19. 04. 2008 - Saalekreis-Kurier

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Beide Gesellschaften haben im Vorjahr zur Sicherung oder Schaffung von fast 5.000 Arbeitsplätzen im Land beigetragen, teilte Christian Koeppel, Sprecher der Geschäftsführung, bei einem Pressegespräch Mitte März in Magdeburg mit. „Unsere Geschäftstätigkeit hat sich auf einem hohen Niveau bewegt und wieder einen erheblichen volkswirtschaftlichen Nutzen bewirkt“, zog Koeppel Bilanz. Trotz des Konjunkturhochs blieben die Unternehmen allerdings in der Kreditnachfrage vorsichtig, zum Teil konnten sie aufgrund guter Umsätze und Renditen kleinere Investitionen auch ohne größere Fremdfinanzierung umsetzen. Die MBG ging 2007 wie im Jahr zuvor 13 neue Beteiligungen ein. i Abb. zeigen Sonderausstattungen. Große Opelwochen Baumschule Hans Werther Ihr Ansprechpartner im Grünen Bereich - Fachgerechter Baumschnitt u. Baumfällungen - Gartenberatung und Gartengestaltung - Anpflanzungen aller Art - Wir erstellen Ihnen gerne ein kostenfreies Angebot. 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Das Beteiligungskapital der MBG betrug insgesamt rd. 6,4 Mio. Euro. Bei der Bürgschaftsbank blieb das Neugeschäft im Jahr 2007 rund 13 Prozent hinter dem Vorjahr zurück. 285 Engagements mit insgesamt gut 58 Mio. Euro Bürgschaftsvolumen wurden übernommen, davon entfiel rund ein Drittel auf die Industrie. Um fast die Hälfte, auf 22 Prozent, stieg der Anteil des Handwerks, und 14 Prozent des Bürgschaftsvolumens nahm der Handel in Anspruch. Erfreulicherweise nahm die Zahl der Kreditausfälle bzw. Bürgschaftsinanspruchnahmengegenüber den beiden Vorjahren weiter ab. Um Insolvenzen und damit Kreditausfälle vermeiden zu helfen, hat die BB vor zwei Jahren das Beratungsprogramm „BBC Bürgschaftsbank Control für KMU“ aufgelegt. Partner sind das RKW Sachsen-Anhalt sowie die IMMOBILIEN Mietobjekte EUR zzgl. NK, Margit Schuhmann, Bauverein Halle & Leuna eG, 06217 Merseburg, 03461- 2-Zimmer-Wohnungen 500312 San. 2-3-R-Wg. (auch DG) in 2-Zimmer-Wohnung, 06231 Bad Teutschenthal/Bhf. 42-72 m² inkl. 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Neues EU-Beihilferecht ohne Beeinträchtigung für Bürgschaften Im EU-Beihilferecht ist seit dem 1. Juli 2007 eine neue Verordnung in Kraft. Erwartungsgemäß hat sie zu keinen Einschränkungen im Bürgschaftsgeschäft geführt, das aufgrund der staatlichen Rückverbürgung dem EU-Recht unterliegt. Bürgschaften fallen weiterhin unter die Bagatellgrenze. „Die neue Verordnung ermöglicht sogar bestimmte Bürgschaftsübernahmen für Investitionen im Agrarsektor und im Bereich Transport/Verkehr, die zuvor ausgeschlossen waren“, sagte Wolf-Dieter Schwab, Geschäftsführer von BB und MBG. Verändert hat sich lediglich die Berechnung des Subventionswertes. Für das Beteiligungsgeschäft feh- Herr Lutz-Rainer Wellhöfer Tel.: (0345) 580 460 Frau Kerstin Müller Tel.: (0345) 20 23 934 len noch abschließende beihilferechtliche Regelungen. Bis zu ihrer Klärung müssen neue Beteiligungen auf eine Höchstsumme von 750.000 Euro begrenzt werden. „Die durchschnittliche MBG-Beteiligung liegt aber bei rund 475.000 Euro. Deshalb sind wir überzeugt, auch in