19. 04. 2008 - Saalekreis-Kurier
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Saal aal aalek aal ek ekrei ek ei eis-K ei s-K s-Kur s-K ur urier ur er<br />
er <strong>19.</strong> Apr April Apr il <strong>2008</strong> <strong>2008</strong><br />
<strong>2008</strong><br />
Spannung bis zum Schluss<br />
Auszeichnung der Sportler des Jahres 2007 im <strong>Saalekreis</strong><br />
Landrat Frank Bannert und der Präsident<br />
des Kreissportbundes, Horst Moses,<br />
hatten geladen und über 630 Gäste<br />
aus Sport, Politik und Wirtschaft waren<br />
gekommen.<br />
Es war der erste Sportlerball nach der<br />
Kreisfusion der ehemaligen Landkreise<br />
Saalkreis und Merseburg-Querfurt, der<br />
eine überaus positive Resonanz erfuhr.<br />
Der Landrat sagte bei dieser Gelegenheit<br />
dem Sport nochmals jegliche Unterstützung<br />
zu.<br />
Der 7. April <strong>2008</strong> war ein besonderer<br />
Tag für Dr. Edward Sulek. Dem 54-<br />
Jährigen wurde von Landrat Frank Bannert<br />
in einem offiziellen Rahmen der<br />
Botschafterbrief des Verbundnetzes der<br />
Wärme überreicht. Er war sichtbar gerührt<br />
und bedankte sich mit den Worten<br />
von Albert Schweitzer: „Glück ist das<br />
einzige was sich verdoppelt, wenn man<br />
es teilt.“ Der Botschafterbrief bietet ihm<br />
die Möglichkeit, für sein Ehrenamt bei<br />
Sponsoren oder auf Veranstaltungen zu<br />
werben.<br />
Einen solchen Menschen als Mitarbeiter<br />
in der Kreisverwaltung zu wissen, ist<br />
für Landrat Frank Bannert eine Ehre.<br />
Mit den Worten: „Wenn alle Deutschen<br />
so sind wie er, wäre die Welt in Ordnung“,<br />
drückte er seine Hochachtung<br />
vor ihm aus. Er ist kein gewöhnlicher<br />
Mitarbeiter. Er setzt sich neben seiner<br />
eigentlichen Arbeit intensiv für enge<br />
partnerschaftliche Beziehungen mit den<br />
Kommunen in Polen ein. Mit diesem<br />
Engagement macht er seinem Titel<br />
„Außenminister des <strong>Saalekreis</strong>es“ alle<br />
Ehre. Er ist ein Mitarbeiter, der nicht auf<br />
die Uhr schaut. So stand er kürzlich dem<br />
Landrat als Dolmetscher beim Besuch<br />
einer polnischen Delegation zur Seite.<br />
Dr. Sulek, vom Sternzeichen Widder,<br />
glaubt an die eigene Kraft. Er ist ein<br />
Mann mit menschlicher Wärme, die<br />
Voraussetzung für den Zusammenhalt<br />
unserer Gesellschaft ist. Er streckt seine<br />
helfende Hand anderen Menschen in<br />
schwierigen Lebenslagen hin. Er hilft<br />
uneigennützig, ohne dafür finanzielle<br />
Entschädigung zu erwarten. Seit Jahren<br />
Vor drei Jahren gab es im Museum<br />
Petersberg schon einmal eine Ausstellung<br />
mit Exponaten aus gefaltetem Papier.<br />
Diese Exposition kam bei den Besuchern<br />
gut an, die gebotenen Möglichkeiten<br />
zum Selbstprobieren fanden regen<br />
Zuspruch. Noch bis zum 18. Mai<br />
gibt es nun in der alten Försterei eine<br />
Wiederholung mit völlig neuen Ausstellungsstücken.<br />
Die beiden Gestalter gehörten<br />
bereits 2005 mit zum Team: Nele<br />
Hatoum (damals noch unter ihrem Mädchennamen<br />
Fröde) und Bernhard Jäkel.<br />
Unter dem Titel „Schöne Falten. Origami“<br />
zeigen die 34-jährige Hallenserin<br />
und der 47 Jahre alte Dessauer eine Vielzahl<br />
von Zeugnissen des Origami.<br />
Origami - was ist das eigentlich? Der<br />
Begriff stammt aus dem Japanischen.<br />
Die Worte ori = falten und kami = Papier<br />
stecken darin. Zusammengefügt ergibt<br />
das in der Sprache des Inselstaates dann<br />
