michael Weber konnte in der abgelaufenen<br />
Saison 23 Siege verbuchen und mit insgesamt<br />
72 Punkten sowie einem fantastischen Torverhältnis von<br />
119:42 die Meisterschaft bereits am Pfingstmontag ausgiebig<br />
mit einem langen Autokorso feiern.<br />
Nach 10 Jahren Spielgemeinschaft und nach 4 Jahren in der<br />
Kreisklasse mit dort absolvierten 119 Spielen, von denen 77<br />
gewonnen werden konnten und mit einem Torverhältnis von<br />
sagenhaften 433:216 haben wir es nun in diesem Jahr geschafft<br />
und sind verdient Meister geworden.<br />
DJK Gramschatz und<br />
SV Maidbronn trainieren<br />
zusammen.<br />
Foto: Nadja Hoffmann<br />
Zusätzlich zu diesem Erfolg hat auch unsere 2. Mannschaft<br />
den Aufstieg in die A-Klasse geschafft. Nach der errungenen<br />
Meisterschaft im letzten Jahr, reichte diesmal ein 3. Platz, um<br />
auch hier eine Spielklasse nach oben zu kommen.<br />
Das erfolgreiche Team konnte bei der offiziellen Meisterfeier<br />
nach dem letzten Spieltag die Glückwünsche des 1. BGM der<br />
Gemeinde Hausen Winfried Strobel, des 2. BGM der <strong>Markt</strong>gemeinde<br />
<strong>Rimpar</strong> Dirk Wiesner sowie von unserem „ärgsten“<br />
Rivalen der DJK Rieden, vertreten durch Vorstand<br />
Klaus Keller, entgegennehmen.<br />
Ich möchte ich mich bei all denen die unsere Fußballabteilung<br />
in irgendeiner Weise unterstützt haben herzlich bedanken!<br />
Insbesondere bei unseren vielen Fans und wir freuen<br />
uns bereits jetzt auf unsere erste Kreisligasaison.<br />
gez. Matthias Kistner<br />
– Abteilungsleiter Fußball<br />
Kleingartenfest 2010<br />
Am 3. 7. und am 4. 7. 2010 ist es wieder so weit. Der Kleingärtnerverein<br />
<strong>Rimpar</strong> 1947 e.V. feiert sein traditionelles Gartenfest<br />
in der Kleingartenanlage. Die Vorbereitungen sind in<br />
vollem Gang, so dass der Festbetrieb am Samstag den 3. 7.<br />
ab 15.00 Uhr und am Sonntag den 4. 7. 2010 ab 11.00 Uhr<br />
beginnen kann.<br />
Neben den bekannten Speisen und Getränken zu günstigen<br />
Preisen wird an beiden Tagen wieder der legendäre Hirtenspieß<br />
vom Holzkohlengrill und Kaffee und hausgemachten<br />
Kuchen angeboten.<br />
Bei schönem Wetter ist der Biergarten, ausgestattet mit Sonnenschirmen,<br />
geöffnet. Bei schlechter Witterung kann in das<br />
Festzelt ausgewichen werden. An beiden Tagen besteht die<br />
Möglichkeit die Kleingartenanlage zu besichtigen.<br />
Die Mitglieder des Kleingärtnervereins geben sich wieder alle<br />
Mühe Sie als Gäste zufrieden zu stellen, und freuen sich<br />
auf Ihren Besuch.<br />
gez. Bruno Joachim<br />
1. Vorsitzender<br />
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Sorgte beim Jubiläumsabend der Maidbronner Bücherei für<br />
so manchen Lacher: der <strong>Rimpar</strong>er Mundartdichter Hans<br />
Walter. Foto: Christian Kelle<br />
Wein, Literatur und gute Laune –<br />
Katholische Bücherei Maidbronn feierte Jubiläum<br />
Sie ist klein, aber fein – die katholische Bücherei neben der<br />
Pfarrkirche St. Afra in der Riemenschneiderstraße im <strong>Rimpar</strong>er<br />
Ortsteil Maidbronn. Und sie ist jetzt 100 Jahre alt geworden,<br />
ein Alter, das nicht unbedingt sehr viele kleine Landbüchereien<br />