Zukunft für den typischen Mittelständler ein guter Partner für eine stille Beteiligung bleiben zu können“, betonte Schwab. Seit dem 1. Januar 2008 hat die Bürgschaftsbank Sachsen-Anhalt mit der ÖSA Feuerversicherung Sachsen-Anhalt einen neuen, regional verankerten Gesellschafter, mit dem sie das Engagement für den hiesigen Mittelstand besonders verbindet. BB und MBG erwarten für 2008 eine stabile Nachfrage nach ihren Finanzierungshilfen. Christian Koeppel: „Wir gehen davon aus, dass Unternehmen, Kreditwirtschaft und Politik in Sachsen-Anhalt die unverzichtbare Bedeutung unserer Förderinstrumente für das Wachstum des hiesigen Mittelstands zu schätzen wissen. Denn wir überzeugen mit umfassender individueller Beratung, unkompliziertem Service und einer schnellen Antragsbearbeitung.“ Quelle: Bürgschaftsbank 3-Raum-Wohnung Wettin/ OT Mücheln, 85 m², 310,- € kalt, zzgl. NK. Bad mit Wanne, courtagefrei, ab 01.04.2008. Mo. - Fr. 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Seite Seite 9 9 9 19. Apr April Apr il 2008 2008 2008 Saal aal Kreisschützentag in Braunsbedra/Neumark Die Schützen des Kreisverbandes Merseburg/Querfurt im Saalekreis trafen sich am 15. März 2008 in Braunsbedra, Gaststätte Neumark, zu ihrem 13. Kreisschützentag. Mit einem feierlichfarbenprächtigen Fahneneinmarsch begann die für die Schützen wichtige Tagung, zu der nicht nur Berichte gegeben, Gesetzesvorlagen und Richtlinien erläutert wurden. Auch Ehrengäste waren eingeladen und gern gekommen, so z.B. Landrat Frank Bannert, der Präsident des Kreissportbundes Saalekreis, Horst Moses, und der Bürgermeister von Braunsbedra, Frank Gebhard. Eingeladen war auch der Vorstand des Landesschützenverbandes. Bedauerlich und enttäuscht wurde dies registriert und entsprechend kritisch bewertet. Eine Fahne des SV Neumark aus dem Jahre 1921, die auf kuriosem Wege von Trendelburg (Hessen) 1991 über die Schützengilde Merseburg in Braunsbedra ankam, konnte durch Bürgermeister Frank Gebhard feierlich an den SV Neumark übergeben werden. Landrat Frank Bannert fand lobende Worte für die Schützen, die ein großes Potenzial an Brauchtums- und Traditionspflege in die Gesellschaft einbringen, ohne dabei ihr sportliches Anliegen zu vernachlässigen. Bezügliche Bemerkungen zur Kreisfusion fanden bei allen Teilnehmern großes Interesse. Kreisfu- sion bedeutet nicht gleichzeitig zwangsweisen Zusammenschluss der Kreisverbände (Altkreise MQ und SK), das wäre der Tradition und der Brauchtumspflege nicht zuträglich. Politisch gesetzte Grenzen für den Landkreis müssen nicht mit den traditionellen Verbandsgrenzen identisch sein. Es ist dem Kreisschützenverband in freier Entscheidung vorbehalten, weiter selbstständig mit bestehendem Namen im bisherigen Verantwortungsbereich seinem gesellschaftlichen Anliegen und seinen sportlichen Wettbewerben nachzukommen. So seine Worte. „Bravo“, sagten die anwesenden Schützen, „ein Politiker mit Format, es sollte mehr davon geben!