Origami. Die asiatische Spielart des Faltens<br />
besitzt eine sehr alte Tradition.<br />
Bereits aus dem Jahre 1680 ist ein derartiges<br />
Kunstwerk überliefert. Jünger ist<br />
Zum Sportler des Jahres 2007 wurden<br />
gewählt: Robert Behling und Thomas<br />
Becker (Kanuten), Katja Nebe (Leichtathletin),<br />
Steffen Thrän (Leichathlet),<br />
Michael Saß und Julia Reichmann (Nachwuchssportler)<br />
und das Hockey-Team<br />
des TSV Leuna. Nach Beendigung des<br />
offiziellen Teiles hatten die Ballbesucher<br />
die Möglichkeit, ihr Glück bei der<br />
Tombola herauszufordern oder das Tanzbein<br />
zu schwingen. Und die Sportler –<br />
sie ließen sich feiern.<br />
Beim ersten Sportlerball des <strong>Saalekreis</strong>es wurden die besten Sportler des Jahres<br />
2007 geehrt. Foto: Peter Wölk<br />
Dr. Edward Sulek Foto: Kruck<br />
engagiert er sich für die Unterstützung<br />
von Kinderheimen, Pflegeheimen und<br />
Polikliniken in Polen, Weißrussland,<br />
Litauen und der Ukraine. Er mobilisiert<br />
Bürger und Bürgerinnen der Region,<br />
organisiert Spendensammlungen und<br />
Hilfstransporte.<br />
Im Rahmen der Ernennungsveranstaltung<br />
am 25. Januar <strong>2008</strong> wurde Dr. Edward<br />
Sulek aus Sennewitz für sein besonderes<br />
ehrenamtliches Engagement<br />
bereits mit dem Titel „Verbundnetz-Botschafter“<br />
ausgezeichnet. Als Botschaf-<br />
„Schöne Falten. Origami“ im Museum Petersberg<br />
Nele Hatoum aus Halle und Bernhard Jäkel aus Dessau präsentieren Kunstwerke aus gefaltetem Papier<br />
das europäische Origami. Der bekannte<br />
deutsche Pädagoge Friedrich Fröbel benutzte<br />
es als erzieherisches Mittel in den<br />
von ihm eingeführten Kindergärten. Das<br />
Origami beruht auf bestimmten Regeln.<br />
Die am meisten verbreitete lautet: Die<br />
Modelle müssen aus einem einzigen Blatt<br />
Papier und ohne Verwendung von Schere<br />
und Klebstoff gefaltet werden.<br />
Hatoum und Jäkel zeigen viele Origamimodelle,<br />
welche dieser Tradition entsprechen.<br />
In Petersberg gibt es aber auch<br />
sogenannte modulare Objekte. Das sind<br />
solche, die aus vielen Einzelteilen zusammengesteckt<br />
sind. Einige verfügen<br />
auch über Einschnitte. Solche geschnittenen<br />
Modelle – Regeln hin und Regeln<br />
her – sind sowohl aus Japan wie auch aus<br />
Europa in großer Zahl belegt.<br />
Fragt sich nur, wie kommt man zum<br />
Origami? Bei Nele Hatoum, die in Halle<br />
zur Schule ging und an der Burg Giebichenstein<br />
Innenarchitektur studierte,<br />
entstand das Interesse quasi „berufsbegleitend“.<br />
Sie fertigt und verkauft auch<br />
Ohrringe, Ketten und anderen Schmuck<br />
Ratgeber informiert<br />
über Leistungen,<br />
Kosten und Verträge<br />
Auch wenn die eigenen Kräfte langsam<br />
nachlassen, möchten viele ältere<br />
Menschen so lange wie möglich selbstständig<br />
in den eigenen vier Wänden leben<br />
und zusätzlich gut versorgt sein.<br />
Wird eine regelmäßige Betreuung und<br />
Pflege notwendig, bietet sich das „Betreute<br />
Wohnen“ als geeignete Wohnform<br />
an. Denn neben altersgerechter<br />
Ausstattung und Einrichtung der Wohnung<br />
können Mieter oder Eigentümer –<br />
je nach Bedarf – zusätzliche Serviceund<br />
Pflegedienstleistungen nutzen. Das<br />
Modell des „Betreuten Wohnens“ ist eine<br />
attraktive Idee, die in der Praxis jedoch<br />
nicht immer zufriedenstellend umgesetzt<br />
wird. Der Ratgeber „Betreutes Wohnen“<br />
der Verbraucherzentrale hilft deshalb bei<br />