überhaupt erreichen. Was natürlich auch und vor<br />
allem auf die aktive Helferschar zurück zu führen ist, die über<br />
den sich stetig erweiternden Bücherschatz wachen. Das<br />
große Jubiläum wurde nun mit vielen Gästen und einer literarischen<br />
Wein-Lese-Probe gefeiert.<br />
„Lesen ist Fernsehen im Kopf,“ so <strong>Rimpar</strong>s Bürgermeister in<br />
seiner launigen Festansprache über das Buch an sich als<br />
zeitloses Medium – Bücher als geistige Partner des Menschen,<br />
die trotz aller elektronischen Scheinalternativen<br />
nichts an ihrer Beliebtheit eingebüsst haben und von Vielen<br />
auch in der Maidbronner Bücherei ausgeliehen werden.Trotz<br />
bescheidener Haushaltslage gehen rund 500 Euro auch in<br />
diesem Jahr an das Team um Anni Lindner, um das Angebot<br />
zu ergänzen und zu erneuern. Sogar ein prominenter fränkischer<br />
Kinderbuchautor ließ der Bücherei eine Zeichnung mitsamt<br />
persönlicher Widmung zukommen: Paul Maar, der mit<br />
seinen SAMS-Büchern bekannt wurde, ließ durch die seine<br />
in <strong>Rimpar</strong> wohnende Bekannte Anna Gorgulla Glückwünsche<br />
zum Jubiläum ausrichten.<br />
Das zum Jubiläum auch eine ordentliche Feier gehört ist<br />
selbstverständlich. Bei einer fränkischen Bauernvesper sowie<br />
einer vom Maidbronner Öko-Winzer Manfred Schömig<br />
sehr humorvoll gestalteten Weinprobe ließen es sich die 60<br />
Jubiläumsgäste im vollbesetzten Pfarrheim gut gehen. Und<br />
da der Abend auch unter dem Motto „Wein-Lese“ stand,<br />
sorgte der <strong>Rimpar</strong>er Mundartdichter Hans Walter mit seinen<br />
im <strong>Rimpar</strong>er Dialekt vorgetragenen Gedichten für gute Laune.<br />
So war dieser Jubiläumsabend einer mit einigen Höhepunkten<br />
– man darf auf die nächsten hundert Jahre gespannt<br />
sein.<br />
gez. Christian Kelle<br />
Konzert des 1. Frauenchors <strong>Rimpar</strong><br />
Der Frauenchor des Liederkranzes <strong>Rimpar</strong> hatte zu einem<br />
Sommerkonzert in die Bekenntniskirche <strong>Rimpar</strong> eingeladen<br />
und konnte sich über ein vollbesetztes Haus freuen. Der vor<br />
drei Jahren gegründete Chor unter der Leitung von Jörg Hofmann,<br />
der mittlerweile 33 Frauenstimmen umfasst, sang ein<br />
buntes Repertoire an klassischen Liedern wie „Klänge der<br />
Freude“ oder „Ein schöner Tag“. Choralmusik wie das aus<br />
dem 15. Jahrhunderte stammende „Alta Trinita beata“ oder<br />
das von Hanne Haller komponierte „Vater Unser“ waren eine<br />
Hommage an den Konzertort. „Wein nicht um mich, Argentinien“<br />
aus dem Musical „Evita“, bekannte deutsche<br />
Schlager wie „Heimweh“ und „Schuld war nur der Bossa Nova“<br />
beschwingte die Zuschauer ebenso wie die afrikanische<br />
Weise „The lion sleeps tonight“. Dass die Gesangsdarbietungen<br />
hervorragend ankamen, zeigte die Spendenfreude<br />
der Gäste am Ende des Konzertes. Der Erlös ging zum Einen<br />
an die Bekenntniskirche <strong>Rimpar</strong> und zum Anderen an<br />
den Liederkranz <strong>Rimpar</strong>.<br />
gez. G.Horstkotte<br />
Der Frauenchor des Liederkranzes<br />
<strong>Rimpar</strong> konnte sich<br />
bei seinem Sommerkonzert<br />
über ein vollbesetztes Haus<br />
freuen.<br />
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L9 (vorne): Nastassja Schmitt, Annalena Fasel, Katharina<br />