“ Der Präsident des Kreisspoartbundes Saalekreis, Horst Moses, fand ebenfalls anerkennende Worte zu den sportlichen Leistungen und gesellschaftlichen Initiativen der Schützen. In seinen Bemerkungen gab er einen Überblick der sportlich und ehrenamtlich Aktiven im Landkreis. Hier sind 2856 Sportler registriert, davon sind 827 Schützen. Mit rund 29% stellen damit die Schützen einen sehr großen Anteil in einer Sportart. Leider wird dies in der Öffentlichkeit, in der regionalen und überregionalen Presse nicht so eingeschätzt, meinen die Schützen des Kreisschützenverbandes Merseburg/Querfurt. Roland Dreyhaupt Pressewart Die Fahne wird mit großer Freude präsentiert. Foto: Dreyhaupt Informationen zum Behindertenfahrdienst Der ehemalige Landkreis Merseburg- Querfurt hat seit 1992 einen Behindertenfahrdienst als freiwillige Aufgabe vorgehalten. Seit 1. Januar 2008 wurde der Behindertenfahrdienst auf den Landkreis Saalekreis ausgedehnt. Dieser Fahrdienst soll Behinderten, die auf Grund der Art und der Schwere ihrer Behinderung die ihnen nach Schwerbehindertenrecht zustehende unentgeltliche Beförderung im öffentlichen Nahverkehr nicht nutzen können, zur Verfügung stehen. Teilnahmeberechtigt sind Einwohner des Saalekreises, die im Besitz eines Schwerbehindertenausweises mit dem Merkzeichen „aG“ bzw. durch amtsärztliche Zeugnisse gleichgestellt sind. Die Teilnahmeberechtigten erhalten bei Entrichtung einer Gebühr von 60 Euro einen Berechtigtenausweis und ein Gutscheinheft für eine maximale Pauschale von 150 km jährlich. Unter bestimmten Voraussetzungen besteht ein Anspruch auf Befreiung von der Teilnahmegebühr, z. B. bei zusätzlichem Merkzeichen „Bl“ oder „H“ auf dem Schwerbehindertenausweis und für ALG-II- bzw. Sozialhilfeempfänger. Zweck und Ziel des Fahrdienstes richten sich nach den persönlichen Bedürfnissen der Teilnehmer. Er soll im Wesentlichen Besorgungen des täglichen Lebens, Fahrten zu Freizeitveranstaltungen, zur Teilnahme an kulturellen, politischen, sportlichen und ähnlichen Veranstaltungen und zum Besuch von Verwandten und Bekannten dienen. Ausgeschlossen sind Fahrten zum Arbeitsplatz sowie sonstige Fahrten, für die der Teilnahmeberechtigte gegen andere Kostenträger (z. B. Krankenkasse) Anspruch hat. Anträge auf Teilnahmeberechtigung sind bei der Kreisverwaltung Saalekreis, Sozialamt, Domstraße 4 in 06217 Merseburg zu stellen. Telefonische Rückfragen sind unter 03461/40 13 68 möglich. Gezielte präventive Hilfe für Kinder psychisch kranker Eltern Seit dem 1. Januar 2008 arbeiten zwei Diplompädagoginnen in dem durch Aktion Mensch geförderten Präventionsprojekt „Seelensteine“. Dieses Projekt, das sowohl für Halle als auch für den Saalekreis agiert, versucht Kindern psychisch kranker Eltern Hilfe und Unterstützung anzubieten, damit diese besondere Lebenssituation gut bewältigt werden kann. Angesiedelt sind die „Seelensteine“ beim Trägerwerk Soziale Dienste Sachsen-Anhalt e.V. Ziel der „Seelensteine“ ist, die Familien zu entlasten, dem Bedürfnis der Kinder nach Aufklärung gerecht zu werden sowie Schutzfaktoren sowohl der Kinder als auch der Eltern auszubauen. Aus diesem Grunde werden neben bedarfsorientierten Gruppenangeboten (bspw. Entspannungsverfahren, gemeinsames Kochen oder Malen) auch Einzelangebote ermöglicht, so z.B. Hausaufgabenhilfe, Ausbau von individuellen Stärken sowie individuelle Hilfegespräche. Eine zweite Säule der Arbeit der beiden Diplompädagoginnen bildet neben den geschilderten Hilfs- und Entlastungsangeboten die Aufklärungsarbeit an Schulen ab Klasse 9. Durch das Schulprojekt „Verrückt? Na und!