der Frage, in welchen Fällen die unterstützende<br />
Wohnform die richtige ist.<br />
Leistungen, Kosten und Verträge – worauf<br />
man im Einzelnen achten muss, stehen<br />
bei der Suche nach einem geeigneten<br />
Domizil im Mittelpunkt. Zahlreiche<br />
Tipps und Checklisten unterstützen<br />
zudem die Wahl der richtigen Einrichtung.<br />
Der Ratgeber „Betreutes Wohnen“<br />
kostet 9,90 Euro und kann für zusätzlich<br />
2,50 Euro für Porto und Versand unter<br />
der Service-Rufnummer 0180/500 14 33<br />
(0,14 Euro/Min. aus dem dt. Festnetz,<br />
Mobilfunkpreise ggf. abweichend) montags<br />
bis freitags von 9.00 bis16.00 Uhr<br />
bestellt werden. VZSA<br />
Diesen Mann sollte man sich merken!<br />
Übergabe des Botschafterbriefes des Verbundnetzes der Wärme an Dr. Edward Sulek<br />
ter der Wärme soll er ein<br />
Jahr lang für das Ehrenamt<br />
werben und die Ziele<br />
des Verbundnetzes der<br />
Wärme unterstützen.<br />
Zudem erhielt der Geehrte<br />
eine Spende in<br />
Höhe von 5000 Euro. Dr.<br />
Sulek hat sich bereits erste<br />
Gedanken gemacht,<br />
wie er mit dem Geld<br />
sinnvoll helfen kann. Die<br />
Hälfte der Spende möchte<br />
er für einen kleinen<br />
Ort in der Ukraine zur<br />
Verfügung stellen. Dort<br />
soll eine Begegnungsstätte<br />
– ein „Haus der<br />
Wärme“ gebaut werden.<br />
Dieser Ort soll Anlaufstelle<br />
für Kinder, Jugendliche<br />
und einsame<br />
Menschen sein.<br />
Das Verbundnetz der<br />
Wärme bietet seit dem<br />
Jahr 2001 eine öffentliche<br />
Plattform für das Ehrenamt. Gleichzeitig<br />
fördert es ehrenamtlich Engagierte,<br />
die anderen im alltäglichen Miteinander<br />
Zuwendung schenken und sich<br />
für deren Bedürfnisse einsetzen, gibt ihnen<br />
Rückhalt und Hilfe sowie die Chance,<br />
sich und ihre Arbeit in der Öffentlichkeit<br />
zu präsentieren und damit für<br />
mehr Verständnis und Unterstützung des<br />
bürgerschaftlichen Engagements zu werben.<br />
Das Netzwerk besteht aus über 140<br />
Mitgliedern und hat bereits 70 Botschafter<br />
ernannt.<br />
aus Papier. Bernhard Jäkel dagegen begann<br />
das Papierfalten im Jahre 1999 als<br />
Hobby. Und das ist es bei ihm bis heute<br />
geblieben.<br />
Beide Aussteller – sie sind Mitglieder<br />
von Origami Deutschland e.V., dem bundesweiten<br />
Verein zur Förderung des Papierfaltens<br />
– zeigen Modelle von namhaften<br />
Autoren aus aller Welt. Gezeigt<br />
werden u.a. die chinesischen Tierkreiszeichen,<br />
mythologische Wesen und geometrische<br />
Körper. Märchenhandpuppen<br />
und eine komplette Weihnachtskrippe<br />
lassen erkennen, dass es wohl kaum ein<br />
Objekt gibt, was sich nicht falten ließe.<br />
Selbstverständlich ist im Museum Petersberg<br />
darüber hinaus viel Wissenswertes<br />
über das Papierfalten zu erfahren.<br />
Zwei Workshops – über die Termine<br />
wird rechtzeitig informiert – geben Kindern<br />
und Erwachsenen die Möglichkeit,<br />
ihre eigenen Fähigkeiten als „Falter“<br />
auszuprobieren.<br />
Das Museum Petersberg ist täglich<br />
außer montags von 10.00 bis 17.00 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Am 1. April <strong>2008</strong> erfolgte die Übergabe<br />
der Fördermittelbescheide an mehrere<br />
Hilfsorganisationen, die in den Katastrophenschutz<br />
im <strong>Saalekreis</strong> eingebunden<br />
sind. Landrat Frank Bannert ließ es<br />
sich nicht nehmen, die finanziellen Zuwendungen<br />
in Höhe von insgesamt<br />