Neubert. (hinten): Niklas Reuther, Sabrina Silkenat, Julia<br />
Senn, Sarah Mohr.<br />
L8:Valerie Schmitt, Jana Schuppert und Dana Schönenberg.<br />
Süddeutsche Meisterschaften im Rhönradturnen<br />
Dank der guten Leistungen im Vorfeld konnten wir am 8./9.<br />
Mai 2010 bei den Süddeutschen Meisterschaften erneut<br />
zahlreich antreten. Überaus motiviert starteten unsere neun<br />
Turner/innen in das Wochenende, um ihr selbst gestecktes<br />
Ziel – die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften zu<br />
erreichen.<br />
Zuerst mußten die 30 Schülerinnen ihr Können unter Beweis<br />
stellen. Äußerst souverän meisterte diese Aufgabe erneut<br />
Dana Schönenberg, die für ihre guten Leistungen mit einem<br />
tollen 7. Platz belohnt wurde. Auch Jana Schuppert konnte<br />
mit der starken Konkurrenz gut mithalten und erzielte so den<br />
10. Platz. Mit diesen Platzierungen haben sich die beiden<br />
auch für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert. Mit dem 19.<br />
Rang verfehlte Valerie Schmitt dieses Ziel leider.<br />
Die 27 Jugendturnerinnen setzten den Wettkampf am Sonntag<br />
fort. Hier lag die Konkurrenz mal wieder sehr dicht aneinander.<br />
Katharina Neubert demonstrierte ihre Stärke im<br />
Spiraleturnen erneut sehr eindrucksvoll. Mit Bestleistungen<br />
in dieser Disziplin turnte sie sich weit nach vorne. Doch lei-<br />
der wurde sie im Sprung von einigen Turnerinnen überholt<br />
und erreichte letztendlich den 7. Platz. Annalena Fasel und<br />
Nastassja Schmitt konnten mit ihren guten Leistungen ebenfalls<br />
punkten und reihten sich auf den Plätzen 9 und 10 ein.<br />
Wir freuen uns, dass auch diese drei uns bei der Deutschen<br />
Meisterschaft vertreten werden. Nicht ganz so erfolgreich<br />
verlief der Tag für Sabrina Silkenat, die den 21. Rang belegte.<br />
Sarah Mohr und Julia Senn teilten sich den <strong>25</strong>. Platz.<br />
Mit nur vier Teilnehmern war das Feld bei den Jugendturnern<br />
wieder sehr übersichtlich. Niklas Reuther musste sich zwar<br />
diesmal der Konkurrenz geschlagen geben, doch die Qualifikation<br />
konnte er sich trotzdem sichern.<br />
Wir freuen uns sehr, dass wir bei den Deutschen Meisterschaften<br />
in diesem Jahr wieder sechs Teilnehmer stellen<br />
können und wünschen ihnen viel Glück.<br />
gez. G. Hummel<br />
Die Sing- und Musikschule informiert<br />
Auch im neuen Schuljahr finden wieder hier in <strong>Rimpar</strong> Kurse<br />
für elementare Musikpädagogik statt.<br />
Unser Angebot:<br />
Musikgarten für Kinder ab 18 Monate plus eine Begleitperson<br />
für Kinder von 18 bis 36 Monate, Montag 10.15 – 11.00 Uhr<br />
für 3 – 4 jährige Kinder Montag 14.30 Uhr bis 15.15 Uhr<br />
Musikalische Früherziehung für 4- bis 6-jährige Kinder<br />
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Trommelkurse ab 1. Klasse<br />
Montag Nachmittag<br />
Kinderchöre ab 5 Jahre<br />
5 Jahre bis 1. oder 2. Klasse Montag 16.00 – 16.45 Uhr<br />
ab 2. oder 3. Klasse Montag 16.45 – 17.30 Uhr<br />
In einigen Kursen sind noch Plätze frei!<br />
Anmeldung bis spätestens 1. Juli 2010<br />
im Musikschulbüro, Burkarderstraße 30, 97082 Würzburg,<br />
<strong>Tel</strong>. 09 31/42 82 2 oder 42 82 5<br />