“ soll Schülern und Lehrern Wissenswertes zum Thema seelische Gesundheit/psychische Krankheit vermittelt werden. Hintergrund der geschilderten Bestrebungen ist die Tatsache, dass nach offiziellen Schätzungen in Deutschland rund 1,5 Millionen Kinder in Familien wachsen, in denen ein Elternteil unter schwerwiegenden psychischen Erkrankungen leidet. Das Projekt ist in der Huttenstraße 51 in Halle (Saale) oder im Internet unter www.seelensteine.org zu finden. Betroffene Familien, aber auch anderweitig Interessierte können sich unter folgender Telefonnummer bei den Projektmitarbeiterinnen melden: 0345/6 78 37 67. Dornstedt feiert Die Gemeinde Dornstedt begeht in diesem Jahr ihr 1175-jähriges Bestehen. Dieses Jubiläum ist Anlass, in der Zeit vom 4. bis 12. Mai eine Festwoche zu veranstalten. Zur gleichen Zeit feiert auch der Pfingstverein Dornstedt sein 80-jähriges Bestehen. Alle Bürgerinnen und Bürger sind bereits jetzt zu den vielen Höhepunkten recht herzlich eingeladen. Das Programm der Festwoche Sonntag, 4. Mai: 14.00 Uhr: Orgelkonzert 15.30 Uhr: Vorführung der Feuerwehr am Feuerwehrgerätehaus Dienstag, 6. Mai: 14.00 Uhr: Seniorenveranstaltung im Gemeindesaal 14.30 Uhr: Programm der Hortgruppe 15.30 Uhr: Hornburger Modepuppen, Fotoausstellung Mittwoch, 7. Mai: 15.00 Uhr: Kinderveranstaltung mit Puppentheater Donnerstag, 8. Mai: 16.00 Uhr: Fußballturnier der Jugendmannschaften Freitag, 9. Mai: 17.00 Uhr: Maienausblasen in Asendorf 20.00 Uhr: Disco im beheizten Zelt mit der Liveband MIX-TOUR Sonnabend, 10. Mai: 8.00 Uhr: Maienausblasen in Dornstedt 14.00 Uhr: Festumzug, Parkfest 20.00 Uhr: Großer Pfingsttanzabend mit der Showband KAESSLIGHT und Stargast Linda Feller 23.00 Uhr: Feuerwerk Sonntag, 11. Mai: 8.00 Uhr: Wecken mit den Kranzberger Musikanten 14.00 Uhr: Blasmusikfest mit den Kranzberger Musikanten, der fortissimo-Band, den Lautstarken und dem Musikverein Halle-Neustadt; Kinderbetreuung mit Bastel-, Mal- und Schminkstraße 19.00 Uhr: Disco mit der Club-Disco, Preisvergabe der Tombola Montag, 12. Mai: 10.00 Uhr: Qualifikation 11.30 Uhr: 4. Rasentraktorrennen 117. Blütenfest Am 26. und 27. April findet zum 117. Mal das Kloschwitzer Blütenfest statt. Auf der Festwiese an der Saale wartet ein abwechslungsreiches Programm auf die Besucher. Ein Höhepunkt u.a.wird die Wahl der neuen Blütenkönigin sein, die auf dem Blütenball (Samstag, 20.00 Uhr) gekürt wird. Auch das 7. Schlauchbootrennen der Feuerwehren um den Blütenpokal (Samstag, 14.00 Uhr) und das Feuerwerk (Samstag, 22.15 Uhr) dürften das Publikum anziehen. Muttertagskonzert Unter dem Motto „Gern hab ich die Frauen geküsst...