34.500 Euro persönlich zu überreichen.<br />
Zudem bedankte der sich bei den Vertretern<br />
des Katastrophenschutzes mit den<br />
Worten: „Es ist ein gutes Gefühl zu<br />
wissen, dass man sich im Notfall auf<br />
diese Leute verlassen kann“.<br />
Der ASB Regionalverband Halle/Saalkreis<br />
e.V. erhielt beispielsweise 7556<br />
Euro für die Beschaffung von Einsatz-<br />
Gospelklänge in der Geusaer Kirche<br />
Am Sonntag Kantate, dem 20.April<br />
<strong>2008</strong>, findet um 10.30 Uhr ein Konzertgottesdienst<br />
in der Kirche St. Georg zu<br />
Geusa statt. Zur Ausgestaltung dieses<br />
Festgottesdienstes wurde der Gospelchor<br />
„Liquid Voices“ aus Braunsbedra nach<br />
Geusa eingeladen.<br />
Liquid Voices – das heißt „flüssige<br />
Stimmen“. Die Assoziation eines fröhlich<br />
sprudelnden, frischen Bächleins hatte<br />
den Ausschlag bei der Namensgebung<br />
gegeben. Frisch-blaue Seidentücher auf<br />
schwarzem „Grund“ sind seither das<br />
Markenzeichen des Chores.<br />
Der Gospelchor besteht zurzeit aus 22<br />
Sängerinnen und Sängern zuzüglich eines<br />
unentbehrlichen Technikers. In wöchentlichen<br />
Proben am Mittwoch in<br />
Braunsbedra und einem Probenwochenende<br />
im Frühling erarbeitet sich der Chor<br />
die Songs für jährlich zwei Konzertprogramme,<br />
die in ca. 20 Auftritten pro Jahr<br />
zu Gehör gebracht werden.<br />
Die Kirche Sankt Georg in Geusa<br />
Saal aal aalek aal ek ekrei ek ei eis ei s - - K KKur<br />
K ur urier ur er<br />
Herausgeber: Landkreis <strong>Saalekreis</strong>, Der<br />
Landrat, Domplatz 9, 06217 Merseburg,<br />
Postanschrift: PF 1454, 06204 Merseburg<br />
Verantwortlich: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Der Pressesprecher<br />
Redaktion: Grit Speierl, Telefon: 03461/<br />
40 10 13, Fax: 034601/40 10 99, E-Mail:<br />
grit.speierl@saalekreis.de<br />
Verlag: Köhler KG, Martha-Brautzsch-<br />
Straße 14, 06108 Halle/Saale, Telefon:<br />
(0345) 2 02 15 51, Fax: (0345) 2 02 15 52<br />
Geschäftsführer: Wolfgang Köhler<br />
Seite Seite 2<br />
2<br />
Rauchfrei <strong>2008</strong><br />
10 000 Euro bei Kampagne zum Rauchstopp zu gewinnen<br />
Es ist wieder soweit – zum bereits<br />
fünften Mal koordiniert das Deutsche<br />
Krebsforschungszentrum im Auftrag der<br />
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung<br />
und der Weltgesundheitsorganisation<br />
die bundesweit größte Aktion<br />
zum Rauchstopp mit dem Ziel, möglichst<br />
viele Raucherinnen und Raucher zum<br />
Nichtrauchen zu motivieren.<br />
Als Teilnehmer müssen Sie mindestens<br />
einen Monat, vom 1. bis 29.Mai <strong>2008</strong>,<br />
rauchfrei leben. Vielleicht entscheiden<br />
Sie sich über den Rauchstopp für eine<br />
langfristige Aufgabe des Rauchens.<br />
Egal, ob es für Sie der erste Schritt<br />
oder eine Wiederholung ist, es ist zu<br />
schaffen. Seit 2000 haben in Deutschland<br />
bisher 250 0000 Raucher teilgenommen;<br />
zwölf Monate später waren 30<br />
Prozent der Teilnehmer noch rauchfreiein<br />
ermutigender Erfolg!<br />
Laut Landesstelle für Suchtfragen<br />
konnten im Jahr 2006 über diese Aktion<br />
1475 Menschen in Sachsen-Anhalt zu<br />
einem Rauchstopp bewegt werden.<br />
Wenn für Sie der Weg zur Nichtraucherin/zum<br />
Nichtraucher bereits ein geplantes<br />
Vorhaben war, dann sollten Sie<br />
die Kampagne zu nutzen, denn Ihre Teilnahme<br />
sichert eine doppelte Gewinnchance<br />
(Gesundheit und Geld)!<br />
Teilnahmekarten gibt es u.a. in Apotheken,<br />