oder online unter<br />
www.musikschule-wuerzburg.de<br />
Leichtathletiktrainingsgruppe von Lea Michel<br />
und Otwin Hack mit Erfolgen bei den unterfränkischen<br />
Mehrkampfmeisterschaften in Hösbach.<br />
Marcel Wagenbrenner und Frederik Straub siegen im Team<br />
des LAZ Kreis Würzburg. Dazu weitere sehr gute Platzierungen<br />
für v.l. Linda Schenk, Leonard Paul, Clara Frey, Marcel<br />
wagenbrenner, Jana Hertel, Frederik Straub und Pauline<br />
Stieber.<br />
45
Bayerischer Schülermeister<br />
im LA-Fünfkampfteam in der Münchner Werner-von-Linde-<br />
Halle wurde Maximilian Hamel von der DJK <strong>Rimpar</strong>. Rechts<br />
mit Speer stellte er sich bei der Schweinfurter Bahneröffnung<br />
dem Fotografen auch als aktueller unterfränkischer Vizemeister<br />
im Vierkampf in Hösbach. Mit auf dem Bild v.l. Lars Mintzel,<br />
7. Platz bei den Bezirksmeisterschaften, Abteilungsleiter<br />
Thomas Hornung, Mona Gerhard, die verletzungsbedingt in<br />
Hösbach abbrechen mußte und BLV-Bezirksvorsitzender<br />
Otwin Hack.<br />
46<br />
2 Silbermedaillen für<br />
Maximilian Hamel<br />
Mit zwei Silbermedaillen<br />
(Weitsprung und Kugelstoßen)<br />
und einer Bronzemedaille<br />
(Hochsprung) wurde<br />
der 14-jährige Schüler<br />
Maximilian Hamel von der<br />
DJK <strong>Rimpar</strong> beim 16. Bundessportfest<br />
ausgezeichnet.<br />
Sein Trainer Thomas Hornung<br />
und Lars Mintzel, der<br />
im Kugelstoßen den siebten<br />
Rang belegte, nahmen die<br />
weite Reise nach Willich auf<br />
sich und setzten damit eine<br />
langjährige Erfolgsgeschichte<br />
der <strong>Rimpar</strong>er Leichtathleten<br />
fort.<br />
Redaktioneller Inhalt und Verteilung: <strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong> <strong>·</strong><br />
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Nr. 10: Erscheinungstermin: 7. 7. 2010<br />
Nr. 2 : Redaktionsschluß: 23. 6. 2010<br />
Nr. 2: Anzeigenschluß: 29. 6. 2010<br />
Schmunzelecke<br />
Die zweite Chance<br />
Es Schorschlä hat beim Lotto<br />
tatsächli n’ Sechser ghot<br />
und ar schwärmt bei seiner Lies:<br />
„Ab morchä, doa wird nesmer gschport.<br />
Als äschts wird ä schöäs Auto käfft,<br />
n’ schnallä, roätä Wochä.<br />
Es döf ruhich aa teuer sei,<br />
dos hat jetzt nes zu sochä.“<br />
„Du alter Depp,“ säichts Lieselä,<br />
„doa moß i direkt lach.<br />
Ohnä Führerschein zu fohrä<br />
dos it ä schwieriä Sach.“<br />
„War souviel Gald hat wiä jtzt i,<br />
dar braucht dan blöädä Lappä nit.<br />
Es Fohrä mit Schoför<br />
auf jedn Fall nou schöäner it.“<br />
Ä poor Toch später thront dr Schorsch<br />
wiä ä Graf im Kabriolett,<br />
nawädroa sitzt ä Schoför<br />
mit Kappä und Livree.<br />
Schoa nach ä knappä halwä Schtun<br />
it die Jungfernfahrt vorbei.<br />
Dr. Schorsch springt aus’n Auto raus<br />
und rennt zu seiner Fraa gleich nei.<br />
Ar it feuerroat im Gsicht<br />
und schreit: „Dann Schafför moß i entlaß,<br />
dar it gfohrä wiä ä gsengtä Sau,<br />
dreimal howi gedacht, i moß mei Lawä laß.“<br />
„Üwertreibs nit, Schorsch!“<br />
beruhicht nä gleich sei Fraa,<br />
du bist joa nou am Lawä,<br />
ee Schasä moßt nä schoa nou ga!“<br />
Hans Walter<br />
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