“ findet am Sonntag, dem 4. Mai, 16.00 Uhr, im Kaminzimmer von Schloss Ostrau das traditionelle Muttertagskonzert statt. Opernsänger und Intendant Johannes Sterkel (Gesang/Rezitation) und Maria- Clara Thiele (Klavier) spannen einen musikalischen Bogen von bekannten und gern gehörten Liedern, Arien und Werken aus Oper und Operette, u.a. Beethovens Liederkreis „An die ferne Geliebte“. Die Programmauswahl rankt sich um die Themen Liebe, Träume und Wünsche und birgt die heitere Muse ebenso wie die der Nachdenklichkeit und poetischen Klangwelt romantischer Liebeslieder. Bereits vor Konzertbeginn werden Kaffee und Kuchen verkauft (15.00 Uhr) Karten zum Preis von 10,00 Euro sind telefonisch beim Ostrauer Kulturverein unter 034600/2 56 42 erhältlich. Sagenhafter Saalekreis Die bekannten Schriftsteller Christina Seidel und Kurt Wünsch sind am 24. April, 19.00 Uhr, wieder willkommene Gäste in der Kreisbibliothek Saalekreis (Halle, Rathenauplatz 10) und stellen ihr gemeinsames Buch „Sagenhafter Saalekreis“ vor. Der Titel erschien 2007 und wurde von Hans-Joachim Triebsch illustriert. Enthalten sind u.a. „Die Nixe der Weißen Elster“, „Die goldene Gans von Landsberg“, „Weiße Frauen im Saalekreis“, „Heilige und Teufel auf dem Petersberg“. Die Veranstaltung ist ein Gemeinschaftsprojekt der Kreisvolkshochschule Saalekreis, des Fördervereins der Bibliothek und der Kreisbibliothek Saalekreis. Die Gebühr beträgt 3,00 Euro. Die Brutgeschäfte unserer heimischen Vögel sind in vollem Gange. Bald werden die ersten Jungvögel scheinbar hilflos auf dem Boden herumhüpfen. So hilfebedürftig, wie viele besorgte Spaziergänger annehmen, sind diese Tiere aber nicht - immer noch stehen sie unter der Obhut ihrer Eltern. Es ist eine Strategie der Natur, dass Jungvögel ihr Nest verlassen, bevor sie richtig fliegen können, denn im Geäst oder unter Sträuchern sind sie vor Beutegreifern besser geschützt. Diese so genannten Ästlinge werden von ihren Eltern versorgt und bewacht, bis sie selbstständig sind; eine Phase, die bis zu zehn Tage dauern kann. In vielen Menschen regt sich jedoch Mitleid, wenn sie einen (vermeintlich) verwaisten Jungvogel erblicken. Sie möchten dem Tier helfen, es nicht einfach seinem Schicksal überlassen. Ein Herz für Wildtiere zu haben, ist grundsätzlich ehrenwert, allerdings kann das Eingreifen des Menschen im Einzelfall völlig falsch sein, weil der scheinbar von seinen Eltern verlassene Jungvogel gar nicht in Not ist. In Folgenden stellen wir Ihnen einige Maßnahmen vor, die Sie in Abhängigkeit vom Entwicklungsstand des jeweiligen Vogels ergreifen können und soll- aal aalek aal ek ekrei ek ei eis-K ei s-K s-Kur s-K ur urier ur er Jungvogel gefunden – was tun? Junger Waldkauz Foto: UNB „Willkommen in der Bundesrepublik Deutschland“ hieß es am 31. März 2008. Im Rahmen einer feierlichen Einbürgerungsveranstaltung übergab Landrat Frank Bannert die lang ersehnten Einbürgerungsurkunden an neun zukünftige deutsche Staatsbürger. Die Empfänger stammten ursprünglich aus dem Kosovo, aus Ungarn und der Ukraine. Einen kleinen Rückblick auf die ehemalige Heimat der jetzigen Deutschen erfolgte mit Hilfe einer Powerpoint-Präsentation. Ihr neues Zuhau- ten, falls Sie einen Jungvogel gefunden haben: Bei noch unbefiederten oder wenig befiederten Nestlingen, die am Boden liegend gefunden werden, ist die unmittelbare Umgebung sorgfältig nach dem Nest abzusuchen und das Jungtier (wenn möglich) wieder zurückzusetzen. Im Unterschied zu vielen Säugetieren nehmen Vögel ihren