Kliniken, Arztpraxen, im Gesundheitsamt<br />
der Kreisverwaltung <strong>Saalekreis</strong><br />
oder melden Sie sich im Internet<br />
unter www.rauchfrei<strong>2008</strong>.de an.<br />
Unterstützung beim Rauchstopp bieten<br />
Ihnen folgende Suchtberatungsstellen<br />
an:<br />
- Kontext gGmbH, 06217 Merseburg,<br />
Weiße Mauer 52,<br />
Telefon: 03461/7 40 20<br />
- Evangelische Stadtmission Halle<br />
e.V., 06108 Halle, Weidenplan 3-5,<br />
Telefon: 0345/2 17 81 38<br />
- AWO Halle, 06124 Halle-Neustadt,<br />
Trakehner Str. 20, Telefon: 0345/<br />
8057066<br />
34 500 Euro zur Unterstützung des<br />
Katastrophenschutzes<br />
Fördermittelbescheide an Hilfsorganisationen übergeben<br />
kleidung, Zusatzausrüstung und Industrieregalen.<br />
Der DRK Kreisverband Merseburg-Querfurt<br />
e.V. bekam 2000 Euro<br />
für die Anschaffung von Lebensmittelvorräten<br />
und Einweggeschirr. Einen Fördermittelbescheid<br />
in Höhe von 10 000<br />
Euro überreichte der Landrat an die<br />
DLRG Ortsgruppe Leuna-Merseburg<br />
e.V. Das DLRG wird diese Förderung<br />
zur Anschaffung persönlicher Schutzausrüstung<br />
und zur Revision der Tauchausrüstung<br />
nutzen. Die DLRG Halle-<br />
<strong>Saalekreis</strong> e.V. und der DRK Kreisverband<br />
Halle-Saalkreis e.V. erhielten<br />
ebenfalls Fördermittel für Projekte zum<br />
Aufbau des Katastrophenschutzes.<br />
Liquid Voices hat sich auf englischsprachige<br />
Gospels und Spirituals spezialisiert,<br />
die a capella oder mit Klavierbegleitung<br />
dargeboten werden. Zum Repertoire<br />
gehören aber auch neue deutsche<br />
Lieder im Gospelstil und weltliche<br />
Popularmusik. Auch bei Musical-Aufführungen<br />
hat Liquid Voices schon mitgewirkt.<br />
Bereichert wird die Klangfarbe<br />
des Chores durch solistische Einlagen<br />
sowie durch verschiedene Instrumente<br />
(Saxophon, Klarinette, Akkordeon).<br />
Der Chor wurde am Heiligen Abend<br />
2000 gegründet. Damals hatten sich die<br />
jugendlichen Darsteller des Weihnachtsspieles<br />
in Braunsbedra relativ spontan<br />
entschlossen, ihr Stück mit einer peppigen<br />
Gesangseinlage musikalisch aufzufrischen.<br />
Und weil das so viel Spaß gemacht<br />
hat, traf man sich wenig später zu<br />
regelmäßigen Proben.<br />
Liquid Voices wird von Bernhard Zeller<br />
(Jahrgang 68) geleitet, der im Hauptberuf<br />
Pfarrer in Braunsbedra,<br />
daneben aber leidenschaftlicher<br />
Musikant und<br />
Musikliebhaber ist.<br />
Zentraler Inhalt des Gottesdienstes<br />
am Sonntag<br />
Kantate ist der Gesang zum<br />
Gotteslob und die Wertschätzung<br />
des Gesangs und<br />
der Kirchenmusik. Dazu<br />
lädt die Kirchengemeinde<br />
Geusa alle Freunde der<br />
Musik und des Gesangs<br />
recht herzlich ein. Der Eintritt<br />
ist frei. Am Ende des<br />
Gottesdienstes wird um<br />
eine Spende gebeten.<br />
Jonathan Rumpold<br />
Gemeindekirchenrat<br />
Anzeigenleitung: Wolfgang Köhler<br />
Für den Inhalt der Anzeigen ist der Verlag<br />
verantwortlich.<br />
Vertrieb: Eigenvertrieb durch Köhler KG<br />
Telefon: 03 45/2 02 15 51<br />
E-Mail: koehler-halle@t-online.de<br />
Druck: Torgau Druck GmbH & Co. KG<br />
Der <strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong> erscheint vierwöchentlich.<br />
Privathaushalte erhalten eine kostenlose<br />
Briefkastenwurfsendung, soweit dies<br />
technisch möglich ist.<br />
Auflagenhöhe: 95 000 Stück<br />
Redaktionsschluss: 4. April <strong>2008</strong>