Nachwuchs weiterhin an, obwohl man ihn mit den Händen berührt hat. Vögel orientieren sich kaum mit Hilfe ihres Geruchssinns. Wenn ein sog. Ästling (Jungvogel, der bereits das Nest verlassen hat, jedoch noch nicht flügge ist) gefunden wird, sollte das Tier entweder an der Stelle belassen werden oder aber, wenn es an einem gefährlichen Ort sitzt, vorsichtig an einen sicheren, höheren Ort in Nestnähe gesetzt werden. Man sollte einen Jungvogel in einem Umkreis von maximal 25 Metern rund um den Fundort wieder absetzen, denn dieser Bereich liegt noch in dem Areal, in dem die Elterntiere ihr Junges vermuten. Durch ihr lautes Rufen machen die Jungvögel ihre Eltern auf sich aufmerksam und werden dann normalerweise weiterhin von ihnen mit Nahrung versorgt. Altvögel suchen ihre verloren gegangenen Ästlinge bis zu 24 Stunden lang, erst dann geben sie ihren Nachwuchs auf. Nur in eindeutigen Notsituationen, beispielsweise, wenn das Nest durch ein Unwetter zerstört wurde oder nachweislich beide Elternteile ums Leben gekommen sind, können und sollten Jungvögel in menschliche Obhut genommen werden! Eine Ausnahme bilden hierbei Alpenund Mauersegler. Am Boden aufgefundene Segler - egal ob alt oder jung - sind immer in akuter Not und bedürfen menschlicher Hilfe. Auch junge Mehlschwalben und Rauchschwalben, die am Boden gefunden werden, benötigen Hilfe. In diesem Fall können die Tiere im Bergzoo Halle abgegeben werden. Gleiches gilt natürlich auch für Tiere, die nachweislich verletzt sind und ärztlicher Hilfe bedürfen. Landrat begrüßt neue Mitbürger Einbürgerungsveranstaltung in der Hofstube se haben sich die Eingebürgerten in Leuna und Bad Dürrenberg gesucht und gefunden. Die Verleihung einer Staatsbürgerschaft ist nicht nur ein „bloßer“ Verwaltungsakt – sie ist etwas Besonderes. Mit der sogenannten Loyalitätserklärung geben die Betreffenden ihr Bekenntnis zu unserem Land, ihrer künftigen Heimat, zu unserer Kultur und zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung ab. Im letzten Jahr erfolgten 14 Einbürgerungen im Landkreis Saalekreis. Ende März erhielten neun Einbügerungsbewerber aus Ungarn, der Ukraine und dem Kosovo die deutsche Staatsbürgerschaft. Foto: Kruck Jägerprüfung 2008 im Saalekreis Haftpflichtversicherung für Waffengebrauch ist nachzuweisen Am 25. und 28. Juni 2008 findet die diesjährige Jägerprüfung statt. Anträge auf Zulassung zur Jägerprüfung müssen spätestens bis zum 27. Mai beim Ordnungsamt des Landkreises, Untere Jagdbehörde, Domplatz 2, in 06217 Merseburg (Zimmer 102, Telefon 03461/ 40 12 37 oder 40 12 19) gestellt werden. Der Antrag ist schriftlich zu stellen. Antragsformulare sind in der Jagdbe- hörde erhältlich. Die Prüfungsgebühr beträgt 125,00 Euro und ist bei der Antragstellung zu entrichten, der Nachweis einer Haftpflichtversicherung für den Waffengebrauch ist vorzulegen. Sprechzeiten sind dienstags von 9.00 bis 12.00 Uhr und 13.000 bis 18.00 Uhr, donnerstags von 9.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 15.00 Uhr sowie nach Vereinbarung.
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19. 04. 2008 - Saalekreis-Kurier

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